Ingo Kohlschein eröffnet mit "Matter Terra - Band 1: Widerstand" eine fesselnde Science-Fiction-Triologie, die den Leser auf eine packende Reise durch eine mögliche Zukunft mitnimmt und mit Spannung warten lässt. Der erste Band der Serie schafft es, sowohl eine düstere Atmosphäre als auch ein komplexes Geflecht aus politischen Intrigen und menschlichen Schicksalen zu zeichnen.

​Ein riesen Plus sind die Charaktere und das Setting der Welten die der Autor sich ausgedacht hat. Was sofort ins Auge fällt, ist Kohlscheins beeindruckende Fähigkeit, eine detaillierte und lebendige Welt zu erschaffen. Das Buch beschreibt die Erde, in der Technologie und Naturgewalten in einer spannungsgeladenen Balance stehen. Die verschiedenen Fraktionen und ihre Beweggründe sind plausibel ausgearbeitet und schaffen eine komplexe, vielschichtige Welt, die den Leser in ihren Bann zieht. Die Charaktere sind vielschichtig und weisen eine Tiefe auf, die es dem Leser leicht macht, sich mit ihnen zu identifizieren. Besonders die Protagonisten, die den Widerstand gegen die tyrannischen Machthaber anführen, sind stark und gleichzeitig vulnerabel dargestellt. Jede von Ihnen bringen Ihre Geschichte mit, die der Story eine zusätzliche Tiefe und Emotionalität verleiht.

​Die Handlung selbst ist gut durchdacht, schnell zu lesen und voller unerwarteter Wendungen. Der Autor versteht es, Spannung aufzubauen und den Leser immer wieder zu überraschen. Gleichzeitig scheut er sich nicht, tiefgründige Themen wie Freiheit, Gerechtigkeit und die Natur des Widerstands zu erforschen. Diese Themen werden geschickt in die Handlung eingebunden und regen zum Nachdenken an, ohne dabei belehrend zu wirken.

​Ingo Kohlscheins Schreibstil ist präzise und rhetorisch vielfältig. Er versteht es, sowohl die düsteren als auch die hoffnungsvollen Momente der Geschichte eindrucksvoll zu schildern. Die Dialoge sind gut geschrieben und tragen wesentlich zur Charakterentwicklung bei. Einige Passagen wirken vielleicht etwas zu ausführlich, was das Tempo manchmal etwas bremst, aber insgesamt hält das Buch eine gute Balance zwischen Aktion und Reflexion.

​Ich bin gespannt auf die anderen zwei Bände und spreche mit gutem Gewissen eine Empfehlung für "Mater Terra" aus...

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Regine Silvester hat in diesem Buch "Lucy hat Lust" 13 Kurzgeschichten niedergeschrieben, welche schnell und nett zu lesen sind.

Die Geschichten lassen sich schnell lesen. Manchmal mit Humor und manchmal wahrscheinlich mit Erinnerungen aus dem eigenen Leben.

Wahrscheinlich habe ich selber meine Erwartungen zu hoch gesteckt, als ich mich für das Buch beworben habe. Nichtsdestotrotz würde ich sehr gerne einen Roman der Autorin lesen, weil ich ihren Schreibstil mag. Für jemanden der wenig Zeit zum Lesen hat und dennoch es gerne möchte, sind diese Kurzgeschichten bestimmt passend.

Ich würde mich über eine längere, gewagtere Story von Regine Silvester freuen...

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Julya Rabinowich schickt den Leser auf eine Reise in den Schicksaal Medinas, des Mädchens, welches in jungen Jahren schnell erwachsen werden muss. Die Einblicke in die Gedanken und Sorgen Madinas um ihre mitgereisten Familienmitglieder beschreibt die Autorin sehr ruhig und empathisch, ohne falsches Mitleid zu vermitteln.

Nach meiner Rezension habe ich bei anderen Rezensenten gelesen, dass Julya Rabinowich zwei vorgänger Romane geschrieben hat. Trotz ohne die Kenntnis über den Inhalt der ersten zwei Bände war es für mich kein Problem, hier Anschluss zu finden und mit zu kommen.

Der Roman zeichnet sich durch seine angenehme Sprache und flüssigem Schreibstil aus. Die Gefühlswelt der jungen Madina wird sehr genau beschrieben und verleiht dem Leser eine sehr bildliche Darstellung in ihre kriegsgebeutelte Vergangenheit und "friedlichen" Gegenwart. Madina versucht als geflüchtete in einem fremden Land Fuß zu fassen und muss sich zugleich gegen vielen Vorurteilen und Widerstand behaupten. In der Story wird der Spagat des Mädchens zwischen der eigenen Kultur/ Tradition und der modernen neuen Welt sehr gut beschrieben.

Spannend und mitreisend finde ich den Teil, als Madina in ihre Heimat zurückkehrt, um ihrem Vater zu suchen. Hier muss sie sich erneut ihrer Vergangenheit stellen, um für sich einen Neuanfang zu finden. (Hier will ich nicht so viel spoilern)

"Der Geruch von Ruß und Rosen" von Julya Rabinowich präsentiert mit Madina eine lebensechte und fesselnde Erzählerin und Protagonistin. Sie ist die Hauptfigur in einem Roman, der sich äußerst flüssig liest und sich auf eindrucksvolle Weise mit tiefgreifenden Themen auseinander setzt.

Ich finde, dass es sich lohnt diese Lektüre zu lesen, sich Gedanken zu machen und es mit den aktuellen Geschehnissen im Lande zu vergleichen…

Wortgleich findet ihr meine Rezension auf Lovelybooks und Weltbild.

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Ich durfte das Buch "Anthologie" von Jürgen Zwilling über Lovelybooks lesen und habe es als gedrucktes Exemplar erhalten. Das schlichte Cover passt sehr gut zum Thema und dem Inhalt.

Der Autor hat einen Klapptext verfasst, was mich sehr neugierig gemacht und zum Lesen motiviert hat. Der Leser wird über viele Gedichte und teils Statistiken mit dem allzeit wichtigen Thema "Was wird aus der Natur, wenn der Mensch nicht bald anders denkt und mit ihr achtsamer umgeht?" konfrontiert.

Ich habe es gerne gelesen, fand aber einige Passagen etwas überspitzt und flach. Diese haben bei mir eher ein "hätte nicht sein müssen", oder "Wen meint der Autor jetzt?" Gefühl erweckt.
Das Ziel des Autors ist wahrlich auch mein Ziel. Jeder sollte bei sich anfangen und etwas dazu beitragen, damit wir unsere Erde, die Natur und die Zukunft für unsere Nachkommen sauber hinteralssen zu können.

Aber seine Erklärung im Buch ist nicht jedermanns Ding, z.B., dass er den "Mensch" als Übeltäter sieht und benennet. Es ist doch nicht jeder "Mensch", sondern er hätte es konkret beim Namen nennen können, wie die ganz großen Herrschaften, Firmen, Wirtschaftbosse, denen die Natur egal ist und immer war, die in manchen Ländern immer noch plündern und dafür sorgen, dass die Armen immer ärmer und abhängiger werden.

Einige Gedichte sind ihm gut gelungen, aber mit einem (Seite 35) bin ich überhaupt nicht einverstanden. In diesem stellt er "die Akzeptanz der Homosexualität in der Gesellschaft als ein Muss", hin, um hinterher zu sagen, dass "die Fortpflanzung in der Gesellschaft wichtig sei und daher wegen des Naturgesetzes die Gleichgeschlechtlichkeit ein No-Go", sei.
(Ich hoffe, dass ich es nicht falsch verstanden habe, wenn doch, dann tut es mir leid und bitte um Aufklärung.)

Na ja, ungeachtet dessen habe ich das Buch beendet und gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.

Wortgleich findet ihr meine Rezension auf Lovelybooks.

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Yvonne Wundersee hat die neue Dimension sehr gut beschrieben und lädt den Leser ein, in eine ander Welt einzutauchen.

Die Autorin schafft es sich in die einzlenen Charaktere hineinzuversetzen, mit ihnen mitzufühlen und die Abenteuer mitzuerleben. Die Hauptdarsellerin in der Story Lizzy, eine 17-jährige Teenagerin aus New York, bekommt plötzlich eine neue Wende in ihrem Leben. Sie soll in diversen Dimensionen das Böse - niemanden anderes als den Satan - besiegen, um die Welt vor deren Vernichtung zu retten. Dabei lernt sie auf ihrer Reise gute und weniger gute Charaktere kennen. Unterstützung bekommt sie durch Freunde, einer davon ist Mathias, welcher an ihrer Seite sie durch ihre Missionen begleitet. Alle Charaktere haben Stärken und Schwächen, welche gut gewählt und passend zugeteilt worden sind. Authentische Welten und trotzdem gut zum Lesen.

Die Autorin hat mit ihrem ersten Band - obwohl ich weniger Fantasyromane mag - mich gecatcht und als Leser für die weiteren Dimensionen gewonnen.

Wortgleich findet ihr meine Rezension auf LovleyBooks und Weltbild.

https://www.weltbild.de/artikel/ebook/das-erbe-der-lilith-das-erbe-der-lilith_35664737-1


https://www.lovelybooks.de/autor/Yvonne-Wundersee/Die-erste-Dimension-Das-Erbe-der-Lilith-1-9524719879-w/rezension/10968565910/

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