Profilbild von erisch

erisch

Lesejury Star
offline

erisch ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit erisch über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2023

Fesselnde Fortsetzung der Familiengeschichte

Zuckerjahre – Die Frauen der Backmanufaktur
0

Zusammen mit seiner Verlobten Lotte und seinem Doktortitel in der Tasche kehrt Julius Meister zurück nach Bielefeld zu seiner Familie. Sein Vater, der berühmte Bachpulver-Hersteller Carl Meister freut ...

Zusammen mit seiner Verlobten Lotte und seinem Doktortitel in der Tasche kehrt Julius Meister zurück nach Bielefeld zu seiner Familie. Sein Vater, der berühmte Bachpulver-Hersteller Carl Meister freut sich ausserordentlich und lässt zu Ehren seines Sohnes ein grosses Fest steigen. Ohne vorher seine Familie zu informieren verkündet Julius in seiner Ansprache die Verlobung mit Lotte. Die schüchterne junge Dame wird somit unmittelbar ins kalte Wasser geworfen und muss die schlechte Laune von Carl ertragen, der sie mitten auf der Tanzfläche stehen lässt. Zum Glück trifft sie dabei auf Richard, einen innigen Freund der Familie, der sie aufmuntert. Als wäre das nicht schon genug, gerät Lotte auch noch mit Julius in Streit und fühlt sich immer fremder in Bielefeld. Am liebsten würde sie ihre Sachen packen und zurück nach Berlin gehen. Doch es wendet sich alles zum Guten, sie heiratet ihren Julius und wird herzlich in der Familie Meister aufgenommen. Es scheint alles wie am Schnürchen zu laufen, bis der 1. Weltkrieg ausbricht und Julius an die Front muss. Jetzt heisst es für die Meister-Frauen selbst in die Firma einzusteigen und das Beste aus der Situation zu machen. Gemeinsam sind sie stark und können mit einer Glanzidee das florierende Geschäft noch weiter bringen. Doch die Familie wird von einigen Schicksalsschlägen heimgesucht und muss sich immer wieder neu erfinden. Schafft es das Traditionsunternehmen den Krieg zu überstehen und findet die Familie jemals wieder in ruhige Wasser?

Der zweite Band rund um Familie Meister hat mich sofort in seine Bann gezogen. Die Familiengeschichte geht mit der nächsten Generation weiter, wobei nicht immer alles wie am Schnürchen läuft. Gerade diese Passagen lassen einem Hoffen das sich alles zum Guten wendet und alle ihr Glück finden werden. Die verschiedenen Erzählorte, sei es in der Firma, dem Haus von Familie Meister oder der Kriegsfront geben eine gute Mischung und lassen den Leser mitten im Geschehen sein. Zur Orientierung wird vor jedem Kapitel vermerkt, wo man sich befindet und in welcher Zeitepoche das vorliegende Kapitel spielt. Um die Entwicklung der Firma und der Familie zu erleben, empfiehlt es sich, bereits den ersten Band gelesen zu haben.

Julius erlebt man in diesem Buch als jungen Erwachsenen, der seinen eigenen Weg eingeschlagen hat und so scheint es, sein Glück gefunden hat. Auch Carl und Josephine widmen ihre Aufmerksamkeit immer noch der Firma und kämpfen mit allen Mitteln für deren Fortbestehen. Die beiden Schwestern von Julius nimmt man in diesem Band viel besser wahr, im ersten Band waren sie eher Randpersonen und man konnte sie nicht wirklich einordnen. Die beiden sind sehr sympathisch und verstehen sich sehr gut. Maria scheint sehr an der Familie zu hängen, da sie nach dem Tod ihrer Eltern endlich ein zu Hause gefunden hat. Die schüchterne Lotte ist eine sehr angenehme junge Frau, die aber gerade zu Beginn noch ihren Platz finden muss. Sie wird immer offener und kann ihre Schüchternheit gänzlich ablegen. Die Entwicklung dieses Charakters fand ich sehr spannend und ich bin gespannt zu erfahren, wie es ihr im dritten Band ergehen wird.

Mit ‘Zuckerjahre’ hat mir Eva-Maria Bast kurzweilige Lesestunden beschert und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Wie der erste Band, ist auch dieses Buch wieder ein Highlight.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.06.2023

Wer ist das nächste Opfer? – Spannung pur aus Dänemark

Rot. Blut. Tot.
0

Ein grausamer Leichenfund erschüttert Kopenhagen. Jasper und seine Kollegin Kirsten haben noch nie einen so grausamen Mord gesehen und sie können fast nicht hinschauen. Das Gebiss wurde gespreizt und der ...

Ein grausamer Leichenfund erschüttert Kopenhagen. Jasper und seine Kollegin Kirsten haben noch nie einen so grausamen Mord gesehen und sie können fast nicht hinschauen. Das Gebiss wurde gespreizt und der Körper sehr speziell arrangiert. Wer macht so etwas? Sie beginnen direkt mit den Ermittlungen, können aber kein Motiv feststellen, da der Ermordete Asger Dahl ein unbeschriebenes Blatt ist. Um mehr über sein Leben rauszufinden, müssen sie sämtliche Überwachungskameras der Wohnüberbauung wo Asger gewohnt hat analysieren. Und wer kommt als Unterstützung am Besten in Frage? Natürlich Marit, die Super-Recognizerin. Obwohl sie gerade mit eigenen Problemen beschäftigt ist, nimmt sie den Job an und freut sich über ein bisschen Abwechslung. Während den laufenden Ermittlungen passiert auf der Insel Mon plötzlich ein weiterer Mord, in dem genau gleich wie beim ersten Mord vorgegangen wurde. Hat es das Team um Jesper und Kirsten mit einem Serienmörder zu tun? Sie stossen plötzlich auf einen früheren Vorfall auf der Insel, in dem ein Hund auf ebenso grausame Weise ermordet wurde. Schnell fällt der Verdacht auf Hans Rask, der vor 31 Jahren wegen Mordes an einem kleinen Mädchen verurteilt wurde und seit kurzem aus dem Gefängnis entlassen ist. Doch sind diese grausamen Morden der Nummer 25 oder wie Hans auch genannt wird, dem Wolf, zuzutrauen? Die Ermittlungen gestalten sich sehr zäh, sowie risikoreich und niemand weiss, wer das nächste Opfer ist und wer zu solch grausamen Taten fähig ist.

‘Blut. Rot. Tot’ ist ein spannender Thriller der den Leser bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt. Während den Ermittlungen hat man das Gefühl, man stecke als Leser selbst mittendrin und leidet bei jedem Rückschlag mit, feiert jeden Erfolg und hofft einfach nur, dass dem Täter das Handwerk gelegt wird. Auch der zweite Band rund um Jesper und Marit konnte mich fesseln und obwohl es bereits einige Zeit her ist, seit ich den ersten Band gelesen habe und sicherlich schon einiges wieder vergessen habe, hatte ich nicht das Gefühl irgendetwas zu vermissen. Ich denke es ist durchaus möglich, dieses Buch zu lesen, ohne das man den ersten Band gelesen hat. Der Erzählstil aus zwei unterschiedlichen Sichten fand ich sehr spannend und hat für Abwechslung gesorgt, fand ich eine super Idee der Autorin.

Jesper, Kirsten und Marit sind altbekannte Protagonisten und es ist spannend ihre Entwicklung mitzubekommen. Das sich Jesper von Kirsten nicht ernst genommen fühlt, finde ich speziell, den ich hatte als Leser überhaupt nicht das Gefühl das es so ist. Beide machen einen super Job und haben jeweils ihre eigenen Stärken. Sie ergänzen sich jedoch sehr gut und müssten sich einfach noch mehr aufeinander einlassen und nicht immer so skeptisch sein. Die Anziehungskraft zwischen Jesper und Marit ist so richtig spürbar, jedoch möchte niemand den ersten Schritt machen. Die Bedenken sind auf beiden Seiten sehr gross. Ich bin gespannt, wie es mit den beiden in einem nächsten Buch weitergeht.

Ein Thriller der mich sofort gefesselt hat und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen hat. Spannende Lesestunden sind garantiert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.05.2023

Emotionale Familiengeschichte

Als Großmutter im Regen tanzte
0

Juni haut vor ihrem gewalttätigen Ehemann ab und geht zum Haus ihrer verstorbenen Mutter. Hier gibt es nach deren Tod einiges aufzuräumen und instand zu stellen. Beim Aufräumen stösst sie über einige Fotos ...

Juni haut vor ihrem gewalttätigen Ehemann ab und geht zum Haus ihrer verstorbenen Mutter. Hier gibt es nach deren Tod einiges aufzuräumen und instand zu stellen. Beim Aufräumen stösst sie über einige Fotos aus vergangenen Zeiten, die sie wieder daran erinnern lassen, dass einige Sachen in der Familiengeschichte nicht klar sind. Ihre Mutter Lilla und ihre Grossmutter Tekla kamen nicht gut miteinander aus, doch weshalb das so ist, weiss Juni nicht. Sie möchte unbedingt wissen, was dazu geführt hat, jedoch kann sie die beiden nicht mehr fragen, da beide Tot sind. Sie muss also ihre eignen Nachforschungen anstellen. Ihre Grossmutter Tekla ist 1945 zusammen mit einem deutschen Soldaten nach Deutschland gegangen und wollte dort ein neues Leben beginnen. Zusammen wollten sie zum Heimatort von Otto zurückkehren und dort ihre Zukunft aufbauen. Doch die Reise dahin ist von Wartereien geprägt und in Deutschland sieht es nach dem Ende des 2. Weltkrieges sehr übel aus. Viele Häuser und Städte sind komplett zerbombt und die Leute leben teilweise in den Kellern, die noch Schutz bieten. Für Otto ist es ein komisches heimkommen, da er von seiner Familie nichts mehr gehört hat und nicht weiss wie es in Demmin aussieht. Juni begibt sich bei ihren Nachforschungen nach Deutschland und besucht dort Demmin, sowie auch Berlin und hofft etwas über die Vergangenheit rauszufinden. Was sie entdeckt hat nicht nur mit einer verheimlichten Liebe zu tun, sondern prägt die gesamte Familiengeschichte.

‘Als Grossmutter im Regen tanzte’ ist ein sehr spannender und emotionaler Roman, der in zwei Zeitsträngen erzählt wird. Wir begleiten Juni in der Gegenwart während ihrer Aufräumaktion in Grossmutters Haus, sowie auf ihren Nachforschungen. In einem zweiten Zeitstrang wird die Geschichte aus Sicht von Tekla erzählt. Auf emotionale Art und Weise erfährt man von ihr, was sie alles erlebt hat und welche Hürden und Schicksale sie meistern musste. Die beiden Stränge greifen perfekt in einander und bescheren so ein spannendes Leseerlebnis, welches einem auch mal schaudern lässt.

Juni und Tekla habe ich als sehr starke und sympathische Persönlichkeiten wahrgenommen. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass sich diese beiden sehr gut miteinander verstanden haben. Beide verfolgen ihre eigenen Weg und kämpfen für ihre Sache. Tekla musste einiges durchmachen und doch hat sie sich immer wieder zusammengerissen, um den Weg weiterzugehen. Das stelle ich mir nicht einfach vor und war sicherlich in dieser Zeit eine grosse Herausforderung, vor allem wenn man auf sich ganz alleine gestellt ist. Während ihrem Aufenthalt hat sie glücklicherweise einige nette Menschen kennengelernt, die ihr nie etwas böses wollten. Als Leser war man sich jedoch gerade als die Charakteren in die Geschichte getreten sind, nicht sicher ob diese gute Absichten haben.

Eine sehr emotionale Familiengeschichte, mit einigen Hintergrundinformationen die für mich neu waren, obwohl ich viele historische Romane lese. Mit diesem Buch sind kurzweilige Lesestunden garantiert und kann nur empfohlen werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.05.2023

Tot in der Schlucht – spannender Regionalkrimi mit offenem Ende

Bärentritt
0

In Davos findet das alljährliche WEF statt und es wurden alle möglichen Sicherheitskräfte aufgeboten. Allegra möchte ausgerechnet in dieser Woche Ferien in Davos verbringen, kommt aber bereits bei ihrer ...

In Davos findet das alljährliche WEF statt und es wurden alle möglichen Sicherheitskräfte aufgeboten. Allegra möchte ausgerechnet in dieser Woche Ferien in Davos verbringen, kommt aber bereits bei ihrer Anreise kurz nach Landquart in eine Sicherheitskontrolle. Da beschleicht sie das Gefühl, dass ihr unangenehme Ferien bevorstehen werden und sie dafür definitiv den falschen Zeitpunkt ausgewählt hat. Am Abend verschlägt es sie in das Postillion, wo sie auf den charmanten Araber Kahlid trifft. Im Laufe des Abends erscheinen alte Bekannte von Allegra ebenfalls in der Bar und wollen anschliessend weiter zu einer privaten Party ziehen. Allegra und Kahlid tanzen zusammen und geniessen die Party. Am nächsten Morgen erwacht sie bei Dario im Bett. Wie ist sie dahin gekommen? Sie hat einen kompletten Filmriss und weiss nicht mehr was zwischen Mitternacht und drei Uhr morgens passiert ist. Als Kahlid vermisst wird und kurz später ermordet in der Bärentritt-Schlucht aufgefunden wird, gerät sie in Verdacht etwas damit zu tun haben. Doch sie kann sich einfach nicht erinnern was passiert ist. Sie ist einmal mehr gefordert ihre Unschuld zu beweisen und greift in die polizeilichen Ermittlungen ein.

‘Bärentritt’ ist der dritte Teil rund um Allegra Cadisch. Die Geschichte liest sich sehr spannend und das Thema WEF ist gut in Szene gesetzt. Als Leser kann man sich die Schauplätze gut vorstellen und versteht auch das Unbehagen von Allegra bzgl. den vielen Sicherheitskräften. Das sie diesmal selbst verdächtigt wird etwas mit dem Fall zu tun zu haben, macht die Geschichte noch spannender. Sie versucht mit allen Mitteln ihre Unschuld zu beweisen, was die polizeilichen Ermittlungen teilweise untergräbt und sie selbst in grosse Gefahr bringt. Das Ende bleibt leider eher offen, man kann sich als Leser denken wer dahinter steckt, bestätigt wird es jedoch nicht.

Die Entwicklung von Allegra ist rasant weitergegangen. Endlich hat sie ihr Studium erfolgreich beendet und hat auch mit Tomasz abgeschlossen. Nach langer Zeit lässt sie sich nun auf Dario ein. Dies hatte man ja schon in den Vorgängerbüchern gehofft, das knistern war immer vorhanden. Auch Valerio scheint endlich seinen Platz im Leben gefunden zu haben und bricht seine Zelte ab. Auch Ursina taucht wieder auf, sie hat sich überhaupt nicht verändert und lebt immer noch im selben Trott wie vor einem Jahr.

Wiederum ein sehr spannender Regionalkrimi mit Allegra in der Hauptbesetzung. Leider lässt das offene Ende einen fahlen Beigeschmack da.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.05.2023

Fall geklärt– oder doch nicht? – interessante Fortsetzung der Reihe

Mattawald
0

Allegra möchte eigentlich ein paar ruhige Tage in Davos verbringen. Sie sollte dringendst für ihren Master lernen, doch irgendwie kann sie sich nicht dazu überwinden. Ihre ehemalige Schulkollegin Ursina, ...

Allegra möchte eigentlich ein paar ruhige Tage in Davos verbringen. Sie sollte dringendst für ihren Master lernen, doch irgendwie kann sie sich nicht dazu überwinden. Ihre ehemalige Schulkollegin Ursina, bittet sie um Hilfe. Ihre Schwester soll sich selbst umgebracht haben und deshalb hat die Polizei die Ermittlungen eingestellt. Doch Ursina glaubt nicht an einen Selbstmord und auch bei Allegra kommen Zweifel auf. Auf eigene Faust stellt sie Nachforschungen an und lässt sich im Hotel Promenade anstellen. Gerade in der Weihnachtszeit ist in Davos mit dem Spengler Cup einiges los und ihre Hilfe kommt zur richtigen Zeit. Der dortige Hotelmanager scheint Lara näher gekannt zu haben, ja sogar eine Affäre gehabt zu haben. Allegra glaubt, dass sie durch ihre Anstellung an weitere Informationen gelangt und den Tod von Lara aufklären kann. Sie begibt sich durch ihre Nachforschungen selbst in grosse Gefahr und wird sogar verfolgt. Ruhige Tage sehen definitiv anders aus, doch Allegra ist voll in ihrem Element und lässt ihr Studium links liegen. Wird ihre Spurensuche erfolgreich sein?

Mit dem zweiten Band rund um Allegra Cadisch ist wiederum ein spannender Regionalkrimi entstanden. ‘Mattawald’ entführt den Leser in das winterliche Davos während der Weihnachtszeit und dem legendären Spengler-Cup. Der Leser lernt Davos und die Umgebung noch näher kennen und die Schauplätze werden so dargestellt, dass man sich diese bildlich vorstellen kann. Während dem Lesen gehen einem viele Gedanken durch den Kopf und hinterfragt auch mal die Ergebnisse von Allegra, der eigene Ermittlerinstinkt wird definitiv geweckt.

Wiederum steht Allegra im Mittelpunkt, immer noch am studieren und auch ihre Spürnase ist nach wie vor da. Mit Tomasz hat sie nun eine Beziehung angefangen, welche aber nicht unter einem guten Stern zu stehen scheint. Die Arbeit nimmt Tomasz vollständig ein und es bleibt wenig Zeit zu zweit. Entsprechen lässt sich Allegra leicht von Dario, ihrem ehemaligen Schulkollegen und Ortspolizisten, beeinflussen und unternimmt einiges mit ihm zusammen. Es scheint als ob Allegra ihren Platz noch nicht ganz gefunden hat und ihre Zukunft noch sehr offen ist. Ursina, die ehemalige Schulkollegin von Allegra ist ein sehr spezieller Charakter. Mal scheint sie die arme, graue Maus zu sein und dann doch wieder die brillante junge Dame. Mit ihr bin ich während des ganzen Buches nicht so zurecht gekommen.

Die Fortsetzung hat mir gefallen und ich werde mich nun an den dritten Band machen. Für Liebhaber von Regionalkrimis, ein Buch das ins Leseregal gehört.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere