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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2023

Ein mitreißender tragischer Roman

So weit der Fluss uns trägt
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Der Klappentext hörte sich vielversprechend spannend an und hatte mich neugierig gemacht. Ich wurde absolut nicht enttäuscht.

Der Schreibstil von Shelley Read ist sehr ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Der Klappentext hörte sich vielversprechend spannend an und hatte mich neugierig gemacht. Ich wurde absolut nicht enttäuscht.

Der Schreibstil von Shelley Read ist sehr flüssig und fesselnd. Der packende Erzählstil ist bildhaft und gut zu lesen. Sie beschreibt die Charaktere sehr detailliert und authentisch.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Victoria erzählt. Sie ist 17 Jahre jung und lebt in dem kleinen Städtchen Iola mit ihrem Vater, ihrem gewalttätigen Bruder Seth und ihrem Onkel. Ihr Vater betreibt eine Pfirsichfarm. Durch einen Unfall ist ihre Mutter viel zu früh verstorben. So führt Victoria den gesamten Haushalt und arbeitet zudem noch auf der Farm.
Dann trifft sie den fremden jungen Wilson Moon und verliebt sich sofort in ihn. Wilson ist dunkelhäutig, deshalb wird er von Seth und allen in Iola abgelehnt und angefeindet.

Die tragische Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt und berührt.
Ein sehr gelungener Debütroman mit absoluter Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 14.06.2023

Gotthard-Tunnel – sehr spannend und mitreißend

Bergleuchten
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Das Cover ist schlicht und hat mich dennoch zusammen mit dem Klappentext angesprochen.

Von Karin Seemayer habe ich bisher noch kein Buch gelesen. Ihr Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut, ist sehr ...

Das Cover ist schlicht und hat mich dennoch zusammen mit dem Klappentext angesprochen.

Von Karin Seemayer habe ich bisher noch kein Buch gelesen. Ihr Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut, ist sehr flüssig, spannend und bildhaft. Der Erzählstil ist kurzweilig und gut zu lesen. Die Personen beschreibt sie gut, sie kamen authentisch rüber.

Der Vater von Helene hat in Göschenen/Schweiz einen Fuhrhalterhof. Die Fahrten mit den Pferden über den Gotthardpass sind häufig gefährlich. Oft begleitet Helene ihren Vater. Als der Plan zum Bau des Gotthard-Tunnels bekannt wird, sehen sich die Fuhrhalter um ihre Existenz bedroht und möchten den Tunnel verhindern. Im Jahre 1872 beginnt der Bau des Tunnels. Nun kommen viele italienische Bergarbeiter, die in dem Ort angefeindet werden.

Der Mineur Piero kommt auch aus Italien und findet schließlich ein Zimmer auf dem Hof von Helenes Eltern. Helene verliebt sich in Piero.

Der Roman hat mich von Beginn an gefesselt. Die Liebesgeschichte um Helene und Piero ist wunderbar verwoben mit der Gotthard-Geschichte. Man kann auch viel über den Bau und den Historischen Hintergrund des Gotthard-Tunnels erfahren. Der 17 km lange Tunnel wurde von 1872 bis 1880 erbaut. Sehr viele Arbeiter mussten unter schwersten Arbeitsbedingungen ihr Leben lassen. Tolle Recherche.

Von mir eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 09.06.2023

Waisenhaus-Geschichte - sehr einfühlsam und bewegend

Das Leben wartet nicht, Irma
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Der Titel und das Cover hatten mich gleich angesprochen.

Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und spannend. Der Erzählstil ist einfühlsam, kurzweilig und gut zu lesen. Die ...


Der Titel und das Cover hatten mich gleich angesprochen.

Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und spannend. Der Erzählstil ist einfühlsam, kurzweilig und gut zu lesen. Die Personen wurden sehr authentisch und detailliert beschrieben.

Der Roman ist in zwei Teile gegliedert, der erste Teil beinhaltet die Jahre 1937 - 1941, der zweite Teil die Jahre 1995 - 1997. Die Autorin erzählt in dem biografischen Roman die Geschichte ihrer Mutter. Die zehnjährige Irma muss während der Nazi-Zeit in ein Waisenhaus in Berlin-Rummelsburg, weil ihre Eltern verstorben sind. Warum darf Irma nicht bei Ihrer Tante und dem Onkel leben, obwohl diese versprochen hatten, sie um Irma zu kümmern? Von jetzt auf gleich ist das Leben der kleinen Irma total verändert. Jedoch findet sie im Waisenhaus Freunde, besonders mit Inge versteht sie sich gut.

Im zweiten Teil, Irma ist nun fast 70 Jahre alt, trifft sie durch Zufall ihren ehemaligen Lehrer vom Waisenhaus.

Der biografische Roman hat mich von Beginn an so berührt und gefesselt, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe.
Eine Roman mit einem guten Teil unserer Zeitgeschichte.

Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.06.2023

60er Jahre: Aufbruch in Hamburg – interessante Zeitreise

Der Freiheit entgegen (Die Gutsherrin-Saga 3)
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Das Cover mit der jungen Frau auf dem Fahrrad an der Alster passt sehr gut zu dem Roman.

Von Theresia Graw habe ich "So weit die Störche ziehen" und "Die Heimkehr der Störche" mit Begeisterung gelesen. ...

Das Cover mit der jungen Frau auf dem Fahrrad an der Alster passt sehr gut zu dem Roman.

Von Theresia Graw habe ich "So weit die Störche ziehen" und "Die Heimkehr der Störche" mit Begeisterung gelesen. Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal sehr flüssig und mitreißend. Es ist locker und gut zu lesen. Die Personen beschreibt sie sehr bildhaft mit ihren tollen Charakteren.

Clara ist 18 Jahre, lebt in München und will unbedingt Fotografin werden. Bei den Schwabinger "Krawallen" lernt sie Freddy kennen, die beiden verlieben sich auf Anhieb. Freddy lenkt sie so sehr von ihrer Ausbildung ab, dass sie diese abbrechen muss.
Sanni ist die beste Freundin von Clara. Sie möchte Schauspielerin werden, schafft es sogar nach dem Vorsprechen und erhält einen Vertrag. Ihre Eltern sind jedoch strikt dagegen. Sanni ist noch nicht volljährig (damals erst mit 21), so muss sie vorerst in der Bäckerei ihrer Eltern arbeiten.
Clara und Sanni wollen mehr vom Leben und brechen gemeinsam per Anhalter nach Hamburg auf.

Der Roman hat mich von Beginn an gefesselt. Die 60er Jahre - für Frauen eine wahre Aufbruchzeit mit Höhen und Tiefen. Sehr viele Historische Fakten (gut recherchiert) fließen gelungen in die Geschichte ein.
Von mir eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Unglaublich berührend und fesselnd

Die verlorene Tochter
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Von Soraya Lane habe ich noch kein Buch gelesen. Mit diesem Roman hat mich die Autorin total begeistert. Der Schreibstil ist sehr flüssig und mitreißend. Ihr Erzählstil ist klar, bildlich und angenehm ...

Von Soraya Lane habe ich noch kein Buch gelesen. Mit diesem Roman hat mich die Autorin total begeistert. Der Schreibstil ist sehr flüssig und mitreißend. Ihr Erzählstil ist klar, bildlich und angenehm zu lesen.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen.

Die Geschichte ist sehr einfühlsam, im Wechsel der Vergangenheit 1937 - 1948 und der Gegenwart erzählt.
Lily ist eine junge Kellermeisterin und will als letzten Schritt ihrer Ausbildung auf das Weingut der Familie Martinelli nach Italien reisen. Kurz vor der Abreise erbt sie ein kleines Holzkästchen mit dem Namen ihrer Großmutter. Der Inhalt dieser Schachtel gibt ihr Hinweise auf Italien, so begibt sie sich dort auf Spurensuche.
In der Vergangenheit geht es um die Urgroßmutter Estée, sie wird Primaballerina am Mailänder Opernhaus La Scala. Estée lernt Felix kennen, dessen Eltern eine bekannte Bäckerei haben. Sie verlieben sich sofort ineinander. Aber noch ahnt Estée nicht, welch grausamen Schicksalsschlag das Leben für sie vorgesehen hat ...

Der Roman hat mich von Beginn an sehr berührt und gefesselt.

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