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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2022

Fesselnd und mitreißend

Kinderklinik Weißensee – Tage des Lichts (Die Kinderärztin 3)
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Das Cover gefällt mir sehr gut und erinnert an die Bände 1 und 2 von Weißensee.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig und mitreißend. Sie beschreibt alle Personen mit ihren Charakteren ganz ...

Das Cover gefällt mir sehr gut und erinnert an die Bände 1 und 2 von Weißensee.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig und mitreißend. Sie beschreibt alle Personen mit ihren Charakteren ganz bildlich und detailliert. Ich konnte mich schnell wieder in das Geschehen um Marlene und Emma einlesen.

Marlene und Maximilian leiden unter ihrer Kinderlosigkeit und dem Arbeitsstress. Marlene verspricht nach ihrem Autounfall, dass sie kürzer treten will und nimmt eine Auszeit in der Kinderklinik. Doch dann erhält sie Post von ihrem Professor: Alexander Fleming hat am 28. September 1928 das Penicillin entdeckt!

Emma ist an der Kinderklinik zur Oberschwester aufgestiegen und wird von ihrer Vorgesetzten Marie-Luise so schikaniert, dass sie nach zwei Abmahnungen wieder als Stationsschwester arbeiten muss.

Die Geschichte über Marlene und ihre Schwester Emma hat mich wieder einmal total begeistert. Historische Fakten und die politische Entwicklung fließen gelungen in die Erzählung ein. Von mir 5 Sterne.
Sehnsüchtig warte ich nun auf die Fortsetzung, die im Februar 2024 erscheint.

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Veröffentlicht am 21.09.2022

Ein folgenschwerer Sommer – sehr berührend

Verbrenn all meine Briefe
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Das Cover mit den zwei Liebenden, die Händchen haltend auf der Wiese liegen, gefällt mir sehr gut.

Der Schreibstil des Autoren ist sehr flüssig und spannend. Sein Erzählstil ist emotional und gut zu lesen. ...

Das Cover mit den zwei Liebenden, die Händchen haltend auf der Wiese liegen, gefällt mir sehr gut.

Der Schreibstil des Autoren ist sehr flüssig und spannend. Sein Erzählstil ist emotional und gut zu lesen. Die Personen werden detailliert beschrieben und gut charakterisiert, so konnte ich mich schnell und gut in das Geschehen einlesen und mitfühlen.
"Verbrenn all meine Briefe" ist eine sehr berührende und tragische Geschichte zweier unglücklich Liebender. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven und über drei Zeitebenen erzählt.

Der Autor Alex ist dreifacher Vater. Unter seiner häufigen unterschwelligen Wut leiden seine Frau und Kinder. Er sucht nach der Ursache für seine Wut und stößt bei der Suche auf eine Unmenge an Büchern seines Großvaters Sven Stolpe. Sven ist ein bekannter Schriftsteller, der mit der Übersetzerin Karin verheiratet ist. Kurz nach der Heirat beginnt Sven mit seinen Demütigungen und Schikanen gegenüber seiner Frau Karin.
Im Sommer 1932 in der Sigtuna-Stiftung treffen Karin Stolpe und der junge Schriftsteller Olof Lagercrantz aufeinander, verlieben sich und beginnen eine Affäre.

Die ergreifende Geschichte hat mich von Beginn an berührt und gefesselt.
Sehr lesenswert!!

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Veröffentlicht am 13.09.2022

60er Jahre - drei Familien - das wahre Leben

Zwischen heute und morgen
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Der Schreibstil von Carmen Korn ist wieder sehr flüssig und fesselnd. Ihr Erzählstil ist locker und wunderbar zu lesen.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und passend zum ersten Band.

"Zwischen heute ...

Der Schreibstil von Carmen Korn ist wieder sehr flüssig und fesselnd. Ihr Erzählstil ist locker und wunderbar zu lesen.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und passend zum ersten Band.

"Zwischen heute und morgen" ist die Fortsetzung der "Drei-Städte-Saga" und schildert sehr detailliert und lebensnah die 60er Jahre der aus Band 1 bekannten Familien: Kurt und Elisabeth (Hamburg), Heinrich und Gerda (Köln) sowie Bruno und Margarethe (San Remo). Sie alle sind miteinander verwoben - durch Verwandtschaft oder Freundschaft. Gut fand ich am Beginn die ausführlichen Personenbeschreibungen und den Stammbaum. So war ich gleich wieder im Geschehen der Freunde.
Die Geschichte wird im Wechsel aus der Sicht der unterschiedlichen Protagonisten sehr ausführlich und bildhaft erzählt.

Der Roman hat mich auf die Zeitreise der 60er Jahre mitgenommen und mich absolut begeistert. Erinnerungen wurden wieder wach. Viele historische Ereignisse hat Carmen Korn sehr gut in die Geschichte eingeflochten.
Sehr lesenswert!!

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Veröffentlicht am 07.09.2022

"Das Glück hat acht Arme" – tolle emotionale Geschichte

Das Glück hat acht Arme
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Das Cover hat mich in den Bann gezogen und mit dem Klappentext neugierig gemacht.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig. Ihr Erzählstil ist super gut zu lesen. Die Personen mit ihren Eigenheiten ...

Das Cover hat mich in den Bann gezogen und mit dem Klappentext neugierig gemacht.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig. Ihr Erzählstil ist super gut zu lesen. Die Personen mit ihren Eigenheiten beschreibt sie bildhaft. Die Geschichte ist voller Gefühle, aber auch mit Humor gespickt.

Marcellus ist ein Pazifischer Riesenkrake, der seit vier Jahren im Sowell Bay Aquarium lebt. Er ist wie alle Kraken sehr klug und neugierig. Jede Nacht verschwindet er für einige Minuten aus seinem Becken und verspeist die leckeren Seegurken. In dem Aquarium putzt die 70jährige Witwe Tova, u. a. das Becken von Marcellus. Vor vielen Jahren hatte ihr Sohn Erik einen Bootsunfall, bei dem seine Leiche jedoch nie gefunden wurde.
Eines Abends rettet Tova den Kraken, der einen seiner acht Tentakel um ihren Arm schlingt. Die Saugnäpfe hinterlassen Abdrücke auf ihrem Arm. Ab diesem Zeitpunkt freunden die beiden sich an.

Der superkluge Marcellus erkennt ein Geheimnis. Nun muss er sich sputen, damit er das Geheimnis aufklären kann, er hat ja nicht mehr lange zu leben.

Die Geschichte ist emotional und ein wenig heiter, sie hat mich von Beginn an gefesselt und berührt.
Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 04.09.2022

Marlene Lilienthal – eine starke Frau mit großem Traum vom Flugtaxi

Die Wolkenstürmerin
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Das Cover gefällt mir sehr gut und ist passend zum Thema.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und mitreißend, ihr Erzählstil ist einfühlsam und gut zu lesen. Die Personen und ihre Charaktere ...

Das Cover gefällt mir sehr gut und ist passend zum Thema.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und mitreißend, ihr Erzählstil ist einfühlsam und gut zu lesen. Die Personen und ihre Charaktere kommen für mich sehr authentisch rüber. Die Autorin schreibt in ihren Büchern oft über starke mutige Frauen.

Die Eltern von Marlene Lilienthal sind bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Nun ist Marlene mit 50 % Anteil Miterbin an der Firma, die seit Generationen Flugzeugbau betreibt.
Marlene liebt das Fliegen und die Schwerelosigkeit hoch oben in ihrer Vega Gull.
Die Firma hat finanzielle Probleme. Ihr Onkel hat ein Angebot zum Verkauf der Firma. Aber sie möchte das Familienunternehmen retten. Sie hat schon lange eine Vision, die Gründung ihres eigenen Flugtaxiunternehmens. Widerstand bekommt sie von ihrem Cousin Maximilian, der sie boykottiert.
Im Ferienhaus an der Ostsee will sie ausspannen und trifft am Strand auf den Schwimmer Bernhard aus der DDR.

Die Geschichte über die Pilotin Marlene hat mich von Beginn an gefesselt und überzeugt. Es ist spannend bis zum Schluss. Die fünfziger Jahre, in denen Frauen heiraten sollten und an den "Herd gehören", wurden gut beschrieben.
Sehr lesenswert!!

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