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Veröffentlicht am 25.09.2021

Miau Miau ...gut geschrieben!

Gourmetkatz
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Klappentext:

Kommissar Steinböck ist gerade mit dem mysteriösen Tod eines Münchner Sternekochs auf dem Jakobsweg beschäftigt, als sein Freund, der Obdachlose Sokrates, bei seiner Morgentoilette eine Leiche ...

Klappentext:

Kommissar Steinböck ist gerade mit dem mysteriösen Tod eines Münchner Sternekochs auf dem Jakobsweg beschäftigt, als sein Freund, der Obdachlose Sokrates, bei seiner Morgentoilette eine Leiche am Isarufer entdeckt. Deren Obduktion gibt dem Team ein makabres Rätsel auf.
Zwei Morde, die nichts miteinander zu tun haben - oder vielleicht doch? Wieder ist das Team gefordert. Währenddessen wendet sich die Katze Frau Merkel der neuen Nachbarin zu und entdeckt nebenbei die Vorzüge exzellenter Sterneküche.


Leseeindruck:

Mit „Gourmetkatz“ von Autor Kaspar Panizza liegt dem Leser der 6. Kriminalfall rund um Kommissar Steinböck und seiner Katze Frau Merkel vor. So auch mein 6. Fall, da ich alle Vorgängerbände gelesen habe, so auch gleich wieder vertraut mit den Protagonisten und dem Schreibstil des Autor war. Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, geht es hier um einen ominösen Tod eines Münchner Sternekochs sowie einen Toten am Isaropfer, bei dessen Obduktion Seltsames ans Tageslicht kommt. Wie hängen der Tod des Sternekoch Johann Kerbel und der des moldawischen Gastarbeiters an der Isar miteinander zusammen?

Dieser Fall liest sich nicht nur spannend, sondern ist auch wie immer mit einer Prise Humor versehen. Ich liebe die „Dialoge“ zwischen Steinböck und Frau Merkel , die sind einfach nur zum Piepen. Dieser Krimi liest sich leicht und locker und die Seiten fliegen nur so dahin. die Figuren werden detailliert und gut vorstellbar skizziert und bis zum Schluss war ich ziemlich ratlos und begeistert vom schlüssigen Ende. Auf 278 Seiten kamen keine Minute Langeweile auf. Das Cover hat einen absoluten Wiedererkennungswert und ich mauze einfach nur... Miau! Bravo, wieder fein geschriebener Krimi!

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Unheimlich unterhaltsam

Salzburger Rippenstich
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Klappentext:

Ein Toter mit entstelltem Gesicht: In Grödig am sagenumwobenen Untersberg ist das Verbrechen angekommen. Noch bevor Arzthelferin Rosmarie Dorn den ersten Mord beweisen kann, taucht die zweite ...

Klappentext:

Ein Toter mit entstelltem Gesicht: In Grödig am sagenumwobenen Untersberg ist das Verbrechen angekommen. Noch bevor Arzthelferin Rosmarie Dorn den ersten Mord beweisen kann, taucht die zweite Leiche auf. Die Spuren führen in die Vergangenheit des unbeliebtesten Dorfbewohners. Will er den Tod seiner Mutter rächen? Viel Zeit bleibt Rosmarie nicht, denn das Sterbedatum für Opfer Nummer drei steht bereits fest: »Die Wilde Jagd vom Untersberg« im Advent. Aber dann passiert Rosmarie ein verhängnisvoller Fehler …


Leseeindruck:

Dieser fesselnde Kriminalroman „Salzburger Rippenstich“ von Autorin Katharina Eigner las sich nicht nur sehr unterhaltsam, sondern auch mit einem riesigen Schuss Humor.
Wie man dem Klappentext bereits entnehmen konnte, ermittelt hier die Arzthelferin und Hobbyermittlerin Rosemarie Dorn, als im österreichischem Grödig ein Toter mit entstelltem Gesicht gefunden wird und schon gibt es as nachte Opfer….Rosmarie geht jeder Spur nach und begibt ich dabei selbst in Gefahr…

Ich habe schon etliche Krimödien lesen dürfen, in denen Hobbyermittlerinnen mit Humor und Herz und Spürsinn durch die Handlung führen, so auch diese, die mich wunderbar kurzweilig unterhalten hat und auf 313 Seiten keine Langeweile aufkam. Eine Leseempfehlung für all diejenigen, die nicht nur spannende Fälle suchen, sondern auch gerne dabei schmunzeln. Das Cover ist ein wahrer Eyecatcher.



@ esposa1969

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Hochspannung pur

Weißer Sand
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Klappentext:

Urlaubsparadies Ostsee? Weit gefehlt!

Hochsommer in der Lübecker Bucht. ist gerade erst wieder im Dienst, als er und sein Team zu einem Einsatz gerufen werden: Nach einem Überfall am Strand ...

Klappentext:

Urlaubsparadies Ostsee? Weit gefehlt!

Hochsommer in der Lübecker Bucht. ist gerade erst wieder im Dienst, als er und sein Team zu einem Einsatz gerufen werden: Nach einem Überfall am Strand von Scharbeutz wird eine Frau vermisst. Ihr Mann kann sich kaum an Einzelheiten erinnern. Wenig später wird eine Leiche in der Ostsee gefunden – aber es ist nicht die Vermisste. Nach und nach wird Andresen bewusst, dass ihm die Jagd nach dem Täter mehr abverlangen wird, als ihm lieb ist.


Leseeindruck:

Mit „Weißer Sand“ von Autor Jobst Schlennstedt liegt dem Leser ein fesselnder Küsten-Krimi vor, dessen Spannungsbogen von Anfang bi Ende straff gespannt wurde.
Kriminalkommissar Birger Andresen, den ich bereits aus vielen Vorgängerbänden kannte, ermittelt wieder. Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, geht es um einen Überall an ein Paar: Die Frau gilt als vermisst, der Mann hat Erinnerungslücken. Als dann noch eine Leiche gefunden wird, vermutet man die Vermisste, aber die ist es nicht. Hängen die beiden Fälle zusammen? Andresens gesamte Ermittlungskunst ist nun gefragt und dieser sein 11. Fall verlangt ihm alles ab.

Hochspannung pur, mit vielen interessanten bekannten und neuen Charakteren, ein detaillierter Lokalkolorit und jede Menge fesselnder Details. Auf knapp 240 Seiten kamen keine Sekunde Langeweile auf.
Das Cover gaukelt Idylle vor, aber idyllisch geht es in diesem Küsten-Krimi ganz und gar nicht zu….


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Finsteres Brandenburg

Tod in der Schorfheide
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Klappentext:

Hochspannung in der Einsamkeit Brandenburgs.

In einem alten Forsthaus in den Wäldern der Schorfheide wird ein Mann bei lebendigem Leib verbrannt. Hauptkommissarin Carla Stach steht vor einem ...

Klappentext:

Hochspannung in der Einsamkeit Brandenburgs.

In einem alten Forsthaus in den Wäldern der Schorfheide wird ein Mann bei lebendigem Leib verbrannt. Hauptkommissarin Carla Stach steht vor einem Rätsel: Warum diese Grausamkeit, woher dieser Hass? Tags darauf wird eine Schülerin als vermisst gemeldet, und es mehren sich Hinweise, dass die Fälle zusammenhängen könnten. Der Druck auf die Kommissarin wächst – wenn sie das Mädchen wiederfinden will, muss sie die Hintergründe des Mordes verstehen. Aber die Zeit läuft ihr davon.


Meine Meinung:

Nachdem Hauptkommissarin Carla Stach zu einem Leichenfund gerufen wird, isst ihr schnell klar, dass diese Brandleiche wohl Opfer eine persönlichen Tat geworden ein muss, da hier mit enormer Hass vorgegangen ist. Im nächsten Handlungsstrang wird eine Jugendliche vermisst. Der geübte Krimileser vermutet, dass sich diese beiden Handlungsstränge wohl bald miteinander verweben könnten….

Mit „Tod in der Schorfheide“ hat der Autor Richard Brandes einen sehr spannenden und gut konstruierten Kriminalroman geschaffen.Dieser liesst sich fesselnd und absolut kurzweilig. Die Charaktere sind sehr lebendig und individuell beschrieben. Das Cover wirkt düster und unheimlich. Auf knapp 400 Seiten kam keine Minute Langeweile auf. Gerne weitere Fälle mit Carla Stach und ihrem Team.

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Prima Krimi

Die Kuh gräbt nicht nach Gold
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Klappentext:

Ein traumhaft schöner Sommertag im Hohenlohischen. Milka Mayr und Kommissar Eichert genießen ihre Kanutour auf der malerischen Jagst. Idylle pur wäre da nicht dieser Tote am Ufer. Dessen ...

Klappentext:

Ein traumhaft schöner Sommertag im Hohenlohischen. Milka Mayr und Kommissar Eichert genießen ihre Kanutour auf der malerischen Jagst. Idylle pur wäre da nicht dieser Tote am Ufer. Dessen Chef nimmt ungerührt an einer Oldtimer-Rallye teil, der auch Milka seit langem entgegenfiebert. Ihr restaurierter VW Käfer soll zum ersten Einsatz kommen. Dass der Langenburger Industrielle in seinem Aston Martin vor ihren Augen in die Luft gesprengt und seine Tochter entführt wird: Ein mysteriöser Frontalangriff auf die Familie? Ein höchst diffiziler Fall für das ungewöhnliche Ermittlerteam.

Leseeindruck:

Nachdem ich bereits „Die Kuh kennt keinen Feiertag: Kriminalroman“ und „Die Kuh kennt keinen Galgen gelesen hatte, liegt dem Leser nun hier mit "Die Kuh gräbt nicht nach Gold" Band 3 der Kriminalreihe rund um Milka Mayr und Kommissar Paul Eichert aus der Feder des Autos Bernd Gunthers vor.

Wie dem Klappentext bereits zu entnehmen ist, entführt uns dieser Hohenlohe-Krimi wieder in einen turbulenten Kriminalfall: Milka stolpert mal wieder über eine Leiche und das ausgerechnet während einer idyllischen Kanutour auf der Jagst. Ihr Freund Kommissar Paul Eichert ist natürlich sofort parat und so nehmen die Ermittlungen ihren Lauf…

Ein wirklich fesselnd geschriebener Krimi mit vielen interessanten Figuren und Dialoge, die lebendig wirken. Auch der Lokalkolorit und viel Geschichtliche kommen hier nicht zu kurz. Dieser Krimi war wieder herrlich flüssig zu lesen und gerade durch die bekannten Figuren war ich gleich wieder warum und vertraut mit diesen und dem Schreibstil des Autorin. Auf 312 Seiten kamen keine Minute Langeweile auf. Das Cover hat wieder einen absoluten Wiedererkennungswert und ist ein wahrer Blickfang.


@ esposa1969

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