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Veröffentlicht am 08.12.2020

Witzige Krimödie

Der falsche Friese
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Klappentext:

Frisch, frech, authentisch: eine Ermittlerin zum Verlieben.

Andreas Kalski war einst der begehrteste Mann der ostfriesischen Halbinsel – bis er vor vierzig Jahren spurlos verschwand. Elli ...

Klappentext:

Frisch, frech, authentisch: eine Ermittlerin zum Verlieben.

Andreas Kalski war einst der begehrteste Mann der ostfriesischen Halbinsel – bis er vor vierzig Jahren spurlos verschwand. Elli Vogel, die gerade einen Aushilfsjob beim »Ostfriesland-Reporter« angenommen hat, rollt die Geschichte wieder auf – nicht ahnend, dass sie damit ihr Leben und das ihrer Familie gehörig auf den Kopf stellen wird. Denn die junge Amateur-Detektivin stößt auf Liebe, Leidenschaft ... und Leichen.


Lesermeinung:

Wunderbar humorvoll und dennoch richtig schön spannend beginnt diese Krimödie „Der falsche Friese“ von Autorin Martina Aden. Hier ermittelt Elli Vogel in ihrem zweiten Fall, die mir bereits aus dem Vorgängerband „Kluntjenmord“ noch bestens vertraut war. Aus ihrer Ego-Perspektive lesen wir das, was im Klappentext schon angedeutet wurde. Elli ermittelt auf ihre ganz spezielle Art und Weise voller Humor und Tatendrang. Ganz prima gefällt mir auch der Lokalkolorit der Aurich richtig nett beschreibt, so dass man gleich Lust bekommt dorthin zu reisen. Insgesamt begeistern mich die sympathischen Charaktere, die humorvolle Schreibstil, sowie die Spannung des eigentlichen Falls. Das Cover ist richtig niedlich und ein wahrer Hingucker.



@esposa1969

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Spannend

Tod in Oberammergau
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Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Schwarzhumorig und herrlich schonungslos – der neue Fall für die Kult-Detektive Bär und Marlein.

Auf dem »Heiligen Berg der Franken« geschieht ein bizarrer Ritualmord – ...

Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Schwarzhumorig und herrlich schonungslos – der neue Fall für die Kult-Detektive Bär und Marlein.

Auf dem »Heiligen Berg der Franken« geschieht ein bizarrer Ritualmord – die einzigen Tatverdächtigen: Hobbydetektiv Emil Bär und Privatdetektiv Philipp Marlein. Von der Polizei und dem wahren Täter gejagt, versuchen sie, ihre Unschuld zu beweisen, und stoßen dabei auf ein sensationelles Geheimnis um die Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi. Die Spur führt die beiden schließlich mitten in die weltberühmten Passionsspiele in Oberammergau ... und in einen tödlichen Showdown auf offener Bühne.


Leseeindruck:

Mit „Tod im Oberammergau“ vom Autorenduo Xaver Maria Gwaltinger und Josef Rauch liegt dem Leser ein weiterer schwarzhumoriger und lesenswerter Sakraklkrimi vor, in dem Hobbydetektiv Emil Bär und Privatdetektiv Philipp Marlein. voller Tatendrang ermitteln. Da ich bereits vor kurzem erst die drei Vorgängerbände der beiden gelesen hatte, war ich relativ schnell wieder warm mit den Figuren und dem Schreibstil des Autorenduos. Wie im Klappentext bereits vorweggenommen, können wir von einem Ritualmord lesen, bei dem ausgerechnet unsere beiden Helden ins Visier der Polizei geraten und zur den Gejagten werden, die alsbald selbst zum Jäger werden…

Dieser Krimi hat mich wieder einmal von Anfang bis Ende restlos begeistert. Der Spannungsbogen ist wieder vom Anfang bis Ende straff gespannt. Ich liebe den Schreibstil dieser Kriminalreihe, gerade die in Wenig-Wort-Sätzen verfassten Bär-Kapitel sind einfach Kult. Viele Nebenhandlungen, interessante Charaktere und jede Menge lebendige Dialoge bereichern diesen Krimi. Insgesamt 70 kurze und kurzweilige Kapitel verteilen sich auf knapp 300 Seiten, die sich als wahre Pageturner erwiesen haben. Das Cover ist wieder einmal ein Hingucker und trefflich zum Inhalt gewählt Ich habe mich wieder bestens unterhalten gefühlt und vergebe gerne 5 Sterne.



@esposa1969

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Veröffentlicht am 03.12.2020

Wolli

Das Eismonster
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Klappentext:

London im Jahr 1899.
Gerade ist die zehnjährige Elsie dem grässlichen Waisenhaus Wurmig entkommen, da erfährt sie, dass Polarforscher ein vollständiges, in einem Eisblock eingefrorenes Mammut ...

Klappentext:

London im Jahr 1899.
Gerade ist die zehnjährige Elsie dem grässlichen Waisenhaus Wurmig entkommen, da erfährt sie, dass Polarforscher ein vollständiges, in einem Eisblock eingefrorenes Mammut ins Naturhistorische Museum von London bringen. Das weckt Elsies Neugier, und sie will unbedingt mehr erfahren. Damit beginnt das Abenteuer ihres Lebens, das Elsie von London bis an den Nordpol führen wird – gemeinsam mit einem ziemlich lebendigen Mammut!


Lesermeinung:

Zunächst sollte ich erwähnen, dass mein Sohn (inzwischen bereits 17 Jahre) und ich riesige Fans der David Walliams Jugendbücher sind und wirklich jedes, aber auch wirklich jedes Buch verschlungen haben. So waren wir höchst begeistert, als wir im Rahmen einer Leserunde sein neuestes Werl „Das Eismonster“ lesen durften. Die Geschichte spielt anno 1899 in London, wo die 10 Jahre alte Elsie aus einem fiesen Waisenhaus flüchten kann und sich im Naturhistorische Museum von London versteckt, wo sich genau zu diesem Zeitpunkt eine Mammutdame in einem Eisblock befindet und wo sie auch von der lieben Putzfrau Uschi entdeckt wird. Gemeinsam mit einem Professor wird die Mammutdame, die Elsie liebevoll Wolli tauft, wieder zum Leben erweckt und eine aufregende und gefährliche Reise Richtung Nordpol beginnt…..

Insgesamt war sowohl der Schreibstil wieder richtig witzig mit vielen Bämmms und Kling und Klangs… Auch die Illustrationen von Tony Ross gefallen uns von Band zu Band immer gleich gut. Die Geschichte selbst war dieses Mal recht langatmig, so dass wir stellenweise auch ein paar Seiten querlasen. Zudem entdeckte mein Sohn immer wieder Anachronologien… Flug mit einem Zeppelin? 1899? Er sagte der erste Flug habe erst am 2. Juli 1900 stattgefunden. Ebenso dass hier Panzer zum Einsatz kamen, da begehrte mein Sohn sofort auf, dass diese erst im 1. Weltkrieg 1916 zum Einsatz kamen…. Die Geschichte war schön, wie immer tauchte unser Liebling Raj auf, hier als Zuckerwagenverkäufer und nicht Kioskbesitzer und wie immer geht es um ein armes gebeuteltes Kind, das Heldentum vollbringt.Insgesamt sehr schön, wenn auch etwas langatmig.

@esposa1969

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Rasanter Kriminalfall

Zürcher Filz
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Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Ein schockierendes Verbrechen im Zürcher Riesbach-Quartier.

Die steinreiche Zürcher Immobilienerbin Philomena Lombardi verschwindet spurlos, einziger Hinweis auf ein Verbrechen ...


Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Ein schockierendes Verbrechen im Zürcher Riesbach-Quartier.

Die steinreiche Zürcher Immobilienerbin Philomena Lombardi verschwindet spurlos, einziger Hinweis auf ein Verbrechen sind ihre blutigen Schmuckstücke, die nach und nach auftauchen. Der Kreis der möglichen Täter ist groß, in Philomenas Stiftung für preisgünstiges Wohnen herrschen Korruption, Mietwucher und unlautere Vergaben. Zita Schnyder und Werner Meier stürzen sich als verdeckte Ermittler in die gnadenlose Jagd nach einer Wohnung – und stoßen auf Menschen, die bereit sind, dafür über Leichen zu gehen.




Leseeindruck:

Mit „Zürcher Filz“ von Autorin Gabriela Kasperski liegt dem Leser ein unterhaltsamer und fesselnder Regionalkrimi vor, in dem Zita Schnyder und Werner Meier voller Einsatz ermitteln. Da ich bereits vor längerer Zeit zwei weitere Fälle der beiden gelesen hatte, war ich relativ schnell wieder warm mit den Figuren. Wie im Klappentext bereits vorweggenommen, erfährt der Leser vom Verschwinden der megareichen Immobilienerbin Philomena Lombardi. Nachdem blutige Schmuckstücke dieser auftauchen, ruft das Zita Schnyder und Werner Meier auf den Plan und ein fesselnder Fall nimmt seinen Lauf…

Dieser Krimi hat mich von Anfang bis Ende restlos begeistert. Voller Spannung und rasanten Geschehnissen nimmt dieser Krimi richtig schnell an Fahrt auf.
Viele Nebenhandlungen, interessante Charaktere und jede Menge lebendige Dialoge bereichern diesen Krimi. Insgesamt 48 kurze und kurzweilige Kapitel verteilen sich auf 316 Seiten, die nur so dahin flogen. Das Cover ist ein wahrer Eyecatcher. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und vergebe gerne 5 Sterne.



@esposa1969

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Veröffentlicht am 28.11.2020

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Gregs Tagebuch 15 - Halt mal die Luft an!
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Im bereits 15.Band der phänomenalen „Gregs Tagebuch"-Reihe geht es darum, dass Greg mit seiner Familie seit zwei Monaten im Keller seiner Oma lebt. Da es den anderen aber einfach zu eng und zu langweilig ...

Im bereits 15.Band der phänomenalen „Gregs Tagebuch"-Reihe geht es darum, dass Greg mit seiner Familie seit zwei Monaten im Keller seiner Oma lebt. Da es den anderen aber einfach zu eng und zu langweilig geworden ist, beschließen sie, mit Onkel Garys altem Wohnmobil Urlaub zu machen. Geld für Hotels und Restaurants könnten sie sich sparen. Gesagt, getan: Die Heffley Familie macht mal wieder Urlaub, jedoch dieses Mal als Camping-Ausflug. Die Ausrüstung wurde besorgt, der Müll aus dem Wohnmobil ausgeräumt und die Route ist auch (größtenteils) geplant. Doch gut anfangen tut der Urlaub nicht. Greg und Rodrick dürfen ihre Handys nicht benutzen, der erste Ausflug an den See wird von unliebsamen, schuppigen Gästen ruiniert und einen Schlafplatz zu finden ist schwieriger als gedacht. Doch ans Aufgeben denkt die Familie noch lange nicht. Auch als der Campingausflug mitten im Wald fehlschlägt, suchen sie weiter und finden doch noch etwas: „Camping Eden", ein Luxus-Campingpark. Fast zu schön, um wahr zu sein. Ist es letztendlich auch. Irgendwie gibt es für Greg nichts zu tun, überall sind Menschen, vor allem respektlose Kinder. Die Nachbarn sind auch nicht sehr sympathisch. Werden die Heffleys doch noch irgendwie einen schönen Urlaub haben und wird Greg mit den bösartigen Jugendlichen fertig, die die Gäste mit einer Wassermelonenschleuder bombardieren?

Natürlich hat mir dieser Band sehr gut gefallen. Das altbewerte Konzept der „Gregs Tagebuch"-Reihe zeigt auch hier ihre Wirkung: Schöne Zeichnungen, kurzweilige Geschichten und einer angenehmen Leselänge, welche einen das Buch in einem Rutsch durchlesen lässt. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

by Felipe (Sohn von esposa1969)

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