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Veröffentlicht am 03.03.2019

Alois Schöns 3. Fall

Hundsbua
0

Klappentext:

Die elf Monate alte Sophia Christ wird aus dem Kindergarten entführt, doch die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Was haben die Eltern mit dem Verschwinden des Mädchens zu tun? Wieso ...

Klappentext:

Die elf Monate alte Sophia Christ wird aus dem Kindergarten entführt, doch die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Was haben die Eltern mit dem Verschwinden des Mädchens zu tun? Wieso werden die Ermittler von anderen Verdächtigen nicht ernst genommen?
Nicht nur Julia, die, wie der Franke Martin, als frischgebackene Kommissarin ins Team der Münchner Mordkommission zurückgekehrt ist, leidet unter Sophias Schicksal. Als Spuren nach Hamburg führen, spitzt sich die Lage zu. Offenbar kennen die Entführer nur ein Ziel, das sie ohne Skrupel verfolgen.


Leseeindruck:


Nachdem ich bereits Kommissar Alois Schön 1. Fall „Saukerl“ lesen durfte, sowie auch den darauffolgenden „Schickimicki“ , freute ich mich nun auf diesen 3. urigen Münchner Kriminalfall, in dem die elf Monate alte Sophia aus dem Kindergarten entführt wird. Deren Eltern verhalten sich höchst ungewöhnlich. Das Tatmotiv ist nicht erkennbar, da es keine Lösegeldforderungen gibt. Wer oder was steckt dahinter?

Auch dieser Kriminalfall ist wieder wunderbar flüssig geschrieben mit viel Münchner Lokalkolorit, der schon durch das Cover it dem alten Münchner Rathaus vermittelt wird. Mit Alois Schön war ich durch die Vorgängerbände noch bestens vertraut, obwohl man die natürlich nicht zwangsläufig gelesen haben muss, da jeder Fall für sich ein eigener abgeschlossener ist. Ich fand die gesamte Handlung sehr spannend und gut strukturiert und aufgebaut, so dass ich gerne noch weitere Fälle lesen möchte.


esposa1969

Veröffentlicht am 03.03.2019

Alois Schöns 3. Fall

Hundsbua
0

Klappentext:

Die elf Monate alte Sophia Christ wird aus dem Kindergarten entführt, doch die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Was haben die Eltern mit dem Verschwinden des Mädchens zu tun? Wieso ...

Klappentext:

Die elf Monate alte Sophia Christ wird aus dem Kindergarten entführt, doch die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Was haben die Eltern mit dem Verschwinden des Mädchens zu tun? Wieso werden die Ermittler von anderen Verdächtigen nicht ernst genommen?
Nicht nur Julia, die, wie der Franke Martin, als frischgebackene Kommissarin ins Team der Münchner Mordkommission zurückgekehrt ist, leidet unter Sophias Schicksal. Als Spuren nach Hamburg führen, spitzt sich die Lage zu. Offenbar kennen die Entführer nur ein Ziel, das sie ohne Skrupel verfolgen.


Leseeindruck:


Nachdem ich bereits Kommissar Alois Schön 1. Fall „Saukerl“ lesen durfte, sowie auch den darauffolgenden „Schickimicki“ , freute ich mich nun auf diesen 3. urigen Münchner Kriminalfall, in dem die elf Monate alte Sophia aus dem Kindergarten entführt wird. Deren Eltern verhalten sich höchst ungewöhnlich. Das Tatmotiv ist nicht erkennbar, da es keine Lösegeldforderungen gibt. Wer oder was steckt dahinter?

Auch dieser Kriminalfall ist wieder wunderbar flüssig geschrieben mit viel Münchner Lokalkolorit, der schon durch das Cover it dem alten Münchner Rathaus vermittelt wird. Mit Alois Schön war ich durch die Vorgängerbände noch bestens vertraut, obwohl man die natürlich nicht zwangsläufig gelesen haben muss, da jeder Fall für sich ein eigener abgeschlossener ist. Ich fand die gesamte Handlung sehr spannend und gut strukturiert und aufgebaut, so dass ich gerne noch weitere Fälle lesen möchte.


esposa1969

Veröffentlicht am 01.03.2019

Fesselnder historischer Kriminalroman

Die Salbenmacherin und der Engel des Todes
0

Klappentext:

Nachdem die Salbenmacherin Olivera die Nachricht vom Tod ihrer Großmutter erhalten hat, versinkt sie in tiefer Trauer. Um Ablenkung zu finden, arbeitet sie noch mehr als sonst im Heilig-Geist-Spital. ...

Klappentext:

Nachdem die Salbenmacherin Olivera die Nachricht vom Tod ihrer Großmutter erhalten hat, versinkt sie in tiefer Trauer. Um Ablenkung zu finden, arbeitet sie noch mehr als sonst im Heilig-Geist-Spital. Als jedoch kurz hintereinander ein Greis und eine Wöchnerin versterben, erhebt der Spitalmeister schwere Anschuldigungen gegen sie. Auf Befehl des Rates wird sie verhaftet, doch auf dem Weg zum Gefängnis verhilft ihr der Henker zur Flucht. Allein, hochschwanger und schwer verletzt flieht Olivera aus der Stadt und schwebt in tödlicher Gefahr …


Leseeindruck:


Mit "Die Salbenmacherin und der Engel des Todes„ liegt dem Leser nach "Die Salbenmacherin“, "Die Salbenmacherin und der Bettelknabe" und „Die Salbenmacherin und die Huren“ und der 4. Band rund um Olivera und ihrem Gefolge vor. Da ich alle drei Vorgängerromane mit Begeisterung gelesen hatte, war ich gleich wieder vertraut mit der Figur und der damaligen Zeit. Dieser historische Kriminalroman von Autorin Silvia Stolzenburg zeigt den Lesern, dass es auch seinerzeit schon Todesengel gab, die nicht davor zurückscheuen alte, kranke und schwache Menschen den Garaus zu machen. Olivera ist in diesem Roman hochschwanger als ihr vorgeworfen wird als Todesengel mehrere Menschen vergiftet zu haben. So bleibt ihr keine andere Wahl als zu entfliehen und zu hoffen, dass die wahren Schuldigen gefunden werden…

Auch dieser historische Kriminalroman entführt uns in eine mittelalterliche Zeit, die keine einfache wer. Die Figuren sind perfekt herausgearbeitet und waren mir ja bereits wunderbar vertraut. Man leidet und lebt mit Olivera und hofft während des Lesens immerzu auf ein glückliches Ende.

Die insgesamt 66 Kapitel waren von ihrer Länge her angenehm kurz, ebenso auch kurzweilig und lesenswert. Die 370 Seiten ließen sich u.a. auch Dank der augenfreundlichen großen Schrift zügig und angenehm lesen. Auch sehr hilfreich, dass Zeitangaben in den Kapitelüberschriften gekennzeichnet sind, so kann man die Handlung chronologisch verfolgen.

Das Cover hat einen wunderbaren Wiedererkennungswert und passt perfekt zu einem historischen Kriminalroman.


esposa1969



Veröffentlicht am 01.03.2019

Fesselnder historischer Kriminalroman

Die Salbenmacherin und der Engel des Todes
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Klappentext:

Nachdem die Salbenmacherin Olivera die Nachricht vom Tod ihrer Großmutter erhalten hat, versinkt sie in tiefer Trauer. Um Ablenkung zu finden, arbeitet sie noch mehr als sonst im Heilig-Geist-Spital. ...

Klappentext:

Nachdem die Salbenmacherin Olivera die Nachricht vom Tod ihrer Großmutter erhalten hat, versinkt sie in tiefer Trauer. Um Ablenkung zu finden, arbeitet sie noch mehr als sonst im Heilig-Geist-Spital. Als jedoch kurz hintereinander ein Greis und eine Wöchnerin versterben, erhebt der Spitalmeister schwere Anschuldigungen gegen sie. Auf Befehl des Rates wird sie verhaftet, doch auf dem Weg zum Gefängnis verhilft ihr der Henker zur Flucht. Allein, hochschwanger und schwer verletzt flieht Olivera aus der Stadt und schwebt in tödlicher Gefahr …


Leseeindruck:


Mit "Die Salbenmacherin und der Engel des Todes„ liegt dem Leser nach "Die Salbenmacherin“, "Die Salbenmacherin und der Bettelknabe" und „Die Salbenmacherin und die Huren“ und der 4. Band rund um Olivera und ihrem Gefolge vor. Da ich alle drei Vorgängerromane mit Begeisterung gelesen hatte, war ich gleich wieder vertraut mit der Figur und der damaligen Zeit. Dieser historische Kriminalroman von Autorin Silvia Stolzenburg zeigt den Lesern, dass es auch seinerzeit schon Todesengel gab, die nicht davor zurückscheuen alte, kranke und schwache Menschen den Garaus zu machen. Olivera ist in diesem Roman hochschwanger als ihr vorgeworfen wird als Todesengel mehrere Menschen vergiftet zu haben. So bleibt ihr keine andere Wahl als zu entfliehen und zu hoffen, dass die wahren Schuldigen gefunden werden…

Auch dieser historische Kriminalroman entführt uns in eine mittelalterliche Zeit, die keine einfache wer. Die Figuren sind perfekt herausgearbeitet und waren mir ja bereits wunderbar vertraut. Man leidet und lebt mit Olivera und hofft während des Lesens immerzu auf ein glückliches Ende.

Die insgesamt 66 Kapitel waren von ihrer Länge her angenehm kurz, ebenso auch kurzweilig und lesenswert. Die 370 Seiten ließen sich u.a. auch Dank der augenfreundlichen großen Schrift zügig und angenehm lesen. Auch sehr hilfreich, dass Zeitangaben in den Kapitelüberschriften gekennzeichnet sind, so kann man die Handlung chronologisch verfolgen.

Das Cover hat einen wunderbaren Wiedererkennungswert und passt perfekt zu einem historischen Kriminalroman.


esposa1969




Veröffentlicht am 27.02.2019

Eine Geschichte des Ankommens

Ein fesches Dirndl
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Klappentext:

Wie lange dauert es, bis der innere Sturm, der während der Flucht in einem entsteht, verebbt? Wie lange dauert es, bis drohende Gefahr vergeht, ein sicherer Hafen in Sicht ist, bis man landet? ...

Klappentext:

Wie lange dauert es, bis der innere Sturm, der während der Flucht in einem entsteht, verebbt? Wie lange dauert es, bis drohende Gefahr vergeht, ein sicherer Hafen in Sicht ist, bis man landet? Wie lange dauert es, bis Heimatgefühl entsteht, die verletzten Wurzeln regenerieren, sich mit der geborgten Erde vereinen, bis man die Sonne und den Mond entdeckt, aufblüht und gedeiht, bis man ein Teil des neuen Ganzen wird? Fragen über Fragen, die nur der beantworten kann, der die Flucht überlebt hat und bei sich angekommen ist.


Leseeindruck:


Mit „Ein fesches Dirndl“ von Autorin Zdenka Becker liegt dem Leser ein außergewöhnlicher, zeitgenössischer und lesenswerter Roman vor. Es handelt von der Migration Bea Burger, die in der Ego-Perspektive von ihrem Ankommen in Österreich berichtet, es geht um Integration, Zugehörigkeit und frische Gefühle in der neugefundenen Zweitheimat. Der Schreibstil liest sich wunderbar flüssig und lesenswert. Die 279 Seiten empfand ich als angenehm kurzweilig Nachdem ich von der Autorin bereits einen weiteren Roman „Samy“ gelesen hatte, war mir schon vor dem Lesen diesen Romans klar, dass er mir gefallen wird und ich habe Recht behalten. Gerne vergebe ich 5 Sterne!



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