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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2017

Auf der Suche

Wer hier schlief
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Klappentext:

Wie weit würdest du gehen, um dich zu retten? Philipp Kuhn schluckt Refluxtabletten und verkauft Sicherheitstüren. Er ist nicht unzufrieden, aber glücklich ist er auch nicht. Bis er überraschend ...

Klappentext:

Wie weit würdest du gehen, um dich zu retten? Philipp Kuhn schluckt Refluxtabletten und verkauft Sicherheitstüren. Er ist nicht unzufrieden, aber glücklich ist er auch nicht. Bis er überraschend die Chance bekommt auf das richtige Leben. Es heißt Myriam. Und Kuhn macht ernst, opfert alles. Die Frau, den Job, alle Sicherheiten. Doch es kommt anders. Myriam verschwindet im Gewühl der Stadt. Und je länger die Suche andauert, desto weiter scheint Kuhn sich zu entfernen, nicht nur von Myriam, auch von sich selbst. Wer hier schlief ist eine moderne Odyssee, bei der Kuhn alles aufs Spiel setzen muss: seine Liebe, seine Gesundheit, seine Existenz.


Leseeindruck:


In "Wer hier schlief" von Autorin Isabella Straub lernen wir - wie es der Klappentext bereits verrät - Philipp Kuhn kennen, der sein komplettes Leben umkrempelt, sich lossagt von seiner Frau und seinem Beruf um einer Vision hinterherzujagen: Myriam, die er immer irgendwie knapp verpasst und immer mehr aus Sichtweiter verliert und sich dabei fast selbst verliert...

Der Roman ist ganz nett geschrieben, knappe Sätze, fast schon zu knappe Sätze. Dennoch kann man der Handlung ganz gut folgen, die sich aber stellenweise etwas in die Länge sieht und langatmig wird. Irgendwie erinnert mich dieser Philipp ein wenig an Herrn Rossi auf der Suche nach seinem Glück.

Das Cover ist sehr schön gestaltet und ein wahrer Blickfang. Das eingebundene Lesezeichen war mir während der Lesezeit sehr hilfreich. 286 Seiten umfasst dieser Roman, der sich zügig lesen ließ. Ich vergebe gerne 3,5 Sterne!



@ esposa1969


Veröffentlicht am 06.08.2017

Kärnten-Krimi

Rachemond
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Klappentext:

In einem Verein, der die verstorbene Dichterin Christine Lavant verehrt, ereignet sich ein seltsamer Todesfall. Die Kärntner Polizei zeigt allerdings kein wirkliches Interesse daran, den ...

Klappentext:

In einem Verein, der die verstorbene Dichterin Christine Lavant verehrt, ereignet sich ein seltsamer Todesfall. Die Kärntner Polizei zeigt allerdings kein wirkliches Interesse daran, den Fall aufzuklären. Deshalb wird Elvira Hausmann, eine Wiener Journalistin, nach Kärnten gesandt, um Licht in die Sache zu bringen. Trotz heftiger Widerstände und umgeben von einer Mauer des Schweigens, versucht Elvira Hausmann den Fall zu klären. Durch die Geschichte spukt die Gestalt der verstorbenen Dichterin, von der ein Fluch auszugehen scheint …


Leseeindruck:

Mit "Rachemond" liegt dem Leser der Debüt-Krimi des österreichischen Autors Wolfgang Jezek vor, der im beschaulichen Kärnten spielt.

Wie man dem Klappentext bereits entnehmen konnte, wird die Wiener Journalistin Elvira Hausmann nach Kärnten ins Lavanttal gesandt, um in einem mysteriösen Todesfall zu ermitteln und Licht dahinein zu bringen....

Der Beginn der Handlung las sich ganz nett an. Gutgefallen haben mir, dass dieser fiktive Krimi mit der tatsächlich einst lebenden Schriftstellerin Christine Levant verwoben wird. Die Figuren sind insgesamt überschaubar, allerdings gerade der Hauptcharakter Elvira Hausmann kommt überaus farblos und unsympathisch rüber.
Dafür gefällt mir der Kärntener Lokalkolorit sehr gut und macht Lust auf diese Gegend.

Das Ende ist dann so verfasst, dass es noch über das eigentlich Ende hinausgeht, was das letzte Drittel des Krimis sich ein wenig unnötig in die Länge ziehen lässt.

Die Handlung selbst ist okay, wenn auch nicht spektakulär. Zu Beginn liest sich der Krimi noch recht spannend, was dann leider im Laufe der Handlung nachlässt.

Ich vergebe 3,5 Sterne.
Immerhin gat mich dieser Krimi sehr sehr neugierig auf Christine Lavant und deren Wirken werden lassen und schlecht war er keineswegs, wenn auch die Schreibweise stellenweise ein wenig holprig war.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 05.07.2019

Mäßig hilfreich

Sich selbst vertrauen
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Klappentext::

Im Meinungsgewitter auf die eigene Stimme hören. Eine klare Richtung einschlagen, wenn sich grenzenlose Möglichkeiten auftun. Entscheidungen treffen trotz Zweifeln. All das erfordert eine ...

Klappentext::

Im Meinungsgewitter auf die eigene Stimme hören. Eine klare Richtung einschlagen, wenn sich grenzenlose Möglichkeiten auftun. Entscheidungen treffen trotz Zweifeln. All das erfordert eine wesentliche Fähigkeit: sich selbst vertrauen zu können. Doch was bedeutet es, sich selbst zu vertrauen? Warum fällt es manchen Menschen leichter als anderen? Worin liegt der Unterschied zwischen Selbstvertrauen und Selbstsicherheit? Charles Pépin findet die Antworten auf diese Fragen in Philosophie, Literatur und Kunst, Psychologie und Pädagogik. Leicht und lebendig zeigt er, wie jeder von uns dem Ungewissen mit mehr Zuversicht entgegentreten kann. Ein stärkendes Buch für unsichere Zeiten.

Leseeindruck:

Bei diesem Sachbuch „Sich selbst vertrauen“ handelt es sich um einen Ratgeber, welcher - wie der Titel bereits verrät - einem mit Rat zu helfen versucht, mehr Selbstvertrauen zu gewinnen. Verfasst vom Schriftsteller und Philosophen Charles Pépin. Unterteilt ist dieser Ratgeber in

Pflege gute Beziehungen
Übe fleißig
Hör auf dich selbst
Staune
Sei entschlussfreudig
Lege Hand an
Schreite zur Tat
Bewundere
Bleibe deinem Begehren treu
Vertraue dem Mysterium der Existenz

Wir sollen hier aufgezeigt bekommen, wie man zu Selbstwertgefühl kommt und es auch behält.
Insgesamt war das Buch zwar gut aufgebaut und auch nett gemeint. Ich habe es geschenkt bekommen, habe eigentlich recht viel Selbstvertrauen und insofern war es für mich eher mäßig hilfreich.


@ esposa1969

Veröffentlicht am 07.12.2018

Stellenweise etwas langatmig

Unter dem Messer
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Klappentext:

Es ist der große Tag von Dr. Rita Wu. Die renommierte Chirurgin des Turner Hospitals soll vor Fachpublikum die erste vollständig robotergesteuerte Operation vorführen. Doch kurz vor der ...


Klappentext:

Es ist der große Tag von Dr. Rita Wu. Die renommierte Chirurgin des Turner Hospitals soll vor Fachpublikum die erste vollständig robotergesteuerte Operation vorführen. Doch kurz vor der OP hört sie in ihrem Kopf die Stimme eines Mannes, den sie nur zu gut kennt: Morgan Finney, Leiter eines Biotechnologiekonzerns. Er teilt Rita mit, dass ihr ein Nano-Implantat injiziert wurde, wodurch er mit ihr sprechen und ihr Verhalten beeinflussen kann. Und er hat mit Rita noch eine Rechnung offen, denn er macht sie für den Tod seiner Frau verantwortlich ...


Leseeindruck:

Mit „Unter dem Messer“ vom Kelly Parsons liegt dem Leser ein Thriller mit ungewöhnlicher Handlung vor. Der Klappentext verrät es bereits: Ein Nano-Implantat im Kopf imjiziert, wodurch Sprache und Verhalten beeinflusst werden kann. Was hochspannend und brisant klingt, ist leider nicht ganz so gut umgesetzt, wie die Inhaltsangabe verspricht. Was voller Thriller und Gänsehautfeeling klingt, ist stellenweise langatmig. Versprochen hatte ich mir mehr Fesselung mit einem straff gespannten Spannungsbogen, der hier oft leider durchhing. Die Charaktere waren jedoch gut dargestellt, wenn sie mir auch allesamt nicht sonderlich nahe gingen. Die Idee war gut, aber nicht ganz so gut umgesetzt.

@ esposa1969

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Figuren
Veröffentlicht am 27.07.2018

Ganz okay

Die Kunst, einfache Lösungen zu finden
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Klappentext:

Ärger im Job, Erziehungsfragen, Ehekrach – unsere Probleme erscheinen oft groß und verwirrend. Das lässt viele glauben, dass auch deren Lösungen groß, zeitaufwendig und mühsam sein müssen. ...

Klappentext:

Ärger im Job, Erziehungsfragen, Ehekrach – unsere Probleme erscheinen oft groß und verwirrend. Das lässt viele glauben, dass auch deren Lösungen groß, zeitaufwendig und mühsam sein müssen. Ein Trugschluss, wie Bestsellerautor Christian Ankowitsch weiß: Viele Probleme lassen sich auf einfache, zeitsparende und entspannte Weise aus der Welt schaffen, ohne sich mühselig in ihre Vorgeschichte zu vertiefen. Meist genügt es schon, kleine Details zu ändern, um nachhaltige Veränderung anzustoßen. Sind manche Probleme nicht schon gelöst, sobald wir sie ignorieren? Und andere, indem wir genau das Gegenteil dessen tun, was wir als Lösung vermutet hätten? Wie schaffen wir es, unseren inneren Problemhamster zu stoppen, der sein Rad wie besessen dreht?
Auf der Suche nach einfachen Lösungen nimmt Christian Ankowitsch die tückischsten Hindernisse unter die Lupe und zeigt uns, wie wir sie gekonnt umschiffen. Ein verblüffendes Buch voller Beispiele – haben Sie Ihr störrisches Kind schon mal mit der Wasserpistole beschossen? – und lebensnaher Tipps, die uns den Alltag erleichtern, basierend auf den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung und Psychologie – originell, klug und unterhaltsam.

Leseeindruck:

Dieser Ratgeber ist in drei Teile gegliedert: „Über einfache Lösungen im Allgemeinen“, „Über einfache Lösungen im Einzelnen“ und „Über die gute Seite von Problemen“ Erst einmal nicht sehr aussagekräftig, daher habe ich mich tief reingekniet in diesen Ratgeber. Probleme jeglicher Art sollen mit einfachen Ratschläge so besser lösbar sein. Hier wird eine Anleitung dazu gegeben, teilweise mit einer Prise Humor. Gut verständlich, aber nicht immer genauso umsetzbar. Ganz nett, aber kein Lese-Muss.

@ esposa1969