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Veröffentlicht am 01.07.2021

Menschliche und andere Abgründe

Tiefer Fjord
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Eine Rezension über Ruth Lillegravens Buch "Tiefer Fjord" zu schreiben, ist nicht ganz einfach - und das liegt keineswegs daran, dass mit dem Buch etwas nicht stimmt, im Gegenteil. Es hat mich von Anfang ...

Eine Rezension über Ruth Lillegravens Buch "Tiefer Fjord" zu schreiben, ist nicht ganz einfach - und das liegt keineswegs daran, dass mit dem Buch etwas nicht stimmt, im Gegenteil. Es hat mich von Anfang an gefangen genommen und in Atem gehalten. Doch wie über die Essenz dieses Romans zwischen Thriller und Krimi schreiben, ohne zu spoilern? Denn ein "Whodunnit" ist dies keineswegs, sehr schnell schon ist klar, wer für mehrere Todesfälle verantwortlich ist. Doch wer muss noch dran glauben, wer ist wem auf der Spur und wie werden sich Liebe, Schuld, Loyalität und Verrat schließlich auseinanderdividieren?

Der Titel ist jedenfalls Programm. Nicht nur, weil ein Fjord in Westnorwegen sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart der Romanhandlung eine Rolle spielt, es geht auch um innere Abgründe in einer scheinbar heilen Welt, um Schuldzuschreibungen und Sterotypisierungen, um glatte Fassaden und politische Ränkespiele. Insofern ein sehr skandinavischer Krimi, der Spannung und reale Missstände verbindet.

Das große Thema ist häusliche Gewalt, Kindesmisshandlung. Der Arzt Haavard hat in der Klinik immer wieder damit zu tun, seine Frau Clara arbeitet im Justizministerium einen entsprechenden Gesetzesentwurf aus, den sie auch gegen politische Widerstände unbedingt durchsetzen will. Als ein kleiner Junge, angeblich vom Baum gefallen, an seinen schweren und den Ärzten verdächtigen Verletzungen stirbt, wird sein Vater kurz danach im Gebetsraum der Klinik erschossen.

Die Autorin präsentiert zunächst mehrere mögliche Verdächtige, die zudem alle aus der Ich-Perspektive erzählen. Doch es ist Haavard, der nach einem weiteren gewaltsamen Todesfall festgenommen wird. Er beteuert seine Unschuld. Clara muss schon allein wegen ihrer plötzlich bedrohten politischen Karriere zu ihrem Mann stehen, auch wenn das Verhältnis zwischen den beiden schon lange in Lieblosigkeit erstarrt ist.

Hat die Polizei ein unschuldiges Opfer falsch platzierter Hinweise festgenommen oder einen durchtriebenen Täter? Geschieht es den Opfern nicht irgendwie recht? Was haben all die anderen Ich-Erzähler zu verbergen, die theoretisch auch die Taten hätten begehen können? Welche Bedeutung spielt Claras Vergangenheit sowohl für ihr Engagement als auch für den Fall? das soll hier natürlich nicht verraten werden, aber Lillegraven schafft es, Misstrauen zu säen und in Abgründe blicken zu lassen. Die grandiose Fjordlandschaft mit zerklüfteten Bergen und eiskaltem Wasser, mit den Wirbeln und Strömungen steht dabei auch für die Zerrissenheit der Hauptfiguren. Heile Welt? Nein, überhaupt nicht, aber ein spannendes und fesselndes Buch, dass ich einfach nicht aus der Hand legen konnte.

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Veröffentlicht am 27.06.2021

Ostfriese, Bulle, Gangsterboss - Rupert Undercover

Rupert undercover - Ostfriesische Jagd
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Ich gebe es ja zu: Beim ersten Buch von Klaus-Peter Wolfs "Rupert Undercover" habe ich ziemlich gemeckert. Der Spin-Off zu den Ostfriesland-Krimis um Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller, der sich um ...

Ich gebe es ja zu: Beim ersten Buch von Klaus-Peter Wolfs "Rupert Undercover" habe ich ziemlich gemeckert. Der Spin-Off zu den Ostfriesland-Krimis um Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller, der sich um den schrägen Möchtegern-Macho Rupert drehen sollte, war mir viel zu Klaasen-lastig. Gewissermaßen weder Fisch noch Fleisch, oder weder Matjes- noch Krabbenbrötchen, wobei da viel Potential in der Gesamtidee und den neu hinzukommenden Figuren war. Band zwei der Undercover-Mission ("Ostfriesische Jagd") hat mich nun aber überzeugt.

Während es im ersten Teil noch recht viel Realsatire bei den Versuchen Ruperts gab, einen Gangsterboss zu impersonisieren, fällt jetzt trotz gelegentlicher Schmunzelmomente das Slapstickhafte weg: Rupert hat in seine Rolle hineingefunden, und der Autor verzichtet auf Klaasen/Weller als rettende Kavallerie, sondern lässt sie tatsächlich nur als Randfiguren auftreten. So hat der eigentliche Plot viel mehr Entfaltungsmöglichkeiten und das ganze Buch ist für mich ein sehr viel stimmigeres Ergebnis. Da gibt´s auch nichts zu meckern!

Da Rupert nun einmal Rupert ist, gehört eine gewisse Schrägheit zu diesem Krimi dazu. Etwa das Selbstverständnis Ruperts als Vorstand einer mit Hilfe von BKA-Mitteln angekauften Bank zu Geldwäschezwecken. Da clasht das Finanzverständnis des ostfriesischen Polizisten doch sehr mit dem der Banker. Aber als Gangsterboss ist Rupert ja mittlerweile gewohnt, sich durchzusetzen.

Überhaupt findet er reichlich Gefallen an dem neuen Leben, seit er als Frederico Gonzalez-Müller nicht mehr den kunstverständigen Vegetarier und Liebhaber edler Weine mimen muss, sondern in der Rolle wieder zum Fleischesser und Biertrinker geworden ist. Und dann ist da natürlich Frauke, seine Miet-Ehefrau, für die Rupert zunehmend echte Gefühle entwickelt - wie er sie ja auch für seine echte Ehefrau Beate hat, zu der er sich nur ab und an absetzen kann.

Es hilft sicher, den ersten Band gelesen zu haben, andererseits taucht in "Ostfriesische Jagd" auch Personal aus anderen Ostfriesland-Krimis auf - auch ohne jedes Detail zu kennen, bin ich damit klar gekommen.

Rupert muss nicht nur die eigenen Leute von seiner Echtheit überzeugen, sondern auch die Rachepläne geprellter Konkurrenten überleben. Und auch der sadistische "Geier", der gerne Frauen zerschnippelt, ist wieder der Superbösewicht des Buches. Wird Rupert es jemeils schaffen, seine beiden Leben sauber voneinander zu trennen? Muss er sich irgendwann zwischen Beate und Frauke entscheiden? Ja, will er überhaupt jemals wieder ein kleiner Polizist aus der zweiten Reihe sein nach dem riskanten und schillernden Leben in der Welt des Organisierten Verbrechens? Viele Fragen, doch am Ende des Buchs steht eine Leseprobe für ein Versprechen: Es wird einen weiteren Rupert Undercover-Band geben. Ich bin jedenfalls jetzt schon gespannt!

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Veröffentlicht am 27.06.2021

Koalas, die von Bäumen fallen

Tierisch heiß
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Die Vorstellung treibt den Puls von Tierfreunden mit einem Faible für Teddybären nach oben: Koalas, die tot von Bäumen fallen. Die Rede ist nicht- oder jedenfalls nicht ausschließlich von den verheerenden ...

Die Vorstellung treibt den Puls von Tierfreunden mit einem Faible für Teddybären nach oben: Koalas, die tot von Bäumen fallen. Die Rede ist nicht- oder jedenfalls nicht ausschließlich von den verheerenden Waldbränden in Australien, denen massenweise Wildtiere zum Opfer gefallen sind. Die Wildtierbiologin Lisa Warnecke befasst sich in ihrem Buch "Tierisch heiß" mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Tierwelt. Da sie mit ihrer Familie in Australien lebt und dort forscht, geht es unter anderem um die Koalas, die bekanntlich weder besonders schnell laufen können noch mal eben so ihre Ernährungs- und Lebensgewohnheiten umstellen können. Und wenn Eukalyptuswälder unter klimabedingten Hitzestress leiden, geht es natürlich auch den Koalas schlecht.

Dabei ist es gar nicht allein der Temperaturanstieg, der den Tieren zu schaffen macht, erläutert die Autorin und kommt auf die Möglichkeiten zu sprechen, wie Tiere mit Hitze umgehen - durch Schwitzen oder Hecheln zum Beispiel, mit dem Runterfahren des Stoffwechsels ähnlich wie bei Tieren im Winterschlaf. Mit dem sogenannten Topor geht das auch tageweise. Und natürlich gibt es Tiere, die physiologisch bereits bestens für das Leben mit heißen Temperaturen eingerichtet sind. Aber eben nicht alle. Und, schlimmer noch als Hitze sind die Auswirkungen von Trockenheit - sei es durch geringeres Nahrungsangebot, austrocknende Bäche, Seen und Flüsse oder höhere Gefahr von Waldbränden.

Das Leben mit dem Klimawandel hat für viele Tiere bereits begonnen, beschreibt Warnecke etwa angesichts sich verändernder Ankunftszeiten von Zugvögeln und veränderten Rhythmen anderer Tierwanderungen. Denn für das Überleben des Nachwuchses und damit der Art ist es wichtig, dass die Zeit der Aufzucht von Nachwuchs mit dem höchsten Nahrungsmittelangebot zusammenfällt.

Betroffen sind auch die Meere. Im Wattenmeer zum Beispiel ist bereits festzustellen, dass mit der Temperatureveränderung der Nordsee einige Arten weiter nördlich in kältere Regionen weitergewandert sind, während neue, wärmeliebendere Arten hinzugekommen sind. Auch in den Bergen sind manche Tiere höher gewandert, in kühlere Regionen. Doch irgendwann geht es eben nicht weiter - was dann? Und was bedeutet ein veränderter Artenmix für ein Ökosystem?

Klimaschuzu und Artenschutz, das beschreibt die Autorin an zahlreichen Beispielen, müssen gemeinsam angegangen werden. Dabei solle die Anpassungsfähigkeit von Tieren nicht unterschätzt werden, Gleichzeitig aber sei es wichtig, die weitreichenden Effekte schon von geringen Temperaturveränderungen zu verstehen, schreibt Warnecke und nimmt die Leser dabei mit zu Experimenten der biologischen Feldforschung, die genau das tun. Sicher ist sie aber, dass der Klimawandel eine Bedrohung für die biologische Vielfalt ist.

"Tierisch heiß" ist wegen der vielen Beispiele und des Einblicks in die Feldarbeit mit ihren Höhen und Tiefen anschaulich und interessant zu lesen. Man muss kein Wissenschaftler sein, um mit dem Buch klar zu kommen. Im Gegenteil, manchmal gerät mir das Buch ein bißchen zu populärwissenschaftlich, wenn die Autorin immer wieder von "schlauen" Fröschen, Fledermäusen etc schreibt, um Verhaltensweisen, die zum natürlichen Muster von Tieren gehören, als irgendwie bewusst gesteuert wirken lässt. Alles in allem aber ein informatives Buch für alle, die sich nicht nur um die Zukunft des Planeten und der Menschen sorgen, sondern um alle Bewohner der Erde.

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Veröffentlicht am 24.06.2021

Identitätssuche voller Wut und Zärtlichkeit

Die jüngste Tochter
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"Die jüngste Tochter", der Debütroman von Fatima Daas ist im vergangenen Monat erschienen, aber er passt noch besser in den Juni, den Pride-Monat der LGBTQI-Community. Fatima Daas ist ein Pseudonym, und ...

"Die jüngste Tochter", der Debütroman von Fatima Daas ist im vergangenen Monat erschienen, aber er passt noch besser in den Juni, den Pride-Monat der LGBTQI-Community. Fatima Daas ist ein Pseudonym, und hat mit ihrer gleichnamigen Ich-Erzählerin viel gemeinsam: Sie ist die Tochter einer algerischen Einwandererfamilie, und sie ist lesbisch. Sie ist auch eine gläubige Muslima - und ringt um eine Vereinbarkeit ihrer Religion und ihrer auch von ihr selbst als sündig wahrgenommenen Lebensweise.

Eine Autobiografie oder Literatur mit autobiografischen Elementen? Auf jeden Fall ein eindrücklicher Roman mit einer Sprache voller Wut und Zärtlichkeit, zwischen dem Aufbegehren eines in der Schule auffälligen Mädchens aus der Vorstadt und der schreibenden jungen Frau, die nicht nur ihre Rolle in der Metropole Paris sucht, sondern ihre verschiedenen Leben miteinander versöhnen will.

Geradezu meditativ, wie die Perlen einer Gebetskette, wie die Sätze der Koransuren und Gebetsrufe ist die immer wiederkehrend Wiederholung ihres Namens und seiner Bedeutung: "Ich heiße Fatima", Fatima, wie die jüngste und liebste Tochter des Propheten. Die jüngste der Familie ist auch sie, die erste, die in Frankreich geboren wurde, diejenige, die dort schon mehr heimisch ist als im Geburtsland der Eltern, wo die Großmutter bereits Schwierigkeiten hat, sie zu verstehen, weil sie den algerischen Dialekt nur fehlerhaft beherrscht. Ihr Arabisch ist das der Ban-lieus.

Gesprochen wird aber nicht viel in ihrer Familie. Die Mutter flüchtet sich in Haushalt und Kochen, die beiden älteren Schwestern proben früh den Ausbruch, da der Vater sie brutal schlägt. Fatima bleibt davon verschont, sie ist zwar nicht der ersehnte Sohn, aber der Vater behandelt sie wie einen Jungen. Das macht es ihr später zunächst leichter - ihre burschikose Kleidung, die Freundschaft fast nur mit Jungen - das fällt zunächst nicht auf. Ihre beste Freundin ist anfangs die einzige, die weiß, dass Fatima Frauen liebt, bei der sie über Frust und Lust reden kann, die sie akzeptiert und bestärkt.

Fatima sucht Intimität, kann sich aber selbst nur schwer hingeben. Sie sucht Nähe und hält Distanz, auch, indem sie Parallelbeziehungen pflegt. Sie will ihre Sexualität ausleben und leidet unter Schuldgefühlen, sucht das Gespräch mit Imamen, auch hier nur mit Distanz, nach dem Motto "Ich habe eine gute Freundin, die liebt anders als normal."

Diesen Zwiespalt, die Zerrissenheit, die Probleme, sich selbst mit ihrer Homosexualität anzunehmen, berühren, stehen im Gegensatz zu dem brachialen Umgang, den sie als Jugendliche im Umgang mit Lehrern und als schwach empfundenen Mitschülern zeigte. Die kurzen Sätze, die unsentimentale Sprache, Direktheit und Verletzlichkeit prägen dieses Buch einer doppelten Identitätssuche. Ein Debüt, das neugierig macht auf mehr von Fatima Daas .

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Veröffentlicht am 24.06.2021

Die Apotheke in Wald und Wiese

naturverbunden
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Waldmeister kann mehr als Bowle und Brombeeren tun nicht nur als Marmelade gut - das ist eine, aber bei weitem nicht die einzige Einsicht nach der Lektüre von Katrin und Heinze Heckers Buch "Naturverbunden". ...

Waldmeister kann mehr als Bowle und Brombeeren tun nicht nur als Marmelade gut - das ist eine, aber bei weitem nicht die einzige Einsicht nach der Lektüre von Katrin und Heinze Heckers Buch "Naturverbunden". Der Untertitel verrät, worum es geht: Entdecke Pflanzen, die die gut tun. Klar, einige Hausmittel mit Kräutern und Wildpflanzen kennt wohl jeder aus den Rezepten der Oma. Kamille bei Entzündungen oder angeschlagenem Magen, Arnika bei Prellungen, Pfefferminze bei Kopfschmerzen. Die beiden Autoren stellen Pflanzen aus Wald, Wiesen und Gewässern vor, reich bebildert und mit Fotos (es handelt sich schließlich um Naturfotografen), die dem Laien helfen, in der Natur auf Suche nach den nachwachsenden Rohstoffen der grünen Apotheke zu gehen.

Es gibt Hinweise zu Tinkturen, Tees und Ölen, zu Wirkstoffen und Anwendung und - ganz wichtig - wo man die jeweilige Pflanze am besten findet. Und auch Hinweise zum richtigen Sammeln gibt es. Zumeinen: Nur das Sammeln, was man kennt, um Verwechslungen mit womöglich giftigen Doppelgängern auszuschließen. Das sollte man nicht nur beim Pilzsammeln berücksichtigen. In Fällen, wo es bei einer Verwechslung zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen kann, gibt es auch weitere Hinweise und Vergleichsbilder.

Klar sollte auch sein: Kräutersammeln darf nicht zu Kahlschlag führen. Dass Strecken, auf denen auch Hunde Gassi geführt werden, tunlichst gemieden werden sollten, versteht sich ja wohl von selbst. Holundertee gegen Kälte, Johanniskraut für die Nerven oder Löwenzahn für den Stoffwechsel - das Wohlbefinden und die Gesundheit können auf buchstäblich natürliche Weise gestärkt werden.

Nützlich, informativ und verständlich geschrieben wird dieses Buch jetzt sicher öfter bei mir zur Anwendung kommen und bei der nächsten Wandertour kann es gut sein, dass ich das angelesene Wissen demnächst in die Praxis umsetze. Mit 40 beschriebenen Pflanzen ist das Buch zudem übersichtlich und überfrachtet beim Erkennen von Wild- und Heilpflanzen nicht. Die Oma würde beifällig nicken.