Profilbild von evafl

evafl

Lesejury Star
offline

evafl ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit evafl über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2016

Liebe ist was wunderbares.

Die vier Jahreszeiten des Sommers
0

Ein Badeort in Frankreich im Sommer: Am Strand tummeln sich die Menschen, die Kinder planschen im Meer, die Leute genießen ihren Urlaub hier. Und auch die Geschichte von vier verschiedenen Liebespaaren ...

Ein Badeort in Frankreich im Sommer: Am Strand tummeln sich die Menschen, die Kinder planschen im Meer, die Leute genießen ihren Urlaub hier. Und auch die Geschichte von vier verschiedenen Liebespaaren spielt sich hier ab, denn diese verbringen ihren Urlaub hier. Bei jedem Liebespaar verhält es sich anders mit der Liebe, mal ist sie noch frisch und jung und beginnt erst, mal ist es eine Liebe, die seit Ewigkeiten andauert.

Auf dieses Buch war ich wirklich gespannt, ich hatte schon ein bißchen was darüber gehört, die Geschichte klang wirklich toll – also war meine Erwartungshaltung hoch… was vielleicht nicht ganz so gut war. Zu Beginn des Buches habe ich mir wirklich schwer getan mit dem Schreibstil und der Sprache, der Art der Erzählung klar zu kommen. Es hat für mich lange gedauert bis ich so richtig warm mit dem Buch geworden bin – was leider erst ab der Hälfte bzw. der dritten „Geschichte“ im Buch der Fall war.



Von der Sprache her merkt man, dass der Autor einen hohen Anspruch an sich und seine Ausdrucksweise hat. Es ist schon oftmals sehr poetisch geschrieben, was durchaus schön sein kann. Aber eben teilweise auch schwierig zu lesen. Gelegentlich kommen französische Wörter vor – bei denen ich nicht sagen kann ob es sich nur um Orte oder gar um Begriffe dabei gehandelt hat. Ich habe diese Sprache nicht gelernt. Ansonsten war es vom Satzbau her gut geschrieben, wenige arg verschachtelte Sätze, oftmals eher kurze Sätze, Fachbegriffe nicht wirklich.



Die Geschichten sind schon interessant, jedoch fand ich die ersten beiden Geschichten noch nicht so spannend. Als es dann um eine Wiederentfachung einer alten Liebe geht hat sich für mich ein Schalter umgelegt – oder der Stil hat gewechselt, ich kann es nicht genau sagen. Auf alle Fälle war es für mich dann viel flüssiger zu lesen, hat mir viel mehr Spaß gemacht. Es gab im Buch durchaus mal lustige Momente, gerade aber zum Schluß hin habe ich es als sehr emotional empfunden, ging es mir sehr nahe. Vielleicht auch weil das Buch in gewisser Weise das beschreibt, was man/viele gerne hätten… (ich mag hier nichts vorweg nehmen!).



Mir hat das Buch zum Schluß hin gut gefallen, aber zu Beginn hat es lange gedauert bis ich damit warm geworden bin. Entsprechend kann ich zwar eine Empfehlung aussprechen, vergebe aber 4 von 5 Sternen, denn ein Teil des Buches kann es einfach nicht aufwiegen, was vorher für mich hier lesetechnisch nicht da war.

Veröffentlicht am 01.12.2016

Für mich leider ein „rotes Buch“ – im wahrsten Sinn…

Mein Herz und andere schwarze Löcher
1

Durch ein Online-Portal lernen sich Roman und Aysel kennen. Ein Portal in dem es darum geht, jemanden zu finden, der das Leben auch beenden möchte. Denn das ist Aysels großes Ziel mit gerade mal 16 Jahren, ...

Durch ein Online-Portal lernen sich Roman und Aysel kennen. Ein Portal in dem es darum geht, jemanden zu finden, der das Leben auch beenden möchte. Denn das ist Aysels großes Ziel mit gerade mal 16 Jahren, sie möchte nicht mehr leben. Bevor sie ihren Plan allerdings umsetzt möchte sie noch ein paar Dinge erledigen – und dabei soll ihr Roman helfen. Doch was ist das plötzlich mit Roman? So was wie Liebe vielleicht?

Generell war ich sehr auf das Buch gespannt, denn man hatte mir wirklich begeistert davon erzählt. Allein schon das Cover hat mir gut gefallen, wobei ich den selbst nicht zur Hand hatte, der Buchumschlag ist nämlich recht bunt gestaltet. Das Buch selbst ist dann rot. (Allerdings ist ein Buchumschlag ja nicht wirklich nötig, wenn man das Buch lesen will, da kommt es ja auf den Inhalt an…)

Die Schilderung der Geschichte klang für mich gut und interessant, leider hat es sich beim Lesen dann für mich anders dargestellt. Die Geschichte kommt für mich nicht so richtig in Gang, es dauert und dauert und hat mich noch nicht so richtig in seinen Bann gezogen, das Buch. Der Schreibstil ist soweit in Ordnung, nichts großartig kompliziert vom Satzbau her, von den Worten her, alles lesbar, aber nicht so, dass es für mich super überzeugend ist.

Aysel, die Hauptperson im Buch ist schon wirklich ziemlich labil, was wohl an einer Geschichte liegt, die sich in ihrer Vergangenheit ereignet hat. Hier war es so, dass sich das alles wirklich hingezogen hat, bis man mal ein bißchen mehr erfährt – und sowas finde ich einfach sehr nervig. Ich habe gut die Hälfte des Buches gelesen um es dann zur Seite zu legen, einfach weil ich nicht länger gewillt war etwas zu lesen, was einfach so lahm dahin plätschert. Gut unterhalten werden möchte ich, wenn ich lese. Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte an sich eigentlich gut gemacht – nur die Umsetzung halt leider nicht. Ich hätte mir hier weniger Länge gewünscht, mehr Inhalt der auf den Punkt kommt.

Natürlich mag ich gerne spannende Bücher, ich mag aber auch Tiefe, die passt. Hier ist es mir zu gefühlsduselig, zu unangenehm-emotional. Lustige Szenen kommen im Buch nicht wirklich viele vor.

Entsprechend kann ich hier weder eine Empfehlung noch eine Nicht-Empfehlung aussprechen, ich bleibe absolut unentschlossen. Mich hat das Buch leider eher enttäuscht, ich hätte mir mehr davon erwartet. (Wobei es mir oft so geht, dass ich dem allgemeinen Hype, dass ein Buch sooooo toll ist, nicht folgen kann.) Ich vergebe hier 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 01.12.2016

Wörter – wie schön sie sein können.

Das Buch der fast vergessenen Wörter
0

Im Buch hat Petra Cnyrim die unterschiedlichsten Wörter zusammen gestellt, die man aufgrund der schnellen Entwicklung der Sprache bzw. Wörter heute leider kaum noch verwendet. Vielleicht ja zukünftig dann ...

Im Buch hat Petra Cnyrim die unterschiedlichsten Wörter zusammen gestellt, die man aufgrund der schnellen Entwicklung der Sprache bzw. Wörter heute leider kaum noch verwendet. Vielleicht ja zukünftig dann aber wieder vermehrt, wenn man dieses Buch gelesen hat?

== Leseprobe ==



Seite 41

Bohei

Großes Aufsehen, unnötiger Aufwand, Tamtam.

Der Ausdruck „Mach nicht so einen Bohei“ stammt wahrscheinlich aus dem Westmitteldeutschen und bedeutete so viel wie: „Mach nicht so einen Lärm!“

Im 19. Jahrhundert ist der „Bohei“ vor allm in rheinischen Gebieten sehr bekannt und gehört dort zumindest umgangssprachlich zum festen Sprachrepertoire. …



== meine Meinung ==



Hach, mit der Sprache habe ich es ja durchaus, Sprache ist meiner Ansicht nach schon etwas wirklich schönes, es gibt tolle Wörter, die man im täglichen Sprachgebrauch verwendet – und eben viele, die man leider nicht mehr so oft verwendet. (Natürlich gibt es auch viele, die heutzutage gebraucht werden, die ich aber unnötig/unmöglich finde… aber nun ja…)

Da ich mich gerne auch mit der Sprache auseinander setze war es toll hier etwas über fast vergessene Wörter zu lesen. In diesem Buch findet man solche Wörter in alphabetischer Auflistung, Seite für Seite. Dabei sind die Wörter aber nicht nur aufgeführt, sondern erläutert. So ist die Bedeutung ausführlich erklärt und woher das Wort kommt, wo es seinen Ursprung hat. Zusätzlich zeigt eine eine Zeitleiste am unteren Seitenrand an, wann diese Wörter am häufigsten genutzt wurden, also wann deren Hochphase war.

Ich finde es spannend hier über die unterschiedlichsten Wörter zu lesen, mehr über deren Ursprung zu erfahren und auch wann sie hauptsächlich ge- bzw. benutzt wurden. Manches Wort wie der „Trottoir“ waren mir durchaus bekannt, auch woher es kommt bzw. die Bedeutung, beim „Donnerbalken“ jedoch war mir dies nicht direkt so klar, auch wenn dies in gewisser Hinsicht „logisch“ erscheint. (ja, Pfadfinder haben da einen gewissen Vorteil, is ja gut…)

Mir gefällt diese Zusammenstellung von Wörtern sehr gut, ich habe mir vorgenommen, manche Wörter viel öfter ganz bewusst wieder einzusetzen, was aber sicher eine Weile dauern will, zumal man ja auch nicht alle Bücher aus dem Buch immer auf dem Schirm hat.

Wer Wörter mag, dem gefällt dieses Buch sicher sehr gut. Und auch sonst ist es ein wirklich informatives, interessantes und spannendes Buch – das absolut empfehlenswert ist. Von mir gibt es dafür 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 23.11.2016

Männer... diese schrecklichen haarigen Biester...* Oder:

Die Wahrheit über Männer
0

*(nun ja, bis zu einem gewissen Alter... :D ) mir bekannt aus: "Ein Schwein namens Männer" von den Ärzten, im Original aus "Manche mögen's heiß". Das Buch ist etwas kleiner als DIN A 5, dafür ist es durch ...

*(nun ja, bis zu einem gewissen Alter... :D ) mir bekannt aus: "Ein Schwein namens Männer" von den Ärzten, im Original aus "Manche mögen's heiß". Das Buch ist etwas kleiner als DIN A 5, dafür ist es durch die gebundene Form locker mal 2,5cm "dick". (für die Größe schon ordentlich...) Ein rotes Lesebändchen ist vorhanden um so zu markieren wo man zuletzt gelesen hatte bzw. was einem vielleicht sehr gut gefallen hat. Vorne im Buch findet man erst einmal eine kleine Einleitung. Das Buch selbst ist in keine bestimmten Kapitel eingeteilt, zwischendurch findet sich mal "das kleine Wörterbuch XY - XX", hier wird übersetzt, was Mann sagt - und was Mann eigentlich damit meint. Beispiel dafür gefällig? "Lass uns zu dir gehen!" - Meine Frau wartet daheim. Oder: in meiner Wohnung herrscht totales Chaos. Oder: Mein Kühlschrank ist leer. "Auf meine Freiheit kann ich nicht verzichten." - Also, Sex mit anderen Frauen werde ich ja wohl noch haben dürfen! Ansonsten findet man zahlreiche Zitate bzw. Worte berühmter bzw. bekannter Menschen im Buch, immer mit der Angabe des Verfassers (bzw. wenn der nicht bekannt ist, mit der Angabe "unbekannt") sowie dessen Geburts- bzw. falls geschehen Todesjahr. Das ganze ist schön illustriert, die Seiten sind generell alle weiß, es sind verschiedene kleine Motive in schwarz, grau und rot-Tönen, die dem ganzen etwas Pfiff verleihen. Die verschiedenen Aussagen sind durchaus sehr sarkastischer Natur bzw. wirklch äußerst humorvoll und man sollte sie nicht zu ernst nehmen. Ein Beispiel dafür? "Es ist bestimmt kein Zufall, dass man als Vogelscheuchen immer nur Männer aufstellt." (Unbekannt) Manchmal gibt es auch sowas wie Scherzfragen, die nacheinander auftauchen. Als da wären: "Warum kochen Männer nicht? Es wurde noch kein Steak erfunden, das in den Toaster passt." (Unbekannt) oder: "Was ist der Beweis dafür, dass Märchen frei erfunden sind? Weil der Prinz immer ein intelligenter, gutaussehender Single ist." (Unbekannt) Die Aussagen sind übrigens nicht nur von älteren Persönlichkeiten (Charles Darwin, Cosima Wagner, Doris Day, Faye Dunaway oder Orson Welles) sondern auch von recht aktuellen bekannten Schauspielern, Sängern, Forschern, ... (Nina Hagen, Kate Winslet, Juliette Binoche, Lisa Fitz, Barbara Streisand oder Mario Adorf. "Die Frauen machen sich nur deshalb so hübsch, weil das Auge des Mannes besser entwickelt ist als sein Verstand." (Doris Day) Natürlich sind viele dieser Aussagen auch recht übertrieben, aber man muss doch auch immer wieder darüber schmunzeln. So auch darüber... "Frauen werden den Männern niemals ebenbürtig sein, solange sie nicht mit Glatze und Bierbauch die Straße runterlaufen können und immer noch denken, sie seien schön." (Nina Hagen)

Ja, generell finde ich dieses Büchlein sehr amüsant, musste oftmals über die verschiedensten Zitate, Witze, Scherzfragen, Aussagen lachen. Auch die Aufmachung gefällt mir sehr gut, gelegentlich findet man auch mal eine kleine Karikatur im Buch, farblich ist aber wirklich alles in weiß, schwarz, grau und rot gehalten, was dadurch durchaus ein wenig chic wirkt. Das Buch ist nun kein Buch, das man so direkt am Stück lesen muss oder sollte, finde ich, es dient der kleinen Aufheiterung zwischendurch. Vielleicht gerade dann, wenn man (mal wieder?) von einem Mann enttäuscht oder gar verletzt wurde...

Manche der aufgeführten Zeilen sind schon arg übertrieben, auch manche Karikatur ist arg überspitzt ("Wein, Bier?" - ihre Frage an Ihn. "Ficken!" - seine Gedanken in der Sprechblase...), wobei sich diese immerhin in Grenzen halten. (es muss ja nicht immer so extrem unter der Gürtellinie zugehen, oder?) Die Sprüche sind auf eine angenehme Art und Weise sehr humorvoll und auch sarkastisch, Mann muss da bei manchem Spruch vielleicht selbst auch erstmal überlegen wie er gemeint ist...

Dieses Buch ist ein nettes kleines Geschenk für Frauen - von Frauen und Männern, die gerne mal ihre freie Zeit mit amüsanten Zitaten verbringen bzw. sich damit beschäftigen möchten. Es ist kein Buch, das man am Stück lesen kann, sondern eines, in das man immer mal wieder nach Lust und Laune hinein blättern kann, von daher ist das Lesebändchen recht praktisch, so weiß man immer, wo man zuletzt gelesen hat.

Ich finde, dass es eine nette, kleine Unterhaltung ist, die ich durchaus empfehlen kann und für die ich 4 von 5 Sternen verteile.

Veröffentlicht am 23.11.2016

"Hexentochter !"

Die Tochter der Hexe
0

Marthe-Marie erfährt als junges Mädchen, dass sie die Tocher einer Frau ist, die als Hexe galt und verurteilt wurde. Als ihre Ziehmutter stirbt, macht sie sich auf in die Stadt Freiburg, in der ihre Mutter ...

Marthe-Marie erfährt als junges Mädchen, dass sie die Tocher einer Frau ist, die als Hexe galt und verurteilt wurde. Als ihre Ziehmutter stirbt, macht sie sich auf in die Stadt Freiburg, in der ihre Mutter grausam als Hexe verurteilt sterben musste. Dort angekommen bleibt ihr jedoch nur die Flucht, da die Scheiterhaufen erneut lodern und auch sie zusammen mit ihrer kleinen Tochter Agnes als Hexe verfolgt wird (da sie ja die Tochter einer vermeintlichen Hexe ist). Nun ist Marthe-Maries Instinkt jedoch erst so richtig geweckt, sie macht sich auf, um genaueres über ihre Eltern zu erforschen. Auf diesem nicht immer leichten Weg kommt sie zu einer Gruppe von Gauklern, denen sie sich anschließt, um nicht alleine reisen zu müssen bzw. nicht aufzufallen (als alleinreisende Frau mit Kind ist es nun damals wohl auffällig gewesen). Bald merkt Sie, dass ihre zwei Männer auf den Fersen sind, Gefahr droht, Hilfe ist jedoch auch da, und auch die Liebe ist im Spiel....

Wahre Begebenheit

Bei den Recherchen zu einem historischen Stadtführer ("Unbekanntes Freiburg") stieß sie auf die tragische Lebensgeschichte der Catharina Stadelmennin. - daraus entstand "Die Hexe von Freiburg", dies wurde ein Bestseller. (Die Fortführung mit diesem Buch "Die Tochter der Hexe" beruht MEINER ANSICHT NACH also auch auf diesen Tatsachen).

Fazit

Ja, ich würde dieses Buch wieder lesen. Anfang habe ich etwas gebraucht, bis ich mich so richtig reingelesen habe, das Buch war mir etwas zu lahm, zu ausschweifend, ich hatte Probleme mir alles zu merken. Aber mit der Zeit, als ich mich dann "etwas reingehängt" habe mit lesen, also wieder etwas regelmäßiger (jeden Tag bzw. jeden zweiten oder dritten Tag) gelesen habe, war die Sache dann auch leichter zu merken bzw. zu lesen.

Es ist ein sehr schön geschriebener historischer Roman, der sehr spannend, manchmal auch etwas brutal (so war die Zeit früher wohl einfach) ist, manchmal ein bisschen ausschweifend, aber nur soweit, dass man über alles informiert ist.

Da ich ein großer Fan von historischen Romanen und auch gerade dem Thema Hexen bzw. Hexenverfolgung bin, war dies bestimmt nicht mein letztes Buch in dieser Thematik. Es hat mich wieder irgendwie "fasziniert" bzw. wohl eher geschockt, wie schlimm es damals zu ging, was bei der Hexenführung die ich vor kurzem mitgemacht habe, auch öffentlich zu gegeben wurde, jedoch von der betroffenen Stadt, die Kirche macht hier keinerlei Angaben, Zugeständnisse, wie auch immer, was ich schon sehr schwach in dieser Hinsicht finde. (Es sollte doch jeder zu seiner Vergangenheit stehen.... - aber hinsichtlich "Der Päpstin", wo es ja auch wahre Erkenntnisse gibt, nimmt die Kirche ja auch keine richtige Stellung zu - was auch in einem interessanten Galileo-Spezial schon erläutert wurde.)

Die Kapitel im Buch sind auch recht gut eingeteilt, und wenn man eines mal nicht mehr zu Ende lesen mag, kann man ja einfach nach einem Absatz aufhören zu lesen. Von der Schrift her ist es nicht zu klein geschrieben, passt genau wie ich finde.

Dafür dass ich eine Eingewöhnungsphase für das Buch gebraucht habe, ziehe ich einen Stern ab, ich finde es jedoch sonst gut geschrieben, zwischendurch ist es auch mal ein bisschen lustig, denn Marthe-Marie zieht ja dann mit Gauklern umher.

4 von 5 Sternen