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Veröffentlicht am 19.11.2021

Das kleine Schäfchen ist einfach zum Knuddeln

Ich bin das kleine Schäfchen
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In diesem kleinen Buch kann man das kleine Schäfchen in seinem Alltag auf dem Bauernhof und der Weide begleiten. Dabei lernt man auch andere Tiere und natürlich Menschen kennen.

Kürzlich habe ich mal ...

In diesem kleinen Buch kann man das kleine Schäfchen in seinem Alltag auf dem Bauernhof und der Weide begleiten. Dabei lernt man auch andere Tiere und natürlich Menschen kennen.

Kürzlich habe ich mal einige neue Bücher gekauft und da durfte auch dieses Buch mit bei uns einziehen. Gerade ist das Schäfchen generell total beliebt, insofern kam dieses Buch (hat der Pelzmärtel gebracht) total gut an.

Die Altersempfehlung für dieses Buch liegt bei 18 Monaten, was durchaus auch am Format mit liegt, würde ich sagen. Es hat ungefähr das Maß einer Taschentuchpackung, ist also etwas kleiner als „normale“ Bilderbücher. Für unterwegs ist es praktisch – für den Nachwuchs ist es manchmal noch ein Üben beim Umblättern, da die Pappseiten dann immer noch festgehalten werden müssen.

Je Seite findet man vier bis fünf Zeilen Text, auf denen die jeweilige Situation beschreiben ist. Die Bilder sind unheimlich schön gemacht, realistische Bilder von den Tieren, so dass man hier auch gut das Kätzchen, die Hühner, den Hund und die Menschen erkennen kann. Uns gefällt das gut. Die Texte sind gut verständlich, wobei ich hier auch gerne mal improvisieren und es noch etwas abkürze.

Es fällt natürlich ein bisschen auf, dass sich das kleine Schäfchen immer wieder zu seiner Mama zurückzieht, zu ihr zum Kuscheln kommt, die Mama auf das Schäfchen aufpasst. Für mich ist das in Ordnung, für andere mag es vielleicht zu viel Klischee sein.

Bei uns kommt dieses Buch wunderbar an – es wird selbstständig zur Hand genommen und angesehen, ich finde das wunderbar. Natürlich wird es auch gemeinsam angeschaut und vorgelesen. Und ja, das Buch ist wohl auch zum Anbeißen. Was will man machen… mit allen Sinnen erleben.

Von uns gibt es dafür 5 von 5 Sternen und eine absolute Empfehlung.

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Veröffentlicht am 18.11.2021

Manchmal ist nachhaltig auch etwas übertrieben.

Natürlich & nachhaltig
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Vielen ist es bewusst, dass man nachhaltiger leben sollte und Plastik vermeiden sollte. In diesem Buch zeigt die Autorin mit verschiedenen Projekten auf, wie man das zuhause selbst machen kann. Vom Gänseblümchenöl ...

Vielen ist es bewusst, dass man nachhaltiger leben sollte und Plastik vermeiden sollte. In diesem Buch zeigt die Autorin mit verschiedenen Projekten auf, wie man das zuhause selbst machen kann. Vom Gänseblümchenöl über gehäkelte Kosmetikpads bis zum Nikolausstiefel aus alten Jeans findet man hier verschiedene Ideen.

Von der Autorin hatte ich bereits ein Buch mit leckeren Rezepten und Kreativ-Ideen gelesen, insofern war ich gespannt auf ihre nachhaltigen Ideen. Das Buch kommt in einem ansprechenden Design daher – das auch zum Thema passt, finde ich. (Ein glänzendes Cover wäre da einfach unpassend gewesen.)

Nach einer kurzen Einführung gibt es drei Kapitel – von der Naturkosmetik über Produkte für das natürliche Leben zuhause (Orangen-Allzweckreiniger, gebastelte Sterne aus alten Buchseiten) bis zu Ideen für den Garten (Grill- und Kaminanzünder aus Wachsresten und Naturmaterialien, Vogelfutter-Tassen). Anschließend findet man noch Kopiervorlagen (alternativ kann man diese auch herunterladen) bzw. eine praktische Zutatenliste.

Die Anleitungen zu den verschiedenen Projekten sind übersichtlich dargestellt, mit praktischen Tipps versehen und mit einem schönen Foto bebildert. So kann man sich direkt vorstellen, wie etwas fertig hergestellt ausschaut. Für mich waren diesmal leider nicht so viele relevante Projekte dabei. Manche Projekte finde ich etwas übertrieben, wie sie ausgeführt werden – z.B. die Grill- und Kaminanzünder. Praktischerweise sind diese aus Wachsresten und Naturmaterialien hergestellt, für mich ist das jedoch nichts Neues… Seit Jahren nutze ich dies so – und spare mir aber noch den Einschmelzvorgang beim Wachs – denn dekorativ muss das im Ofen wirklich nicht mehr aussehen. Ja, wenn man es verschenken möchte, aber dann finde ich die Muffin-Papierförmchen ums Wachs unnötig. (Dauerbackform verwenden…) Hier wird ja wieder Energie aufgewendet, sprich Strom, den man so nicht nutzen müsste…

Auch das selbstgemachte dekorative Vogelfutter sehe ich in der großen Kranzbackform (sieht super schick aus, auch mit Hagebutte dekoriert) etwas skeptisch – da dies auf dem Boden steht und eine große Menge ist, zieht es ggf. eher Mäuse bzw. vielleicht gar Ratten an. Aber man kann es ja auch in der kleinen Variante/Menge herstellen.

Andere Anleitungen wie z.B. der Flüssigdünger aus Bananenschalen werden von mir definitiv noch ausprobiert, vor allem für Hortensien habe ich von solch einer Düngevariante schon mal gehört. Bei den selbstgehäkelten Kosmetikpads kann ich selbst sagen, dass ich seit Jahren solche in genähter Form verwende (Stoffstücke) – so kann man auch selbst bestimmen – je nach Stoffart – wie weich/robust etc. diese sein sollen. Für mich war das grundsätzlich nichts Neues.

Alles in allem hat mir das Buch grundsätzlich gut gefallen, für mich persönlich waren aber gefühlt zu wenig nutzbare Projekte dabei bzw. habe ich eben gewisse „Kritikpunkte“. Manche Ideen sind wirklich toll – der nachhaltige Nikolausstiefel aus der alten Jeans (den ich noch umsetzen werde) beispielsweise, hier ist aber z.B. das Schnittmuster in einer – meiner Ansicht nach – zu kleinen Größe abgebildet. (Einen Hinweis auf Vergrößerung habe ich nicht gefunden, aber gut. Vielleicht wurde das Bild einfach größer dargestellt.) Die Aufmachung gefällt mir gut, ebenso die Übersichtlichkeit der einzelnen Ideen. Manchmal finde ich die nachhaltigen Anregungen etwas übertrieben, eben weil damit wieder Mehraufwand verbunden ist, der nicht sein muss. (Grillanzünder) Anderes habe ich selbst ausprobiert. (Vogelfutter).

Von mir gibt es hier 3 von 5 Sternen, hinsichtlich einer Empfehlung bin ich unentschlossen.

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Hühner füttern und den Acker pflügen

Sei dabei! - Auf dem Bauernhof
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Dieses tolle Buch ist ein Mitmachbuch, so dass man auf dem Bauernhof direkt mithelfen kann – sei es beim morgendlichen Aufstehen, Hühner füttern oder Acker pflügen.

Da wir aus dieser Reihe schon das Feuerwehrbuch ...

Dieses tolle Buch ist ein Mitmachbuch, so dass man auf dem Bauernhof direkt mithelfen kann – sei es beim morgendlichen Aufstehen, Hühner füttern oder Acker pflügen.

Da wir aus dieser Reihe schon das Feuerwehrbuch kannten, wussten wir in etwa was uns hier erwartet. Das Buch kommt in einer tollen und handlichen Größe daher und ist aus stabilen Pappseiten. Für die Altersgruppe ab zwei Jahren absolut geeignet, ebenso die Klappen, die man im Buch betätigen kann, damit hier eine Aktion entsteht. Bei kleineren Kindern ist das Feingefühl für diese Klappen noch nicht unbedingt so da, hier sollte man es am Besten einfach gemeinsam ansehen. (bzw. eben den Umgang damit erklären)

Die Bilder sind wirklich schön und kindgerecht gemacht, man erkennt klar worum es jeweils geht, was passiert und die Seiten sind auch nicht überladen. Die Texte sind kurzgehalten, man kann ja gut erkennen was jeweils geschieht – und die Geschichte natürlich absolut selbst erzählen.

Bei uns kommt dieses Buch unheimlich gut an, es ist toll wie man die verschiedenen Arbeiten auf dem Bauernhof damit entdecken kann, auch die jeweiligen Klappen sind toll ausgesucht und umgesetzt. Von uns gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine absolute Empfehlung.

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Veröffentlicht am 10.11.2021

Mach es einfach.

Gesundheit für Faule
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In diesem Gesundheitsratgeber gibt Dr. Carsten Lekutat tolle Tipps und wichtige Einblicke in den menschlichen Körper und die verschiedensten Abläufe. So kann jeder selbst beeinflussen, wie er gewisse Erkrankungen ...

In diesem Gesundheitsratgeber gibt Dr. Carsten Lekutat tolle Tipps und wichtige Einblicke in den menschlichen Körper und die verschiedensten Abläufe. So kann jeder selbst beeinflussen, wie er gewisse Erkrankungen wie Übergewicht, Osteoporose oder Bluthochdruck durch Aktivität verhindert bzw. positiv beeinflusst.

Auf diesen Ratgeber war ich durchaus gespannt, denn Fitnesstipps finde ich grundsätzlich spannend und interessant – zumal es hier ja um die Gesundheit für Faule ging. (Wobei ich mich da jetzt nicht unbedingt absolut dazu zählen würde – Mit dem Kinderwagen unterwegs, einkaufend, Bergauf-laufend ist man nicht unbedingt faul…)

Der Schreibstil des Buches hat mir grundsätzlich gut gefallen, man bekommt auch persönliche Einblicke in das Leben des Autoren. Sowas finde ich durchaus interessant und das macht für mich ein Buch auch glaubwürdig. Inhaltlich war es gut verständlich. Die Gestaltung hat mir außerdem auch zugesagt, es gibt immer wieder wichtige Tipps, die grün markiert sind, außerdem Dinge, die man sich als „Fauler“ merken sollte, die orange hinterlegt sind. Zusätzlich dazu gibt es immer wieder spannende Statistiken, die manches noch unterstreichen.

Die Einteilung des Buches hat mir gut gefallen, zuerst erfährt man etwas über den Körper, im zweiten Teil etwas über die Seele. So gibt es auch verschiedene Übungen, die im Buch abgebildet und erläutert sind – man kann diese also direkt durchführen.

Generell hat mir das Buch gut gefallen, die Einteilung finde ich gelungen, ebenso die Markierung der Tipps, Anleitung der Übungen. Es hat auch nur 170 Seiten, für einen Ratgeber grundsätzlich in Ordnung, finde ich. Manches hätte ich mir aber noch kürzer erläutert gewünscht, so dass man noch schneller Zeit hat sich um die Gesundheit zu kümmern. Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 10.11.2021

Mit dem Abschied hören Abenteuer noch lange nicht auf.

Mein Freund RamTamTam
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Eines Tages steht er einfach so vor der Tür – ein strubbeliger Hund, der RamTamTam genannt wird. Für das Kind ist er das Größte, ein wunderbarer Begleiter durch sämtliche Abenteuer. Doch über die Jahre ...

Eines Tages steht er einfach so vor der Tür – ein strubbeliger Hund, der RamTamTam genannt wird. Für das Kind ist er das Größte, ein wunderbarer Begleiter durch sämtliche Abenteuer. Doch über die Jahre wird er natürlich auch älter und grau und schläft eines Tages für immer ein.

Für mich waren die „Freunde“ von Helme Heine etwas, was mich seit meiner Kindheit begleitet. Sogar einen Film gab es inzwischen, wobei für mich mehr das Buch zählt. Später durfte dann auch „Na warte, sagte Schwarte“ bei mir einziehen. Ich mag die Art und Weise der Bücher von Helme Heine einfach unheimlich gerne. Folglich war ich gespannt auf die Geschichte von RamTamTam.

Das Buch kommt in einem recht großen Format daher, annähernd DIN A 4 ist es. Für ein Bilderbuch finde ich es im Vergleich zu anderen fast groß, aber das ist ja egal. Die Bilder gefallen mir unheimlich gut, man erkennt an den Zeichnungen um was es sich handelt, dennoch sind diese definitiv künstlerisch angehaucht, manchmal etwas schemenhaft. Mag ich gerne.

Die Texte sind kurz und knapp und sagen dennoch alles aus. Manchmal sind es nur ein Satz, manchmal dann doch zwei bis drei – je Doppelseite. Man erfährt so zuerst etwas, wie RamTamTam zur Familie kam, sich alle aneinander gewöhnen, Abenteuer miteinander begangen werden bis hin zum Abschied von RamTamTam.

Für mich war dies mal eine neue Thematik bei einem Kinderbuch, die aber wirklich schön umgesetzt wurde. Der Abschied von einem (Haus)tier ist natürlich schwer, aber der Optimismus der im Buch dargestellt bzw. verbreitet wird, ist toll. Denn im Traum begegnet man ihm ja doch noch oft. Diese Idee gefällt mir gut – und ist für Kinder definitiv ein toller Ansatz bei der Trauer.

Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen für ein richtig tolles Kinderbuch – und eine Empfehlung.

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