Hallo!
Ich habe heute eine Rezension zum Buch "Und wenn es kein Morgen gibt" von Jennifer l. Armentrout für euch! Ich hoffe sie gefällt euch. Das Buch ist ein REZENSIONSEXEMPLAR, welches ich kostenlos vom bloggerportal zugeschickt bekommen habe. Jedoch ist alles meine eigene Meinung.
Eckdaten:
Das Jugendbuch ist am 14.05.2018 im cbj-Verlag(randomhouse) erschienen und beinhaltet als Broschierte Ausgabe 416 Seiten. Es wurde von Anja Hansen-Schmidt aus dem Englischen übersetzt, wo es im Harlequin Teen Verlag erschienen ist.
ISBN: 978-3-570-31166-0
Preis: 13,00 (D) / 13,40 (A)
Inhalt:
Lena ist schon gefühlt ihr Leben lang in ihren besten Freund Sebastian verliebt, jedoch hat sie es ihm nie gesagt. Denn auch wenn sie ihn aus tiefstem Herzen liebt, glaubt sie nicht, dass daraus mehr werden könnte. Als es jedoch zu schrecklichen Schicksalsschlägen in ihren Leben kommt, wird Lena klar, dass sie um ihre Liebe kämpfen muss.
Cover:
Ich finde das Cover recht schön, ich mag das paar was darauf zu sehen ist sehr gerne und die Schrift finde ich wirklich schön. Auch die Farben gefallen mir richtig gut, ich mag diesen "Brush-Art"-Still auch echt gerne. Ein gelungenes Cover, aber meiner Meinung nicht außergewöhnlich.
Meine Meinung:
Als das Buch bei mir angekommen ist, habe ich es sofort begonnen. Mich hat der Klappentext sehr angesprochen und konnte ich nicht anders.
Schon auf den ersten Seiten ist mir aufgefallen wie ähnlich ich der Protagonistin bin, oder die Protagonistin mir, wie man es nimmt. Wir haben einen ähnlichen Charakter, gleiche Ziele, den gleichen Büchergeschmack und fast die gleichen Probleme (ihr Dad hat die Familie verlassen, dass ist bei mir Gott sei Dank nicht der Fall). Daher ist es für jeden verständlich, dass ich Lena vom ersten Moment an mochte. Man merkt auch durch die einschneidenden Erlebnisse in dem Buch, wie sich Lena entwickelt und über sich hinauswächst. Das war ein sehr positiver Aspekt in diesem Buch. Ich fand ihre Gedankengänge von dem Mädchen, vor allem in der zweiten Hälfte des Buches, sehr interessant und ich habe sehr viel davon mitgenommen.
Auch die anderen Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Manche Nebencharaktere waren etwas flach, da sie einfach nicht so oft vorkamen und daher auch nicht die Chance hatten mehr in die Tiefe zu gehen. Jedoch fand ich Sebastian einen echt tollen Bookboyfriend, also vom Außen her alleine, war er toll, aber auch sein Charakter war wirklich süß. Ich fand er hat sich wirklich sehr Verständnisvoll gegenüber Lena verhalten und man hat ihn auch immer nachvollziehen können, als sich alles aufgeklärt hat.
Der Schreibstil von Jennifer ist wirklich leicht und gut zu lesen, aber trotzdem hat sie fesselnd geschrieben, es hat keine Stelle gegeben an der ich mich gelangweilt hätte oder das Buch weggelegt habe, weil ich nicht weiterlesen wollte. Ich kann jedoch nachvollziehen, weshalb manche Leute das Buch trotzdem etwas langweilig fanden, denn das Buch braucht seine Zeit um wirklich ins Geschehen zu kommen und hätte ich mich nicht so gut mit der Hauptperson identifizieren können, dann hätte mir das Buch auch sicherlich nicht so gut gefallen. Jedoch war es so nach dem 1/3 des Buches wirklich spannend und man wurde in den Bann der Story gezogen.
Man hat außerdem gemerkt, dass die Autorin wirklich darauf geachtet, dass keine Fragen mehr offen bleiben, auch wenn ich erwartet habe, dass ein paar die Story mehr einnehmen. Aber im Nachhinein betrachtet, verstehe ich weshalb die Autorin darauf verzichtet hat. Denn das hat den Gefühlsstand von Lena greifbarer gemacht.
Insgesamt fand ich es eine wirklich gelungene Story aus der ich viel mitnehmen konnte und würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
Fazit:
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen, weil es mir an vielen Stellen wirklich so vor kam, als wäre es meine Geschichte.