Der zweite Band dieser atmosphärischen Mangareihe startet direkt damit, einen neuen Charakter einzuführen. Dieser ist kein Geringerer als Van Helsing, der hier getarnt als neuer Lehrer an die Schule kommt.

Mina wird von ihm um Hilfe gebeten und erforscht mit ihm die Fracht der Demeter, welche im Keller der Schule gelagert wird.

Hier wird dabei sehr klar, dass Mina „nur“ das Putzmädchen ist und eigentlich als unsichtbar für die Schüler gilt. In ihrer eigenen Welt hingegen sieht sie sich als Schülerin, was manchmal etwas irritiert. Durch das Begleiten von Van Helsing blüht sie aber etwas auf und kann beweisen, dass auch Mädchen hilfreich sein können.

Auch wenn man schon im ersten Band den Eindruck vermittelt bekommen hat, dass Arthur, Joe, Quincey und Mina ein Team werden, ist dies hier nicht wirklich klar. Denn Mina wird von den Jungs weiterhin ausgeschlossen. Nur Van Helsing scheint hier zu einem Bindeglied zu werden.

Während Van Helsing wie erwartet ein seltsamer Geselle ist, ist er aber fortschrittlich in seinem Denken und macht keinen Unterscheid zwischen Mann und Frau. Damit steht er im krassen Gegensatz zu den Ansichten der Schule.

Die Handlung schreitet weiterhin nach bekannten Mustern der Vorlage voran, bietet aber auch interessante Geheimnisse, die einem als Leser offenbart werden, während die Charaktere diese nicht wissen. Dabei bleibt es schön düster und man wird erneut von den schönen Zeichnungen verzaubert.

Ich für meinen Teil kann den nächsten Band kaum erwarten.

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Der zweite Band dieser spannenden Reihe steht dem Ersten in nichts nach. Nachdem man nun den goldenen Berg kennt, geht es diesmal ins Schattenreich. Amaia muss sich mit den Hofintrigen rumschlagen und mit ihrem zukünftigen Schwiegervater, Fürst Shaell, klarkommen.

Damit ist hier für reichlich Unterhaltung gesorgt und man darf sich über die unverschämten Höflinge und den Fürsten aufregen. Und Zima, die man ja schon gerüchteweiser gut kennt. Zum Glück hat Amaia ja Noar und seine Freunde auf ihrer Seite. Und hier kommt noch was ganz, gaaanz niedliches hinzu, denn Amaia freundet sich mit Flummel an, die pure Niedlichkeit in Okoklin-Person. Was zeigt, dass das Schattenreich nicht nur schlechte Seiten hat, sondern auch seine Schönen. Amaia selbst schlägt sich hier wacker durch, auch wenn vieles nicht sehr einfach ist.

Spannung gibt es auch erneut zu Genüge, denn das Chaos mischt natürlich auch mit.

Ich habe mich jedenfalls wieder bestens unterhalten gefühlt, in Cassardim wird es einfach nie langweilig. Am Ende wird es richtig fulminant, denn es kommen auch gefährliche und überraschende Geheimnisse ans Licht. Und trotzdem wird es noch schnulzig, wobei es genau die richtige Dosis ist. Jetzt bin ich jedenfalls sehr auf den dritten Band gespannt und werde ihn mir direkt vornehmen.

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In diesem vierten Band um den mordlüstigen Ruwanda bekommen wir einen faszinierenden Einblick in die Geschichte seiner Mutter. Wir erfahren, wer sein Vater ist und warum die Beziehung zu seiner Mutter so speziell ist. Ich habe hier sowas von an den Seiten geklebt, weil dieser Band auch zusätzlich noch so herzzerreißend ist. Ruwanda und seine Mutter sind halt wirklich ganz besonders.

So, wie dieser Band endet, bin ich wirklich auf den nächsten gespannt. Man könnte fast meinen, die Geschichte wäre abgeschlossen, aber ein paar lose Fäden gibt es noch.

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Dieser schön gezeichnete Webtoon in Farbe ist ein wahres Highlight. Zeichnerisch finde ich ihn wunderschön. Besonders gelungen finde ich, wie hier teilweise der Stil der altägyptischen Darstellungsweise verwendet wird. Handlungstechnisch geht es hier um Seth, dem Gott des Chaos und der Wüste, der gewaltvoll die Macht an sich riss und nun für seine Taten vor Gericht stehen soll.

Wenn man die ägyptische Mythologie kennt und mag, ist dieser Webtoon einfach nur perfekt für einen. Wer sich nicht mit der Mythologie auskennt bleibt aber nicht auf der Strecke und kann auch beherzt zugreifen. Die Geschichte beginnt damit, wie die Götter und ihre Welt erklärt werden, somit ist hier jeder im Bilde. Sogar einen Stammbaum gibt es.

Der einzige große Unterschied zur mythologischen Vorlage besteht darin, dass Ra hier eine Frau ist. Das hat mich aber nicht gestört und Ra gehört zu meinen Lieblingscharakteren hier. Sie stellt einfach die richtigen Fragen.

Die eigentliche Handlung baut sich hier nach und nach auf und man merkt bald, dass es hier noch viel zu entdecken gibt. Der ganze Konflikt mit Seths Machtergreifung, seine bestialischen Taten und seine Vorgeschichte mit Osiris (den er vom Thron gestürzt und ermordet hat) lässt hier eine spannende Geschichte vermuten. Da gibt es definitv so einige Geheimnisse zu lüften.

Seth ist mir mit seiner Grausamkeit tatsächlich nicht unsympathisch, denn da der Einfluss der Göttin des Unheils (Sachmet) definitiv dargestellt wird, bin ich gespannt auf seine Beweggründe. Immerhin gibt seine Frau Nephtys ihn nicht auf und auch ich will es noch nicht.

Man darf also auf weitere Bände voller Spannung gespannt sein.

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Durch einen Badeunfall am See erfährt Devin, dass sie eine Nixe ist. Nun hat sie die Wahl: Entweder sie lässt ihre Kräfte löschen oder sie beginnt ein Leben in der magischen Gesellschaft und besucht die School of Myth and Magic.
Devin ist also hin und her gerissen, da sie sich nur schwer von ihrem Vater trennen will, aber auch mehr über sich und Nixen erfahren möchte, besonders, weil ihre Großmutter sie immer vor Nixen gewarnt hat. So begibt sie sich an die Schule, an der sie lernen soll, ihre Kräfte zu kontrollieren.
Für Devin eröffnet sich an der Schule völlig neue Welt und ich fand sie mega sympathisch darin, wie sie versucht alles zu meistern. Für sie ist eben alles neu und außerdem muss sie für sich selbst akzeptieren, dass sie kein Mensch, sondern ein magisches Wesen ist. Dabei ignoriert Devin mal getrost alle Rangordnungen und macht einfach ihr Ding, was für schwierige, aber auch lustige Situationen sorgt. Natürlich haben wir hier auch die typische Oberzicke, die auch noch die Anführerin des Nixenschwarms ist.
Devin findet aber auch Freunde und wirft auch hier alle Vorurteile über Bord. Zum Beispiel freundet sie sich mit dem Faun Caleb an, der bei den anderen Schülern schon fast als heilig gilt, da Faune unsterbliche Wesen sind. Doch Devin ist das völlig egal und Caleb freut sich einfach, endlich mal normal behandelt zu werden.
Und während zwischen Caleb und Devin dann auch irgendwann die Funken fliegen, gibt es natürlich auch eine Bedrohung, der sich hier gestellt werden muss und Devin erfährt besorgniserregende Dinge über ihre Nixenart.
Obwohl das Grundgerüst hier keine neue Erfindung ist, wird man gut unterhalten und fühlt mit Devin mit. Außerdem trifft man bekannte Charaktere wieder, die man schon aus der „Emily Seymour“-Dilogie kennt, da wir uns hier in derselben magischen Welt befinden. Aber keine Sorge, auch wenn man diese Dilogie nicht gelesen hat, versteht man hier alles, denn zusammen mit Devin lernen wir alles von Grund auf neu kennen.
Der Cliffhanger am Ende ist gewohnt fies und so freue ich mich riesig auf die Fortsetzung.

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