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Veröffentlicht am 17.03.2020

Eine neue warmerzige Geschichte über Freundschaft, Familiensinn, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt.

Familie Flickenteppich 2. Wir haben was zu feiern
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Inhalt:

Ben, Emma und Jojo wohnen mit ihrem Papa Oliver im Haus Nr. 11 und haben sich dank der hilfsbereiten Nachbarschaft gut eingelebt.

Bald feiert Jojo ihren fünften Geburtstag und sie wünscht sich ...



Inhalt:

Ben, Emma und Jojo wohnen mit ihrem Papa Oliver im Haus Nr. 11 und haben sich dank der hilfsbereiten Nachbarschaft gut eingelebt.

Bald feiert Jojo ihren fünften Geburtstag und sie wünscht sich nichts sehnlicher, als dass ihre Mama an diesem besonderen Tag dabei sein kann. Ganz so leicht ist das allerdings nicht, denn die Mutter lebt am anderen Ende der Welt ... in Australien.

Zugleich hat Papa in seinem Restaurant alle Hände voll zu tun mit dem Versuch, bei der Fernsehsendung "die drei goldenen Kochmützen" zu gewinnen.


Altersempfehlung:

ab 8 Jahre


lllustrationen:

In jedem Kapitel finden sich ein paar farbenfrohe Illustrationen, um das Gelesene wiederzugeben. Einige sind sogar ganzseitig.

Der Zeichenstil ist modern und detailliert, die Gestaltung der Personen gefällt sehr gut. Besonders die rotwangigen und sommersprossigen Kinder sehen zauberhaft aus. Gelungen sind auch die Kleinigkeiten, z. B. die Zeichnungen und Sprüche, die alle auf Bens Gipsarm malen und die sich als entsprechende Skizze passend zum Text wiederfinden.

Die niedlichen Meerschweinchen sind unser persönliches Highlight.


Mein Eindruck:

"Familie Flickenteppich – wir haben was zu feiern" ist der zweite Teil der Reihe. Aber auch auch ohne den ersten Band gelesen zu haben, findet man gut in das Abenteuer hinein. Denn die Erzählweise ist lebendig, mitreißend und man taucht sofort in das Geschehen ein.

Durch vielen verschiedene, realitätsnahe Konstellationen wirkt das Abenteuer zusätzlich modern: ein alleinerziehender Vater, eine junge Witwe mit zwei Kindern, eine alte liebenswert schusselige Witwe, die immer für eine Überraschung gut ist, ein grummeliges Rentner-Ehepaar, ein nachtaktiver Erfinder usw.

Die Geschwister Ben, Emma und Jojo sind immer füreinander da, genauso wie für ihre Freunde Tarek, Aylin und Freddy und die anderen Bewohner der Nr. 11. Ganz gleich ob Treppenhausputzen, entflogene Sittiche suchen, einen Plan erstellen, um Papa Zeit frei zu schaufeln für den großen Fernseh-Kochwettbewerb alle halten zusammen wie eine große Familie - wie ein Flickenteppich.

Zusätzlich gefällt mir die Kreativität in der Sprache. Wortschöpfungen wie "Flickenteppich" für Patchwork-Nachbarschafts-Familie, "Fortunameter" für den Glücksmesser oder Vergleiche wie Glücksklopse und Trauerklöße sind genial gewählt.

Bei Familie Flickenteppich herrscht aber nicht nur Sonnenschein: Themen wie Trennung, Streit zwischen den Eltern, Trauer und Enttäuschung werden kindgerecht aufbereitet und einfühlsam geschildert.

Die Mutter der drei Kinder kommt bei der Geschichte nicht sehr gut weg, da das Flugticket ihr zu teuer ist, verpasst sie nicht nur Jojos Geburtstag sondern sorgt für großen Kummer und ein kleines gebrochenes Herz.

Doch trotz aller Widrigkeiten hält die Gemeinschaft von Haus Nr. 11 fest zusammen und möchte Jojo einen unvergesslichen Geburtstag und Papa Olli den Sieg beim Wettbewerb ermöglichen.

"Familie Flickenteppich – wir haben was zu feiern" ist der zweite Band und auf einen dritten Teil bin ich schon sehr gespannt, denn zum Ende bleiben wieder ein paar offene Fragen. Es einen Cliffhanger zu nennen, wäre übertrieben, aber es bleibt Spielraum für eine Fortsetzung.


Fazit:

Eine humorvolle, abenteuerliche und moderne Geschichte, stellenweise stimmt sie nachdenklich und dann wird einem dank der liebenswerten Charaktere wieder warm ums Herz.

Eine breite Themenpalette von Patchwork und Freundschaft über Trauer und Verlust bis hin zu Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt sorgt für ein außergewöhnlicher Lesevergnügen für Groß und Klein.

Farbenfrohe und lebendige Illustrationen ergänzen die Erzählung perfekt.

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Rezensiertes Buch: "Familie Flickenteppich - Wir haben was zu feiern" aus dem Jahr 2020

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Humorvoll, abstrakt und fantastisch: acht winterliche Abenteuer des kleinen Herrn Paul zum Schmunzeln und Nachdenken.

Der kleine Herr Paul im Schnee
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Inhalt:

Der kleine Herr Paul ist dank seiner Eltern ein großer Büchernarr. Er liest täglich und verliert sich immer wieder zwischen den Seiten und in den Geschichten.

Aber auch außerhalb der gelesenen ...

Inhalt:

Der kleine Herr Paul ist dank seiner Eltern ein großer Büchernarr. Er liest täglich und verliert sich immer wieder zwischen den Seiten und in den Geschichten.

Aber auch außerhalb der gelesenen Abenteuer erlebt er Unglaubliches und Fantastisches:

Die Welt versinkt im Schnee wie seit hundert Jahren nicht mehr und irgendwann sind alle Lebensmittel aufgebraucht. Herr Paul kocht einfach ein Kochbuch, um über den Winter zu kommen.

Der kleine Herr Paul schließt Freundschaft mit einem Schneemann und erklärt seinem neuen Kumpel die Welt.

Zu Weihnachten verschenkt sich der kleine Kerl kurzerhand selbst. Wie das wohl beim Empfänger ankommt?

In der märchenhaften Welt des kleinen Herrn Paul ist alles möglich!


lllustrationen:

Die Illustrationen von Ulf K. sind schlicht und modern und besonders die abstrakten Figuren gefallen sehr. Trotz der wenigen Striche kann man dem kleinen Herrn Paul seine Gefühle vom Gesicht ablesen.

Statt ausschließlich schwarz-weiß wurde zusätzlich hellblau (passend zur winterlichen Atmosphäre) für die Colorierung gewählt. Ungewöhnlich aber interessant. Die vorherigen Bände sind orange bzw. hellgrün coloriert.

Alle paar Doppelseiten findet sich eine ganzseitige Zeichnung und immer mal wieder ein paar kleinere comichafte Skizzen, um das Gelesene zu ergänzen.

Schlicht und trotzdem eindrucksvoll.

Besonders die ganzseitigen Illustrationen mit Schneegestöber erwecken eine ruhige und winterliche Stimmung.


Altersempfehlung:

ab 6 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Leser etwa ab 8 Jahren, denn die Schrift ist groß aber im Blocksatz und mit viel Text


Mein Eindruck:

Der Charakter des kleinen Herrn Paul gefällt sehr: ein ungewöhnlicher aber sympatischer Träumer, der aufgrund seiner Liebe zum Buch sofort jedem Leser ans Herz wächst.

Seine unkonventionellen Fragen regen den Leser zum Nachdenken an und die Schlussfolgerungen seines Onkels Wanja sind so abenteuerlich, dass sie wahr sein könnten. Beispielsweise zieht sich das Meer zurück - nicht aufgrund der Gezeiten - sondern weil sich der kleine Herr Paul nicht ordentlich gewaschen hat. Das Meer ist da sehr empfindlich.

Was wäre, wenn aus dem Eingeschneitsein eine neue Eiszeit wird? Was wird wohl aus der Menschheit?

Herr Paul stellt sich nicht nur vielen Fragen, sondern zieht auf seine ganz eigene Weise Schlüsse und ermöglicht auch dem Leser einen anderen Blickwinkel.

Er begegnet sich selbst und führt mit seinem Doppelgänger eine interessante Unterhaltung am Silvesterabend.

Die Geschichten nehmen unverhofft meist eine andere Wendung.

Seinen Neujahrsvorsatz "Mehr von den guten Tagen sammeln!" kann man - egal ob Jung oder Alt - sehr gut übernehmen

Wo Erwachsene vielleicht hin und wieder über diese sonderbaren Ereignisse und Begegnungen den Kopf schütteln würden, geht Herr Paul die Dinge mit Gelassenheit und kindlicher Neugier an. Sprechende Weihnachtsbäume und Schneemänner sind für ihn nicht ungewöhnlich.

Die acht Geschichten sind in sich abgeschlossen, spannend und fantastisch, märchenhaft und stecken voller Absurdität und Überraschungen!

Beim Lesen fragt man sich immer wieder, ob man tatsächlich ein Kinderbuch in Händen hält, da die Geschichten sehr vielschichtig sind. Zauberhafter Lesespaß zum Schmunzeln und philosophieren für Groß und Klein.


Hinweis für Hörbuch-Liebhaber:

Die Geschichten des kleinen Herrn Paul sind teilweise im Radio in der Abendsendung "Ohrenbär" erschienen.


Fazit:

Acht weitere fantastische und außergewöhnliche Geschichten, die zum Lachen bringen oder zum Nachdenken anregen und voller Überraschungen stecken. Für Jung und Alt!

Wunderschöne und schlichte Illustrationen erwecken den kleinen Herrn Paul zum Leben. Das kühle Hellblau passt sehr gut zur winterlichen Stimmung.


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Rezensiertes Buch: "Der kleine Herr Paul im Schnee" aus dem Jahr 2006

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Kurze, auf den Punkt gebrachte Geschichte und auf das Wesentliche reduzierte, aussagekräftige Illustrationen.

Nur Mut, Willi Wiberg!
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Inhalt:

Was ist nur mit Willi Wiberg los?

Er ist still und gehorsam und ungewohnt ordentlich.

Papa ist ratlos. So kennt er seinen Willi gar nicht. Ob es die Angst vor dem Neuen ist?

Willi ist sieben ...

Inhalt:

Was ist nur mit Willi Wiberg los?

Er ist still und gehorsam und ungewohnt ordentlich.

Papa ist ratlos. So kennt er seinen Willi gar nicht. Ob es die Angst vor dem Neuen ist?

Willi ist sieben Jahre alt, hat eine neue Jacke und einen neuen Ranzen und kommt bald in die Schule.

Aber haben nicht alle neuen Schulkinder ein wenig Angst? Wie wohl der erste Schultag werden wird?


Altersempfehlung:

ab 4 Jahre


Mein Eindruck:

Die Illustrationen sind ungewöhnlich schlicht und reduziert auf das Wesentliche. Wie bei einer Collage gesellen sich kleine zusätzliche Elemente hinzu, die nicht gezeichnet sind.

Trotz der ungewohnten Bilder und dem außergewöhnlichen Zeichenstil, muss man den kleinen Willi mit den stoppeligen Haaren und den gepunkteten Augenbrauen liebgewinnen.

So einfach wie die Illustrationen gehalten sind, kommt auch die Geschichte ohne unnötigen Schnickschnack aus:

Einfühlsam geht Papa Wiberg auf die Angst ein ohne sie zu verurteilen und lässt Willi neuen Mut schöpfen. Er ist damit nicht allein, denn hunderte oder tausende von Kindern, die ebenfalls am nächsten Tag das erste Mal die Schule besuchen, sind mindestens genau so nervös und aufgeregt wie er.

Eine zauberhafte Mutmachgescheschichte, übertragbar auch auf andere Situationen im Alltag, die man gerne immer wieder (vor-)liest.


Fazit:

Die Willi-Wiberg-Bücher sind eine spannende Kombination einer kurzen aber auf den Punkt gebrachten Geschichte und auf das Wesentliche reduzierten Illustrationen.

Ein lehrreiches Abenteuer über Angst vor einem Neubeginn für Jung und Alt!



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Rezensiertes Buch "Nur Mut, Willi Wiberg!" aus dem Jahr 1993

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Ein verrücktes, fantasievolles Abenteuer mit zu wenig Spannung über Anderssein und Freundschaft mit modernen sw Illustrationen.

Carla Chamäleon: Oh Schreck, ich bin weg!
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Inhalt:

Für Carla Niemann steht ein schwieriges Schuljahr bevor:

Ihre beste Freundin Herta ist nach Australien ausgewandert, von den Mitschülern ihrer Klasse fühlt sie sich übersehen.

Und dann kommt ...

Inhalt:

Für Carla Niemann steht ein schwieriges Schuljahr bevor:

Ihre beste Freundin Herta ist nach Australien ausgewandert, von den Mitschülern ihrer Klasse fühlt sie sich übersehen.

Und dann kommt auch noch der neue Schüler Jan-Ole in ihre Klasse. Sie sollen im Duett vor allen Schülern, Lehrern und Eltern singen.

Nur allzu gerne würde Carla im Erdboden versinken oder unsichtbar werden.

Dass sie plötzlich mit der Umgebung verschmilzt und wie ein Chamäleon die Farbe wechselt, erstaunt nicht nur sie selbst.

Wer sind die dubiosen Schattenmänner, die ihr heimlich folgen und alles still beobachten?


lllustrationen:

Moderne und detailreiche schwarz-weiß Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung sehr gut.

Alle paar Doppelseiten findet sich eine kleinere bis halbseitige Zeichnung, hin und wieder sogar ganzseitig.

Der Zeichenstil gefällt ganz gut und die Figuren wirken sympathisch. Mimik und Gestik sind gelungen und besonders Carlas "Verwandlung" kommt sehr gut zur Geltung.

Außerdem gibt es viele versteckte und lustige Details zu entdecken z.B. eine angebissene Banane auf dem Tablet des Vaters.


Altersempfehlung:

für geübte Leser etwa ab 8 Jahre (normale Schriftgröße, Blocksatz)


Mein Eindruck:

Carla ist ein Durchschnittsmädchen mit Durchschnittsproblemen. Verständlich, dass sie hin und wieder gerne unsichtbar sein möchte:

Mutter Martina arbeitet beim Zoo, nimmt oft "Arbeit" mit nach Hause und verkleidet sich den Tieren, die bei Familie Niemann vorübergehend wohnen, als Elefant oder Pinguin.

Vater Thomas scheint mitten in der Mitlife Kriese zu sein, möchte eine Band gründen mit Triangel, Alphorn und Fahrradklingel und ist Carla dauerpeinlich.

Schwester Norma pubertiert und ist kaum Teil der Geschichte.

Die körperlichen Auswirkungen bei der Verwandlung sind anschaulich beschrieben und Carla analysiert genau, wann es zu dieser Reaktion kommt.

Jan-Ole - oder Jole für seine Freunde - ist zwar lustig, aber hin und wieder wirken seine flotten Sprüche zu aufgesetzt. Immerhin ist er eine Unterstützung für Carla und eine Freundschaft würde beiden gut tun.

Teilweise zieht sich die Geschichte wie Kaugummi und als es endlich spannend wird (Wie kann Carla ihre Superkraft nutzen? Was bewirkt die rätselhafte Pille?) ist Ende. Auch über die beste Freundin Herta erfährt man wenig.

Es bleiben abschließend zu viele Handlungsstränge bzw. offene Fragen.

Die Charaktere und die Story haben durchaus Potential, das aber nicht voll ausgeschöpft wurde.

Wahrscheinlich wird vieles weitergesponnen im zweiten Band, der für Juni 2020 angekündigt ist und zu dem bereits eine Leseprobe am Ende des Buches zu finden ist.


Fazit:

Eine skurille und fantasievolle Geschichte, die leider zu oft Längen aufweist und den Leser am Ende mit zu vielen Fragen (Antworten im zweiten Band?) zurücklässt.

Aber die Charaktere wachsen schnell ans Herz und moderne sw Illustrationen mit humorvollen Details greifen die Handlung sehr gut auf.


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Rezensiertes Buch: "Carla Chamäleon - Oh Schreck, ich bin weg!" aus dem Jahr 2020


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Veröffentlicht am 11.03.2020

Kindgerecht, ansprechend und interessant: ein gut gelungenes Sachbuch mit Einblick hinter die Kulissen der Welt der Nachrichten.

Tagesschau & Co. – Wie Sender und Redaktionen Nachrichten machen
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Inhalt:

Nachrichten kennt jeder, egal ob Print, Radio oder Fernsehen.


Doch wie werden Nachrichten eigentlich gemacht?

Wer entscheidet, über welche Dinge wann berichtet wird?

Warum hört man oft nur ...

Inhalt:

Nachrichten kennt jeder, egal ob Print, Radio oder Fernsehen.


Doch wie werden Nachrichten eigentlich gemacht?

Wer entscheidet, über welche Dinge wann berichtet wird?

Warum hört man oft nur von schlimmen Ereignissen?

Was sind Fake News?

Was machen Nachrichtensprecher den restlichen Tag?


Ein umfassendes Sachbuch für Kinder und Erwachsene.


Altersempfehlung:

ab 10 Jahre


Mein Eindruck:

Die Aufteilung gefällt mir sehr gut. Chronologisch wird zunächst Grundsätzliches (Was sind Nachrichten? Welche Arten gibt es?) erklärt. Immer wieder wechseln sich die Sachtexte mit Interviews ab.

Auch auf die Kindernachrichten-Sendung "Logo" wird eingegangen und der Unterschied zur Erwachsenen-Sendung aufgezeigt.

Infokästen, Illustrationen ergänzen das Gelesene und lockern das Sachbuch zusätzlich auf. Der Comic-Stil und die vielen Farben lassen es trotzdem nicht überladen wirken.

Rubriken wie "Pleiten, Pech und Pannen" sorgen für Lacher, denn trotz aller Vorbereitung und dem Ernst der Sache, kann auch bei der Nachrichten-Produktion einiges schief laufen.

Der Sonderteil "Fake News" hat mir besonders gefallen. Es ist nicht nur wichtig zu verstehen, wie Nachrichten entstehen, sondern auch, dass man trotzdem nicht alles glauben darf, was man liest.

Altersgerecht und leicht verständlich erklärt, erhalten Kinder (und auch Erwachsene) einen interessanten Einblick hinter die Kulissen. So sieht man die Nachrichten mit ganz anderen Augen.


Fazit:

Kindgerecht, ansprechend und interessant gestaltet dank vieler Beispiele, Illustrationen und Anmerkungen.

Dank Interviews und Pannen-Rubrik erhält das Sachbuch eine menschliche und persönliche Note.

Klare Leseempfehlung für Groß und Klein!


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Rezensiertes Buch: "Tagesschau & Co. - Wie Sender und Redaktionen Nachrichten machen" aus dem Jahr 2020

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