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Veröffentlicht am 27.02.2020

Kurzweilig, humorvoll, abstrakt und fantastisch: sieben neue Abenteuer des kleinen Herrn Paul zum Schmunzeln und Nachdenken.

Der kleine Herr Paul macht Ferien
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Inhalt:

Der kleine Herr Paul ist dank seiner Eltern ein großer Büchernarr. Er liest täglich und verliert sich immer wieder zwischen den Seiten und in den Geschichten.

Aber auch außerhalb der gelesenen ...

Inhalt:

Der kleine Herr Paul ist dank seiner Eltern ein großer Büchernarr. Er liest täglich und verliert sich immer wieder zwischen den Seiten und in den Geschichten.

Aber auch außerhalb der gelesenen Abenteuer erlebt er in seinem Alltag und in seinen Ferien Unglaubliches und Fantastisches:

Er versucht Herr über das Bücherchaos in seinem Heim zu werden und findet eine handvoll herrenloser Buchstaben. Wer hierfür wohl Verwendung hat?

Dank überraschendem Besuch wird sein Wohnzimmer zur Blumenwiese.

Um genug Geld für eine Urlaubsreise zu haben, geht er auf den Trödel und erkennt schnell, dass er beim Verkauf jemand anderer sein muss - mit lustigen Folgen.

Auch lässt er sich die Stimmung im Urlaub nicht durch schlechtes Wetter vermiesen: "Regentage sind Lesetage." Aber ein Besuch im Museum ist auch nicht verkehrt. Bis das arme Kerlchen versehentlich selbst zum Kunstwerk wird.

In der Welt des kleinen Herrn Paul beginnt alles harmlos und doch ist alles möglich. Mehr als einmal wächst der kleine Kerl über sich hinaus!


lllustrationen:
Die Illustrationen von Ulf K. sind schlicht und modern und besonders die abstrakten Figuren gefallen sehr und trotz der wenigen Striche kann man dem kleinen Herrn Paul die Gefühle vom Gesicht ablesen.

Statt ausschließlich schwarz-weiß wurde zusätzlich helles grün (passend zum Buchrücken) für die Colorierung gewählt. Ungewöhnlich aber interessant. Das erste Buch der Reihe ist orange.

Alle paar Doppelseiten findet sich eine ganzseitige Zeichnung und immer mal wieder ein paar kleinere comichafte Skizzen, um das Gelesene zu ergänzen.


Altersempfehlung:

ab 6 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Leser etwa ab 8 Jahren, denn die Schrift ist groß aber im Blocksatz und mit viel Text


Mein Eindruck:

Dies ist der zweite Band mit sieben neuen Abenteuern des kleinen Bücherfreundes. Es ist jedoch zum besseren Verständnis nicht erforderlich zunächst den ersten Band zu lesen.

Der Charakter des kleinen Herrn Paul gefällt sehr: ein ungewöhnlicher aber sympatischer Protagonist, der aufgrund seiner Liebe zum Buch sofort jedem Leser ans Herz wächst.

Skurrile Fragen regen zum Nachdenken an:

Kann man sein Talent gegen das einer anderen Person tauschen?

Kann man sich selbst verlieren? Und wie findet man sich wieder?

Herr Paul stellt sich nicht nur diese und andere Fragen, sondern zieht auf ganz eigene Weise seine Schlüsse und ermöglicht auch dem Leser einen anderen Blickwinkel.

Er kocht aus herrenlosen Buchstaben Tee, lässt sich in seinem Lieblingssessel mit einem guten Buch die Sommersonne auf die Füße scheinen träumt von verkehrt herum Menschen, die auf den Händen gehen und Hüte auf den Füßen statt auf dem Kopf tragen. Wie gut, dass der kleine Herr Paul die Sprache perfekt beherrscht: es seine eigene, nur verkehrt herum gesprochen.

Das Absurde einer Situation wird immer weiter gesponnen, Worte werden im genauen Sinn für die Handlung genutzt. Und so folgt auf ein "Dann lasse ich mal die Sonne herein." logischerweise ein Überraschungsbesuch selbiger.

Die sieben Episoden bauen teilweise aufeinander auf und gemeinsam mit dem kleinen Herrn Paul sieht der Leser die Welt mit anderen Augen und aus einer neuen Perspektive.

Wo Erwachsene vielleicht hin und wieder über diese sonderbaren Ereignisse und Begegnungen den Kopf schütteln würden, geht Herr Paul die Dinge mit Gelassenheit und kindlicher Neugier an. Auch kleine Leser nehmen die Situationen als vollkommen normal und selbstverständlich hin.

Die sieben Quatsch-Geschichten mit sommerlicher Urlaubsstimmung sind spannend, lustig und fantastisch und stecken voller Absurdität und Überraschungen!

Beim Lesen fragt man sich immer wieder, ob man tatsächlich ein Kinderbuch in Händen hält, da die Geschichten sehr vielschichtig sind. Zauberhafter Lesespaß zum Schmunzeln und philosophieren für Groß und Klein.


Fazit:

Sieben weitere fantastische und außergewöhnliche Geschichten, die zum Lachen bringen oder zum Nachdenken anregen. Für Jung und Alt!

Wunderschöne und schlichte Illustrationen im Comic-Stil erwecken den kleinen Herrn Paul zum Leben.


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Rezensiertes Buch: "Der kleine Herr Paul macht Ferien" aus dem Jahr 2006

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2020

Kurzweilig, humorvoll, abstrakt und fantastisch: sieben Abenteuer des kleinen Herrn Paul zum Schmunzeln und Nachdenken.

Der kleine Herr Paul
0

Inhalt:

Der kleine Herr Paul ist dank seiner Eltern ein großer Büchernarr. Er liest täglich und verliert sich immer wieder zwischen den Seiten und in den Geschichten.

Aber auch außerhalb der gelesenen ...

Inhalt:

Der kleine Herr Paul ist dank seiner Eltern ein großer Büchernarr. Er liest täglich und verliert sich immer wieder zwischen den Seiten und in den Geschichten.

Aber auch außerhalb der gelesenen Abenteuer erlebt er Unglaubliches und Fantastisches: er erntet die reifen Bücherbäume, wächst dank eines Besuches im Änderungsatelier, sucht sein verlorenes Lachen, begegnet einem unsichtbaren Passagier des unsichtbaren Zuges und vieles mehr

In der Welt des kleinen Herrn Paul ist alles möglich!


lllustrationen:
Die Illustrationen von Ulf K. sind schlicht und modern und besonders die abstrakten Figuren gefallen sehr und trotz der wenigen Striche kann man dem kleinen Herrn Paul die Gefühle vom Gesicht ablesen.

Statt ausschließlich schwarz-weiß wurde zusätzlich orange (passend zum Buchrücken) für die Colorierung gewählt. Ungewöhnlich aber interessant.

Alle paar Doppelseiten findet sich eine ganzseitige Zeichnung und immer mal wieder ein paar kleinere comichafte Skizzen, um das Gelesene zu ergänzen.


Altersempfehlung:

ab 6 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Leser etwa ab 8 Jahren, denn die Schrift ist groß aber im Blocksatz und mit viel Text


Mein Eindruck:

Der Charakter des kleinen Herrn Paul gefallt sehr: ein ungewöhnlicher aber sympatischer Protagonist, der aufgrund seiner Liebe zum Buch sofort jedem Leser ans Herz wächst.

Skurrile Fragen regen zum Nachdenken an:

Kann man sein Lachen verlieren, wenn ein anderer es weglacht?

Wo versteckt man einen schlechten Tag?

Kann man im Änderungsatelier nicht nur Anzüge sondern auch Körpergröße ändern?

Gibt es einen starken Mann, der einem nach einem langen und beschwerlichen Tag die Last abnimmt?

Herr Paul stellt sich nicht nur diese vielen Fragen, sondern zieht auf ganz eigene Weise seine Schlüsse und ermöglicht auch dem Leser einen anderen Blickwinkel.

Herr Paul erhält Besuch von einem Affen, der Bier trinkt und über das Leben philosophiert, oder von einer Robbe. Er tauscht mit dem roten Ampelmännchen die Plätze, damit es sich auch einmal die Beine vertreten kann und sieht die Welt aus einer neuen Perspektive.

Wo Erwachsene vielleicht hin und wieder über diese sonderbaren Ereignisse und Begegnungen den Kopf schütteln würden, geht Herr Paul die Dinge mit Gelassenheit und kindlicher Neugier an. Auch kleine Leser nehmen die Situationen als vollkommen normal und selbstverständlich hin.

Die sieben Geschichten sind in sich abgeschlossen, spannend und fantastisch und stecken voller Absurdität und Überraschungen!

Beim Lesen fragt man sich immer wieder, ob man tatsächlich ein Kinderbuch in Händen hält, da die Geschichten so vielschichtig sind. Zauberhafter Lesespaß zum Schmunzeln und philosophieren für Groß und Klein.

Hinweis für Hörbuch-Liebhaber:

Die Geschichten des kleinen Herrn Paul sind teilweise im Radio in der Abendsendung "Ohrenbär" erschienen.


Fazit:

Sieben fantastische und außergewöhnliche Geschichten, die zum Lachen bringen oder zum Nachdenken anregen. Für Jung und Alt!

Wunderschöne und schlichte Illustrationen erwecken den kleinen Herrn Paul zum Leben.


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Rezensiertes Buch: "Der kleine Herr Paul" aus dem Jahr 2006

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2020

Ein fantastisches und witziges Abenteuer über Anderssein, Mobbing, Selbstbewusstsein und Freundschaft mit zauberhaften Illustrationen.

Neun Tage mit Okapi
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Inhalt:

Lale ist mit ihrer Mutter beim Kleiderkauf als ihr plötzlich ein Okapi die Umkleidekabine vor der Nase wegeschnappt. Höflich bitten das scheue Tier um Verzeihung und fragt nach einer blickdichten ...

Inhalt:

Lale ist mit ihrer Mutter beim Kleiderkauf als ihr plötzlich ein Okapi die Umkleidekabine vor der Nase wegeschnappt. Höflich bitten das scheue Tier um Verzeihung und fragt nach einer blickdichten Strumpfhose. Doch leider ist in seiner Größe im ganzen Geschäft keine zu finden.

Natürlich möchte die Familie behilflich sein und quartiert das unbekannte Tier kurzerhand bei sich zu Hause ein, um anschließend in Ruhe nach einer Lösung zu suchen: Eine maßgeschneiderte Strumpfhose muss her.

Aber wozu benötigt ein Okapi eine Strumpfhose? Warum hat es den weiten Weg aus Afrika nach Deutschland gewagt?

Nach und nach freundet sich Lale mit dem schüchternen Tier an und findet den Grund heraus. Ob sie ihm helfen kann?


lllustrationen:

Zauberhafte und farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung sehr gut und lassen das Gelesene lebendig werden. Alle paar Doppelseiten findet sich eine kleinere bis halbseitige Zeichnung, zudem beginnt jeder neue Tag mit einer ganzseitigen Illustration und jedes Kapitel mit einer kleinen Zeichnung passend zur folgenden Handlung.

Der Zeichenstil gefällt sehr und die Figuren wirken sympathisch und dynamisch. Mimik und Gestik sind sehr gut gelungen und in das Okapi (mit seinen Rehaugen) verliebt man sich gleich auf den ersten Blick.


Altersempfehlung:

ab 6 Jahre (zum Vorlesen)

oder zum Selberlesen für geübte Leser etwa ab 8 Jahre (normale Schriftgröße, Blocksatz)


Mein Eindruck:

Dank des humorvollen und lockeren Schreibstils und der Erzählung in der Ich-Perspektive aus Lales Sicht liest sich die Geschichte unterhaltsam und regt zum Nachdenken an.

Die Charaktere sind sympathisch aber teilweise sehr überdreht. Beispielsweise kauft die Mutter nach Ankunft des Okapis das halbe Gartencenter leer, obwohl der Gast nur bleibt bis er eine maßangefertigte Strumpfhose findet. Andererseits ist sie sehr praktisch veranlagt und hinterfragt die seltsame Situation im Kaufhaus keine Sekunde lang.

Lale erstaunlich erwachsen für ihr Alter beweist Empathie und Mut.

Das Okapi ist zu Beginn sehr schüchtern, höflich und wortkarg. Obwohl es immer betont "Das ist eine lange Geschichte." fallen alle Erklärungen nur sehr knapp aus. Mit dem Flugzeug ist es in der Businessclass gereist. Persönliches verrät es nicht.

Dafür erhält man viele Infos über Okapis. Ich muss gestehen, dass ich nicht sehr viel über diese Tiere wusste.

Es dauert eine Weile, bis sich das Okapi der neuen Freundin Lale gegenüber öffnet und den Grund für das Strumpfhosen-Debakel gesteht.

Zentrale Themen wie Mobbing, Bodyshaming und Ausgrenzung aufgrund Aussehen und Anderssein aber auch gesunde Vorsicht vor Fremden sowie Hilfsbereitschaft, Mut und Freundschaft werden kindgerecht und spielerisch vermittelt. Trotz aller Ernstheit und hin und wieder einem kleinen Kloß im Hals bleibt der Humor aber nicht auf der Strecke.

Lale hinterfragt und wächst über sich selbst hinaus ebenso das Okapi. Eine wunderbare Wandlung.


Fazit:

Ein lustiges und fantasievolles Abenteuer und zudem lehrreich dank altersgerechter und humorvoller Vermittlung von Themen wie Ausgrenzung, Vorurteile, Bodyshaming, Freundschaft und Hilfsbereitschaft.

Die sympathischen und etwas sonderbaren Charaktere wachsen schnell ans Herz und die zauberhaften farbenfrohen Illustrationen greifen die Handlung sehr gut auf.

Ein verrücktes Lesevergnügen für Groß und Klein sowie für Mädchen und Jungen und für mehr Selbstvertrauen!


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Rezensiertes Buch: "9 Tage mit Okapi" aus dem Jahr 2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.02.2020

Ein spannendes, magisches und humorvolles Abenteuer über Vorurteile und Freundschaft mit zauberhaften schwarz-weiß Illustrationen.

Eddie Fox und der Spuk von Stormy Castle (Eddie Fox 1)
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Inhalt:

Der junge Graf Eddie von Fox und Wood lebt mit seiner besten Freundin, der Zwergfedermaus Tilla auf Stormy Castle, eine uralte Burg hoch oben auf einem Felsen. Seine Eltern bereisen wie üblich ...



Inhalt:

Der junge Graf Eddie von Fox und Wood lebt mit seiner besten Freundin, der Zwergfedermaus Tilla auf Stormy Castle, eine uralte Burg hoch oben auf einem Felsen. Seine Eltern bereisen wie üblich die ganze Welt.

Doch Eddie ist kein normaler Junge, er ist ein Geist ... und das bereits seit 288 1/4 Jahren.

Urplötzlich wird seine jahrhundertelange Ruhe bedroht: Die Burg soll eine Schule werden und dann wuseln hunderte von Kindern durch das alte Gemäuer.

Eddie und Tilla müssen etwas unternehmen! Mit ein wenig Grusel hier und ein bisschen Spuk dort, sollte man die Eindringlinge schnell loswerden.

Doch Pia, die Tochter der neuen Schulleiterin, macht ihnen einen Strich durch die Rechnung.


lllustrationen:

Zauberhafte schwarz-weiß Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung sehr gut und lassen das Gelesene lebendiger wirken. Alle paar Doppelseiten findet sich eine kleine bis halbseitige Zeichnung.

Der Zeichenstil von Susanne Göhlich gefällt mir sehr und obwohl die Illustrationen ausschließlich schwarz-weiß und skizzenhaft sind, wirken die Figuren mit ihren "rotwangigen" Gesichtern sympathisch und dynamisch.

Die tierischen Schlossbewohner sind zauberhaft und fantasievoll gestaltet, insbesondere die Zwergfledermaus Mathilda (Tilla) und der Hausdrache Golfo.


Altersempfehlung:

ab 6 Jahre (zum Vorlesen)

oder zum Selberlesen für geübte Leser (normale Schriftgröße, Blocksatz)

Wer mag, kann bei Antolin Punkte sammeln.


Mein Eindruck:

Bevor das Abenteuer startet gibt zuerst eine kurze Vorstellung der Charaktere - sehr praktisch, denn man hat sogleich einen guten Überblick und kann (wenn nötig) immer mal wieder kurz zurück blättern.

Dank des humorvollen und lockeren Schreibstils liest sich die Geschichte unterhaltsam und mit einer kindgerechten Portion Grusel bleibt es spannend.

Eddie (obwohl er keine Kinder mag) ist einem sofort sympathisch und seine Freunde die kurzsichtige und oft von Schluckauf geplagte Zwergfledermaus und der tollpatschige Hausdrache sorgen immer wieder für Lacher.

Mobbing und Ausgrenzung werden angeschnitten (Eddie wurde als Kind von seinen Mitschülern gehänselt) und Hilfsbereitschaft und Freundschaft sind ebenfalls zentrale Themen.

Pia ist außergewöhnlich: ihre Neugierde und Unerschrockenheit ist herrlich und sie ist alles andere als auf den Mund gefallen.

Ob Eddie will oder nicht, sie hilft ihm immer wieder und erweist sich mehr als einmal als mutige Retterin in der Not, so dass Eddie seine Vorurteile Kindern gegenüber noch einmal überdenken muss.

Zusammen mit Tilla sind die Freunde ein tolles Team.

Das Ende der Geschichte kam etwas abrupt, aber da als Band 1 einer Buchreihe vorgestellt, sind wir gespannt, welche weiteren Abenteuer auf Eddie, Tilla und Pia warten. Hausdrache Golfo ist hoffentlich auch wieder mit dabei.


Fazit:

Ein spannendes, lustiges und fantasievolles Abenteuer und zudem lehrreich dank altersgerechter und humorvoller Vermittlung von Themen wie Ausgrenzung, Vorurteile, Freundschaft und Hilfsbereitschaft.

Die sympathische Charaktere wachsen schnell ans Herz und die wunderschönen schwarz-weiß Illustrationen spiegeln die Handlung sehr gut wider.

Ein "gruseliges" Lesevergnügen für Groß und Klein sowie für Mädchen und Jungen.


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Rezensiertes Buch "Eddie Fox und der Spuk von Stormy Castle" aus dem Jahr 2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.02.2020

Ein zauberhaftes Mutmachbuch für kleine Angsthasen mit wunderschönen Illustrationen!

Nobbi, der Mutmachhase (Band 1)
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Eine Prise Mut - und schon wird alles gut!

Inhalt:
Nobbi ist ein fröhliches und cleveres Häschen. Doch er ist nicht einfach "nur" ein Hase, er ist ein Mutmachhase!

Freundlich und hilfsbereit lässt er ...

Eine Prise Mut - und schon wird alles gut!

Inhalt:
Nobbi ist ein fröhliches und cleveres Häschen. Doch er ist nicht einfach "nur" ein Hase, er ist ein Mutmachhase!

Freundlich und hilfsbereit lässt er die Ängste und Sorgen der Waldbewohner in seinem Mutmach-Beutel verschwinden und ist blitzschnell zur Stelle, wenn jemand Hilfe braucht.

Ob er dem ängstlichen Vogel helfen kann, dessen Flugangst zu überwinden?


Altersempfehlung:

ab 3 Jahre


Illustrationen:

Stefanie Reich, mir bereits bekannt als Illustratorin verschiedener Bilder- und Kinderbücher, erweckt in unverwechselbarem Stil die einzelnen tierischen Charaktere zum Leben. Gestik und Mimik sind zauberhaft gestaltet und die jeweiligen Gefühle der Tiere stehen ihnen tatsächlich ins Gesicht geschrieben.

Zudem gefällt mir der pastell-/aquarellähnliche Hintergrund mit Wasserfarbtupfern sehr, denn hierdurch wird der Blick zusätzlich auf Nobbi und die Waldbewohner gelenkt.

Die Illustrationen sind farbenfroh, detailreich und es gibt viel zu entdecken, aber die einzelnen Szenen wirken nie überladen.


Mein Eindruck:


Zu Beginn werden Nobbi, der Mutmachhase, und seine außergewöhnliche Bauchtasche näher vorgestellt.

Anschließend kann es direkt mit der Geschichte losgehen:

Nobbi spaziert fröhlich pfeifend durch den Wald und trifft dabei immer wieder auf Tiere, die seine Hilfe brauchen.

Beispielsweise hat der kleine Vogel Piep große Angst vor seinem ersten Flug und der Uhu (doch eigentlich eine Nachteule) hat große Angst vor den unheimlichen Schatten der Nacht und vor der Dunkelheit.

Zudem trifft Nobbi auf einen Siebenschläfer und einen Igel und auch diesem ungleichen Paar kann ein wenig Mut nicht schaden.

Die kleinen Zuhörer werden spielerisch dank Wiederholungen durch die Geschichte geführt und die Sorgen und Ängste der Tiere (übertragen auch die der Kinder) werden nie negativ bewertet. Nobbi lässt sie einfach in seinem Beutel verschwinden und das jeweilige Tier, nun mit neuem Mut beflügelt, dankt ihm dafür.

Der Text ist kurz, altersgerecht und leicht verständlich.

Hin und wieder wird sogar gereimt und die lustigen Sprüche von Nobbi bleiben im Ohr. Vor allem seine Kernaussage: „Eine Prise Mut – und schon wird alles gut!“.

Dieser Satz zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte und wird vom kleinen Zuhörer schnell mitgesprochen.

Fazit:

Ein kurzweiliges, lehrreiches und kindgerechtes Bilderbuch mit einer wichtigen Botschaft für kleine Angsthasen, denn jeder braucht hin und wieder eine große Portion Mut.

Farbenfrohe und detaillierte, wunderschöne Illustrationen sorgen für zusätzliches Vorlesevergnügen.

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Rezensiertes Buch: "Nobbi, der Mutmachhase" aus dem Jahr 2020


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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere