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Veröffentlicht am 04.01.2020

Nicht alle sechs Geschichten haben mir gefallen, aber die bunte Mischung ist kurzweilig, interessant, sehr experimentell und ironisch.

Die drei ??? und der schwarze Tag
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Inhalt

Sechs Kurzgeschichten zum Thema "schwarz"

- Ein schwarzer Tag für Mr. Kingstone

Der Besitzer eines Dunkel-Restaurants wird erpresst und bittet die drei Detektive um Hilfe.

- Wer hat Angst vorm ...

Inhalt

Sechs Kurzgeschichten zum Thema "schwarz"

- Ein schwarzer Tag für Mr. Kingstone

Der Besitzer eines Dunkel-Restaurants wird erpresst und bittet die drei Detektive um Hilfe.

- Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?

Die Kinder der Eichhörnchen-Gruppe haben plötzlich Angst vor einem mysteriösen schwarzen Mann. Ob die Murmeln hierbei eine Rolle spielen? Peters Freundin Kelly ist auch wieder mit von der Partie.

- Schwarze Seelen

Zwei Erbschleicherinnen spielen ein gefährliches Psychospiel mit den drei Detektiven. Behält Justus hierbei den Durchblick?

- Die schwarze PhantOma

Dieser Fall ist die Fortführung einer Nebenhandlung aus „Der Hexengarten".

- Das schwarze Verlies

Eingesperrt in einem dunklen Verlies. Wie sind die drei Detektive dort nun wieder hereingeraten?! Kann Kelly sie retten?

- Das schwarze Nest

Ein Fall, der so ganz anders läuft als alle bisherigen! Mynah Blacky rebelliert und krempelt in der Zentrale alles um.


Altersempfehlung:

ab 8 Jahren


Mein Eindruck zur Buchreihe (Buchaufbau und Charaktere):

Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.

Auch Bücher außerhalb der Reihe, d.h. beispielweise Sonderbände mit Kurzgeschichten, lese ich immer wieder gerne.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Leser mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann.

Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende.

Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Um unnötige halsbrecherische Aktionen macht er gerne einen großen Bogen. Wenn aber seine Freunde in Gefahr geraten, ist er sofort zur Stelle.

Bob Andrews ist der kleinste im Bunde, zuständig für Recherchen und die Aktenführung und ein Frauenmagnet.


Meine Meinung zum "schwarzen Tag":

Jede der sechs Geschichten wurde von einem anderen ???-Autor verfasst.

Hierbei müssen diese mit weniger Seiten auskommen und trotzdem in kurzer Zeit eine packende Story und Atmosphäre erschaffen, d. h. mithilfe bekannter Charaktere, die nicht lang und breit eingeführt werden müssen.

Aber sie können außerhalb der "normalen" Buchserie ihrer Kreativität viel freieren Lauf lassen und wie wild mit Stilrichtungen und Story-Aufbau experimentieren.

Bei der Geschichte "Das schwarze Nest" kommt dies besonders gut zur Geltung:

Die Erzählweise ist ungewohnt, abstrus und trieft vor Ironie (im positiven Sinne), Blacky kann sprechen und rebelliert. Die Auflösung ist irrsinnig lustig!

Zudem ist diese Kurzgeschichte voller Nostalgie und besonders für Fans der ersten Stunde ein Hochgenuss. Von allen Kurzgeschichten ist diese daher mein Favorit. Allerdings gehört sie bei Fans in die Kategorie "Man liebt oder hasst sie!".

Gar nicht gefallen hat mir dagegen "Das schwarze Verlies", obwohl die Atmosphäre sehr gut geschaffen wurde fehlt es an Spannung und Inhalt.

Auch mit der "PhantOma" konnte ich gar nicht warm werden und beim "schwarzen Mann" ist die Story langweilig und konstruiert.

Übrigens gibt es bei allen Kurzgeschichten bis auf das Thema "schwarz" keinerlei Gemeinsamkeiten.

Die typischen Sätze wie "Darf ich Ihnen unsere Karte geben?" sucht man vergebens, mit Ausnahme der Kurzgeschichte "Ein schwarzer Tag für Mr. Kingstone". Hier wird dank Peter eine kreative Neufassung geboten, wo wir wieder bei der Ironie wären.

Wer also klassische Ermittlungen wie in den "normalen" Abenteuern der drei ??? erwartet, wird von diesem Buch sehr wahrscheinlich enttäuscht. Wer aber mit der Erwartung auf Verrücktheit und abstruse Erzählweisen an die Lektüre herangeht, wird an den Kurzgeschichten oder zumindest an einigen seine Freunde haben.


Fazit:

Sechs Autoren haben sich kreativ ausgetobt und hierbei sind humorvolle, experimentelle, ironische und skurrile Kurzgeschichten entstanden.

Wer jedoch klassische Ermittlungen erwartet, wird bei diesem Buch enttäuscht werden!

Auch wenn mir nicht alle Geschichten gefallen, die bunte Mischung ist kurzweilig und interessant gestaltet.

Ein oder zwei Ausreißer in der Wahl der Storys werden dadurch beinahe aufgewogen.

Highlight und meine Lieblingsgeschichte ist mit Abstand Blackys großer Auftritt!

Wären alle sechs Geschichtliche derart abstrus, hätte ich fünf Sterne für das Buch vergeben.


...
Rezensiertes Buch "Die drei Fragezeichen und der schwarze Tag" gebundene Ausgabe aus dem Jahr 2017

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2020

Sechs Autoren haben sich kreativ ausgetobt! Sechs humorvolle, spannende, nostalgische und skurrile Kurzgeschichten.

Die drei ??? und der Zeitgeist
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Inhalt:

Sechs Kurzgeschichten zum Thema "Zeit"

- Immer und immer wieder ...

Peter steckt in einer Zeitschleife fest. Wie soll er den Bann durchbrechen?

- Der Raub der Zehntausend

Die drei ??? verpassen ...

Inhalt:

Sechs Kurzgeschichten zum Thema "Zeit"

- Immer und immer wieder ...

Peter steckt in einer Zeitschleife fest. Wie soll er den Bann durchbrechen?

- Der Raub der Zehntausend

Die drei ??? verpassen ganz knapp das Glück auf den Hauptgewinn bei einer Tombola. Aber wer ist der unbekannte Besitzer des Gewinnloses?

- Der verschwundene Zeitgeist

Ein Serienautor mit dem Auftrag, eine Kurzgeschichte zum Thema Zeit zu verfassen, steckt in einer Schaffenskrise.

- Leaving Nineteen Sixty-Four

Professor Shelby hat ohne das Wissen der drei Detektive die Zentrale in eine Zeitmaschine verwandelt.

- Rückwärtsgang

Justus ist in Gefahr! Um zu erfahren warum, legt die Geschichte einen Rückwärtsgang ein.

- Zeit der Opfer, Zeit der Wunder

Für einen Schulaufsatz versetzen sich die drei Fragezeichen gedanklich in eine andere Zeit. Peter als Wikinger und Bob als holografischer Archivar in der Zukunft.


Altersempfehlung:

ab 8 Jahren


Mein Eindruck zur Buchreihe (Buchaufbau und Charaktere):

Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.

Auch Bücher außerhalb der Reihe, d.h. beispielweise Kurzgeschichten, lese ich immer wieder gerne.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Leser mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann.

Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende.

Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Um unnötige halsbrecherische Aktionen macht er gerne einen großen Bogen. Wenn aber seine Freunde in Gefahr geraten, ist er sofort zur Stelle.

Bob Andrews ist der kleinste im Bunde, zuständig für Recherchen und die Aktenführung und ein Frauenmagnet.


Meine Meinung zum "Zeitgeist":

Bei den Kurzgeschichten müssen die Autoren (jede Geschichte wurde von einem anderen ???-Autor verfasst) mit weniger Seiten auskommen und trotzdem in kurzer Zeit eine packende Story und Atmosphäre erschaffen, d. h. mithilfe bekannter und weniger Charaktere, die nicht lang und breit eingeführt werden müssen.

Aber sie können außerhalb der "normalen" Buchserie ihrer Kreativität viel freieren Lauf lassen.

Bei der Geschichte "Leaving Nineteen Sixty-Four" kommt dies besonders gut zur Geltung, da die drei Fragezeichen unverhofft zu Zeitreisenden werden aus dem Jahr 1964 in die "Zukunft".

Oder in "Rückwärtsgang" wird die gewöhnliche Erzählweise völlig über den Haufen geworfen und sie beginnt fast mit dem Ende (ohne sofort den Schluss/die Auflösung zu verraten). Diese Geschichte zu lesen ist übrigens einfacher als sie zu hören. Ich musste mehrfach vor- und zurückblättern. Am Hörspiel, welches ich zuerst gehört hatte, bin ich fast verzweifelt.

Außer, dass es sich bei allen Kurzgeschichten um die Zeit dreht, gibt es keine Gemeinsamkeiten.

Beispielsweise wird es in "Immer und immer wieder ..." nostalgisch. Sehr zur Freude der Ur-Fans.

Die typischen Sätze wie "Darf ich Ihnen unsere Karte geben?" sucht man in einigen Kurzgeschichten jedoch vergebens.

Wer klassische Ermittlungen erwartet, wird bei diesem Buch enttäuscht werden. Wer aber mit der Erwartung auf Verrücktheit und abstruse Erzählweisen an die Lektüre herangeht, wird an den Kurzgeschichten seine Freunde haben.


Fazit:

Sechs Autoren haben sich kreativ ausgetobt und hierbei sind sechs humorvolle, spannende, nostalgische und skurrile Kurzgeschichten entstanden.

Nicht alle Geschichten haben mir gleich gut gefallen, aber die bunte Mischung ist kurzweilig und interessant gestaltet, so dass ein oder zwei Ausreißer in der Wahl der Story aufgewogen werden.


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Rezensiertes Buch "Die drei Fragezeichen und der Zeitgeist" gebundene Ausgabe aus dem Jahr 2014

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.01.2020

Drei spannende Star Wars Geschichten (Episode IV bis VI) für Leseanfänger oder Star-Wars-Dummies ;-)

LEGO® Star Wars™ Die Jedi-Ritter kehren zurück
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Inhalt:


Episode IV

Eine neue Hoffnung

Hat Luke Skywalker das Zeug zum Jedi?

Gemeinsam mit den Rebellen versucht er Darth Vaders Todesstern zu zerstören.


Episode V

Das Imperium schlägt zurück

Die ...

Inhalt:


Episode IV

Eine neue Hoffnung

Hat Luke Skywalker das Zeug zum Jedi?

Gemeinsam mit den Rebellen versucht er Darth Vaders Todesstern zu zerstören.


Episode V

Das Imperium schlägt zurück

Die Sith und allen voran Darth Vader jagen die Rebellen. Luke sucht Hilfe bei Yoda und das Jedi-Training kann beginnen ...


Episode VI

Die Rückkehr der Jedi-Ritter

Noch immer versuchen die Rebellen die Galaxis aus den Fängen des bösen Imperiums zu befreien.

Ob ausgerechnet die Ewoks ihnen dabei helfen?


llustrationen/Abbildungen:

Viele Farbfotos von Lego Star Wars Figuren und Raumschiffen/Fahrzeugen ergänzen die Handlung oder geben zusätzlich Infos.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre bzw. für Leseanfänger/Erstklässler

Die Fibelschrift ist sehr groß, die Sätze sind kurz und einfach gehalten. Auf lange und komplizierte Wörter wird - soweit möglich - verzichtet.

Bezeichnungen wie "Sturmtruppler" oder Namen wie "Millenium Falke" lassen sich, wenn man sie in die Silben unterteilt auch lesen. Allerdings ist hier mehr Geduld bzw. Vorwissen gefragt.


Mein Eindruck:

Das Büchlein umfasst 110 Seiten und ist trotzdem handlich. Dank der Gliederung in kurze Kapitel kann der Erstleser zwischendurch auch eine Pause einlegen.
Die drei Geschichten sind Kurzfassungen der Filme (Original-Trilogie bestehen aus Episode IV bis VI) und für absolute Star-Wars-Neulinge trotzdem oder gerade deswegen sehr gut zu verstehen.

Charaktere werden mit zusätzlichen Hinweisen in den Illustrationen gekennzeichnet oder in separaten Kästen vorgestellt z. B. Droide C-3PO oder Prinzessin Leia bzw. "die Macht".

Am Ende jeder Geschichte findet sich ein kurzes Quiz mit entsprechenden Lösungen. Zusätzlich gibt es eine Übersicht mit den schwierigsten Wörtern nebst Erklärung (Galaxis, Jedi, Rebell, Imperium, Lichtschwert usw.) sowie mit den wichtigsten Figuren (Prinzessin Leia, Luke Skywalker, Yoda, Han Solo, Chewbacca uvm.)

Zusammen mit dem Buch "Lego Star Wars - Jedi-Ritter in Gefahr" aus dem Jahr 2014 (Prequel der Saga bestehend aus Episode I bis III) ist dieser Band ein toller Einstieg in die Star-Wars-Welt!


Fazit:

Drei spannende Abenteuer für alle Star Wars Fans oder die, die es werden wollen.

Dank großer Fibelschrift und meist kurzen Sätzen sehr gut für geübte Erstleser geeignet.


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Rezensiertes Buch "Lego Star Wars - Die Jedi-Ritter kehren zurück" aus dem Jahr 2015

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.01.2020

14 abenteuerliche Geschichten mit Yakari zum Vorlesen und mit Passagen für Erstleser mit großer Schrift und vielen farbigen Illustrationen.

Yakari. Geschichten für Erstleser
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Inhalt:

Vierzehn Yakari-Abenteuer zum Vorlesen mit Abschnitten für kleine Leseanfänger.

Beispielsweise sind folgende Geschichten enthalten:

- Yakari und großer Adler,

- Yakari bei den Bibern

- Yakari ...

Inhalt:

Vierzehn Yakari-Abenteuer zum Vorlesen mit Abschnitten für kleine Leseanfänger.

Beispielsweise sind folgende Geschichten enthalten:

- Yakari und großer Adler,

- Yakari bei den Bibern

- Yakari und die Kojoten

- Die Bärenkralle

- Zu viel versprochen

uvm.


llustrationen:

Viele farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung. Auf jeder Doppelseite findet sich mindestens eine kleine bis mittelgroße Zeichnung.

Zusätzlich gibt es neben der illustrierten Überschrift und einem bunten Initial ein kleines Bild, z. B. eine Feder, ein Kojote oder ein Biber.


Altersempfehlung:

ab 4 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Erstleser/Erstklässler

Die Geschichten sind mit sechs bis acht Seiten kurz gehalten und übersichtlich.

Die Passagen für den Leseanfänger sind fett, blau und größer gedruckt und konzipiert für die ersten Leseversuche: "Ich lese vor und du liest mit!"

Jedoch hätte die Schrift noch etwas größer ausfallen und der Absatz dadurch weniger Text enthalten können. Mit manchmal bis zu zehn Zeilen empfinde ich sie zudem als viel zu lang. Andere umfassen nur zwei bis vier Zeilen, was vollkommen ausreichend ist.

Was die Umsetzung des Prinzips "Gemeinsam Lesen" angegt, sind wir besseres gewohnt von vergleichbaren Erstlesebüchern, die nach dem gleichen Ansatz aufgebaut sind.


Mein Eindruck:
Die Geschichten sind einfach gehalten, dennoch spannend erzählt und sehr unterhaltsam.

Auch wer Yakari und kleiner Donner noch nicht kennt, wird an diesem Buch seine Freunde haben.

Die Geschichte zu Beginn ("Yakari und großer Adler") erzählt die erste Begegnung von Yakari und seinem künftigen Pferd Kleiner Donner. Außerdem lernt Yakari sein Totem den Weißkopfseeadler Großer Adler kennen.

Dieses Abenteuer ist unter anderem unser Favorit.

Weitere Lieblingsgeschichten sind:

- "Yakari und der weiße Bär" über Anderssein und Ausgegrenzt werden.
- "Yakari bei den Bären", weil die frechen Bärchen Honigmäulchen und Zuckerschnäuzchen mit ihren Streichen alle in den Wahnsinn treiben.
- "Reise in die Urzeit" aufgrund des fossilen Fundes.

Yakari-Abenteuer beinhalten fast immer Themen wie Achtung vor der Natur, Freundschaft und Hilfsbereitschaft.


Fazit:

Das Buch enthält kurze und spannende Abenteuer für alle Yakari-Fans sowie die, die es noch werden wollen.

Auch für Neulinge geeignet, da es tatsächlich mit dem ersten Abenteuer losgeht.

Die Absätze für den Leseanfänger sind größer gedruckt und in Fibelschrift mit meist kurzen Sätzen und einfachen Wörtern.

Im Vergleich zu anderen Büchern dieser Art ist die Schrift allerdings kleiner und somit mehr Text pro Zeile enthalten. Hierfür gibt es einen Stern Abzug.


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Rezensiertes Buch "Yakari - Geschichten für Erstleser" aus dem Jahr 2012

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.01.2020

13 Abenteuer mit Yakari und kleiner Donner zum Vorlesen und mit Passagen für Erstleser mit großer Schrift und vielen farbigen Illustrationen

Yakari. Indianergeschichten für Erstleser
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Inhalt:

Dreizehn Yakari-Abenteuer zum Vorlesen mit Abschnitten für kleine Leseanfänger.

Beispielsweise sind folgende Geschichten enthalten:

- Yakari und grausames Auge

- Freunde fürs Leben

- Ein Mustang ...

Inhalt:

Dreizehn Yakari-Abenteuer zum Vorlesen mit Abschnitten für kleine Leseanfänger.

Beispielsweise sind folgende Geschichten enthalten:

- Yakari und grausames Auge

- Freunde fürs Leben

- Ein Mustang für großer Bogen

- Fohlen in Gefahr

- Die Spur des Zauberbisons

uvm.


llustrationen:

Viele farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung. Auf jeder Doppelseite findet sich mindestens eine kleine bis mittelgroße Zeichnung.

Zusätzlich gibt es neben der illustrierten Überschrift und einem bunten Initial ein kleines Bild, z. B. ein Tippi, die Squaw Regenbogen oder Pfeil und Bogen.


Altersempfehlung:

ab 4 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Erstleser/Erstklässler

Die Geschichten sind mit sechs bis acht Seiten kurz gehalten und übersichtlich.

Die Passagen für den Leseanfänger sind fett, blau und größer gedruckt und konzipiert für die ersten Leseversuche: "Ich lese vor und du liest mit!"

Jedoch hätte die Schrift noch etwas größer ausfallen und der Absatz dadurch weniger Text enthalten können. Mit manchmal bis zu zehn Zeilen empfinde ich sie zudem als viel zu lang. Andere umfassen nur zwei bis vier Zeilen, was vollkommen ausreichend ist.

Was die Umsetzung des Prinzips "Gemeinsam Lesen" angegt, sind wir besseres gewohnt von vergleichbaren Erstlesebüchern, die nach dem gleichen Ansatz aufgebaut sind.


Mein Eindruck:
Im gleichen Verlag ist bereits "Yakari - Geschichten für Erstleser" erschienen. Hierin ist gleich zu Beginn "Yakari und großer Adler" enthalten. Diese erzählt die erste Begegnung von Yakari und seinem künftigen Pferd Kleiner Donner. Außerdem lernt Yakari sein Totem den Weißkopfseeadler Großer Adler kennen.

Doch auch wer Yakari und kleiner Donner noch nicht kennt, wird den Abenteuern in diesem Buch rasch folgen können.

Die Geschichten sind einfach gehalten und unterhaltsam.

Yakari-Abenteuer beinhalten fast immer Themen wie Freundschaft und Hilfsbereitschaft sowie Achtung vor der Natur und sind aus pädagogischer Sicht sehr gut geeignet.


In diesem Buch sind unsere Lieblingsgeschichten:

- "Die Suche nach Kleiner Donner" eine abenteuerliche und geheimnisvolle Suche.
- "Die gestohlene Bisonhaut" entwickelt sich zu einer spannenden Schnitzeljagd.

Leider haben uns die restlichen Abenteuer dieses Buches nicht so gut gefallen. Für die Qualität der Geschichten vergeben wir vier Sterne.


Fazit:

Das Buch enthält dreizehn kurze Abenteuer für alle Yakari-Fans sowie die, die es noch werden wollen.

Für die Qualität der Abenteuer gibt es vier Sterne.

Die Absätze für den Leseanfänger sind größer gedruckt und in Fibelschrift mit meist kurzen Sätzen und einfachen Wörtern.

Im Vergleich zu anderen Büchern dieser Art ist die Schrift allerdings kleiner und somit mehr Text pro Zeile enthalten. Hierfür ziehe ich einen Stern ab.


...

Rezensiertes Buch "Yakari - Indianergeschichten für Erstleser" aus dem Jahr 2012

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere