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Veröffentlicht am 20.11.2019

spannender, altersgerechter Krimi, grundverschiedene Charaktere, die sich perfekt ergänzen. Moderner Zeichenstil, leider wenige s/w Bilder.

Mister Marple und die Schnüfflerbande - Wo steckt Dackel Bruno?
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Inhalt:


Die "Schnüfflerbande" besteht aus Theo, Elsa und dem Hamster Mister Marple.

Ihr Motto lautet "Die Schnüfflerbande hilft bei Ermittlungen aller Art!".


Als Dackel Bruno vermisst wird, übernehmen ...

Inhalt:


Die "Schnüfflerbande" besteht aus Theo, Elsa und dem Hamster Mister Marple.

Ihr Motto lautet "Die Schnüfflerbande hilft bei Ermittlungen aller Art!".


Als Dackel Bruno vermisst wird, übernehmen die Juniordetektive ihren ersten Fall ...




Verlagsempfehlung zum Lesealter:

ab 8 Jahre




Illustrationen:


Alle paar Seiten findet sich eine schwarz-weiß Illustration (mal klein, dann halb- sowie ganzseitig), die die jeweilige Handlung wieder gibt.


Zusätzlich schaut der Hamster Mister Marple fröhlich neben jeder Kapitelüberschrift und seinen Schnüffler-Protokoll-Einträgen. Noch dazu ist sein Schatten Teil der Seitenzahlen.


Den Zeichenstil von Nikolai Renger kenne ich bereits aus anderen Kinderbüchern und empfinde die Gestaltung der Tiere, insbesondere Mister Marple, als sehr gelungen, die der Menschen jedoch als durchwachsen, was an der fehlenden Colorierung liegen kann. Denn bei fast allen Charakteren liegen dunkle Schatten unter den Augen, die selbst ihre freundlichen Blicke düster wirken lassen.


Illustrationen und Erzählung passen sehr gut zueinander, beim (Vor-)Lesen gibt es viel zu entdecken, jedoch hätten es gerne ein paar Bilder mehr sein dürfen




Mein Eindruck:


Bei Detektivgeschichten für Kinder liegt die Messlatte sehr hoch, da ich mit den Büchern und Hörspielen der drei Fragezeichen groß geworden bin und alles verschlungen habe.


Bei der "Mister Marple"-Lektüre kommen ungewollt Aussprüche der drei Fragezeichen wie "Wir übernehmen jeden Fall!" oder "Ermittlungen aller Art" in den Sinn und automatische Vergleiche lassen sich nicht ganz vermeiden.




"Mister Marple und die Schnüfflerbande" ist u.a. wegen des außergewöhnlichen Hamsterdetektivs, seinem tollen Namen und meiner Vorliebe für Kriminalgeschichten (egal ob für Kinder oder Erwachsene) bei mir eingezogen.


Die Charaktere gefallen mir sehr gut, denn jeder der drei Nachwuchsdetektive hat besondere Eigenschaften, die sich perfekt ergänzen:


- Theo hat unter anderem eine Bakterien-/Viren- und Spinnen-Phobie (wie auch seine Eltern), er ist übervorsichtig und trägt durchgehend neongelbe Warnweste oder Helm und Bergsteigermontur, um ins Baumhaus zu gelangen. Bevor er das Haus verlässt kontrolliert er die Wetter-App und er ist ein Ordnungsfanatiker und Einzelgänger. Zu Beginn bezeichnet ihn Mister Marple als "Schnarchnase". Trotz seiner ruhigen und vorsichtigen Art ist er ein sympatisches und cleveres Kerlchen.


- Elsa ist Theos neue Nachbarin. Sie ist ein abenteuerlustiger und mutiger Wildfang, redet wie ein Wasserfall und ist kontaktfreudig und aufgeschlossen. Dadurch entdeckt sie Mister Marples besonderes Talent und lockt Theo ein wenig aus der Reserve.


- Theo hat seinen Hamster Mister Marple, nach seiner Lieblingsdetektivin Miss Marple benannt. Mister Marple lauscht jeden Abend den Kriminalfällen und hat mittlerweile ein feines Spürnäschen. In seinen Adern fließt Detektivblut und mit seinem witzigen Fitnessprogramm bringt er sich in Form.


"Die Welt ist bunt." Wie einer der Nebencharaktere bemerkt. Dies und die Botschaft "jeder ist gut so, wie er ist" sowie der Zusammenhalt des ungleichen Teams ist aus pädagogischer Sicht Gold wert.


Besonders interessant ist die Erzählperspektive, denn die Geschichte wird ausschließlich von Theo, d.h. als Ich-Erzähler, wiedergegeben.

Zum Kapitelende folgt dann "Mister Marples Schnüffler-Protokoll", abgesetzt durch eine andere Schriftart und gekennzeichnet durch eine Illustration (Mister Marple im Trenchcoat und mit Lupe auf Spurensuche). Hier berichtet der Hamster aus seiner Sicht.



Das erste Abenteuer der Schnüfflerbande liest sich leicht und ist spannend und modern erzählt, man kann prima mitfiebern und mitkombinieren, denn von Beginn an wird der Leser in die spannende Handlung gezogen. Typische Detektivszenen wie beispielsweise eine verdeckte Ermittlung bei Nacht, eine Verfolgungsjagd und Verwirrspiele dürfen nicht fehlen.


Ein toller Kriminalfall für Detektivgeschichten-Neulinge!



Der zweite Band dieser Reihe "Mister Marple und die Schnüfflerbande - Die Erdmännchen sind los" erscheint im März 2020 und ist direkt auf die Wunschliste gewandert, was neben dem pfiffigen Mister Marple hauptsächlich den Erdmännchen zu verdanken ist.



Fazit:


Ein spannender und altersgerechter Kriminalfall mit typischen Detektivgeschichten-Elementen und sympathischen Charakteren, die sich durch ihre Unterschiede perfekt ergänzen.


Statt schwarz-weiß Illustrationen hätte ich mir mehr Farbe gewünscht sowie ein paar zusätzliche Zeichnungen. Der Zeichenstil gefällt mir aber gut.


Ich freue mich schon darauf, in weiteren "tierische Angelegenheiten" mit den Theo, Elsa und Mister Marple zu ermitteln!



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Rezensiertes Buch "Mister Marple und die Schnüfflerbande - Wo steckt Dackel Bruno?" aus dem Jahr 2019

Veröffentlicht am 20.11.2019

Ein rasanter Entführungsfall mit skurrilen tierischen Rettern. Erzählt mit viel (Wort-)Witz, vervollständigt durch farbige Illustrationen.

Ferris – Ein Kater sieht rot
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Inhalt:


Ein Leben wie im Schlaraffenland:

Kater Ferris lebt mit seinen zwei Mäusedienern und weiterem tierischen Hauspersonal in einer verlassenen Villa.

Er genießt das faule Leben und täglich Konserven ...

Inhalt:


Ein Leben wie im Schlaraffenland:

Kater Ferris lebt mit seinen zwei Mäusedienern und weiterem tierischen Hauspersonal in einer verlassenen Villa.

Er genießt das faule Leben und täglich Konserven mit Hering in Tomatensoße.


Bis eines Tages seine treuen Diener spurlos verschwinden.


Weil kein anderer die Konservendosen so perfekt öffnen kann wie die kleinen Mäuse, macht sich Ferris unterstützt von seinem Sicherheitsexperten und seinem Hausmeister auf die Suche.

Doch gerade als die Geheimoperation beginnt, trifft unverhofft eine Lösegeld-Forderung ein:

Der Entführer fordert ausgerechnet 46 Kisten Hering in Tomatensoße!




Verlagsempfehlung zum Lesealter:

ab 7 Jahre




Illustrationen:


Auf fast jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbige Illustration (mal klein, dann halb- sowie ganzseitig).


Die Gestaltung der Tiere, insbesondere vom Kater Ferris sowie vom Waschbär Rüdiger und den kleinen Mäusen Marlene und Alice, gefällt mir sehr gut. Ferris' Mimik ist einfach nur herrlich und sorgt immer wieder für Lacher. Ebenfalls seine Fahrt mit cooler Pose auf dem Motorrad oder dem Traktor!


Auch dass Eisenbahnschienen über einige Seiten rund um den Text verlaufen und anschließend beim Kurzschluss die Folgeseiten schwarz mit weißer Schrift sind, bis endlich wieder Licht (bunte Weihnachtsbeleuchtung für die Folgeseiten) da ist, ist ein grandioser Einfall.


Illustrationen und Erzählung passen sehr gut zueinander und beim (Vor-)Lesen gibt es viel zu entdecken.




Mein Eindruck:


Bevor die Geschichte losgeht, werden Ferris und sein Hauspersonal jeder mit Bild und Steckbrief u.a. "auffälliges Kennzeichen" kurz vorgestellt.


Die Charaktere gefallen uns sehr gut, denn jeder hat skurrile Eigenheiten, die zu irrwitzigen Situationen führen:


Das quirlige und überängstliche Eichhörnchen Uwe, schlägt unnötig Alarm und schreit öfter "Katastrophe!", als Ferris lieb ist. Kündigung zwecklos, denn Uwe bleibt Sicherheitsbeauftragter.


Dagegen beweist "Hausmeister" Rüdiger, ein gutmütiger Waschbär mit einer großen Vorliebe für Lavendel-Schaumbäder, großen Mut bei der Rettungsaktion.


Ferris' Rechts-Links-Schwäche treibt ihn in den Wahnsinn und den Leser zum Lachanfall. Ich fühle mit ihm, den dieses Problem ist mir nur allzu gut bekannt.


Alle tierischen Charaktere sind im positiven Sinne vermenschlicht, so dass der Leser sich sehr leicht in sie hineinversetzen kann.

Die Geschichte kommt fast ohne menschliche Akteure aus.


Das erste Abenteuer von Ferris ist humorvoll und spannend erzählt, man kann prima mitfiebern und wird von Beginn an in die turbulente Handlung reingezogen.

Erst zum Ende hin gibt es einige Längen, die das rasante Tempo drosseln, dennoch liest sich das Abenteuer sehr gut und ist nicht nur für Katzenfans und Kinder prima geeignet. Auch erwachsene Vorleser werden dank der Wortspiele (die für die zuhörenden Kinder noch nicht zu verstehen sind) ihren Spaß haben.


Aufgelockert wird die Geschichte neben der passenden Illustrationen zusätzlich durch Werbe-Flyer, Lufttaxi-Slogan, Lösegeldforderungen usw. alle sind in bunten Buchstaben illustriert und heben sich zusätzlich vom Text ab.


Der zweite Band dieser Reihe "Ferris Superstar" erscheint im März 2020 und ist direkt auf die Wunschliste gewandert.



Fazit:


Ein spannender Entführungsfall, der mit viel (Wort-)Witz und Liebe zum Detail erzählt wird.


Lustige und sympathische Charaktere sowie perfekt zur Handlung passende farbige Illustrationen machen dieses Abenteuer zu etwas besonderem. Über ein paar Durchhänger im Spannungsbogen sieht man daher schneller hinweg.


Ich freue mich schon auf weitere Abenteuer mit dem frechen, faulen Kater und seinem verrückten Hauspersonal!



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Rezensiertes Buch "Ferris - Ein Kater sieht rot" aus dem Jahr 2019

Veröffentlicht am 20.11.2019

Lustiges und weihnachtliches Abenteuer mit liebenswerten Charakteren, zauberhaften Illustrationen und einem Weihnachts-Wunder-Finale.

Die Krumpflinge - Egon wünscht krumpfgute Weihnachten
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Inhalt:

Weihnachten im Hause von Familie Artich ist wie bei allen anderen Familien auch:

es wird gebacken, dekoriert und gestritten.

Die Freunde Lulu und Albi sind sich bei der Frage, ob denn der Weihnachtsmann ...

Inhalt:

Weihnachten im Hause von Familie Artich ist wie bei allen anderen Familien auch:

es wird gebacken, dekoriert und gestritten.

Die Freunde Lulu und Albi sind sich bei der Frage, ob denn der Weihnachtsmann oder das Christkind die Geschenke bringt, nicht einig.

Krumpfling Egon weiß Rat: Sobald die Familie zum Krippenspiel geht, er legt sich heimlich mit einer Kamera bewaffnet auf die Lauer ...


Illustrationen:

Das Buch ist reich an Illustrationen, auf jeder Doppelseite gibt es mal eine kleine z. B. eine zerbrochene Christbaumkugel und mal größere, beispielsweise Egon in der Krippe vorm Weihnachtsbaum von oben bis unten mit Stroh bedeckt.

Die farbigen Abbildungen geben die Handlung passend wieder ohne vorzugreifen oder zu viel zu verraten.

Die Gestaltung der Krumpflinge gefällt sehr gut: wuschelige Frisuren und grasgrünes Fell, meist fröhlich lachend oder grinsend. Egon ist immer sehr gut erkennbar, denn er hat einen hellen, herzförmigen Fleck rechts auf seiner Brust.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Leser (2. Klasse), denn die Schrift ist recht groß aber auf jeder Seite viel Text. Dank der 15 Kapitel lässt sich das Lesen gut einteilen.


Mein Eindruck:

Dies ist der siebte von mittlerweile elf Bänden und für uns die erste Begegnung mit dem Krumpflingen, da diese Geschichte perfekt in die Vorweihnachtszeit passt.

Man kann aber mit jedem Buch beginnen, da sich Egon Krumpfling mit Steckbrief und Foto zuallererst vorstellt.

Zusätzlich findet sich auf dem Buchrücken in roter Schrift eine kurze Beschreibung: Krumpflinge leben in Gerümpelkellern, Egon, der Jüngste von ihnen, ist stehts bemüht, frech und gemein zu sein, aber meist ist er herzensgut. Der Menschenjunge Albi (eigentlich Albert) Artich ist sein bester Freund.

Schwierigkeiten, in die Welt der Krumpflinge einzutauchen gibt es deshalb keine.


Die Charaktere gefallen uns sehr gut, denn die Krumpflinge sind frech, chaotisch aber liebenswert und sie schimpfen für ihr Leben gern. Bei Ausdrücken wie "Rotzigerratz" oder "Pavianpopobacken" braucht man sich aber nicht zu sorgen.

Wenn es ganz schlimm kommt, flucht Frau Artich ein lautes "Schei...benwischer!"

Aus den Schimpfwörtern brauen sie sich Krumpf-Tee oder -Punsch.

Zu Weihnachten ärgern sie einander solange bis jemand weint, daher der Name Wein-Nachten.

Für Albis Eltern ist Egon nur ein zotteliges grünes Kuscheltier.

Das Familienmotto der Menschen lautet dagegen "Wir heißen Artich und sind artig."

Wenn Chaos und Fluchen auf brave Menschen trifft, muss es einiges zu Lachen geben.


Die Geschichte ist humorvoll, kurzweilig und weihnachtlich. Vom Schneemannbauen, Wunschzettelschreiben, Christstollenbacken und Tannenbaumschmücken ist alles dabei, was zur Weihnachtsstimmung gehört. Auch Flüche und Schimpfwörter dürfen nicht fehlen

Mit einer Kamera legt sich Egon auf die Lauer, um herauszufinden, ob den nun der Weihnachtsmann oder das Christkind die Geschenke bringt.


SPOILER:

Die Frage nach Christkind oder Weihnachtsmann wird nicht beantwortet.

Bei uns kommt beispielsweise das Christkind und man möchte die Zuhörer durch das Vorlesen dieses Buches nicht verwirren.

Wem es ebenso geht, kann weiterlesen alle anderen direkt zum Fazit übergehen.

Egon verpasst den Zeitpunkt Weihnachtsmann oder Christkind zu beobachten und abzulichten, weil er Schabernack treibt. Plötzlich liegen die Geschenke unterm Baum und sonderbarer Goldstaub führt zum Fenster.

Es war also das Christkind, das die Geschenk gebracht hat. Albi hat somit Recht.

Egon verkleidet sich kurzerhand als Christkind, um doch noch ein Beweisfoto zu bekommen.

Diese Aktion ist herrlich lustig und liebenswert und sorgt für viel Gelächter. Egon ist tatsächlich ein nettes Kerlchen mit einem großen Herzen.

Mit dem Foto als Beweis in der Hand rennt Albi zu seiner Freundin Lulu. Plötzlich hören sie Glöckchen klingeln und sehen einen Mann mit dickem Bauch in einem roten Mantel, einer rote Zipfelmütze und einem dicken Sack über der Schulter.

Der Weihnachtsmann bringt ebenfalls Geschenke! Auch Lulu hat somit Recht.

Und obwohl der Schwindel um Egons Foto am Ende doch noch auffliegt: Albi kommt unerwartet zu seinem Foto vom echten Christkind.

Mehr Weihnachtswunder geht nicht.

SPOILER ENDE


Fazit:

Eine lustige und weihnachtliche Geschichte mit liebenswerten Charakteren und zauberhaften, farbenfrohen Illustrationen.

Der Zauber der Weihnacht bleibt den Lesern auch nach der Lektüre dieses Buches erhalten. Neben Streit, Versöhnung, Freundschaft gibt es anschließend ein großes Weihnachtswunder.



...

Rezensiertes Buch "Die Krumpflinge - Egon wünscht krumpfgute Weihnachten" aus dem Jahr 2016

Veröffentlicht am 20.11.2019

Lesenlernen mit dem frechen Pumuckl dank großer Fibelschrift und einer lustigen Geschichten mit viel Schabernack.

Pumuckl, Bücherhelden 1. Klasse, Pumuckl geht in die Schule
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Inhalt:
Meister Eder erhält den Auftrag, in der Schule Tisch und Stühle zu reparieren.
Natürlich möchte Pumuckl mit, denn in der Schule ist immer viel los und es gibt einiges zu entdecken.
Doch kaum angekommen ...

Inhalt:
Meister Eder erhält den Auftrag, in der Schule Tisch und Stühle zu reparieren.
Natürlich möchte Pumuckl mit, denn in der Schule ist immer viel los und es gibt einiges zu entdecken.
Doch kaum angekommen ist der freche Kobold bereits verschwunden.
Und mit ihm mal ein Lineal oder ein Radiergummi ...



Illustrationen:
Das Abenteuer wurde illustriert von Nataša Kaiser (statt Barbara von Johnson).

Auf jeder Doppelseite finden sich ein bis drei farbige Illustrationen, um die Handlung aufzugreifen. Die Gestaltung des kleinen Kobolds und der Schulkinder (besonders Paul mit seinen roten Wuschel-Haaren) gefällt sehr gut. Die Erwachsenen, insbesondere Meister Eder, aber sind nicht allzu gut getroffen.



Altersempfehlung:
ab 4 Jahre (zum Vorlesen)
oder für Leseanfänger/Erstklässler
Die Fibelschrift und der Zeilenabstand sind groß, in jeder Zeile stehen maximal vier Wörter und die Sätze sind kurz und leicht verständlich.



Mein Eindruck:
Meister Eder und sein Pumuckl sowie deren Vorgeschichte werden in Kurzform im Vorsatz des Buches vorgestellt, so dass auch Pumuckl-Neulinge ohne Probleme sofort in die Geschichte eintauchen können.

Mir gefällt sehr gut, dass sich das Kind die Erzählung dank der sechs Kapitel sehr gut einteilen kann. Außerdem gibt es am Ende eines jeden Kapitels eine Frage oder Aufgabe, um zu schauen, ob das Gelesene auch verstanden wurde. Abschließend findet man die Übersicht mit den Lösungen.

Das Buch ist bei Antolin gelistet, falls weitere Verständnisfragen und Lesepunkte gesammelt werden sollen.

Das Abenteuer selbst ist kurzweilig und humorvoll erzählt. Die Streiche sind lustig und sorgen für großes Gelächter. Die Charaktere sind liebenswert und man fragt sich, was der Pumuckl sich als nächstes für Schabernack ausdenkt.
Noch dazu wird herrlich viel und schräg gedichtet.


Fazit:
Ein sehr lustiges Abenteuer in der Schule mit reichlich Streichen und einer großen Portion Schabernack.

Dank großer Fibelschrift und kurzen, einfachen Sätzen perfekt für Leseanfänger.

Mit Leserätsel am Ende jedes Kapitels und vielen farbigen Illustrationen.


...
Rezensiertes Buch "Pumuckl geht in die Schule" aus dem Jahr 2019

Veröffentlicht am 20.11.2019

Lesenlernen mit dem frechen Pumuckl dank großer Fibelschrift und einer spannenden und lustigen Detektivgeschichte.

Pumuckl, Bücherhelden 1. Klasse, Pumuckl und der Kakadu
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Inhalt:

Pumuckl lernt den Kakadu der Nachbarin kennen.

Plötzlich taucht ein fremder Mann im Hof auf und verschwindet mit dem Fahrrad vom kleinen Tim.

Die zwei Freunde Pumuckl und Berti, der Kakadu, ...

Inhalt:

Pumuckl lernt den Kakadu der Nachbarin kennen.

Plötzlich taucht ein fremder Mann im Hof auf und verschwindet mit dem Fahrrad vom kleinen Tim.

Die zwei Freunde Pumuckl und Berti, der Kakadu, machen sich auf die Suche nach dem Dieb ...





Illustrationen:

Das Abenteuer wurde illustriert von Barbara von Johnson.


Auf jeder Doppelseite finden sich ein bis drei farbige Illustrationen, um die Handlung aufzugreifen. Während uns Pumuckl sehr gut gefällt, sind die Menschen, insbesondere Meister Eder, nicht allzu gut getroffen.




Altersempfehlung:

ab 4 Jahre (zum Vorlesen)

oder für Leseanfänger/Erstklässler

Die Fibelschrift und der Zeilenabstand sind groß, in jeder Zeile stehen maximal vier Wörter und die Sätze sind kurz und leicht verständlich.




Mein Eindruck:

Meister Eder und sein Pumuckl sowie deren Vorgeschichte werden in Kurzform im Vorsatz des Buches vorgestellt, so dass auch Pumuckl-Neulinge ohne Probleme sofort in die Geschichte eintauchen können.


Mir gefällt sehr gut, dass sich das Kind die Erzählung dank der fünf Kapitel sehr gut einteilen kann. Außerdem gibt es am Ende eines jeden Kapitels eine Frage oder Aufgabe, um zu schauen, ob das Gelesene auch verstanden wurde. Abschließend findet man die Übersicht mit den Lösungen.


Das Buch ist bei Antolin gelistet, falls weitere Verständnisfragen und Lesepunkte gesammelt werden sollen.


Das Abenteuer selbst ist spannend geschrieben und kurzweilig und humorvoll erzählt. Die Charaktere sind liebenswert und man fiebert mit den beiden Freunden mit, ob es ihnen gelingt, den Dieb zu fassen und Tims Fahrrad wiederzubeschaffen.



Fazit:

Eine spannende und lustige Detektivgeschichte.



Dank großer Fibelschrift und kurzen, einfachen Sätzen perfekt für Leseanfänger.

Mit Leserätsel am Ende jedes Kapitels und vielen farbigen Illustrationen.




...

Rezensiertes Buch "Pumuckl und der Kakadu" aus dem Jahr 2019