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Veröffentlicht am 23.10.2019

enttäuschend: unförmige Illustrationen und schwache "Handlung"

Guck mal, wie die gucken!
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Inhalt:

Ein Besuch im Zoo ist für jedes Kind eine spannende Erfahrung. So viele verschiedene Tiere kann man beobachten: beim Essen, beim Schlafen, beim Spielen oder Streiten.

Doch was denken eigentlich ...

Inhalt:

Ein Besuch im Zoo ist für jedes Kind eine spannende Erfahrung. So viele verschiedene Tiere kann man beobachten: beim Essen, beim Schlafen, beim Spielen oder Streiten.

Doch was denken eigentlich die Tiere über die Zoobesucher?



Covergestaltung und llustrationen:

Titel und Cover passen perfekt zusammen, denn mit großen Augen schauen Affe und Babyaffe den Leser neugierig an.

Während mir die Gestaltung der Affen auf dem Cover sehr gut gefällt, empfinde ich die der verschiedenen Affenarten als misslungen: unförmige Körper, die nur mit Mühe als Affe erkennbar sind, und auch die Mimik mutet seltsam an.

Auch das Kind empfand die Affen als "komisch" im Sinne von seltsam und mehrfach hat es nachgehakt, was das für Tiere sind.

Gleiches gilt für die Menschen: Zottelhaar/-bart, rundlicher Rumpf aber dürre Beine und Arme sowie Knubbelknie.

Gut gefallen hat mir lediglich der Perspektivwechsel:

1. Menschen, die um die Affengegege herumstehen und sich deren Faxen anschauen sowie

2. Frontalbilder der Affen - hier sind nur die schwarzen Siluetten der Menschen zu sehen -

Die Perspektive der Affen aus ihrem Käfig heraus mit Blick auf die Zoobesucher fehlt jedoch gänzlich.


Altersempfehlung:

ab 3 Jahre


Mein Eindruck:

Zunächst der positive erste Eindruck:

Der Text ist kurzgehalten und leicht verständlich, so dass man das Buch in einem Rutsch vorlesen kann.

Jedoch ist er nichts besonderes. Die Vergleiche zwischen Papas dickem Bauch und dem des Affenvaters waren nicht der Humor des Kindes. Auch bleibt von der "Handlung" nicht viel in Erinnerung.

Ein paar Vergleiche und unzusammenhängende Gedanken wie "Gut, dass die Affen hinter Gittern sind" und plötzlich ist "Schluss für heute" und das Buch ist zu Ende.

Besonders schade fanden wir es, dass bis auf die Schimpansen, keine weiteren Affenart benannt wurde. Die Schimpansen konnte man zuordnen dank des Schildes am Käfig. Bei allen anderen musste geraten werden (aufgrund der abstrakten Illustration zusätzlich erschwert) und wir haben uns auf Orang-Utan wegen des orangefarbenen Fells und Gorilla aufgrund der Größe und des schwarzen Fells geeinigt.

Beim Lesen/Vorlesen sind wir mit dem Bilderbuch einfach nicht warm geworden.

Ob es letztendlich an den Illustrationen lag, denn thematisch hat mir das Buch gefallen, oder an der Erzählweise, vermag ich gar nicht genau zu sagen.


Fazit:

Ein Buch sollte nicht nur nach seinem Cover und Klappentext beurteilt werden.

Denn obwohl beides sehr ansprechend, wurden wir diesmal von unförmigen Wesen, die mit viel Fantasie als Affen durchgehen, und einem 08/15 Text enttäuscht. Nach einmaligem Lesen wurde das Buch nie wieder herausgeholt.


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Rezensiertes Buch "Guck mal, wie die gucken!" dem Jahr 2017

Veröffentlicht am 23.10.2019

plitschplatsch: zauberhaft geschrieben und illustriert

Schnabbeldiplapp
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Schnabbeldiplapp!

Schwan Henry ist verwundert, denn im Gegensatz zu seinen Artgenossen kann Emil Ente nicht schwimmen, denn er mag kein Wasser.

Doch Schwimmen ist entenleicht und so machen sich die beiden ...

Schnabbeldiplapp!

Schwan Henry ist verwundert, denn im Gegensatz zu seinen Artgenossen kann Emil Ente nicht schwimmen, denn er mag kein Wasser.

Doch Schwimmen ist entenleicht und so machen sich die beiden auf den Weg zum Schwimmbad. Neben Schwimmreifen, -flügeln und -brettern liegen dort im Nichtschwimmer-Becken jede Menge Hilfsmittel bereit, um das Schwimmenlernen zu erleichtern.

Emil jedoch erfindet eine Ausrede nach der anderen, warum er noch nicht ins Wasser hüpfen kann.

Aber Henry hat bereits einen Plan ...



Covergestaltung und llustrationen:

Wir haben bereits einige Kinderbücher gelesen, die von Günther Jakobs illustriert wurden. Mir gefällt der Zeichenstil sehr gut, insbesondere die Gestaltung von Tieren.

Bereits auf dem Cover zeigen sich Henry Schwan und Emil Ente in Schwimmkleidung, wobei vorne nur die langen Hälse und die Köpfe mit Badehaube bzw. Schwimmbrille zu sehen sind und auf der Buchrückseite das Bild vervollständigt wird durch ihre dicken Bäuche und zwei Paar platte Plattfüße. Emil als Nichtschwimmer trägt einen quitschgelben Schwimm-Enten-Ring um seine Hüfte.

Die Illustrationen erstrecken sich über die ganze Doppelseite, mal sind es viele kleine Bilder (Sprung ins Wasser) und mal große (Becken im Schwimmbad) und auf jedem gibt es viel zu entdecken.

Altersempfehlung:

ab 3 Jahre


Mein Eindruck:

Da das Buch einer Wasserratte geschenkt wurde, war die Angst vor dem Wasser nie ein großes Thema. Doch selbst eine Wasserratte wird ganz kleinlaut, wenn es darum geht, die Schwimmflügel abzulegen.

Emil und Henry kennen wir bereits aus "Klingeling - Fahrradfahren ist entenleicht.

Wie beim Radfahren nimmt Henry auch beim Schwimmen (wie ein großer Bruder) Emil an die Hand und zeigt, dass man keine Angst haben muss.

Zusätzlich macht es Mut, dass sich im Nichtschwimmerbecken noch andere freudig tummeln und sobald die Angst überwunden ist, übernimmt der Spaß die Oberhand.

Dank Emils Ausreden und später beim Geplantsche ist beim Zuhören der ein oder andere Lacher garantiert.

Ohne zu viel zu verraten: Emil kann am Ende gar nicht genug vom Schwimmen bekommen.


Fazit:

Ein zauberhaft illustriertes und humorvolles Bilderbuch für alle, die noch ein wenig Angst vorm Wasser haben.


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Rezensiertes Buch "Schnabbeldiplapp - Ein wasserscheues Bilderbuch" dem Jahr 2017

Veröffentlicht am 19.10.2019

Ein Roboterabenteuer spannend und humorvoll erzählt und wunderschön illustriert. Gerne mehr Kuddelmuddel. Pijuub! Bitte. Danke.

ROKI - Kuddelmuddel im Klassenzimmer
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Inhalt:


Paul hat einen großen Traum: er möchte nur ein Mal seinen besten Freund Roki mit in die Schule nehmen.

Doch Roki ist ein kleines Roboterkind und dessen Erfinder Adam Batomil ist strikt dagegen: ...

Inhalt:


Paul hat einen großen Traum: er möchte nur ein Mal seinen besten Freund Roki mit in die Schule nehmen.

Doch Roki ist ein kleines Roboterkind und dessen Erfinder Adam Batomil ist strikt dagegen: Viel zu gefährlich!
Schließlich hat der fiese Professor Neklapil schon einmal versucht, Roki zu entführen.

Mit Rokis Einfallsreichtum hat allerdings niemand gerechnet, denn der kleine Roboter findet gemeinsam mit einem Saugroboter einen Weg, um in die Schule zu gelangen.

Dort angekommen ist das Chaos groß, denn plötzlich spinnt der Schulgong, die Lehrerin macht Handstand und Roki singt für alle Schüler der 3c sein Lieblingslied.

Ob Roki neue Freunde findet?
Und was treibt eigentlich Professor Neklapil?

...





Covergestaltung und Illustrationen:

Schon auf dem Cover turnt Roki vielversprechend durch das Klassenzimmer, während ihn die Schulkinder von ihren Bänken mal fragend oder erstaunt und mal begeistert anschauen.

Die Gestaltung der Charaktere hat uns sehr gut gefallen. Neben Roki mit seinen verschiedenfarbigen Augen und Paul (dank des "P" auf seinem Pullover überall gut zu erkennen) haben es uns der Kater Pendler und die Möpse beim Hundefriseur angetan.


Altersempfehlung:

ab 6 Jahre



Mein Eindruck:

"Kuddelmuddel im Klassenzimmer" ist der zweite Band der Roki-Abenteuer. Den ersten haben wir (noch) nicht gelesen, dies ist aber nicht zwingend nötig, um der Handlung des zweiten Buches folgen zu können.

Mit einem Roboter als Freund wird es nie langweilig. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Paul ihn mit zur Schule nehmen möchte, um ihn all seinen Freunden zu zeigen.
Und auch Roki langweilt sich, da er vor aller Welt versteckt leben muss. Da ist es nicht verwunderlich, dass er vor längerer Langeweile hin und wieder Schabernack treibt, z.B. die automatische Katzenklappe umprogrammiert (sehr zur Verärgerung des Katers Pendler).

Das Besondere an Roki ist, dass die Grenzen zwischen Mensch und Maschine teilweise verschwimmen:
Zwar geht er an alle Situationen mit Logik heran und hinterfragt entsprechend "Wenn Adam weiß, dass Gemüse gesund ist, warum isst er dann jeden Tag Pizza?"
Außerdem ist er von Grund auf ehrlich. Wenn die neue Frisur der Nachbar furchtbar hässlich ausschaut, warum sollte man es ihr dann nicht sagen?

Jedoch ist Roki in der Lage zu träumen, zu schlafwandeln und kann sogar lachen.
Seine Neugier und Wissbegier gleicht ebenfalls der eines Kindes.

Hin und wieder erinnert Roki an den kleinen Roboter Schlupp vom grünen Stern. Unter anderem wegen seiner ausfahrbare Arme und Beine und natürlich der abgehackten Robotersprache. Und Roki kann singen kann. Im Gegensatz zu Schlupp versteht man ihn wenigsten

Neben Roki sorgt auch der kleine Saugroboter Hoover-Robot 1.200 (später liebevoll in Huwi umgetauft) für viele Lacher.

Das Thema Freundschaft nicht nur zu Paul oder Rokis Erfinderpapa Adam sondern auch zu Pauls Klassenkameraden kommt neben der turbulenten Geschichte nicht zu kurz.

Die letzten Kapitel waren so spannend, dass wir sie in einem Rutsch gelesen haben.

Die Kapitelüberschriften sind im Übrigen sehr gut gewählt, da sie humorvoll zusammen fassen ohne etwas vorwegzunehmen z.B. "Rabatz im Kabuff" oder "einmal Stinktransport für zwei" oder "Hundewitz und Glitzerhunde".
Die Überschrift der Kapitel (sofern vorhanden) werden gerne mal überlesen oder es wird ihnen keine große Bedeutung beigemessen.
Hier sollte man beim Lesen/Vorlesen jedoch einmal mehr darauf achten.

Wir freuen uns schon auf weitere Roki-Abenteuer (das Ende der Geschichte ist in dieser Hinsicht vielversprechend) und Wortschöpfungen wie "Müffabfuhr" oder Beschreibungen wie "Hummelgedanken"!

"Pijuub! Bitte. Danke."


Fazit:

Ein spannendes Roboter-Abenteuer mit viel Quatsch und Lachgarantie, farbenfroh illustriert.



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Rezensiertes Buch: „Roki - Kuddelmuddel im Klassenzimmer" dem Jahr 2019

Veröffentlicht am 08.10.2019

farbenfroh illustriertes Drachenabenteuer, etwas mehr Weihnachten wäre jedoch schön gewesen.

Der kleine Drache Kokosnuss feiert Weihnachten
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Inhalt:



Der kleine Drache Kokosnuss und seine Freundin das Stachelschwein Matilda sitzen am Strand der Dracheninsel hoch oben auf ihrem selbstgebauten, riesigen Schneedrachen.
Was sind das nur für seltsame ...

Inhalt:



Der kleine Drache Kokosnuss und seine Freundin das Stachelschwein Matilda sitzen am Strand der Dracheninsel hoch oben auf ihrem selbstgebauten, riesigen Schneedrachen.
Was sind das nur für seltsame schwarz-weiße Vögel, die auf einer Eisscholle sitzend auf die Insel zu schippern?

Die Pinguine Pelle und Greta sind von ihrem Weg zum Südpol angekommen und irren seitdem auf dem Meer umher.

Da niemand auf der Dracheninsel den Weg zum Südpol kennt, machen sich die Freunde gemeinsam mit den Pinguinen auf den Weg in die schneebedeckten Berge. Hoch oben wohnt das weise und urururalte Wesen Yeminee.

Doch auch das Yeminee ist ratlos.

Wer ganz sicher den Weg zum Südpol kennt? Der Weihnachtsmann, na klar!

Doch Kokosnuss und Matilda haben von einem Weihnachtsmann noch nie etwas gehört.

Warum der Weihnachtsmann sich noch nie auf der Dracheninsel hat blicken lassen?
Ob er die Dracheninsel vielleicht gar nicht kennt? Ob er Angst vor Drachen hat?

Kokosnuss und Matilda beschließen, den Weihnachtsmann aufzusuchen, um zu fragen, ob sie auf der Dracheninsel nicht auch Weihnachten feiern können.

Eine abenteuerliche Reise im Fesselballon zum Nordpol beginnt.



Illustrationen/Schrift:

Auf jeder Doppelseite finden sich eine oder mehr farbige Illustrationen. Manche erstrecken sich über die gesamte Seite, so dass es viel beim (Vor-)Lesen zu entdecken gibt.

Die Schrift ist sehr groß, so dann Leseanfänger bereits mitlesen und später selbst können.




Altersempfehlung:

ab 4 Jahre zum Vorlesen bzw. für Erstleser



Mein Eindruck:

Wir haben bereits andere spannende Abenteuer des kleinen Drachen Kokosnuss gelesen/gehört und kennen ihn und seine Freunde schon sehr gut.

Die abenteuerliche Reise ist flüssig erzählt, die weihnachtliche Stimmung kommt nur leider etwas zu kurz, obwohl sogar die Weihnachtsgeschichte mit aufgenommen wurde, da die Pinguine kurz erklären, was Weihnachten ist.

Im Weihnachtsdorf angekommen klärt sich die Sache mit den Yeminees zumindest teilweise auf und es wird zeitweise ein bisschen weihnachtlicher.
Umherwuselnde Helfer, ein Weihnachts-Rap und der Besuch beim Weihnachtsmann.

Dennoch kommt das Thema Weihnachten (mit Ausnahme der Mini-Weihnachtsgeschichte) viel zu kurz. Das (erwartete) Ende ist dann auch sehr aprupt.


Fazit:

Ein weihnachtliches Buch liegt meist mit unterm Tannenbaum und der kleine Drache Kokosnuss ist immer eine gute Geschenk-Idee.
Ein Kurzauftritt des Weihnachtsmannes und ein Blitzweihnachtsfest sorgt beim Lesen allerdings nicht automatisch für heimelige Festtagsstimmung.
Eine schöne Geschichte, aber es gibt spannendere Kokosnuss-Abenteuer.


...
Rezensiertes Buch "Der kleine Drache Kokosnuss besucht den Weihnachtsmann" aus dem Jahr 2006
(ISBN 978-3-570-13202-9)

ACHTUNG:
Die Geschichte ist laut Impressum in den Grundzügen identisch erschienen als "Der kleine Drache Kokosnuss feiert Weihnachten" (ISBN 978-3-570-12765-0).

Veröffentlicht am 08.10.2019

Spannend und wunderschön illustriert - Ein Piratenabenteuer wie es im Buche steht.

Der kleine Drache Kokosnuss und die wilden Piraten
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Inhalt:


Was gibt es schöneres als Ferien!?
Der kleine Drache Kokosnuss und seine Freundin Matilda sind auf dem Weg zur Schildkröteninsel.
Doch dann wird ihr kleines Floß von wilden Piraten gekapert: ...

Inhalt:


Was gibt es schöneres als Ferien!?
Der kleine Drache Kokosnuss und seine Freundin Matilda sind auf dem Weg zur Schildkröteninsel.
Doch dann wird ihr kleines Floß von wilden Piraten gekapert: Kokosnuss und Matilda finden sich in Ketten gelegt an Bord der "Flotten Berta" wieder und müssen das Deck schrubben.
Die Piraten lehnen sich plötzlich gegen ihren berüchtigten Kapitän Jim auf und setzen ihn kurzerhand auf einer einsamen Insel aus, denn von der ewigen Schatzsuche haben sie mittlerweile die Nase voll.
Kann Kokosnuss dem Kapitän helfen, sein Schiff zurück zu erobern? ...



Illustrationen/Schrift:

Auf jeder Doppelseite finden sich eine oder mehr farbige Illustrationen. Manche erstrecken sich über die gesamte Seite, so dass es viel beim (Vor-)Lesen zu entdecken gibt.

Die Schrift ist sehr groß, so dann Leseanfänger bereits mitlesen und später selbst können.




Altersempfehlung:

ab 4 Jahre zum Vorlesen bzw. für Erstleser



Mein Eindruck:

Buch und Hörbuch wurden zum Geburtstag geschenkt (jedes Kind liebt Piraten nur meines nicht) und beides verschwand monatelang ungelesen/ungehört im Regal.

Dank der anderen (spannenderen Abenteuer) des kleinen Drachen Kokosnuss z.B. bei den Dinosauriern, kam dieses Buch doch endlich zum Einsatz.

Das Abenteuer ist flüssig und spannend erzählt. Es gibt wie erwartet eine Schatzsuche, Piratenlieder und natürlich eine Meuterei mit anschließend auf einer einsamen Insel ausgesetzten Piratenkapitän.

Für Schmunzeln und Lacher sorgen die verrückten Namen der Piraten. Während der Kapitän unspektakulär Jim heißt, tummeln sich an Bord der "Flotten Berta" unter anderem Makrelen-Moni, Kabeljau-Kurt, Sardinen-Susi, Haifisch-Erik und Krätze-Luigi. Favorit ist ganz klar Rochen-Jochen.

Beim Vorlesen/Selberlesen führen diese Namen hin und wieder zu Knoten in der Zunge.


Fazit:

Des Piratenthemas wegen nicht unser liebstes Kokosnuss-Abenteuer, obwohl die Piratennamen für einige Lacher gesorgt haben. Wir bleiben Landratten!
Für kleine Piraten aber ein spannendes Buch.


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Rezensiertes Buch "Der kleine Drache Kokosnuss und die wilden Piraten" aus dem Jahr 2008