drei Geschichten nicht nur für Kinder ;-) zwei Mal top und ein Mal Flop
Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat, Der Ostermann, Prinzessin PopelkopfInhalt: Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat
Durch ein "klick-klick" legt die Oma das ganze Internet lahm und nichts geht mehr.
Opa und Enkel sind zunächst entsetzt: kein Fernehen, ...
Inhalt: Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat
Durch ein "klick-klick" legt die Oma das ganze Internet lahm und nichts geht mehr.
Opa und Enkel sind zunächst entsetzt: kein Fernehen, kein Musikhören und kein Handyspielen mehr möglich.
Niemand weiß, was er tun soll. So ganz ohne Internet.
Dass ein Tag offline ganz aufregend und unterhaltsam sein kann, merken die Enkel dann doch irgendwann.
Fazit:
Ein Hörvergnügen für Groß und Klein.
Die Botschaft des Buches, dass ein Tag offline sein (egal ob freiwillig oder erzwungen), nicht unbedingt etwas Negatives sein muss sondern auch ein riesen Spaß sein kann, gefällt mir sehr gut.
Inhalt: Der Ostermann
Was passiert, wenn der Sohn des Weihnachtsmanns keinen Schnee mag und mit Winter, Schlittenfahren und dem ganzen Weihnachtskram nichts anzufangen weiß?
Er möchte am liebsten ein Ostermann werden, wenn er groß ist. Wo er den Frühling, bunte Eier und Hasen doch so sehr liebt.
Seinem Vater gefällt diese Idee gar nicht.
Fazit:
Ein wunderschönes Hörbuch, dass die Frage "Was tun, wenn das Kind so gar nicht das werden will, was die Eltern sich wünschen?" mit viel Humor erzählt.
Obwohl ich kein Faible für Reime habe, hört es sich erstaunlich gut, und ist weder typisch Weihnachts- noch Ostergeschichte.
Die Lösung des Problems ist übrigens so einfach wie genial und wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten.
Inhalt: Prinzessin Popelkopf:
"Es war einmal eine hübsche Prinzessin mit viel Rosa drumrum.
Und wie die meisten Prinzessinnen war sie sehr dumm.“
Eine dumme und gemeine Prinzessin, die von einer Hexe verflucht wird, weil sie selbige beleidigt: Die Prinzessin sieht nun aus wiesie heißt und trägt nun einen riesigen Popelkopf auf ihrem Hals.
Ein neuer Name muss her. Aber soll sie deshalb wirklich Fürst Furzgesicht heiraten?
Fazit:
Vom Märchen über Oberflächlichkeiten hatte ich mir mehr erhofft. An die beiden anderen Geschichten kommt es inhaltlich nicht heran!