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Veröffentlicht am 01.01.2020

Fantasievolles Abenteuer mit schwarz-weiß Skizzen. Aufgrund des chaotischen Buchaufbaus irgendwann anstrengend weiter zu lesen.

Donner und Dory! Klein, aber oho
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Inhalt:

Dory ist sechs Jahre alt und die Jüngste.

Letzteres findet sie ziemlich doof, denn die älteren Geschwister Luca und Charlotte empfinden Dory als zu kindisch und wollen nicht mit ihr spielen.

Sie ...

Inhalt:

Dory ist sechs Jahre alt und die Jüngste.

Letzteres findet sie ziemlich doof, denn die älteren Geschwister Luca und Charlotte empfinden Dory als zu kindisch und wollen nicht mit ihr spielen.

Sie haben ihr sogar den Spitznamen "Ratte" verpasst.

Dorys ist aber erfinderisch und dank ihrer großen Fantasie erschafft sie sich ihre eigene Welt:

Lieblingsmonster Mary für jedweden Schabernack, ihre gute Fee Herrn von Morps, mit der sie per Bananentelefon sprechen kann, und nicht zu vergessen die 507 Jahre alten Frau Knorpel-Knacker.

Plötzlich benötigen Charlotte und Luca Hilfe von einer Heldin in der wirklichen Welt. Da ist Dory natürlich sofort zur Stelle!


Illustrationen:

Auf jeder Doppelseite finden sich ein bis zwei schwarz-weiß Zeichnungen, mal kleine, mal halb- bis ganzseitig.

Der Zeichenstil ist modern und besonders bei den großen Illustrationen gibt es viel zu entdecken.

Die Mimik der Personen ist jedoch nicht immer gelungen und für kleinere Leser/Zuhörer ist der Zeichenstil zu abstrakt und aufgewühlt. Auch der Wechsel von Vorlesegeschichte plötzlich zum Comic ist für Zuhörer/Leser anstrengend.


Altersempfehlung:

ab 7 Jahre laut Verlag

m.M.

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

oder für sehr geübte Leser, denn Schrift und Zeilenabstand sind groß und die Kapitel haben eine gute Länge.

Aber: Da aber auch innerhalb der Illustrationen Text/Sprechblasen enthält sind, sollte der Leser schon Übung haben.


Mein Eindruck:

Dory steckt tatsächlich voller fantastischer Einfälle und das Thema "Fantasiewelt" und "imaginäre Freunde" ist zunächst sehr gut umgesetzt.

Viele verschiedene Arten von Monstern, die sich Dory ausgedacht hat u.a. weil ihre großen Geschwister nicht mit ihr spielen möchten, könnte das eigene Kind genauso erfunden haben.

Negativ zu beurteilen sind die weiteren Charaktere:

Die beiden großen Geschwister sind durchgehen gemein zu Dory, überhaupt wird viel geschriehen und geschimpft. Besonders bei den Illustrationen fällt auf, dass die Personen fast immer böse ausschauen mit dicken, wütend zusammen gezogenen Augenbrauen.

Auch die Eltern sind dauergenervt und den Spitznamen "Ratte" benutzen sie ebenfalls.

Natürlich herrscht nirgends immer Friede, Freude, Eierkuchen, aber in diesem Abenteuer ist die Grundstimmung komplett im Eimer.

Dory ist tatsächlich durchgeknallt und zu Anfang erscheinen ihre Einfälle witzig, aber mit der Zeit wird ihr Fantasiegebilde und damit auch die Geschichte anstrengend und man verliert die Lust weiterzulesen/-zuzuhören.

Der Wechsel beim Vorlesen der Geschichte und der Texte/Dialoge innerhalb der Illustrationen trägt zusätzlich dazu bei. Insgesamt wirkt das Abenteuer unruhig und chaotisch.

So macht Vorlesen/Zuhören keinen Spaß.

Die im Klappentext großartige Heldentat hat bis fast zur letzten Seite auf sich warten lassen und war dann auch noch eine komplette Enttäuschung.


Fazit:

Viel Fantasie und zu Beginn der Geschichte noch interessant, aber auf die Dauer werden Dory und ihre Einfälle anstrengend und ihre Art nervig.

Die Charaktere sind durchgehend wütend und böse, was der Atmosphäre gar nicht gut tut.

Die modernen schwarz-weiß Zeichnungen - teilweise bis hin zum Comic - erwecken Dory zum Leben. Leider ist die Mimik nicht immer gelungen, denn auch hier hat fast jeder "den bösen Blick".

Der ständige Wechsel zwischen Text der Geschichte und Dialoge innerhalb der Illustrationen verdirbt den Spaß am (Vor)lesen.

Das Buch empfehle ich nicht weiter.


...

Rezensiertes Buch "Donner und Dory! Klein, aber oho" aus dem Jahr 2015

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.08.2019

Cover top - Inhalt Flop

Die Spur der Bücher
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Inhalt:
Mercy Amberdale ist in Buchläden und Antiquariaten aufgewachsen. Sie besitzt das Talent der Bibliomantik nutzt es jedoch nicht.
Stattdessen stiehlt sie im Auftrag reicher Sammler die kostbarsten ...

Inhalt:
Mercy Amberdale ist in Buchläden und Antiquariaten aufgewachsen. Sie besitzt das Talent der Bibliomantik nutzt es jedoch nicht.
Stattdessen stiehlt sie im Auftrag reicher Sammler die kostbarsten Bücher.
Doch dann folgt sie der Spur der Bücher zum Schauplatz eines rätselhaften Mordes: Ein Buchhändler ist inmitten seines Ladens verbrannt, ohne dass ein Stück Papier zu Schaden kam ...
Eine magische Detektivgeschichte im viktorianischen London.


Cover:
Das Cover ist ansprechend gestaltet und wirkt durch die Kombination aus dunkeltürkis und Gold sehr edel. Die skizzierte Gasse gefällt mir besonders gut.


Grund zum Kauf:
Thematisch genau meins:
Schauplatz (viktorianisches London), auf der Jagd nach seltenen Büchern, Detektivgeschichte und magische Kräfte.
Was soll da schieflaufen?


Fazit:
Auch wenn ich mit der Trilogie "Die Seiten der Welt" so gar nicht warm geworden bin, habe ich mich dennoch an die "Spur der Bücher" u. a. wegen des Schauplatzes herangewagt.

Wobei man "Die Seiten der Welt" vorab nicht zwingend gelesen haben muss.

Leider konnte mich auch dieses Buch nicht überzeugen, denn stellenweise habe ich sogar quer gelesen, um endlich zum Ende zu gelangen.
Ob es am Schreibstil oder Aufbau liegt, kann ich nicht genau sagen. Ich werde einfach nicht mit der Geschichte der Bibliomantik warm.

Ein tolles Cover, eine interessante Story und ein Hype um ein Buch machen noch lange kein gutes Buch.

Weitere Bücher (mittlerweile ist ja bereits der zweite Teil "Der Pakt der Bücher" erschienen) des Autors werde ich wohl nicht lesen.




...
Rezensiertes Buch: "Die Spur der Bücher" von Kai Meyer

Veröffentlicht am 13.08.2019

nach wie vor nicht meine Welt

Die Seiten der Welt
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Das große Finale der Bestseller-Trilogie ›Die Seiten der Welt‹


Cover:
Das Cover ist den beiden vorhergehenden Bänden ähnlich und ansprechend gestaltet diesmal in blutrot (passend zum Untertitel).


Hintergrund ...

Das große Finale der Bestseller-Trilogie ›Die Seiten der Welt‹


Cover:
Das Cover ist den beiden vorhergehenden Bänden ähnlich und ansprechend gestaltet diesmal in blutrot (passend zum Untertitel).


Hintergrund des Lesens:

Zu Beginn des ersten Bandes hatte ich Schwierigkeiten, die Charaktere zuzuordnen und den roten Faden zu finden.

Obwohl mich bereits der erste Band - thematisch genau meins - weder fesseln noch uberz konnte, habe ich der Trilogie aufgrund vieler positiver Rezensionen noch eine Chance gegeben.

Den zweiten Teil habe ich mich bis etwa zur Mitte gequält und dann abgebrochen.
Ein zweiter Versuch war ebenso wenig erfolgreich.

Da ich die Gelegenheit hatte, den dritten und letzten Teil zu lesen, habe ich noch einen Versuch gewagt.

Fazit:
Ob es am Schreibstil oder Konzept der Trilogie liegt, kann ich nicht genau sagen. Das Thema gefällt mir nach wie vor sehr gut.
Dennoch war es mir auch im dritten Teil nicht möglich, in die Welt der Bibliomantik einzutauchen.



Nachtrag:
Die gesamte Trilogie hat inzwischen den Besitzer gewechselt und konnte ein anderes Bücherliebhaberherz höher schlagen lassen.


...
Rezensiertes Buch: "Die Seiten der Welt - Blutbuch" von Kai Meyer

Veröffentlicht am 13.08.2019

noch immer nicht meine Welt

Die Seiten der Welt
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Inhalt:
Im zweiten Band dringt Furia tiefer in die magische Welt der Bücher vor, leistet unterstützt durch ihre Gefährten tapfer Widerstand und stößt auf das größte Geheimnis der Bibliomantik ...


Cover:
Das ...

Inhalt:
Im zweiten Band dringt Furia tiefer in die magische Welt der Bücher vor, leistet unterstützt durch ihre Gefährten tapfer Widerstand und stößt auf das größte Geheimnis der Bibliomantik ...


Cover:
Das Cover ist dem ersten Band ähnlich und ansprechend gestaltet diesmal in weiß.


Grund zum Kauf:
„Schon seit Wochen roch Furia nach Büchern: Sie war auf dem besten Weg, eine erstklassige Bibliomantin zu werden. "

Vielversprechender Klappentext und "jeder verdient eine zweite Chance" .

Zu Beginn des ersten Bandes hatte ich Schwierigkeiten, die Charaktere zuzuordnen und den roten Faden zu finden.

Obwohl mich bereits der erste Band - obwohl thematisch genau meins - weder fesseln noch uberz konnte, habe ich der Trilogie aufgrund vjeler positiver Rezensionen noch eine Chance gegeben.


Fazit:
Wie bereits beim ersten Band auch dieses Mal: Anstatt es zu verschlingen habe ich mich bis etwa zur Mitte gequält und dann abgebrochen.
Der zweite Versuch war ebenso wenig erfolgreich.

Das allererste Buch, welches ich abgebrochen und nie beendet habe! Und aktuell auch das einzige.

Ob es am Schreibstil oder Konzept des Buches liegt, kann ich nicht genau sagen. Das Thema gefällt mir nach wie vor sehr gut.
Dennoch war es mir nicht möglich, in die Welt der Bibliomantik einzutauchen.


Nachtrag:
Die gesamte Trilogie hat inzwischen den Besitzer gewechselt und konnte ein anderes Bücherliebhaberherz höher schlagen lassen.


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Rezensiertes Buch: "Die Seiten der Welt - Nachtland" von Kai Meyer

Veröffentlicht am 13.08.2019

Die Seiten der Welt ist nicht meine Welt

Die Seiten der Welt
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Inhalt:
In den Tiefen der Familienbibliothek ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln. Doch dann wird ihr ...

Inhalt:
In den Tiefen der Familienbibliothek ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln. Doch dann wird ihr Bruder entführt, und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, die Stadt der verschwundenen Buchläden ...


Cover:
Das Cover ist ansprechend gestaltet durch das schwarz verspricht es eine düstere Handlung.

Die geschwungenen Buchstaben gefallen mir am Besten.


Grund zum Kauf:
„Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt.“
Assoziationen zu den zamonischen Katakomben Buchhaims von Walter Moers.
Somit ein Buch über Buchliebhaber für Buchliebhaber.

Der Klappentext, das Zitat sowie eine Empfehlung (im Hinblick auf den Autor und speziell diese Reihe) haben quasi zum Kauf verführt.


Fazit:

Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten, die Charaktere zuzuordnen und den roten Faden zu finden.

Das Buch - obwohl thematisch genau meins - konnte mich weder fesseln (teils habe ich quer gelesen, um schneller voran zu kommen) noch überzeugen.
Anstatt es zu verschlingen habe ich mich bis zum Ende gequält (Bücher breche ich nicht ab) und bin unschlüssig, ob ich den folgenden Teil der Trilogie lesen möchte.


Nachtrag:
Die gesamte Trilogie hat inzwischen den Besitzer gewechselt und konnte ein anderes Bücherliebhaberherz höher schlagen lassen.


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Rezensiertes Buch: "Die Seiten der Welt" von Kai Meyer