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Veröffentlicht am 01.07.2022

Eine lustige Geschichte mit einfachen Sätzen, verschiedenfarbigen Silben und monstermäßigen Illustrationen. Ein motivierender Einstieg für Leseanfänger!

Das kleine Muffelmonster. Schulgeschichten
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Inhalt:

Das Muffelmonster möchte auch in die Schule!

Wenn sein bester Freund Moritz fast jeden Tag hingeht, muss ja ganz toll dort sein.

Leider gibt es so etwas bei den Monstern nicht.

Moritz kennt ...

Inhalt:

Das Muffelmonster möchte auch in die Schule!

Wenn sein bester Freund Moritz fast jeden Tag hingeht, muss ja ganz toll dort sein.

Leider gibt es so etwas bei den Monstern nicht.

Moritz kennt sich aus.

So ein Glück!

Schon bald eröffnet auch im Monsterland eine Schule für die kleinen Monster.


Mit Verständnisfrage nach jedem Kapitel und Bilderrätseln.


Altersempfehlung:

konzipiert für Erstleser/Erstklässler mit farblicher Silbentrennung, um das Lesen zu erleichtern.

Zusätzlich: große Fibelschrift, einfache Sätze, vier oder fünf Wörter pro Zeile.

Das Buch ist bei Antolin gelistet für alle, die Lesepunkte sammeln.


Illustrationen:

Viele farbenfrohe Illustrationen geben das Gelesene sehr gut wieder ohne zu viel zu verraten.

Auch die Rätsel am Ende der Kapitel sind kunterbunt und mit viel Liebe zum Detail gezeichnet.

Das Muffelmonster und seine Klassenkameraden sind ebenfalls lustig-liebenswert gestaltet. Ganz besonders die monstermäßig wütenden Grimassen sind herrlich anzuschauen. Da fliegt vor lauter Muffelei auch mal eine Schultasche quer durch das Zimmer


Mein Eindruck:

Für uns ist es die erste Begegnung mit dem Muffelmonster. Auch als absoluter Neuling kann man problemlos an dieses Buch heran gehen. In kleinen Skizzen werden zu Beginn Moritz, das Muffelmonster und schwierige Wörter (z. B. Stinkesocken) gezeigt.

Die farblich hervorgehobene Silbentrennung erleichtert das Lesen. Abwechselnd hell- und dunkelblau gedruckt arbeiten sich Kinder von Silbe zu Silbe vor, statt wie sonst Buchstabe für Buchstabe. Die Sätze sind kurz und einfach gehalten, um die Motivation zu erhöhen.

Nach jedem der vier kurzen Kapitel wächst der Stolz, alleine gelesen zu haben. Am Ende erwartet Lesende eine Verständnisfrage sowie ein kleines Rätsel als Verschnaufpause.

Die Abenteuer im Monster-Klassenzimmer sind lustig und kurzweilig. Dies erhöht den Ansporn zu Lesen ungemein.

Am besten gefallen die Monster-Schimpfwörter (Kleiner Kuschelhase!) und Monster-Komplimente (Rotzige Stinknase!). Das ein oder andere Kompliment wird wohl zum geflügelten Wort

Ein monstermäßiger Lesespaß für Anfänger!


Fazit:

Lustige und kurze Geschichte für erste Leseversuche!

Das Schriftbild und die farbigen Silben erleichtert es, Wörter aufzusplitten und selbstständig zu lesen.

Die vier Geschichten sind kurz und leicht verständlich und werden ergänzt durch viele farbenfrohen Illustrationen passend zum Geschehen.


...

Rezensiertes Buch: "Der Bücherbär - 1. Klasse - Das kleine Muffelmonster - Schulgeschichten" aus dem Jahr 2022

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.07.2022

Sachwissen und Lesenlernen in einem: altersgerecht und anschaulich erklärt in kurzen Kapiteln und einfachen Sätzen. Mit wunderschönen Illustrationen.

Die Honigbiene
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Inhalt:

Spannendes Sachwissen über die fleißigen Insekten, ihren Lebensraum und ihre wichtige Rolle im Ökosystem.

Wie lebt die Honigbiene?

Was frisst sie?

Wie wachsen ihre Kinder auf?

Wie verständigt ...

Inhalt:

Spannendes Sachwissen über die fleißigen Insekten, ihren Lebensraum und ihre wichtige Rolle im Ökosystem.

Wie lebt die Honigbiene?

Was frisst sie?

Wie wachsen ihre Kinder auf?

Wie verständigt sich das Volk untereinander?

Kann man Bienen als Haustiere halten?

Was macht die Biene im Winter?


Mit abschließenden Fragen und einer Geschichte. Konzipiert für Erstleser.


Illustrationen/Einbandgestaltung:

Das Buch macht bereits optisch einen hervorragenden und hochwertigen Eindruck: kompakt und handlich.
Zahlreiche detaillierte und farbenfrohe Bilder ergänzen und veranschaulichen das Gelesene. Beispielsweise zeigen sie die Unterschiede im Aussehen von Drohne, Arbeiterin und Königin sowie eine Übersicht der verschiedenen Arten.

Der Zeichenstil gefällt sehr, denn die Darstellung der Tiere ist naturgetreu statt verniedlicht. Zudem sieht es aus, als wären sie auf Leinwand gemalt ... wunderschön anzuschauen wie kleine Kunstwerke.


Altersempfehlung:

ab 6/7 Jahre

bzw. für Erstklässler (große Fibelschrift, kurze Sätze, Flattersatz)

Das Buch ist bei Antolin gelistet für alle, die Lesepunkte sammeln.


Mein Eindruck:

Der Aufbau des Buches ist chronologisch sortiert beginnend beim Lebensraum über die Aufzucht der Jungbienen bis hin zur Winterruhe.

Dank der kurzen Kapitel können kleine Lesebienchen sich die Wissenstexte gut einteilen.

Hier wird jedem Themenblock eine Doppelseite zugewiesen: von der Aufgabenverteilung über die Kommunikation per Schwänzeltanz bis hin zu den Gefahren und Fressfeinden.

Abschließend findet sich eine kurze Geschichte über Imker Felix auf Bienenjagd und im letzten Kapitel finden sich Verständnisfragen.

Wir geben eine Empfehlung für alle Lesebienchen und 5 von 5 Honigwaben!

In der Reihe sind weitere Bände erschienen: z. B. Eule, Igel, Wolf sowie Kaninchen und Feldhase.


Fazit:

Ein informatives und kindgerechtes Sachbuch. Die Gliederung und Aufbereitung des Themas ist altersgerecht und leicht verständlich.

Dank großer Fibelschrift und einfachem Schreibstil ist es sehr gut für Erstleser geeignet.
Naturnahe und kunstvolle Illustrationen veranschaulichen das Gelesene.


...

Rezensiertes Buch: Sachwissen für Erstleser: Die Honigbiene" aus dem Jahr 2022

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.07.2022

Schaurig schön, abenteuerlich und geheimnisvoll! Ein faszinierendes Abenteuer mit sympathischen Charakteren und coolen sw Illustrationen.

Rick Nautilus – Geisterschiff am Meeresgrund
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Inhalt:

Rick Nautilus und seine beiden Freunde Emilio und Ava, erkunden an Bord des U-Bootes Nautilus die Weltmeere.

Bei einem gemütlichen Lagerfeuer am Strand mit dem Seebären Jenkins entdecken sie ...

Inhalt:

Rick Nautilus und seine beiden Freunde Emilio und Ava, erkunden an Bord des U-Bootes Nautilus die Weltmeere.

Bei einem gemütlichen Lagerfeuer am Strand mit dem Seebären Jenkins entdecken sie auf einem alten Blechteller rätselhafte Zeichnungen.

Ob ein Schiffbrüchiger auf diesem Geschirr Nachrichten hinterlassen wollte? Eine Warnung? Eine Schatzkarte?

Die drei Freunde gehen der Sache auf den Grund. Die Spur führt sie tief hinab auf den Grund des Ozeans zu einem mysteriösen Schiffswrack ...


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser ab etwa 8 Jahre (große Schrift, kurze Kapitel)

Die Buchreihe ist bei Antolin gelistet.


Illustrationen:

Im Vorsatz des Buches werden zunächst die Nautilus und die drei Hauptfiguren in Steckbrief-Form vorgestellt.

Besonders der Querschnitt des U-Bootes ist faszinierend. Es gibt dort neben Räumen mit praktischem Nutzen (Bad, Kombüse) auch ein Forschungslabor und sogar eine Bibliothek.

Zahlreiche schwarz-weiß Illustrationen ergänzen das Abenteuer und erwecken die Charaktere zum Leben. Die Kulisse ist wieder einmal beeindruckend und beschert ein herrliches Unterwasser-Erlebnis!

Der Zeichenstil von Timo Grubing, ganz besonders die detaillierte Gestaltung der Figuren und deren Mimik, gefällt uns sehr.


Mein Eindruck:

Dies ist das vierte Abenteuer an Bord der Nautilus. Jedes ist in sich abgeschlossen und so kann die Reihe in beliebiger Reihenfolge gelesen werden.

Die drei Freunde sind von Beginn an sympathisch:

Der 10-jährige Rick Nautilus ist ein Nachfahre des berühmten Käpt'n Nemo und gleichfalls ein Forscher, Entdecker und Erfinder.

Zusammen mit der Ozeanerin Ava (sie hasst den Begriff "Meerjungfrau") und dem Abenteurer Emilio (11 Jahre alt, aufgewachsen bei Piraten und auf der Suche nach seinem Vater) lebt Rick auf seinem U-Boot, der Nautilus.

Die drei Freunde sind wissbegierig, abenteuerlustig und bilden ein perfektes Team.

Aufgrund der außergewöhnlichen wie unterschiedlichen Charaktere ist das Buch sowohl für Jungen wie auch für Mädchen interessant.

In diesem Band gibt es zu Beginn auf der Insel Vulcania ein Wiedersehen mit einem alten, väterlichen Bekannten: Jenkins, Steuermann der Nautilus im Ruhestand.
Ein sympathischer Seebär, der hoffentlich auch in zukünftigen Abenteuern immer mal wieder einen Platz finden wird.

Die Zahl der handelnden Figuren ist übrigens auf ein Minimum begrenzt und die Kapitel haben eine ideale Länge zum Vor- oder Selberlesen. Auch der humorvolle und anschauliche Schreibstil trägt dazu bei, dass das Abenteuer für geübte Erstleser wie im Flug vergeht.

Allzuviel möchte ich zur Schatzsuche und dem Schiffswrack an dieser Stelle nicht verraten.

Lesende dürfen sich freuen auf auf ein fantastisches Abenteuer, spannende Tauchgänge und Erkundungstouren sowie auf ein wenig Gefahr und eine Entdeckung, die Groß und Klein zum Staunen bringt. Selbstverständlich gibt es dank der mutigen Helden abermals ein Happy End.

Neben dem großartigen Unterhaltungswert finden sich zudem zwischen den Zeilen wertvolle Informationen zur Verschmutzung der Meere und damit verbunden zu Natur- und Artenschutz sowie Verantwortungsbewusstsein.

Wir sind gespannt auf weitere Tauchgänge mit Rick Nautilus!

Emilio: "Was für eine Reise. Mehr Abenteuer geht wirklich nicht"
Rick grinste ihn an. "Das denkst du. Doch ich kann euch eins verraten: Das nächste Abenteuer wartet schon auf uns."
(vgl. S. 135)

Im Juli erscheint bereits der sechste Band der Reihe. Die Illustrationen auf dem Buchrücken ergeben ein Gesamtbild.


Fazit:

Ein fantastisches Abenteuer für Jungen und Mädchen.

Band vier der phantasievollen und unterhaltsamen Kinderbuchreihe. Humorvoll und spannend gestaltet wachsen die pfiffigen Protagonisten schnell ans Herz.

Die modernen und detaillierten schwarz-weiß Illustrationen spiegeln die Stimmung hervorragend wider.
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Rezensiertes Buch "Rick Nautilus - Geisterschiff am Meeresgrund" aus dem Jahr 2021


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.07.2022

Phantasievolles und unterhaltsames Abenteuer mit liebenswerten Charakteren und coolen sw Illustrationen.

Rick Nautilus – Alarm in der Delfin-Lagune
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Inhalt:

Rick Nautilus bereist gemeinsam mit seinen Freunden dem Piraten Emilio und der Ozeanerin Ava an Bord eines U-Bootes die Meere.

Bei einer ihrer Erkundungsfahrten tauchen plötzlich zwei Delphine ...

Inhalt:

Rick Nautilus bereist gemeinsam mit seinen Freunden dem Piraten Emilio und der Ozeanerin Ava an Bord eines U-Bootes die Meere.

Bei einer ihrer Erkundungsfahrten tauchen plötzlich zwei Delphine auf. Aufgeregt führen sie die Freunde zu einer einsamen Insel.

Wovor haben die Tiere Angst? Welches Geheimnis schlummert auf der Insel? Die Spur führt durch einen Dschungel bis tief hinein in das Landesinnere und mitten in ein unglaubliches Abenteuer ...


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser ab etwa 8 Jahre (große Schrift, kurze Kapitel)

Die Buchreihe ist bei Antolin gelistet.


Illustrationen:

Im Vorsatz des Buches werden zunächst die Charaktere per Steckbrief sowie das U-Boot als Querschnitt vorgestellt.

Besonders die Nautilus ist faszinierend und voller Details. Es gibt darin neben Räumen mit praktischem Nutzen (Bad, Kombüse) auch ein Forschungslabor und sogar eine Bibliothek.

Den Zeichenstil von Timo Grubing, insbesondere die moderne und detailgetreue Gestaltung der Figuren und ihre lebendige Mimik mögen wir sehr.

Die Illustrationen sind abwechslungsreich, denn neben halb- bis ganzseitigen schwarz-weiß Zeichnungen, die die Handlung aufgreifen und die Charaktere zum Leben erwecken, finden sich einige Szenen als Comicpanel. Die Unterwasser-Szenen sind wirklich beeindruckend.


Mein Eindruck:

Dies ist der dritte Band der Nautilus-Reihe. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen und kann daher in beliebiger Reihenfolge oder auch als Neuling gelesen werden.

Die drei Protagonisten sind von Beginn an sympathisch:

Der 10-jährige Rick Nautilus (Nachfahre des berühmten Käpt'n Nemo) ist ein Forscher, Entdecker und Erfinder.

Zusammen mit der Ozeanerin Ava (den Begriff "Meerjungfrau" kann sie gar nicht leiden), die mit Meeresbewohnern kommunizieren kann, und dem Abenteurer Emilio, 11 Jahre alt und aufgewachsen bei Piraten, lebt Rick auf seinem U-Boot, der Nautilus.

Die drei Freunde sind abenteuerlustig, wissbegierig und bilden ein perfektes Team.

Aufgrund der außergewöhnlichen und grundverschiedenen Charaktere ist das Buch sowohl für Jungen wie auch für Mädchen interessant.

Die Zahl der handelnden Figuren ist auf ein Minimum begrenzt.

Der Schreibstil gefällt sehr: detailliert und bildhaft, humorvoll und mitreißend.

Die Kapitel haben auch für jüngere Leser die ideale Länge.

Welche Abenteuer, Gefahren und Geheimnisse die drei mutigen Freunde auf der mysteriösen Insel erwarten, wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten

Nur so viel: Sie entdecken eine hochmoderne Forschungsstation, eine engagierte Wissenschaftlerin und eine fiese Verschwörung. Aber dank der mutigen Hauptfiguren gibt es selbstverständlich ein Happy End.

Neben dem großartigen Unterhaltungswert des Abenteuers werden zudem Artenschutz und Rücksichtnahme auf Natur und Meeresbewohner thematisiert.

Wir sind schon sehr gespannt auf weitere Abenteuer von Rick Nautilus!

Der vierte Band "Geisterschiff am Meeresgrund" wird direkt im Anschluss gelesen.

Für Juli ist bereits ein sechster Band angekündigt (die Buchrücken ergeben ein Gesamtbild).


Fazit:

Band drei der phantasievollen und unterhaltsamen Kinderbuchreihe.

Das Abenteuer ist spannend und unterhaltsam gestaltet. Die sympathischen Hauptfiguren wachsen schnell ans Herz.

Zusätzlich ergänzen detaillierte schwarz-weiß Illustrationen die Handlung.


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Rezensiertes Buch "Rick Nautilus - Alarm in der Delphin-Lagune" aus dem Jahr 2021

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.07.2022

Der zweite Band mit spannenden und altersgerechten Detektivabenteuern zum Mitraten. Zauberhaft illustriert.

Missi Moppel - Detektivin für alle Fälle (2). Die schwebende Teekanne und andere Ungereimtheiten
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Inhalt:

Missi Moppel hat einen guten Riecher für die unglaublichsten Rätselhaftigkeiten und mysteriösesten Vorkommnisse:

eine geheimnisvolle Geisterinsel, ein ruchloser Rollerklau, eine erpresserische ...

Inhalt:

Missi Moppel hat einen guten Riecher für die unglaublichsten Rätselhaftigkeiten und mysteriösesten Vorkommnisse:

eine geheimnisvolle Geisterinsel, ein ruchloser Rollerklau, eine erpresserische Entführung durch eine Elster ... und dann treibt auch noch ein schurkischer Schatten sein Unwesen!

Mit ihren besten Freund Piwi an ihrer Seite löst sie jeden Fall!


Altersempfehlung:

etwa ab 5 Jahre

oder für geübte Erstleser (2. Klasse)


Illustrationen/Einbandgestaltung:

Dieses Buch ist bereits optisch ein kleiner Schatz dank Lesebändchen und in Halbleinen gebunden.

Zahlreiche detaillierte und farbenfrohe Illustrationen im Innern ergänzen und unterstreichen die Handlung. Einige Szenen sind sogar ganzseitig dargestellt.

Dank der fröhlichen Farbgebung wirken die Charaktere lebendig und sehr sympathisch: Missi Moppel und ihr bester Freund, der Lurch Piwi sind einfach goldig.


Mein Eindruck:

Dies ist der zweite Band mit fantastischen Fällen der kleinen Missi Moppel. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, da zu Beginn die Hauptfiguren kurz vorgestellt werden.

Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und wachsen Lesenden sogleich ans Herz.

Besonders mit Missi können sich kleine Lesende sehr gut identifizieren. Das Kätzchen ist neugierig, aufgeschlossen und trägt das Herz am rechten Fleck.

Auf ihrem rosa Tretroller, den sie liebevoll "Ferkel I" getauft hat, flitzt Missi von einem wohlgehüteten Geheimnissen zum nächsten faszinierenden Rätsel.

Eigentlich heißt das clevere Kätzchen Mississippi Moppel. Doch niemand nennt sie beim vollen Namen. Ihre Wissbegier hat sie von ihren Eltern (beide Archäologen) und als Nesthäkchen mit zwei großen Brüdern (Nil und Ganges) weiß sie sich durchzusetzen.

Immer an ihrer Seite, ihr bester Freund Piwi Pots. Der kleine Lurch ist ein pfiffiges Kerlchen: Mathe-Genie und Computer-Ass.

In ihrer Zentrale im geheimen Turnzimmer lässt es sich besonders gut kombinieren.

Ohne das sympathische Spürnasen-Duo wäre Kommissar Pingelig vermutlich aufgeschmissen.

Mit viel Humor und Herz werden die Kriminalfälle erzählt.

Die Fälle sind unaufgeregt und einfach gehalten, laden zum Mitraten ein und überfordern junge Lesende nicht. Dieses Mal sind sie aber zusammenhängender bzw. ziehen sich über mehrere Kapitel.

Und weil Missi nicht nur Detektivin, sondern auch ein Bücherwurm ist, finden sich Hinweise auf andere Spürnasen der Kriminalliteratur:

"Wenn man alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen hat, ist das, was übrig bleibt, so unwahrscheinlich es auch klingen mag, die Lösung!" (vgl. S. 37 frei nach Sherlock Holmes)

Zusätzlich fließen Themen wie Freundschaft, Vorurteile und Zusammenhalt in die Erzählung ein.

Ein tolles (Vor-)Lesevergnügen für kleine Spürnasen!


Fazit:

Spannende Kriminalfälle einer sympathischen Jungdetektivin:

kindgerecht und einfach gehalten zum Mitknobeln.

Zauberhafte Illustrationen unterstreichen das Gelesene und hauchen den liebenswerten Figuren Leben ein.


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Rezensiertes Buch: "Missi Moppel - Detektivin für alle Fälle - Die schwebende Teekanne und andere Ungereimtheiten" aus dem Jahr 2020

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere