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Veröffentlicht am 19.01.2022

Eine lustige Geschichte über das Wachbleiben. Mit regenbogenbunten Illustrationen. Das Ende konnte nicht überzeugen.

Agathe bleibt wach
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Inhalt:

Agathe ist eine Nachteule.

Sie schläft am Tag und ist dafür die ganze Nacht lang hellwach.

Heute aber ist alles anders, denn Agathe möchte wach bleiben, um den Tag mit ihren Freunden zu verbringen. ...

Inhalt:

Agathe ist eine Nachteule.

Sie schläft am Tag und ist dafür die ganze Nacht lang hellwach.

Heute aber ist alles anders, denn Agathe möchte wach bleiben, um den Tag mit ihren Freunden zu verbringen.

Agathe ist die erste Tageule der Welt!

Doch so leicht ist das Wachbleiben nicht.

Irgendwann wird die Nachteule schrecklich müde und alle "Wachmacher" wie beispielsweise im kalten Bach baden oder Erschrecken helfen nicht.

Was können die Freunde unternehmen, um Agathes Müdigkeit zu überlisten?



Altersempfehlung:

etwa ab 3 Jahre



Illustrationen:

Die Versuche, Agathes Müdigkeit zu überlisten, werden herrlich lustig in den Zeichnungen dargestellt.

Regenbogenbunte, mit viel Liebe zum Detail und in knalligen Farben gestaltete Illustrationen ergänzen das Abenteuer.

Und so wird spätestens bei der Farbwahl klar: dies ist keine Gute-Nacht-Geschichte!



Mein Eindruck:

Das turbulente Abenteuer wird mit viel Humor erzählt. Herrlich schräg und irre witzig gestalten sich die Versuche, Agathe wachzuhalten.

Leider hat die Methode, die letztendlich dazu führt, dass Agathe im Gegensatz zu ihren Freunden auch am Abend noch hellwach ist, mir gar nicht gefallen.



SPOILER!

Die Nachteule entdeckt auf dem Waldboden einen Becher und trinkt die braune Brühe (weil es Menschen auch so machen).

Kleine Zuhörer:innen waren ebenso verwundert über das "Heilmittel" gegen Müdigkeit wie ich. "Dürfen Tiere Kaffee trinken?"

Statt Koffein hätte ich mir eine kindgerechte Lösung für das Problem gewünscht.

Dass Kaffeekonsum nichts für kleine Eulen und auch nichts für kleine Kinder ist, sollte klar sein.

SPOILER ENDE!



Eine Bilderbuchgeschichte mit einem starken Anfang und leider unzureichendem Ende. Daher gebe ich für Agathes Wachbleiben keine (Vor-)Leseempfehlung.



Fazit:

Eine süße Geschichte mit viel Humor, charmanten Charakteren, liebevoll und regenbogenbunt gestalteten Zeichnungen.

Das Ende des Tag-Eulen-Abenteuers allerdings konnte nicht überzeugen.



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Rezensiertes Buch: „Agathe bleibt wach - Eine Geschichte für alle, die noch gaaar nicht müde sind!" aus dem Jahr 2017

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Ein Kinderbuchklassiker über Selbstfindung, Mut und Hilfsbereitschaft. Mit farbenfrohen und detaillierten Illustrationen.

Die Abenteuer des Burattino oder Das goldene Schlüsselchen
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Inhalt:

Der Drehorgelspieler Carlo erhält vom Tischler einen Holzscheit und den Rat, eine Marionette daraus zu schnitzen. Diese soll den armen Mann unterstützen und durch Tanz und Gesang mehr Geld einbringen.

Doch ...

Inhalt:

Der Drehorgelspieler Carlo erhält vom Tischler einen Holzscheit und den Rat, eine Marionette daraus zu schnitzen. Diese soll den armen Mann unterstützen und durch Tanz und Gesang mehr Geld einbringen.

Doch stattdessen stürzt der kleine Burattino seinen Papa Carlo oftmals ins Chaos.

Statt in der Schule landet er im Theater. Statt eine neue Jacke für seinen Vater zu kaufen, wird er von Kater Basilio und Füchsin Alissa hereingelegt ...

Dabei nimmt er sich so fest vor, keinen Unsinn anzustellen!

Doch irgendwie gelingt es ihm immer wieder, sich selbst aus der Klemme zu befreien.



Burattino (oder auch Buratino) ist italienisch für Hampelmann. Dieses 1936 von Alexej Tolstoi geschaffene Kinderbuch ist das russische Pendant zu Pinocchio.



Altersempfehlung:

ab etwa 4 Jahre



Illustrationen:

Die Geschichte wird ergänzt durch große, farbenfrohe Illustrationen. Der Vorlesetext befindet sich - verteilt auf bis zu sechs Zeilen - unterhalb der Zeichnungen.

Mit viel Liebe zum Detail sind die Bilder gestaltet und ganz besonders die Gefühle des kleinen Burattino werden ganz wunderbar eingefangen. Das freche Kerlchen ist einfach niedlich anzusehen. Man kann ihn nie lange böse sein.

Die Atmosphäre ist zumeist fröhlich, wirkt aber auch manchmal düster und (kindgerecht) bedrohlich und unterstreicht so die spannende Handlung.



Mein Eindruck:

Eine sehr bekannte Geschichte, zu deren Handlung nicht viele Worte erforderlich sind. Dies ist eine Nacherzählung des italienischen Kinderbuchklassikers Pinocchio.

Mit Humor und Spannung werden die Missgeschicke der kleinen Holzpuppe erzählt. Eine Aneinanderreihung verschiedenr Abenteuer über Lügen, Mut, Hilfsbereitschaft und über ein außergewöhnliche Vater-Sohn-Beziehung.

Am Ende siegt das Gute.

Diese zeitlose Geschichte fasziniert noch immer und ihre Wertevermittlung hat nichts an Aktualität verloren. Als Bilderbuch (und entsprechend in gekürzter Textfassung) ein Lesevergnügen bereits für jüngere Kinder.



Fazit:

Lustige und lehrreiche Geschichten über Vernunft und Erwachsenwerden, die der italienischen Vorlage in nichts nachstehen.

Ein Bilderbuch mit sympathischen Charakteren, wertvollen Botschaften und ausdrucksstarken Illustrationen.



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Rezensiertes Buch: "Die Abenteuer des Burattino oder Das goldene Schlüsselchen" aus dem Jahr 2012

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Eine turbulente Tour durch Jurassic World! Mit extra großer Schrift für Erstleser und vielen farbigen Illustrationen.

LEGO® Jurassic World™ – Dinochaos im Park
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Inhalt:

Als großer Fan erhält Harper Hudson die Chance, die Dinosaurier in Jurassic World auf ganz besondere Weise zu erleben.

Inhaber Simon Masrani hat hierfür einen speziellen Guide, den "Tour-Führer ...

Inhalt:

Als großer Fan erhält Harper Hudson die Chance, die Dinosaurier in Jurassic World auf ganz besondere Weise zu erleben.

Inhaber Simon Masrani hat hierfür einen speziellen Guide, den "Tour-Führer 3000" entwickelt, den der Junge testen darf.

Mit Kopfhörern und Bildschirm bestückt, macht sich Harper auf, um den Park zu erkunden.

Jedoch läuft bei der Führung so einiges schief und schon bald spaziert nicht nur Harper Hudson durch Jurassic World ...


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre bzw. für Leseanfänger/Erstklässler

(sehr große Fibelschrift, kurze Kapitel, wenig Text pro Seite sowie kurze und einfache Sätze)

Auf lange und komplizierte Wörter wird - soweit möglich - verzichtet. Bei Dinosaurier- und Eigennamen "Dilophosaurus" oder "Simon Masrani" sind jedoch Geduld oder Vorwissen gefragt.

Im Glossar gibt es kurze Steckbriefe mit Erläuterungen.



Illustrationen:

Viele farbenfrohe und große Zeichnungen ergänzen und unterstreichen die Handlung. Wie auch in den Lego-Filmen wirken Dinosaurier und die Mimik der Figuren sehr lebendig.

Der Buchvorsatz enthält zudem ein Suchbild: im grünen Blätterdickicht verstecken sich verschiedenen Dinosaurier.



Mein Eindruck:

Da wir bereits die Serie und somit die handelnden Personen kennen, hatten wir einen kleinen Vorteil. Unter anderem ist der Running Gag rund um den etwas selbstverliebten Simon Masrani, der immer neue verrückte Ideen für den Park entwickelt, besser zu verstehen.

Aber auch für Neulinge ist das Abenteuer gut geeignet, da die Geschichte in sich abgeschlossen ist. Die Charaktere werden am Ende der Geschichte in kurzen Steckbriefen und mit Bild vorgestellt. Auch verschiedene Dinoarten (T-Rex, Dilophosaurus, Pteranodon usw.) werden erklärt.
Diese Information wären jedoch zu Beginn des Abenteuers besser aufgehoben.

Die Geschichte ist einfach gehalten, spannend erzählt und unterhaltsam. Dass nicht zu viel Handlung in das Büchlein gepackt ist, kommt dem Leseverständnis allerdings sehr zu Gute.

Die Tour gestaltet sich für Harper Hudson vollkommen unspektakulär, denn er hat nur Augen für den Bildschirm vor seiner Nase und auch die Kopfhörer sorgen dafür, dass er vom Chaos und Tumult um sich herum nichts mitbekommt.

Kleine Leser:innen amüsieren sich köstlich und selbstverständlich geht am Ende alles gut aus. Besonders Harpers Hinweis an Masrani konnten sie nur allzu gut nachvollziehen:

"[...] wenn ich gewusst hätte, dass ich den ganzen Tag auf einen Bildschirm schauen würde, hätte ich auch zu Hause bleiben können." (vgl. S. 40)

Keinen einzigen Dinosaurier hat der arme Junge gesehen, nur Masranis Gesicht auf dem Bildschirm und sein Gequatsche in den Ohren

Abschließend findet sich ein kurzes Lese-Quiz mit entsprechenden Lösungen sowie eine Leseurkunde, in die man eintragen kann, wann das Buch gelesen wurde.
Für kleine Dinosaurierfans ein unterhaltsames Lesevergnügen mit vielen Extras (Suchbild, Steckbriefe, Dino-Sachwissen, Quiz und Urkunde).



Fazit:

Ein witziges, turbulentes und zugleich überschaubares Abenteuer für alle Lego- und Jurassic-World-Fans sowie für alle, die es noch werden wollen.

Dank großer Fibelschrift und zumeist kurzen Sätzen sehr gut für Erstleser geeignet.

Mit zusätzlichen Extras z. B. Leseurkunde und abschließendes Dino-Quiz.



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Rezensiertes Buch: "Lego Jurassic World - Dinochaos im Park" aus dem Jahr 2021

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.01.2022

Drei unterhaltsame Dino-Abenteuer für Lego-Fans mit vielen farbigen Illustrationen.

LEGO® Jurassic World™ – Gefahr in Jurassic World™
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Inhalt:

Willkommen in Jurassic World!

Erlebe drei Abenteuer an der Seite von Owen Grady und Claire Dearing:

- ausgebüxte Flugsaurier und tollkühne Flugkünste,

- eine junge Schauspielerin auf Abwegen ...

Inhalt:

Willkommen in Jurassic World!

Erlebe drei Abenteuer an der Seite von Owen Grady und Claire Dearing:

- ausgebüxte Flugsaurier und tollkühne Flugkünste,

- eine junge Schauspielerin auf Abwegen sorgt für Trubel,

- eine Entdeckung im Park, die auch berüchtigte Schatzsucher auf den Plan ruft.



Altersempfehlung:

ab 7 Jahre bzw. für geübte Erstleser

(sehr große Fibelschrift, Blocksatz, kurze Kapitel sowie überwiegend einfache Sätze)

Auf komplizierte Wörter wird - soweit möglich - verzichtet. Bei Dinosaurier- und Eigennamen wie "Sinjin Prescott" sind jedoch Geduld oder Vorwissen gefragt.



Illustrationen:

Zahlreiche große und farbenfrohe Zeichnungen ergänzen und unterstreichen die Handlung.

Die Dinosaurier wie auch die Kulissen sind sehr detailliert gestaltet.



Mein Eindruck:

Nach einer kurzen Einleitung unter anderem mit Inhaltsangaben zu den folgenden Abenteuern kann es losgehen.

Für alle, die Owen und Clair noch nicht kennen, gibt es zusätzlich eine kleine Vorstellungsrunde am Ende des Buches. Leider ohne passende Illustrationen und im Gegensatz zu anderen Büchern der Reihe auch ohne weitere Informationen zu den verschiedenen Dinoarten.

Da wir die handelnden Personen bereits kannten, hatten wir hier einen kleinen Vorteil.

Die drei Geschichten sind unterhaltsam und spannend erzählt. Dass nicht zu viel Handlung hineingepackt ist, kommt dem Leseverständnis sehr zu Gute. Die Texte sind etwas länger als bei den vorherigen Büchern. Dennoch für geübte Erstleser gut zu bewältigen.

Nicht alle der drei Abenteuer konnten vollständig überzeugen, insbesondere die Geschichte der Schauspielerin war langatmig und unspektakulär.

Auch kann dieses Büchlein mit seinen Vorgängern (speziell für Erstleser mit Quiz, Leseurkunde usw.) nicht ganz mithalten. Daher 3,5 von 5 Sterne.



Fazit:

Drei spannende Abenteuer für Lego-Fans und Jurassic-World-Fans. Nicht ganz so gut, wie die vorherigen Bände.

Dank großer Fibelschrift und kurzer Geschichten sehr gut für geübte Erstleser geeignet.



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Rezensiertes Buch: "Lego Jurassic World - Gefahr in Jurassic World" aus dem Jahr 2021

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.01.2022

Spurensuche und Verfolgungsjagd in eisiger Kulisse mit wunderschönen Illustrationen. Eine Geschichte über Mut, Leichtsinn und Freundschaft.

Aklak, der kleine Eskimo - Spuren im Schnee
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Inhalt:

Der kleine Eskimo Aklak entdeckt im Schnee sonderbare Spuren. Es sind die Abdrücke von kleinen Tatzen!

Natürlich sind Eisbären gefährlich, das weiß der Junge sehr gut. Aber so einem kleinen Kerlchen ...

Inhalt:

Der kleine Eskimo Aklak entdeckt im Schnee sonderbare Spuren. Es sind die Abdrücke von kleinen Tatzen!

Natürlich sind Eisbären gefährlich, das weiß der Junge sehr gut. Aber so einem kleinen Kerlchen darf man doch hinterhergehen?! Dabei wird schon nichts passieren. Vielleicht benötigt das Eisbärjunge seine Hilfe.

An Aklaks Seite ist Tuktuk, der brave Husky, der den Schlitten zieht.
Immer weiter führt sie die Spurensuche durch Schnee und Eis.

Als Aklaks Freunde mit Verspätung am Treffpunkt ankommen, erkennen sie schnell, dass ihr Freund der Fährte eines Eisbären folgt.

Doch sie finden zusätzlich die Tatzenabdrücke der Eisbärenmutter! Sie müssen Aklak sofort warnen! Aber wie?


Altersempfehlung:

ab 8 Jahre (große Schrift, kurze Kapitel, hoher Bildanteil)


Begriffserklärung/Diskriminierung:

Zum Wort "Eskimo" und seiner Bedeutung gibt es vorweg im Buch eine kurze Erläuterung seitens des Verlags.
Ursprünglich war es ein nordamerikanisches Wort für Menschen, die in den Polarregionen leben. In der Sprachwissenschaft war man nicht einig, ob es "Menschen, die eine andere Sprache sprechen" oder "Schneeschuhflechter" bedeutet.
Die frühere, diskriminierende Übersetzung "Rohfleischesser" wurde inzwischen widerlegt.
Als Inuit (übersetzt "Mensch") bezeichnet sich hingegen nur ein Teil der indigenen Völker. Andere haben den Namen "Eskimo" übernommen bzw. die Bezeichnung "Mensch" in ihrer jeweiligen Sprache.
Wer sich hierzu umschaut, findet viele (auch kindgerecht erklärte) Informationen und Artikel zu diesem Thema im Internet.


Illustrationen:

Den Buchvorsatz schmücken Kreidezeichnungen von Aklak, die ihn und seine Freunde u.a. auch tierische, z. B. Hund Tuktuk, den Schneehasen Ole oder die Eisbären, zeigen.

Farbenfrohe und atmosphärische Illustrationen spiegeln die Handlung wider und erwecken die Geschichte zum Leben.
Der Bildanteil ist sehr hoch, teilweise erstrecken sich die Zeichnungen über eine Doppelseite und ganz besonders fasziniert das Schneegestöber und die Darstellung der Tiere.

Trotz Eis und Schnee sind die Bilder alles andere als eintönig und beim Betrachten kann man sich in einigen der Zeichnungen regelrecht verlieren.


Mein Eindruck:

Dies ist das zweite Abenteuer von Aklak. Das erste Buch haben wir nicht gelesen und hatten dennoch an keiner Stelle den Eindruck, der Handlung nicht folgen zu können, weil Vorkenntnisse fehlen.

Das Abenteuer ist altersgerecht und mit viel Humor geschrieben. Besonders die Dialoge und Neckereien der Freunde und Tiere untereinander lockern die Erzählung auf.

Man erhält auch einen kleinen Einblick in den Alltag, schließlich gehen auch Eskimo-Kinder zur Schule, und über die Tiere, die in der Arktis bzw. Antarktis leben.

Stellenweise ist die Geschichte etwas holprig und die sprechenden Tiere sorgen oftmals für Verwirrung.
Die Tatsache, dass sie sprechen können, wurde als normal empfunden, nur bei der Umsetzung bzw. Übersetzung ging es etwas chaotisch zu. Während der Husky bellt und Aklak das "Wuff!" seines Hundes übersetzt, sprechen Schneehase und Schneehuhn ganz "normal" mit den Kindern. Der Wal spricht laut und langsam, was umgesetzt wird in Großbuchstaben "W-A-R-T-E-T!". Die Robbe aber topt das Ganze, den sie trötet im Morsealphabet, wenn sie mit dem Wal spricht. Selbstverständlich mit anschließender Übersetzung.
Beim Vorlesen bzw. Selberlesen ist dieses Durcheinander leider eine kleine Katastrophe.

Zusätzlich gibt es die abgewandelte Geschichte in der Geschichte: ein Indianerjunge, der einem Puma folgt. Diese hätte es nicht zwingend zum Verständnis der Botschaft gebraucht.

Eine turbulente Geschichte über Leichtsinn und Mut sowie echte Freundschaft mit liebenswerten Figuren - Mensch wie Tier -.


Fazit:

Eine spannende Spurensuche und Rettungsaktion und eine faszinierende Geschichte über das Mutigsein, Hilfsbereitschaft und Freundschaft mit sympathischen Charakteren.

Farbenfrohe Illustrationen ergänzen die Erzählung und erwecken die eisige Kulisse sowie die Figuren zum Leben.


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Rezensiertes Buch: "Aklak, der kleine Eskimo - Spuren im Schnee" aus dem Jahr 2016

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