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Veröffentlicht am 19.01.2022

Innovative Wimmelbuchreihe: niedliche Suchbilder für die Kleinsten und die Auflösung gibt's per Knopfdruck. Es werde Licht!

Mein großes Lichter-Wimmelbuch: Im Wald
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Inhalt:


Im Wald ist einiges los!

Hier tummeln sich große und kleine Tiere und vom Rehkitz bis zur emsigen Biene gibt es viel zu entdecken.

Doch wo steckt der kleine Hase?

Bei diesem besonderen Wimmelbuch ...

Inhalt:


Im Wald ist einiges los!

Hier tummeln sich große und kleine Tiere und vom Rehkitz bis zur emsigen Biene gibt es viel zu entdecken.

Doch wo steckt der kleine Hase?

Bei diesem besonderen Wimmelbuch gibt es Hilfe auf Knopfdruck. Denn dann verraten die aufleuchtenden Lichter, wo sich die gesuchten Tiere verstecken.


Altersempfehlung:

ab 2 Jahre (beim Drücken muss eventuell noch etwas geholfen werden)


Technische Details:

Die Batterien können gewechselt werden. Auf der Rückseite des Buches befindet sich das kindersichere Fach für drei Knopfzellbatterien. Zum Öffnen benötigt man einen Schraubendreher. Zusätzlich gibt es einen Ein-/Ausschalter.


Illustrationen:

Die liebevoll gestalteten Illustrationen wirken nicht überladen und dennoch gibt es viel zu entdecken. Die Tiere und Hintergründe variieren und bieten so verschiedene Szenarien.
Die Waldbewohner sind mit viel Herz gezeichnet und sehr niedlich. Perfekt für die angegebene Zielgruppe.

Die Suchbilder, die jeweils eine Doppelseite ausfüllen, sind wunderbar wuselig und kleine Kinder müssen auch manchmal mehrfach hinschauen, um das gesuchte Tier zu entdecken.

Der kurze Vorlesetext auf der linken Seite fügt sich harmonisch in die Wimmelbilder ein.


Mein Eindruck:

Die Pappseiten sind dick und stabil und sie können von kleinen Händen sehr gut alleine geblättert werden. Auch die Größe des Buches ist gut gewählt: nicht zu groß und nicht zu klein.


Ein kleines Manko sind (zu Beginn) die kleinen Knöpfe. Auf den ersten Seiten gestaltet sich das Drücken der vier Knöpfchen für kleine Kinderhände noch schwierig. Bei uns musste zu Anfang immer ein Erwachsener nachhelfen.

Sobald zwei oder drei Seiten umgeblättert wurden, stehen die farbigen Knöpfe weiter hervor und können entsprechend leichter bedient werden.
Auf jeder Doppelseite gibt es eine neue Szene zu entdecken mit einer kleinen Geschichte. Die Texte auf der linken Seite sind kurz und knapp und lassen sich prima Vorlesen. Währenddessen kann das Kind suchen. Wie viele Schmetterlinge haben sich versteckt? Wie viele Füchse gibt es zu entdecken?

Die Zahl der auf der rechten Seite zu suchenden Tiere variiert zwischen eins und fünf. Während sich zu Beginn noch ein oder zwei Tiere oder Pflanzen in der Szenerie verstecken, sind es am Ende vier oder fünf. Suchspaß und erste Zählversuche in einem.

Das Highlight sind die Lämpchen im Buch. Auf der rechten Seite befinden sich kleine Löcher, unter denen die LEDs schlummern.


Braucht man zwingend Licht im Wimmelbuch?
Natürlich nicht, aber es ist auf jeden Fall ein witziges Detail, dass für Unterhaltung sorgt. Und in diesem Fall für ein wenig Hilfe.

Wimmelspaß und Lichterglanz für ganz kleine Leser:innen.


Fazit:

Ein zauberhaft illustriertes Wimmel-Büchlein, in dem bereits die kleinsten Leser:innen viel entdecken können.

Die auf Knopfdruck leuchtenden "Punkte" in den Bildern liefern nicht nur die Lösung der Suchaufgabe, sondern sind eine tolle Idee und sorgen für Unterhaltung.

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Rezensiertes Buch: „Mein großes Lichter-Wimmelbuch: Im Wald" aus dem Jahr 2021

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.01.2022

Das rasante und turbulente Abenteuer besticht durch Witz, sympathische Charaktere und coole Comic-Zeichnungen.

Detektivbüro Grusel & Co. - Achtung! Weltraum-Glibber
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Inhalt:

Die beiden Jungdetektive Rocko Grusel und Luis Zack beobachten den Nachthimmel und die Sternschnuppen. Ansonsten ist alles ruhig.

Für die selbsternannten Experten für gruselige Angelegenheiten ...

Inhalt:

Die beiden Jungdetektive Rocko Grusel und Luis Zack beobachten den Nachthimmel und die Sternschnuppen. Ansonsten ist alles ruhig.

Für die selbsternannten Experten für gruselige Angelegenheiten aller Art ist es jedoch zu ruhig ...

Bis plötzlich etwas auf die Erde saust und mit ohrenbetäubendem Knall im benachbarten Wald zu Boden geht. Ein Meteorit?

Das müssen die beiden Freunde sich genauer anschauen und sie staunen nicht schlecht als ihnen eine waschechter Alien gegenüber steht.

Doch für Geplauder bleibt wenig Zeit, denn an Bord des Raumschiffes befand sich der glibbrige Globb, eines der gefährlichsten Wesen im Universum ...



Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

ab 7 Jahre (zum Selberlesen: große Schrift, größerer Zeilenabstand, Flattersatz, kurze Kapitel, hoher Bildanteil)

Das Buch ist bei Antolin gelistet.



Illustrationen:

Genau wie auf dem Cover wimmelt es im Buchvorsatz nur so vor grünem Glibber.

Der Bildanteil ist sehr hoch und die Zeichnungen sind entweder ähnlich einem Comic auf ein halbseitiges Panel zusammengefasst oder erstrecken sich über eine Doppelseite. Hier fügt sich der Text perfekt ein.

Comic-Zeichner und Illustrator David Füleki erweckt Geschichte und Charaktere mit detaillierten und farbenprächtigen Bildern zum Leben und erzeugt gleichzeitig eine herrlich (kindgerecht) gruselige Atmosphäre.

Das Spiel mit leuchtend grünem Glibberschleim, Licht und nächtlicher Dunkelheit ist wirklich sehr gut gelungen. Zudem sind die Charaktere cool und außergewöhnlich gestaltet.



Mein Eindruck:

Das Abenteuer wird mit viel Witz erzählt und die turbulente Suche nach dem Globb gestaltet sich spannend.

Die Geschichte besticht zudem durch außergewöhnliche und sympathische Charaktere:

Rocko Grusel ist unerschrocken und fürchtet sich nach eigener Aussage vor gar nichts.

Hingegen ist Luis Zack zwar vorsichtiger und ein wenig ängstlich, jedoch ein helles Köpfchen und - der Name ist Programm - ordentlich auf Zack!

Die beiden neunjährigen Freunde sind ein tolles Team, ergänzen sich perfekt und werden zu Beginn in Steckbriefen kurz vorgestellt.

Mit Ulf kommt eine weibliche Figur hinzu. Dass der Außerirdische ein Mädchen ist - noch dazu ein cleveres und mutiges - finde ich klasse.

Zum Glück sind Nebulaner friedlich und zu Forschungszwecken unterwegs, was auch den Globb im Glas an Bord des Raumschiffes erklärt.

Kurzzeitig haben wir Ulf beneidet. Nicht nur, weil ihr Heimatplanet nicht so verschmutzt ist wie die Erde, sondern weil es dort ein Allheilmittel gibt:

"Auf meinem Heimatplaneten können wir jede Verletzung und jede Krankheit mithilfe von Schokolade heilen." (Ulf, vgl. S. 30)

Auch sonst ziehen dich geniale Einfälle und witzige Situationen durch die Geschichte.

Man merkt schnell, dass der Autor ein Faible für Detektivgeschichten und Weltraumabenteuer hat, denn dank diverser Anspielungen sorgt Nicolas Gorny auch bei erwachsenen Vorleser:innen für Unterhaltung.

"Lebt lang und bleibt friedlich." (Ulf, vgl. S. 111)

Eine Leseempfehlung für Jung und Alt, insbesondere aber für geübte Erstleser und Lesemuffel, denn die Geschichte vergeht wie im Flug und motiviert auch Anfänger zum Weiterlesen.

Von und gibt es für dieses turbulente und herrlich verrückte Abenteuer 5 von 5 giftgrüne Globbs.

Wir wären dann bereit für eine weitere Ermittlung in gruseligen Angelegenheiten



Fazit:

Eine spannende und rasante Weltrettungsmission: abgedreht, skurril und echt witzig.

Farbenfrohe Illustrationen im Comic-Stil ergänzen die Erzählung und erwecken die glibbrige Kulisse sowie die sympathischen Charakteren zum Leben.

Aufgrund des hohen Bildanteils bereits für Leseanfänger sehr zu empfehlen.



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Rezensiertes Buch: "Detektivbüro Grusel & Co - Achtung! Weltraum-Glibber" aus dem Jahr 2021

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.01.2022

Warmherziges und wunderbares Vorlesebuch mit Herz und Charme sowie mit liebenswerten Charakteren.

Der kleine Siebenschläfer: Eine Schnuffeldecke voller Gutenachtgeschichten
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Inhalt:

Der kleine Siebenschläfer ist ganz aufgeregt vor lauter Freude:

Die Haselmaus übernachtet heute bei ihm und alles soll perfekt sein. Flink richtet er ein gemütliches Bett und sucht sein Lieblingsspiel ...

Inhalt:

Der kleine Siebenschläfer ist ganz aufgeregt vor lauter Freude:

Die Haselmaus übernachtet heute bei ihm und alles soll perfekt sein. Flink richtet er ein gemütliches Bett und sucht sein Lieblingsspiel heraus. Doch leider kann das Mäuschen trotz aller Fürsorge nicht einschlafen.

Was noch fehlt ist eine Gute-Nacht-Geschichte!

Aber dem Siebenschläfer fällt keine ein, nicht mal eine klitzekleine.

Also streift er durch den Wald und befragt nach und nach Igel, Biber, Frosch, Nachtigall, Wolf Specht Fuchs uvm.

Leider sind die anderen Tiere zu beschäftigt, haben eigene Sorgen oder kennen selbst keine Geschichte.

Ob der kleine Siebenschläfer doch noch zu seiner allerschönsten Gute-Nacht-Geschichte kommt?



Altersempfehlung:

ab 4 Jahre



Covergestaltung/Illustrationen:

Mit leuchtenden Augen und fröhlichem Lächeln wartet der kleine Siebenschläfer darauf, dass ihm die Sterne vom Himmel in seine gepunktete Schnuffeldecke purzeln ... oder besonders tolle Gute-Nacht-Geschichten.

Das Besondere am Einband ist aber die Leuchtfarbe: Titel und einige der Sterne leuchten im Dunkeln.

Im Innern des Buches unterstreichen liebevoll gezeichnete Bilder die Gute-Nacht-Geschichte.

Auf jeder Doppelseiten ist mindestens eine kleine bis mittelgroße farbenfrohe und detaillierte Illustration zu finden. Einige Zeichnungen sind sogar ganzseitig und zu Beginn jedes Kapitels zeigt eine kleine Vignette den tierischen Hauptcharakter des folgenden Zusammentreffens.

Der Zeichenstil von Kerstin Schoene gefällt sehr, mit viel Liebe zum Detail werden die Waldtiere und ihre Schlafstätten gezeigt. Der kleine Siebenschläfer und seine Freunde sind niedlich und mit viel Herz gestaltet. Ganz besonders die Mimik der Tiere ist zuckersüß.



Mein Eindruck:

Dies ist das erste Vorlesebuch rund um den kleinen Siebenschläfer. Da alle Geschichten voneinander unabhängig sind, benötigt man keinerlei Vorkenntnisse.

Die kurzen Kapitel eignen sich sehr gut zum abendlichen Vorlesen und das zentrale Thema ist ja auch die Gute-Nacht-Geschichte. Der lebendige und bildliche Schreibstil, die ruhige und unaufgeregte Erzählweise sowie die liebevolle Beschreibung der Charaktere sind einfach zauberhaft.

Der kleine Siebenschläfer und sein bester Freund die Haselmaus sind herzensgut, aufgeschlossen und voller kindlicher Neugier. Bei letzterer denkt man oft an den eigenen Nachwuchs, denn auch die kleine Haselmaus kann ohne Geschichte einfach nicht einschlafen.

Die Handlung wird auch beim wiederholten Vorlesen nicht langweilig und besticht neben den sympathischen Tieren durch Humor und Charme. Zusammenarbeit, Hilfsbereitschaft, Freundschaft, Gemeinschaft und Toleranz sind einige der zentralen Themen, die kindgerecht in diese wunderbare Erzählung einfließen und Denkanstöße liefern.

Der kleine Siebenschläfer ist eine Kinderbuchfigur, die in keinem Bücherregal fehlen sollte.

Für dieses phantasievolle, warmherzige und liebevoll gestaltete Vorlesebuch vergeben wir 5 von 5 funkelnde Sternchen sowie eine Vorleseempfehlung!



Fazit:

Warmherzige und phantasievolle Gute-Nacht-Geschichten über Freundschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft.

Die liebenswerten, tierischen Charakteren und ihre Eigenarten wachsen einem sofort ans Herz.

Wunderschöne, farbenfrohe Illustrationen mit viel Liebe zum Detail ergänzen die Erzählung und spiegeln die nächtliche, ruhige Atmosphäre hervorragend wieder.



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Rezensiertes Buch "Der kleine Siebenschläfer - Eine Schnuffeldecke voller Gutenachtgeschichten" aus dem Jahr 2019

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Veröffentlicht am 13.01.2022

Eine tolle Kinderbuchreihe: Farbenfroh, kindgerecht und informativ. Dinosaurier erforschen dank zahlreicher Klappen und präziser, leicht verständlicher Texte!

Wir erforschen die Dinosaurier
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Inhalt:

Einblicke in die faszinierende Welt der Dinosaurier:

zu Wasser, zu Lande und in der Luft!

- Wann haben die Dinosaurier gelebt?

- Sind sich Tyrannosaurus Rex und Stegosaurus über den weg gelaufen?

- ...

Inhalt:

Einblicke in die faszinierende Welt der Dinosaurier:

zu Wasser, zu Lande und in der Luft!

- Wann haben die Dinosaurier gelebt?

- Sind sich Tyrannosaurus Rex und Stegosaurus über den weg gelaufen?

- Was haben die Dinosaurier gefressen?

- Wie haben sie gelebt? In Herden oder als Einzelgänger? Wer hat sich um den Nachwuchs gekümmert?

- Warum gibt es heute keine Dinosaurier mehr?



Als besonderes Extra finden sich auf den Seiten zahlreiche Klappen, hinter denen sich weiteres Sachwissen verbirgt.



Altersempfehlung:

ab 4 Jahre (beim ersten Öffnen der Klappen brauchen Kinder evtl. Hilfe)

etwa ab 8 Jahre zum Selberlesen (kurze Texte, aber kleine Schrift)



Illustrationen:

Die Illustrationen sind farbenfroh, detailliert und naturnah.

Es gibt viele Kleinigkeiten zu entdecken und dank der zahlreichen Klappen warten sogar noch zusätzliche, versteckte Bilder.



Mein Eindruck:

"Wir erforschen die Dinosaurier" ist nach dem bekannten Konzept der "Wieso? Weshalb? Warum?"-Kinderbuchreihe gestaltet:

Das Buch ist detailreich und liebevoll illustriert. Kindgerechte Informationen und bunte Zeichnungen begeistern jungen Leser:innen. Die geringe Seitenzahl sollte nicht abschrecken, denn hinter unzähligen Klappen, wird zusätzliches Wissen verstaut.

Dank der stabilen Pappseiten sind die Bücher zum Entdecken und Bestaunen bereits für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Ein Alter in dem die meisten mit dem Dinosaurier-Fieber infiziert werden und plötzlich unendlich viele Fragen haben.

Das Buch eignet sich sehr gut zum Vorlesen (zum Selbstlesen erst für geübte Leser, denn die Schrift ist stellenweise sehr klein).

Durch die vielen Klappen können junge Leser:innen aber auch selbst auf Entdeckungstour gehen und die Zeichnungen bestaunen.

Man erhält einen guten Überblick über verschiedene Dinosaurierarten, deren Lebensweise und sogar einen kurzen Einblick in die Arbeit der Paläontologen.

Für kleine Weltentdecker und Dinosaurierforscher bietet das Buch ein kurzweiliges und lehrreiches Lesevergnügen.



Fazit:

Ein tolles Sachbuch für kleine Dinosaurierfans mit vielen Klappen und Illustrationen zum Entdecken.

Leicht verständliche Texte beantworten Kinderfragen und detailreiche, farbenfrohe Zeichnungen ergänzen das Gelesene.



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Rezensiertes Buch: „Wieso? Weshalb? Warum? - Wir erforschen die Dinosaurier" aus dem Jahr 2011

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Veröffentlicht am 13.01.2022

Eine unterhaltsame Alltagsgeschichte über Selbstzweifel, fehlende Geduld und Frustration. Farbenfroh illustriert.

Blödes Bild!
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Inhalt:

Die Geschwister sitzen am Esstisch und malen. Besser gesagt, Minze grübelt, was sie zeichnen soll, während ihr großer Bruder Max bereits fleißig ein wunderschönes Kunstwerk erschafft.

So schön ...

Inhalt:

Die Geschwister sitzen am Esstisch und malen. Besser gesagt, Minze grübelt, was sie zeichnen soll, während ihr großer Bruder Max bereits fleißig ein wunderschönes Kunstwerk erschafft.

So schön möchte Minze auch malen ... oder am liebsten sogar noch viel schöner.

Weil ihr Bruder sein Motiv nicht verraten möchte, streift Minze durch das ganze Haus und hat plötzlich eine Idee: draußen schneit es so herrlich schön. Sie möchte den Schnee malen!

Doch dabei geht einfach alles schief:

Blöder Stift! Blöder Kater! Blödes Bild!



Altersempfehlung:

ab etwa 4 Jahre



Illustrationen:

Bereits der Buchvorsatz zeigt, wohin die Reise geht: buntes - geradezu wütendes - Gekrakel und darauf in dicken schwarzen Lettern "Blödes Bild!".

Die Geschichte wird ergänzt durch viele kleine und große, farbenfrohe Illustrationen. Der Vorlesetext fügt sich harmonisch in die Zeichnungen ein.

Minze und ihr großer Bruder Max sind ausdrucksstark gezeichnet und ganz besonders die brodelnde Emotionen des kleinen Mädchens werden ganz wunderbar eingefangen. Mit jedem Missgeschick wird ihre Gesichtsfarbe eine Nuance dunkler.



Meine Meinung:

Eine Alltagsgeschichte, die einfühlsam und humorvoll eine außergewöhnliche Wandlung schildert.

Minze hat es als kleine Schwester wirklich nicht leicht und ist obendrein furchtbar ungeduldig. Während ihr großer Bruder ruhig an seinem Bild arbeitet, verzweifelt das Mädchen: Ideenlosigkeit, Motiv schwer umzusetzen, vermalt, Kater Klas ruiniert durch umgekippte Blumenvase das bisherige Ergebnis ...

Frustriert lässt sie ihre Wut an dem "blöden Bild" aus und erschafft am Ende ungewollt ein kleines Kunstwerk, welches sogar Max zum Staunen bringt. Nun zeigt die kleine Schwester dem drei Jahre älteren Jungen, wie er es ihr am besten nachmacht.

Wie dieser Zufall zeigt, kann Minze nämlich viel mehr, als sie sich selbst zutraut.

Eine witzige und ehrliche Geschichte über Ungeduld, Rückschläge, Durchhaltevermögen und über die außergewöhnliche Beziehung zwischen Geschwistern.



Fazit:

Eine lustige und lehrreiche Geschichte über Frustration und Geschwisterliebe.

Mit sympathischen Charakteren, wertvollen Botschaften und ausdrucksstarken Illustrationen.



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Rezensiertes Buch: "Blödes Bild" aus dem Jahr 2019

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