Profilbild von fernweh_nach_Zamonien

fernweh_nach_Zamonien

Lesejury Star
offline

fernweh_nach_Zamonien ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit fernweh_nach_Zamonien über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2019

Ein Schwein erklärt das Wunder der Weihnacht mit viel Humor und Schweinelogik. Eine wunderschöne Geschichte, zauberhaft illustriert.

Junge und Schwein-fröhliche Schweinachten
0

Inhalt:

Ob der Weihnachtsmann auch Schweinen Geschenke bringt?

Schweini ist etwas besorgt, denn es war nicht immer so brav wie gewünscht. Ein paar gute Taten auf die Schnelle sollten doch Abhilfe schaffen, ...

Inhalt:

Ob der Weihnachtsmann auch Schweinen Geschenke bringt?

Schweini ist etwas besorgt, denn es war nicht immer so brav wie gewünscht. Ein paar gute Taten auf die Schnelle sollten doch Abhilfe schaffen, oder?

Ob es Schweini gelingen wird, den Weihnachtsmann von seiner im Grunde doch herzensguten Art zu überzeugen?

Welche Geschenke werden dann für ihn unter dem Weihnachtsbaum liegen?


Illustrationen:

Auf jeder Doppelseite finden sich mindestens ein bis zwei kleine und manchmal sogar ganzseitige Illustrationen, um die Handlung aufzugreifen.

Die Zeichnungen sind modern und farbenfroh und Junge und Schwein sind zauberhaft gestaltet mit ihren großen Kulleraugen und den roten Bäckchen.

Die Seitenzahlen und auch die Kapitel sind von Weihnachtskränzen eingerahmt.



Altersempfehlung:

ab 4 Jahre zum Vorlesen

etwa ab 3. Klasse zum Selberlesen



Mein Eindruck:

Weihnachten aus der Sicht eines Schweines zu erleben, welches den Weihnachtsmann als sonderbaren "Dickbauch" im roten Mantel und mit goldenem Buch beschreibt, ist sehr lustig.

Für Schweini ist nämlich alles neu: der Schnee, die leckeren Weihnachtsplätzchen und die Weihnachtsbräuche wie Tannenbaumschmücken. Sein Junge ist plötzlich ungewöhnlich brav und vorbildlich und der Rest der Familie ist emsig mit Vorbereitungen beschäftigt.

Gemeinsam mit Schweini lernt der Leser - ganz gleich ob jung oder alt - den Zauber der Weihnacht (neu) kennen.

Schweinis Logik bringt immer wieder zum Schmunzeln und Lachen und man ist gespannt, was ihm als nächstes einfallen wird.

Das Geschichte ist kurzweilig, humorvoll und in der Ich-Form sowie im Präsens erzählt. Das Schwein ist in der Hinsicht "normal", dass es nicht sprechen kann, sondern quikt wie andere Schweine auch.

Die Charaktere sind liebenswert und herzensgut. Schweini und sein Junge sind ein tolles Team und beste Freunde. Und obwohl Schweini viel Chaos anstellt, kann man ihm einfach nicht böse sein.


Bleibt abschließend nur noch eines:

Frohe Schweihnachten!



Fazit:

Eine saukomische und turbulente Geschichte zur Weihnachtszeit für Jung und Alt mit einer teilweise ganz neuen Sichtweise dank Schweinelogik.

Viele wunderschöne und farbenfrohe Illustrationen ergänzen die Geschichte perfekt.



...

Rezensiertes Buch "Junge und Schwein - fröhliche Schweinachten" aus dem Jahr 2019

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.11.2019

Ein rasanter Entführungsfall mit skurrilen tierischen Rettern. Erzählt mit viel (Wort-)Witz, vervollständigt durch farbige Illustrationen.

Ferris – Ein Kater sieht rot
0

Inhalt:


Ein Leben wie im Schlaraffenland:

Kater Ferris lebt mit seinen zwei Mäusedienern und weiterem tierischen Hauspersonal in einer verlassenen Villa.

Er genießt das faule Leben und täglich Konserven ...

Inhalt:


Ein Leben wie im Schlaraffenland:

Kater Ferris lebt mit seinen zwei Mäusedienern und weiterem tierischen Hauspersonal in einer verlassenen Villa.

Er genießt das faule Leben und täglich Konserven mit Hering in Tomatensoße.


Bis eines Tages seine treuen Diener spurlos verschwinden.


Weil kein anderer die Konservendosen so perfekt öffnen kann wie die kleinen Mäuse, macht sich Ferris unterstützt von seinem Sicherheitsexperten und seinem Hausmeister auf die Suche.

Doch gerade als die Geheimoperation beginnt, trifft unverhofft eine Lösegeld-Forderung ein:

Der Entführer fordert ausgerechnet 46 Kisten Hering in Tomatensoße!




Verlagsempfehlung zum Lesealter:

ab 7 Jahre




Illustrationen:


Auf fast jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbige Illustration (mal klein, dann halb- sowie ganzseitig).


Die Gestaltung der Tiere, insbesondere vom Kater Ferris sowie vom Waschbär Rüdiger und den kleinen Mäusen Marlene und Alice, gefällt mir sehr gut. Ferris' Mimik ist einfach nur herrlich und sorgt immer wieder für Lacher. Ebenfalls seine Fahrt mit cooler Pose auf dem Motorrad oder dem Traktor!


Auch dass Eisenbahnschienen über einige Seiten rund um den Text verlaufen und anschließend beim Kurzschluss die Folgeseiten schwarz mit weißer Schrift sind, bis endlich wieder Licht (bunte Weihnachtsbeleuchtung für die Folgeseiten) da ist, ist ein grandioser Einfall.


Illustrationen und Erzählung passen sehr gut zueinander und beim (Vor-)Lesen gibt es viel zu entdecken.




Mein Eindruck:


Bevor die Geschichte losgeht, werden Ferris und sein Hauspersonal jeder mit Bild und Steckbrief u.a. "auffälliges Kennzeichen" kurz vorgestellt.


Die Charaktere gefallen uns sehr gut, denn jeder hat skurrile Eigenheiten, die zu irrwitzigen Situationen führen:


Das quirlige und überängstliche Eichhörnchen Uwe, schlägt unnötig Alarm und schreit öfter "Katastrophe!", als Ferris lieb ist. Kündigung zwecklos, denn Uwe bleibt Sicherheitsbeauftragter.


Dagegen beweist "Hausmeister" Rüdiger, ein gutmütiger Waschbär mit einer großen Vorliebe für Lavendel-Schaumbäder, großen Mut bei der Rettungsaktion.


Ferris' Rechts-Links-Schwäche treibt ihn in den Wahnsinn und den Leser zum Lachanfall. Ich fühle mit ihm, den dieses Problem ist mir nur allzu gut bekannt.


Alle tierischen Charaktere sind im positiven Sinne vermenschlicht, so dass der Leser sich sehr leicht in sie hineinversetzen kann.

Die Geschichte kommt fast ohne menschliche Akteure aus.


Das erste Abenteuer von Ferris ist humorvoll und spannend erzählt, man kann prima mitfiebern und wird von Beginn an in die turbulente Handlung reingezogen.

Erst zum Ende hin gibt es einige Längen, die das rasante Tempo drosseln, dennoch liest sich das Abenteuer sehr gut und ist nicht nur für Katzenfans und Kinder prima geeignet. Auch erwachsene Vorleser werden dank der Wortspiele (die für die zuhörenden Kinder noch nicht zu verstehen sind) ihren Spaß haben.


Aufgelockert wird die Geschichte neben der passenden Illustrationen zusätzlich durch Werbe-Flyer, Lufttaxi-Slogan, Lösegeldforderungen usw. alle sind in bunten Buchstaben illustriert und heben sich zusätzlich vom Text ab.


Der zweite Band dieser Reihe "Ferris Superstar" erscheint im März 2020 und ist direkt auf die Wunschliste gewandert.



Fazit:


Ein spannender Entführungsfall, der mit viel (Wort-)Witz und Liebe zum Detail erzählt wird.


Lustige und sympathische Charaktere sowie perfekt zur Handlung passende farbige Illustrationen machen dieses Abenteuer zu etwas besonderem. Über ein paar Durchhänger im Spannungsbogen sieht man daher schneller hinweg.


Ich freue mich schon auf weitere Abenteuer mit dem frechen, faulen Kater und seinem verrückten Hauspersonal!



...

Rezensiertes Buch "Ferris - Ein Kater sieht rot" aus dem Jahr 2019

Veröffentlicht am 20.11.2019

Lustiges und weihnachtliches Abenteuer mit liebenswerten Charakteren, zauberhaften Illustrationen und einem Weihnachts-Wunder-Finale.

Die Krumpflinge - Egon wünscht krumpfgute Weihnachten
0

Inhalt:

Weihnachten im Hause von Familie Artich ist wie bei allen anderen Familien auch:

es wird gebacken, dekoriert und gestritten.

Die Freunde Lulu und Albi sind sich bei der Frage, ob denn der Weihnachtsmann ...

Inhalt:

Weihnachten im Hause von Familie Artich ist wie bei allen anderen Familien auch:

es wird gebacken, dekoriert und gestritten.

Die Freunde Lulu und Albi sind sich bei der Frage, ob denn der Weihnachtsmann oder das Christkind die Geschenke bringt, nicht einig.

Krumpfling Egon weiß Rat: Sobald die Familie zum Krippenspiel geht, er legt sich heimlich mit einer Kamera bewaffnet auf die Lauer ...


Illustrationen:

Das Buch ist reich an Illustrationen, auf jeder Doppelseite gibt es mal eine kleine z. B. eine zerbrochene Christbaumkugel und mal größere, beispielsweise Egon in der Krippe vorm Weihnachtsbaum von oben bis unten mit Stroh bedeckt.

Die farbigen Abbildungen geben die Handlung passend wieder ohne vorzugreifen oder zu viel zu verraten.

Die Gestaltung der Krumpflinge gefällt sehr gut: wuschelige Frisuren und grasgrünes Fell, meist fröhlich lachend oder grinsend. Egon ist immer sehr gut erkennbar, denn er hat einen hellen, herzförmigen Fleck rechts auf seiner Brust.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Leser (2. Klasse), denn die Schrift ist recht groß aber auf jeder Seite viel Text. Dank der 15 Kapitel lässt sich das Lesen gut einteilen.


Mein Eindruck:

Dies ist der siebte von mittlerweile elf Bänden und für uns die erste Begegnung mit dem Krumpflingen, da diese Geschichte perfekt in die Vorweihnachtszeit passt.

Man kann aber mit jedem Buch beginnen, da sich Egon Krumpfling mit Steckbrief und Foto zuallererst vorstellt.

Zusätzlich findet sich auf dem Buchrücken in roter Schrift eine kurze Beschreibung: Krumpflinge leben in Gerümpelkellern, Egon, der Jüngste von ihnen, ist stehts bemüht, frech und gemein zu sein, aber meist ist er herzensgut. Der Menschenjunge Albi (eigentlich Albert) Artich ist sein bester Freund.

Schwierigkeiten, in die Welt der Krumpflinge einzutauchen gibt es deshalb keine.


Die Charaktere gefallen uns sehr gut, denn die Krumpflinge sind frech, chaotisch aber liebenswert und sie schimpfen für ihr Leben gern. Bei Ausdrücken wie "Rotzigerratz" oder "Pavianpopobacken" braucht man sich aber nicht zu sorgen.

Wenn es ganz schlimm kommt, flucht Frau Artich ein lautes "Schei...benwischer!"

Aus den Schimpfwörtern brauen sie sich Krumpf-Tee oder -Punsch.

Zu Weihnachten ärgern sie einander solange bis jemand weint, daher der Name Wein-Nachten.

Für Albis Eltern ist Egon nur ein zotteliges grünes Kuscheltier.

Das Familienmotto der Menschen lautet dagegen "Wir heißen Artich und sind artig."

Wenn Chaos und Fluchen auf brave Menschen trifft, muss es einiges zu Lachen geben.


Die Geschichte ist humorvoll, kurzweilig und weihnachtlich. Vom Schneemannbauen, Wunschzettelschreiben, Christstollenbacken und Tannenbaumschmücken ist alles dabei, was zur Weihnachtsstimmung gehört. Auch Flüche und Schimpfwörter dürfen nicht fehlen

Mit einer Kamera legt sich Egon auf die Lauer, um herauszufinden, ob den nun der Weihnachtsmann oder das Christkind die Geschenke bringt.


SPOILER:

Die Frage nach Christkind oder Weihnachtsmann wird nicht beantwortet.

Bei uns kommt beispielsweise das Christkind und man möchte die Zuhörer durch das Vorlesen dieses Buches nicht verwirren.

Wem es ebenso geht, kann weiterlesen alle anderen direkt zum Fazit übergehen.

Egon verpasst den Zeitpunkt Weihnachtsmann oder Christkind zu beobachten und abzulichten, weil er Schabernack treibt. Plötzlich liegen die Geschenke unterm Baum und sonderbarer Goldstaub führt zum Fenster.

Es war also das Christkind, das die Geschenk gebracht hat. Albi hat somit Recht.

Egon verkleidet sich kurzerhand als Christkind, um doch noch ein Beweisfoto zu bekommen.

Diese Aktion ist herrlich lustig und liebenswert und sorgt für viel Gelächter. Egon ist tatsächlich ein nettes Kerlchen mit einem großen Herzen.

Mit dem Foto als Beweis in der Hand rennt Albi zu seiner Freundin Lulu. Plötzlich hören sie Glöckchen klingeln und sehen einen Mann mit dickem Bauch in einem roten Mantel, einer rote Zipfelmütze und einem dicken Sack über der Schulter.

Der Weihnachtsmann bringt ebenfalls Geschenke! Auch Lulu hat somit Recht.

Und obwohl der Schwindel um Egons Foto am Ende doch noch auffliegt: Albi kommt unerwartet zu seinem Foto vom echten Christkind.

Mehr Weihnachtswunder geht nicht.

SPOILER ENDE


Fazit:

Eine lustige und weihnachtliche Geschichte mit liebenswerten Charakteren und zauberhaften, farbenfrohen Illustrationen.

Der Zauber der Weihnacht bleibt den Lesern auch nach der Lektüre dieses Buches erhalten. Neben Streit, Versöhnung, Freundschaft gibt es anschließend ein großes Weihnachtswunder.



...

Rezensiertes Buch "Die Krumpflinge - Egon wünscht krumpfgute Weihnachten" aus dem Jahr 2016

Veröffentlicht am 20.11.2019

Lesenlernen mit dem frechen Pumuckl dank großer Fibelschrift und einer lustigen Geschichten mit viel Schabernack.

Pumuckl, Bücherhelden 1. Klasse, Pumuckl geht in die Schule
0

Inhalt:
Meister Eder erhält den Auftrag, in der Schule Tisch und Stühle zu reparieren.
Natürlich möchte Pumuckl mit, denn in der Schule ist immer viel los und es gibt einiges zu entdecken.
Doch kaum angekommen ...

Inhalt:
Meister Eder erhält den Auftrag, in der Schule Tisch und Stühle zu reparieren.
Natürlich möchte Pumuckl mit, denn in der Schule ist immer viel los und es gibt einiges zu entdecken.
Doch kaum angekommen ist der freche Kobold bereits verschwunden.
Und mit ihm mal ein Lineal oder ein Radiergummi ...



Illustrationen:
Das Abenteuer wurde illustriert von Nataša Kaiser (statt Barbara von Johnson).

Auf jeder Doppelseite finden sich ein bis drei farbige Illustrationen, um die Handlung aufzugreifen. Die Gestaltung des kleinen Kobolds und der Schulkinder (besonders Paul mit seinen roten Wuschel-Haaren) gefällt sehr gut. Die Erwachsenen, insbesondere Meister Eder, aber sind nicht allzu gut getroffen.



Altersempfehlung:
ab 4 Jahre (zum Vorlesen)
oder für Leseanfänger/Erstklässler
Die Fibelschrift und der Zeilenabstand sind groß, in jeder Zeile stehen maximal vier Wörter und die Sätze sind kurz und leicht verständlich.



Mein Eindruck:
Meister Eder und sein Pumuckl sowie deren Vorgeschichte werden in Kurzform im Vorsatz des Buches vorgestellt, so dass auch Pumuckl-Neulinge ohne Probleme sofort in die Geschichte eintauchen können.

Mir gefällt sehr gut, dass sich das Kind die Erzählung dank der sechs Kapitel sehr gut einteilen kann. Außerdem gibt es am Ende eines jeden Kapitels eine Frage oder Aufgabe, um zu schauen, ob das Gelesene auch verstanden wurde. Abschließend findet man die Übersicht mit den Lösungen.

Das Buch ist bei Antolin gelistet, falls weitere Verständnisfragen und Lesepunkte gesammelt werden sollen.

Das Abenteuer selbst ist kurzweilig und humorvoll erzählt. Die Streiche sind lustig und sorgen für großes Gelächter. Die Charaktere sind liebenswert und man fragt sich, was der Pumuckl sich als nächstes für Schabernack ausdenkt.
Noch dazu wird herrlich viel und schräg gedichtet.


Fazit:
Ein sehr lustiges Abenteuer in der Schule mit reichlich Streichen und einer großen Portion Schabernack.

Dank großer Fibelschrift und kurzen, einfachen Sätzen perfekt für Leseanfänger.

Mit Leserätsel am Ende jedes Kapitels und vielen farbigen Illustrationen.


...
Rezensiertes Buch "Pumuckl geht in die Schule" aus dem Jahr 2019

Veröffentlicht am 20.11.2019

Lesenlernen mit dem frechen Pumuckl dank großer Fibelschrift und einer spannenden und lustigen Detektivgeschichte.

Pumuckl, Bücherhelden 1. Klasse, Pumuckl und der Kakadu
0

Inhalt:

Pumuckl lernt den Kakadu der Nachbarin kennen.

Plötzlich taucht ein fremder Mann im Hof auf und verschwindet mit dem Fahrrad vom kleinen Tim.

Die zwei Freunde Pumuckl und Berti, der Kakadu, ...

Inhalt:

Pumuckl lernt den Kakadu der Nachbarin kennen.

Plötzlich taucht ein fremder Mann im Hof auf und verschwindet mit dem Fahrrad vom kleinen Tim.

Die zwei Freunde Pumuckl und Berti, der Kakadu, machen sich auf die Suche nach dem Dieb ...





Illustrationen:

Das Abenteuer wurde illustriert von Barbara von Johnson.


Auf jeder Doppelseite finden sich ein bis drei farbige Illustrationen, um die Handlung aufzugreifen. Während uns Pumuckl sehr gut gefällt, sind die Menschen, insbesondere Meister Eder, nicht allzu gut getroffen.




Altersempfehlung:

ab 4 Jahre (zum Vorlesen)

oder für Leseanfänger/Erstklässler

Die Fibelschrift und der Zeilenabstand sind groß, in jeder Zeile stehen maximal vier Wörter und die Sätze sind kurz und leicht verständlich.




Mein Eindruck:

Meister Eder und sein Pumuckl sowie deren Vorgeschichte werden in Kurzform im Vorsatz des Buches vorgestellt, so dass auch Pumuckl-Neulinge ohne Probleme sofort in die Geschichte eintauchen können.


Mir gefällt sehr gut, dass sich das Kind die Erzählung dank der fünf Kapitel sehr gut einteilen kann. Außerdem gibt es am Ende eines jeden Kapitels eine Frage oder Aufgabe, um zu schauen, ob das Gelesene auch verstanden wurde. Abschließend findet man die Übersicht mit den Lösungen.


Das Buch ist bei Antolin gelistet, falls weitere Verständnisfragen und Lesepunkte gesammelt werden sollen.


Das Abenteuer selbst ist spannend geschrieben und kurzweilig und humorvoll erzählt. Die Charaktere sind liebenswert und man fiebert mit den beiden Freunden mit, ob es ihnen gelingt, den Dieb zu fassen und Tims Fahrrad wiederzubeschaffen.



Fazit:

Eine spannende und lustige Detektivgeschichte.



Dank großer Fibelschrift und kurzen, einfachen Sätzen perfekt für Leseanfänger.

Mit Leserätsel am Ende jedes Kapitels und vielen farbigen Illustrationen.




...

Rezensiertes Buch "Pumuckl und der Kakadu" aus dem Jahr 2019