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Veröffentlicht am 17.11.2021

Harry und Sirius

Harry Potter und der Gefangene von Askaban (Harry Potter 3)
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Harry hat verbotenerweise in den Ferien gezaubert. Obwohl er mit dem Schlimmsten, dem Schulverweis, rechnet, darf er in die Schule kommen und wird "in Watte gepackt". Woran liegt das? Dass der Mörder seiner ...

Harry hat verbotenerweise in den Ferien gezaubert. Obwohl er mit dem Schlimmsten, dem Schulverweis, rechnet, darf er in die Schule kommen und wird "in Watte gepackt". Woran liegt das? Dass der Mörder seiner Eltern, Sirius Black, aus Askaban ausgebrochen ist? Harry und seine Freunde wollen auch dieses Geheimnis lüften und den Dingen auf den Grund gehen.
Und das ist wie immer kurzweilig und lustig geschrieben, wenn man das Buch in die Hand nimmt, kann man nicht mehr aufhören zu lesen und muss wissen, wie es weitergeht! Tolle Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 17.11.2021

Gegen die Einsamkeit

Montags bei Monica
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In Clare Pooleys Buch "Montags bei Monica" schreibt Julian seine Einsamkeit in ein Notizheft und lässt es liegen, um eine "Schreibkette" ins Leben zu rufen. Monica findet es nicht nur, sie beschließt, ...

In Clare Pooleys Buch "Montags bei Monica" schreibt Julian seine Einsamkeit in ein Notizheft und lässt es liegen, um eine "Schreibkette" ins Leben zu rufen. Monica findet es nicht nur, sie beschließt, Julian in ihr Leben zu integrieren und etwas gegen seine Einsamkeit zu unternehmen. So lernen sich die unterschiedlichsten Menschen kennen und freunden sich an, erleben einiges miteinander. Monica wünscht sich die große Liebe, eine Familie. So hat jeder seine eigenen Wünsche und/oder Probleme.
Clare Pooleys Idee, mit einem Notizheft fremde Menschen zu verbinden, hat mir auf Anhieb gefallen. Die Autorin beschreibt ihre Figuren liebevoll und so, dass man sie vor sich "sieht". In den einzelnen Kapiteln stehen abwechselnd die verschiedenen Figuren im Focus. Trotzdem verliert man den roten Faden nicht, der sich durch das Buch zieht.
Besonders gut gefallen hat mir die Idee mit Mary, aber mehr will ich hier nicht verraten. Schön war auch, dass nicht schon am Anfang offensichtlich wurde, wie es mit Monica ausgeht! Für ein Erstlingswerk umso beeindruckender. Mehr davon, Clare Pooley!

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Harry-Potter-Fieber beginnt

Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
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An seinem 11. Geburtstag erfährt der Waisenjunge Harry Potter, dass er ein Zauberer ist. Und nicht nur das, er darf ab jetzt auch aufs Zaubererinternat nach Hogwarts und blüht dort auf. Er lernt Eulen ...

An seinem 11. Geburtstag erfährt der Waisenjunge Harry Potter, dass er ein Zauberer ist. Und nicht nur das, er darf ab jetzt auch aufs Zaubererinternat nach Hogwarts und blüht dort auf. Er lernt Eulen als Postboten kennen, fliegende Besen, Dumbledore und findet endlich Freunde. Die Abenteuer sind natürlich nicht nur schön, er lernt auch die bösen Mächte kennen und stellt sich ihnen entgegen.
Anfangs habe ich mich gegen den "Harry-Potter-Hype" gewehrt, Fantasy-Geschichten, die eigentlich für Kinder gedacht sind, das ist nicht so meins. Bis ich dann doch mitreden wollte und mir das erste Buch ausgeliehen habe. Abends um halb zehn fing ich an zu lesen und als ich das nächste Mal auf die Uhr schaute war es halb zwei! Mich hatte das Harry-Potter-Fieber gepackt.
J.K. Rowlings Schreibstil nahm mich direkt gefangen, alles so bildhaft und im wahrsten Sinne des Wortes zauberhaft geschrieben. Es macht für mich ein gutes Buch aus, wenn man es nicht mehr aus der Hand legen kann und so war es. Ab jetzt konnte ich mitreden und fand Harry Potter toll. Danke, J.K. Rowling!

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Stayin` alive

Zwischen zwei Herzschlägen
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Kerry und Joel haben nichts miteinander zu tun, bis sie ihm in der Silvesternacht das Leben rettet. Plötzlicher Herzstillstand bei einem eben noch kerngesunden jungen Mann. Sie schafft es, ihm das Leben ...

Kerry und Joel haben nichts miteinander zu tun, bis sie ihm in der Silvesternacht das Leben rettet. Plötzlicher Herzstillstand bei einem eben noch kerngesunden jungen Mann. Sie schafft es, ihm das Leben zu retten und ab jetzt sind beide miteinander verbunden, ob sie wollen oder nicht. Ihr bester Freund Tim konnte nicht reagieren, heimst jedoch die Lorbeeren ein, was eine sehr große Rolle spielen wird. Im Laufe der nächsten 18 Jahre wird das Leben jeweils aus der Sicht eines der drei Protagonisten erzählt und ihre Leben berühren sich mal mehr, mal weniger. Wo führt das hin?
Eva Carter hat ein trauriges Ereignis, leider aus eigener Erfahrung, in einem Buch verarbeitet. Dabei klärt sie auch auf, wie man im Falle eines Herzstillstands reagieren muss. Das ist auf jeden Fall lehrreich und definitiv sinnvoll. Der Schreibstil ist flüssig und man kommt gut mit, aber ich habe beim Lesen immer eine Distanz zu den Protagonisten verspürt, keiner von ihnen kam mir wirklich nahe oder hat mich berührt. Eher kam es mir so vor, als ob die Autorin das Buch "aufgebläht" hat und ihren Hauptakteuren mehr Schmerz als nötig aufgebürdet hat. Dieses ganze Hin und Her und die vielen gegenseitigen Verletztungen über 18 Jahre lang, das hat sich für mich beim Lesen oftmals sehr in die Länge gezogen. Es war relativ schnell klar, wohin das Buch führt, dafür hätte es die über 500 Seiten nicht gebraucht. Schade, das wäre verkürzt bestimmt ein tolles Buch geworden.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Eberhofers forever

Rehragout-Rendezvous
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Im 11. Fall der Eberhofer-Reihe beginnt alles weihnachtlich-gemütlich. Bis die Oma beschließt, jetzt genug getan zu haben. Sie will nicht mehr kochen, putzen, allen hinterher räumen. Für den Leser sehr ...

Im 11. Fall der Eberhofer-Reihe beginnt alles weihnachtlich-gemütlich. Bis die Oma beschließt, jetzt genug getan zu haben. Sie will nicht mehr kochen, putzen, allen hinterher räumen. Für den Leser sehr verständlich, aber die Eberhofers verstehen natürlich die Welt nicht mehr! Es war doch immer so schön, wenn die Oma alles erledigt hat... und dann noch die nervige Mosshammerin mit ihrer Vermisstenanzeige. Dabei gibt es doch gar keine Leiche, oder?
Kurzweilig wie immer entführt uns Rita Falk nach Niederkaltenkirchen und gibt uns Einblicke in die Probleme einer "ganz normalen" Familie
Der Krimi gerät eher zum Nebenschauplatz, aber das macht nichts, bei den Eberhofers ist es auch so sehr unterhaltsam. Ich hatte Spaß beim Lesen und freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil.
Sehr berührt hat mich auch das Nachwort der Autorin, Kopf hoch und alles Gute!!!

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