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Veröffentlicht am 09.08.2019

Ein guter Schreibstil

Die Lilien-Reihe 1: Die Stunde der Lilie
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Inhalt:

Es sollte ein gewöhnlicher Ausritt nach einem anstrengenden Schultag werden. Niemals hätte sich die sechzehnjährige Julia träumen lassen, dass es sie an der mit Lilien gesäumten Weggabelung aus ...

Inhalt:

Es sollte ein gewöhnlicher Ausritt nach einem anstrengenden Schultag werden. Niemals hätte sich die sechzehnjährige Julia träumen lassen, dass es sie an der mit Lilien gesäumten Weggabelung aus dem Deutschland der Gegenwart ins Frankreich des 17. Jahrhunderts verschlagen würde. Und das ohne eine Möglichkeit der Rückkehr. Von einem Tag auf den anderen muss sich Julia den Sitten des Versailler Königshofes anpassen und zu allem Übel auch noch Französisch lernen. Glücklicherweise bekommt sie jedoch einen einflussreichen Vormund an die Seite gestellt: Etienne Flémont, den Grafen von Montsauvan. Ein Mann, der ihr Schicksal noch weitreich beeinflussen soll…

Meine Meinung:

Es ist schon einige Jahre her seit dem ich dieses Buch gelesen habe. Aber ich weiß noch ganz genau, wie begeistert ich am Anfang von der Idee und dem Buch war.

Leider muss ich sagen, dass ich mit Büchern die in Paris oder auch generell in Frankreich spielen immer nicht so gut klar komme. Dafür ist meine Liebe zu England wahrscheinlich einfach viel zu groß.

Der Schreibstil gefällt mir wirklich gut, die Geschichte lässt sich flüssig lesen, wenn man erstmal drin ist.

Julia ist Jemander, der erstmal lernen muss mit der neuen Situation umzugehen. Ein völlig fremdes Land, eine andere Sprache und Menschen, die sie nicht kennt.
Das ist alles ganz schön viel für sie.

Aber wie gut das es Etienne gibt, der ihr zur Seite steht und beibringt, wie man sich richtig am Hofe benimmt.

Allerdings sind die höfischen Geflogenheiten nicht Julia's einziges Problem.

Merkwürdige Dinge scheinen am Hof vor sich zu gehen und Julia hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Dingen nach zu gehen.

Mir war das Buch ein wenig langatmig, da das was ich gerne passieren gesehen hätte hier nicht eingetroffen ist.

Da ich aber den zweiten Teil kennen, kann ich hierzu nur sagen, dass der zweite definitiv besser ist als der erste und man von diesem nicht enttäuscht wird. Deswegen bereue ich es auch nicht, den ersten Teil gelesen zu haben.

Veröffentlicht am 28.07.2019

Ein Buch, das uns zeigt, wie unsere Gesellschaft niemals werden sollte

Der Circle
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Inhalt:

Die 24-jährige Mae Holland ist überglücklich. Sie hat einen Job ergattert in der hippsten Firma der Welt, beim »Circle«, einem freundlichen Internetkonzern mit Sitz in Kalifornien, der die Geschäftsfelder ...

Inhalt:

Die 24-jährige Mae Holland ist überglücklich. Sie hat einen Job ergattert in der hippsten Firma der Welt, beim »Circle«, einem freundlichen Internetkonzern mit Sitz in Kalifornien, der die Geschäftsfelder von Google, Apple, Facebook und Twitter geschluckt hat, indem er alle Kunden mit einer einzigen Internetidentität ausstattet, über die einfach alles abgewickelt werden kann. Mit dem Wegfall der Anonymität im Netz – so ein Ziel der »drei Weisen«, die den Konzern leiten – wird es keinen Schmutz mehr geben im Internet und auch keine Kriminalität. Mae stürzt sich voller Begeisterung in diese schöne neue Welt mit ihren lichtdurchfluteten Büros und High-Class-Restaurants, wo Sterneköche kostenlose Mahlzeiten für die Mitarbeiter kreieren, wo internationale Popstars Gratis-Konzerte geben und fast jeden Abend coole Partys gefeiert werden. Sie wird zur Vorzeigemitarbeiterin und treibt den Wahn, alles müsse transparent sein, auf die Spitze. Doch eine Begegnung mit einem mysteriösen Kollegen ändert alles …Mit seinem neuen Roman Der Circle hat Dave Eggers ein packendes Buch über eine bestürzend nahe Zukunft geschrieben, einen Thriller, der uns ganz neu über die Bedeutung von Privatsphäre, Demokratie und Öffentlichkeit nachdenken und den Wunsch aufkommen lässt, die Welt und das Netz mögen uns bitte manchmal vergessen.

Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass dieses Buch zutiefst verstörend ist. Es bringt einen zum nachdenken und zeigt, wie unsere Gesellschaft nie werden sollte.

Mae war mir am Anfang sehr sympathisch, wurde mir aber im Verlauf des Buches immer unsympathischer und vor allem sehr leicht gläubig. Sie ließ zu, dass sie völlig überwacht wird und finde das auch noch in Ordnung.

Sie merkt gar nicht wie schlimm das ist und wie sehr das auch die Menschen um sie herum beeinflusst.

Digitalisierung ist vielleicht gut, aber sie darf niemals so viel Kontrolle über unser Leben übernehmen.

Der Schreibstil war okay, nicht so gut, dass es mich gefesselt hat, aber auch nicht so schlecht, dass man das Buch nicht weiterlesen will

Veröffentlicht am 18.07.2019

Ein gutes Buch...

Margos Spuren
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Inhalt:

Quentin und Margo wohnen in der selben Straße und waren in ihrer Kindheit miteinander befreundet. Allerdings änderte sich dies im Laufe der Zeit. Während Quentin eher ein ruhiger Einzelgänger ...

Inhalt:

Quentin und Margo wohnen in der selben Straße und waren in ihrer Kindheit miteinander befreundet. Allerdings änderte sich dies im Laufe der Zeit. Während Quentin eher ein ruhiger Einzelgänger ist, der seine Zeit lieber mit seinen beiden besten Freunden verbringt, ist Margo das beliebteste Mädchen der Schule. Margo ist mit dem beliebtesten Typen der Schule zusammen, hat beliebte Freunde und vor allem ist sie abenteuerlustig und hat keine Angst. Über Margo gibt es die verrücktesten Geschichten von Abenteuern, die sie erlebt hat.
Eine Nacht verändert alles für die Beiden. In dieser einen Nacht erleben sie ein Abenteuer, aber Margo ist am nächsten Tag verschwunden.
Das kann Quentin nicht auf sich sitzen lassen und macht sich zusammen mit seinen Freunden auf die Suche nach Margo.

Meine Meinung:

Leider muss ich sagen, dass ich kein großer John Green Fan bin. Ich mag worum es geht, aber ich komme immer sehr schwer in seine Storys rein.
Quentin und Margo sind komplette Gegensätze. Sie beliebt, er eher der "Loser".

Und dann gibt es diese eine Nacht, wo alles wieder so ist, wie früher, wo sie beste Freunde waren. Natürlich ist Quentin aber in Margo verliebt und als sie am nächsten morgen verschwunden ist und er Zeichen deutete, die ihm sagen, wie er Margo findet und das ER sie finden soll, begibt er sich zusammen mit seinen Freunden auf einen "Roadtrip" durch Amerika. Dabei haben sie einen straffen Zeitplan.

Ehrlich gesagt hatte ich hier das Gefühl, dass das Buch nur daraus besteht, dass sie die ganze Zeit im Auto saßen und sich auf der Suche nach Margo befanden und kam mir so ein wenig langatmig vor.

Insgesamt hat es mir so aber ganz gut gefallen.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Ein Thriller?

Liebe verletzt
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Ich muss zugeben, als ich mir das Buch damals gekauft hatte, hatte ich keine Ahnung davon, dass es ein Thriller ist. Erst vor kurzem habe ich das bemerkt. Wahrscheinlich liegt dies daran, dass nie wirklich ...

Ich muss zugeben, als ich mir das Buch damals gekauft hatte, hatte ich keine Ahnung davon, dass es ein Thriller ist. Erst vor kurzem habe ich das bemerkt. Wahrscheinlich liegt dies daran, dass nie wirklich Thriller gelesen habe. Aber dieses Buch hat es geschafft mich in seinen Bann zu ziehen.
Insgesamt gibt es drei Bücher zur "Breathing Serie", wobei ich sagen muss, dass mir der erste Teil am besten gefallen hat.

Zum Inhalt:
In dem Buch geht es um Emily, die von allen aber nur Emma oder Em genannt wird. Ihr Vater sehr früh und ihre Mutter konnte mit diesem Verlust nicht umgeben. Sie wurde Alkoholikerin und Emma kam dann zu ihrer Tante und ihrem Onkel. Von da an veränderte sich ihr Leben auf die schlimmste nur mögliche Art.
Ihre Tante behandelte sie wie ein Sklavin, Emma hat kaum Freiheiten und auch Gewalt ihre Tante ihr gegenüber nicht abgeneigt. Ihre einzige Stütze ist dabei ihre beste Freundin, der sie zwar nie erzählt was zu Hause los ist, die aber ihre eigenen Vermutungen dazu hat.
Alles ändert sich als ein neuer Junge in die Stadt kommt: Evan. Vom ersten Moment an haben sie eine Verbindung zueinander. Und während Evan versucht Emma’s Panzer zu durchbrechen, zieht sie sich immer weiter von ihm zurück.
Die Frage ist, wie lange hält Evan das aus, ihr dabei zuzugucken wie sie sich selbst zerstört?

Fazit:
Emma und Evan sind für mich das absolute Traumpaar. Evan ist der strahlende Ritter in glänzender Rüstung, der alles dafür tun würde damit es Emma gut geht. Und Emma möchte nichts sehnlicher als glücklich mit Evan zu sein, nur fürchtete sie sich was er über sie denkt, wenn er weiß was alles in ihrem Leben so los ist.
Aber Evan kann und will nicht aufgeben, er würde alles für sie tun auch wenn das heißt sich selbst dabei zu zerstören.

Die Liebesgeschichte der Beiden hatte für mich etwas erfrischendes. Es war nicht eine dieser typischen Bad Boy Geschichten, wo das Mädchen den Jungen retten will. Es war eine Geschichten in der es mal einen guten Jungen gab, der alles für das Mädchen tat, dass er liebte und das er retten wollte.

Insgesamt ließ sich das Buch sehr leicht lesen nur einige Stellen haben mir nicht so gut gefallen.

Veröffentlicht am 03.01.2021

Großartige Idee mit ein paar Schwächen

Sweet Little Lies
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Titel: Sweet Little Lies
Autor: Kylie Scott
Verlag: LYX
Preis: 12,90€
Seiten: 288

Inhalt:
Die Liebe ist das gefährlichste Spiel

Betty Dawsey hat die Nase voll. Zwar liebt sie ihren Verlobten Thom, doch ...

Titel: Sweet Little Lies
Autor: Kylie Scott
Verlag: LYX
Preis: 12,90€
Seiten: 288

Inhalt:
Die Liebe ist das gefährlichste Spiel

Betty Dawsey hat die Nase voll. Zwar liebt sie ihren Verlobten Thom, doch hält er sie stets ein wenig auf Abstand und lässt sie nie wirklich Teil seines Lebens werden. Daher hat sie sich entschlossen, ihn zu verlassen - und das mit einem Knall. Buchstäblich! Denn eine Explosion zerstört urplötzlich die gemeinsame Wohnung. Betty kommt mit knapper Not davon und findet dabei heraus, dass Thom, der nerdige Versicherungsvertreter, in Wahrheit Thom, der Geheimagent ist. Betty fällt aus allen Wolken - aber sie hat keine Zeit, sich an diesen Gedanken zu gewöhnen. Denn jemand spielt ein falsches Spiel! Betty und Thom müssen nun nicht nur ihre Beziehung, sondern auch ihr Leben retten ...

Meine Meinung:

Das Cover ist einfach nur atemberaubend schön. Auf dieses Buch habe ich mich wirklich am meisten gefreut. Ich liebe Blumen und vor allem diese Blume auf dem Cover hat es mir angetan gehabt. Das rosaner sah so auch ein wenig aus wie Puder und gibt dem Ganzen einen sehr schönen Effekt. Allerdings hätte ich mir beim Cover gewünscht, dass die goldenen Partikel noch ein bisschen besser zu Geltung gebracht werden hätten können, so ähnlich wie bei der "Never"-Reihe von Morgane Moncomble.

Betty war wie ich fand ein sehr interessanter Charakter, wenn auch manchmal etwas widersprüchlich. Als aller erstes fand ich an ihr toll, dass sie nicht perfekt dargestellt wurde. Sie ist nicht groß und schlank, sondern hat ihre Kurven. Doch am Anfang war sie mir nicht unbedingt sympathisch. Ich kann verstehen, dass sie Thom verlassen will weil er keine Zeit für sie hat und ihr auch nicht zuhört, aber die Art wie sie es tut, fand ich einfach nicht richtig. Meiner Meinung nach hätte sie ihm zumindest ins Gesicht sagen können, dass sie ihn verlassen will und dann gehen können oder sich nach dem sie aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen ist zumindest noch mit ihm treffen können, wenn er von seiner "Geschäftsreise" wieder zurück gekommen wäre.
Auch das sie am Anfang gesagt hat, dass sowohl sie als auch Thom Pazifisten sind fand ich sehr komisch, wenn man bedenkt, dass es ihr gar nicht so schwer gefallen ist, selbst zur Waffe zu greifen.
Trotzdem kann man über sie sagen, dass sie sehr leidenschaftlich ist und man merkt, dass sie wirklich starke Gefühle für Thom hat.

Thom fand ich toll. Einfach wegen der ganzen Sache mit dem Geheimagenten und so. Aber auch weil er Betty trotz allem beschützt hat und man gemerkt hat, dass sie ihm wirklich viel bedeutet. Ja er hat viel falsch gemacht, manchmal hatte ich sogar das Gefühl, dass er über seine Handlungen gar nicht richtig nachgedacht hat, denn hätte er das getan wäre es doch auch logisch gewesen, dass es nicht richtig ist nur "normal" zu sein.

Das Ende kam mir dann ein wenig zu plötzlich. Ich war irgendwie enttäuscht und !ACHTUNG SPOILER! ich fand es schade, dass es am Ende noch ein Baby geben musste. Für mich war das so als hätte es einen Grund geben müssen, dass die Beiden zusammen bleiben/ bzw. wieder zusammen kommen.

Die Handlung fand ich ebenfalls sehr spannend. Die ganze Geheimagenten Sache war für mich in Büchern neu und ich habe es geliebt, von etwas das ich sonst nur in Filmen oder Serien gucken nun in einem Buch wieder zu finden.

Der Schreibstil war aber wirklich toll. Das ist die Sache, die ich am meisten an den Büchern von Kylie Scott liebe. Man kommt immer sehr leicht in die Bücher rein und sie lesen sich sehr schnell weg.

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