Profilbild von flowerpower0701

flowerpower0701

Lesejury Star
offline

flowerpower0701 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit flowerpower0701 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2020

Ein grandioser Schreibstil mit einer leider nicht so grandiosen Geschichte

Forever Free - San Teresa University
1

Titel: Forever Free
Autor: Kara Atkin
Verlag: LYX
Preis: 12,90€

Inhalt:

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller ...

Titel: Forever Free
Autor: Kara Atkin
Verlag: LYX
Preis: 12,90€

Inhalt:

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...



Meine Meinung:

Das Cover des Buches finde ich wirklich schön. Es erinnert mich an Sommer, Sonne und den Strand und gibt einem gleich das passende Gefühl zum Buch, das ja in Kalifornien spielt. Aus diesem Grund fand ich das Cover wirklich wunderschön.

Raelyn war mir am Anfang wirklich sehr sympathisch. Mit ihrer unsicheren Art konnte ich mich wirklich gut mit ihr identifizieren. Sie hatte nie wirklich Freunde gehabt, findet diese aber in Kate und April. Allerdings merkt man auch, dass sie zuvor keine Freunde hatte, denn sie weiß nicht wirklich, wie man damit umgeht oder wie es ist gleichzeitig Freunde und einen Freund zu haben.

Hunter mochte ich eigentlich auch sehr. Er ist sehr verschlossen, was ich spannend fand. Jedoch wollte man irgendwann einfach wirklich erfahren, was denn so bei ihm los ist. Hunter hatte im größten Teil des Buches ein Geheimnisse über das ich meine Vermutungen hatte, aber leider erst zum Schluss wirklich aufgeklärt wurde was es ist. Hier wurde ein wirklich ernstes Thema in die Geschichte mit eingebunden, was ich wirklich toll fand. Ich mag es wenn Krankheiten oder Probleme, die es wirklich gibt mehr Aufmerksamkeit in Büchern bekommen.

Schade fand ich hierbei allerdings, dass es nicht die Aufmerksamkeit bekommen hat, die es verdient hat. Zu dem gesamten Thema hätte ich mir gern mehr Tiefe gewünscht und nicht, dass es am Ende der Geschichte aufgegriffen wird.

Was die Beziehung zwischen Raelyn und Hunter betrifft, so war ich auch hier etwas enttäuscht. Am Anfang hat sich alles wirklich sehr langsam zwischen den Beiden entwickelt, so dass ich mich gefragt habe, wann die Geschichte endlich Fahrt aufnimmt und ab der zweiten Hälfte hatte ich das Gefühl, das alles viel zu schnell geht.

Kate und April habe ich beide wirklich geliebt und ich kann nur sagen, dass ich es kaum erwarten kann ihre Geschichten zu lesen. Am Anfang des Buches waren beide auch noch etwas präsenter als zum Ende hin, was ich auch wieder sehr Schade fand, da beide einfach unglaublich sympathische und liebenswerte Charaktere gewesen sind.

Auch Raelyn's Mutter war ein Charakter, der häufig im Buch aufgetreten ist, was vor allem daran lag, dass sie ziemlich helikoptermäßig drauf war. Viele Dinge, die Raelyn betreffen, konnte man sich dadurch erklären. Trotzdem war sie ziemlich komisch drauf, was sie mir nicht unbedingt sympathisch gemacht hat. Dennoch hat man später auch noch eine Erklärung bekommen, warum sie so ist, wie sie ist, was ich gut fand.

Was das Buch im Allgemeinen betrifft, muss ich sagen, dass die erste Hälfte wirklich super war. Doch ab der zweiten Hälfte wurde es immer schwächer, was schade war. Ich hatte einfach das Gefühl, dass zwischen Raelyn und Hunter alles viel zu schnell ging. Es gab viele Probleme und Komplikationen, was irgendwie alles sehr verwirrend gemacht hat. Dennoch hatte die Geschichte am Anfang definitiv Potential großartig zu werden.

Das Beste am Buch war aber auf jeden Fall der Schreibstil. Kara Atkin hat definitiv ein Talent zu schreiben. Das Buch ließ sich einfach nur wegen ihrem Schreibstil super leicht lesen. Zwar konnte mich das Geschichte jetzt nicht unbedingt von sich begeistern, aber der Schreibstil dafür umso mehr. Ich freue mich definitiv schon auf weitere Bücher von Kara Atkin.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 16.04.2020

Zwischen Macht und Liebe

Eisige Wellen
0

Inhalt:

Nach ihrem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen, den ältesten und mächtigsten der Grisha, mussten Alina und Mal aus Ravka fliehen. Doch selbst jenseits der Wahren See sind sie nicht sicher: Der ...

Inhalt:

Nach ihrem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen, den ältesten und mächtigsten der Grisha, mussten Alina und Mal aus Ravka fliehen. Doch selbst jenseits der Wahren See sind sie nicht sicher: Der Dunkle hat überlebt und ist entschlossener denn je, sich Alinas besondere Kräfte zunutze zu machen. Denn nur mithilfe ihrer Magie kann es ihm gelingen, den Thron von Ravka an sich zu reißen.
In die Enge getrieben, bittet Alina schließlich den berüchtigten Freibeuter Stormhond um Hilfe und macht sich auf, die Armee der Grisha anzuführen.


Meine Meinung:

Den ersten Teil von der Grisha Reihe fand ich super gut und konnte es kaum erwarten den 2. Teil zu lesen.

Alina ist ein Charakter der mir nicht wirklich sympathisch, aber auch nicht unsympathisch ist. Bereits im ersten Teil hatte ich bei ihr das Gefühl, dass sie es mag Macht zu haben und ehrlich gesagt wurde das Gefühl in diesem Band nur noch größer.

Mal ist für mich auf jeden Fall der sympathischste Charakter. Er würde wirklich alles für Alina tun, aber vor allem versucht er sie immer zu beschützen, selbst wenn er dabei sich selber verletzt.
Er hat sich sehr für sie verändert und alles was er liebt so zu sagen aufgegeben, dabei war es Alina egal, wie es ihm geht (fand ich zumindest, da sie sich nie wirklich Gedanken darüber gemacht hat). Als er aber von Alina verlangt sich nur ein bisschen für ihn zu veränder, aber das sieht sie gar nicht.

Sturmhond konnte ich am Anfang gar nicht richtig einschätzen und ich hätte auch nicht gedacht, dass er eine größere Rolle im Buch spielen würde. Dennoch habe ich angefangen ihn im Verlauf des Buches wirklich zu mögen.

Anders war es bei Nikolai. Ihn mochte ich am Anfang gar nicht. Er war mir zu überheblich. Er weiß, wie er seine Ziele erreichen kann, aber ich bin mir nie ganz sicher, wie weit er bereit ist dafür zu gehen.

Der Dunkle hat zwar auch in diesem Band eine tragende Rolle gespielt. Jedoch fand ich, dass er ein bisschen kurz gekommen ist, aber einem war immer unterbewusst das er noch da ist und das von ihm aus noch etwas kommen wird.

Die Nebencharaktere, wie Tolya und Tamar mochte ich auch sehr. Ich hoffe im dritten Teil auch noch mehr über die Beiden und vor allem auch Genya zu erfahren, von der wir am Ende des Buches etwas sehr schlimmes erfahren habe, was mir das Herz gebrochen hat.

Den Schreibstil von Leigh Bardugo mochte ich auch sehr. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf den 3. Teil.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.04.2020

Für mich ein absolutes Highlight!

Royal Blue
0

Inhlalt:

Als seine Mutter zur ersten Präsidentin der USA gewählt wird, wird Alex Claremont-Diaz über Nacht zum Liebling der Nation: attraktiv, charismatisch, clever – ein Marketingtraum für das weiße ...

Inhlalt:

Als seine Mutter zur ersten Präsidentin der USA gewählt wird, wird Alex Claremont-Diaz über Nacht zum Liebling der Nation: attraktiv, charismatisch, clever – ein Marketingtraum für das weiße Haus. Nur auf diplomatischer Ebene hapert es bei Alex leider ein wenig. Bei einem Staatsbesuch in England eskaliert Alexʼ schwelender Streit mit dem britischen Thronfolger Prinz Henry. Als die Medien davon Wind bekommen, verschlechtern sich die Beziehungen zwischen den USA und England rapide. Zur Schadensbegrenzung sollen die beiden jungen Männer medienwirksam ihre Versöhnung vortäuschen.
Doch was, wenn Alex und Henry dabei feststellen, dass zwischen ihnen eine Anziehung existiert, die über eine Freundschaft weit hinausgeht?
Plötzlich steht nicht nur die Wiederwahl von Alexʼ Mutter auf dem Spiel …

Meine Meinung:

Ich habe dieses Buch wirklich unglaublich geliebt.

So war Henry mein absoluter Lieblingscharakter. Er hat Anglistik in Oxford studiert, was ihn mir einfach auf Anhieb schon sympathisch gemacht hat. Mein eigener Plan ist Anglistik zu studieren und in Oxford war ich bereits 2x und habe mich in diese Stadt verliebt.

Außerdem gehört er zum englischen Königshaus und die englische Geschichte hat mich schon immer fasziniert, weswegen ich die historischen Einblicke in dem Buch wirklich spannend fand.

Aber nicht nur wegen diesen Dingen, war er mir so sympathischer. Sondern wegen der Tatsache das er nicht perfekt ist. Er hat seine Fehler, Probleme und Sorgen. Er hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen und zieht sich manchmal auch zurück, weil er in ein Loch fällt.

Aber auch Alex war mir sehr sympathisch. Er ist selbstbewusst und hat einen konkreten Plan, was sein Leben angeht. Auch weiß er, wie er an Informationen kriegen kann. Dennoch ist er ein sehr guter Mensch und immer für die Personen da, die ihm etwas bedeuten.

Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden war unglaublich süß und spannend zu verfolgen. Ab und zu gab es Moment in denen ich Angst hatte, dass einem von Beiden da Herz gebrochen werden würde. Ich kann auch wirklich nicht sagen, bei welchem von Beiden es mir mehr leid getan hätte, wenn ihm das Herz gebrochen worden wäre. Ich mochte einfach Beide so sehr und fand, dass sie einfach super gut zusammen passen.

Allerdings haben sie auch beide eine gewisse Verantwortung zu tragen. Alex Mutter ist die Präsidentin von Amerika und Henry gehört dem britischen Königshaus an. So stehen sie vor der Frage, was ihnen wichtiger ist: Pflicht oder Liebe?

Beeindruckt war ich vor allem von den starken weiblichen Figuren, wie Alex Mutter, die Präsidentin oder auch Nora, Alex beste Freundin, die ein totales Genie ist.
Aber es gab noch so viele mehr, weswegen ich fand, dass es viel Frauenpower gab.

Am besten war aber definitiv, dass es Liebesbriefe in dem Buch gab. Sie waren so süß und auch tiefgründig. Ich liebe so was einfach nur.

Auch den Schreibstil von Casey Mcquiston fand ich sehr gut. Ich kam sehr gut in die Geschichte rein und hab sie super schnell durchgehabt.

Ich freue mich auf jeden Fall schon auf mehr Bücher von der Autorin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.04.2020

Ein Buch über Frauenpower und Selbstständigkeit

OMG, diese Aisling! – Back to the Roots
0

Inhalt:

So schnell kann’s gehen: Gerade noch hatte Aisling eine coole Wohnung, einen sicheren Job und eine feste Beziehung, da schlägt das Schicksal gleich mehrfach zu: Nicht nur, dass sie sich wegen ...

Inhalt:

So schnell kann’s gehen: Gerade noch hatte Aisling eine coole Wohnung, einen sicheren Job und eine feste Beziehung, da schlägt das Schicksal gleich mehrfach zu: Nicht nur, dass sie sich wegen der LGBTQ-Hochzeit ihrer Mitbewohnerin Elaine eine neue Wohnung suchen muss – die arme Aisling wird auch noch gefeuert. Und ihre gerade wieder aufgeflammte Beziehung zu John fühlt sich irgendwie … nun ja, eben langweilig an.
Es ist Zeit, das Leben in neue Bahnen zu lenken! Kurzerhand zieht Aisling zurück nach Ballygobbard, um ein Brunchcafé zu eröffnen. Doch ihr Versuch, das urbane Leben aufs Land zu bringen und nebenbei noch ihr Glück zu finden, birgt mehr Stolpersteine, als sie je geahnt hätte.

Meine Meinung:

Während ich den ersten Teil von "OMG, diese Aisling!" irgendwie gar nicht meins gewesen ist, mochte ich den zweiten Teil viel mehr.

Was das Cover des Buches angeht, so finde ich das er sehr gut zu dem Titel passt. Aisling sind glücklich aus und als wäre sie zum Aufbruch bereit.

Aisling hat sich meiner Meinung nach weiterentwickelt. Sie ist eine starke, selbstständige Frau geworden.
Am Anfang fand ich es auch gar nicht gut, dass John und Aisling sich "wieder" getrennt haben. Ich war ein großer Fan von John am Ende des 1. Buches. Allerdings war ich sehr enttäuscht von ihm, wie die Sache zwischen ihm und Aisling geendet hat. Auch fand ich es nicht so toll, welche Rolle John in dem Buch eingenommen hat.

Einen Charakter den ich sehr gemocht habe, war James. Er war so ein netter und sympathischer Mensch. Ich habe mir wirklich gewünscht das aus ihm und Aisling mehr wird.

Auch mochte ich Aislings Freundinnen, die auch eine große Rolle in dem Buch eingenommen haben. So ging es hier viel darum, wie es ist selbstständig zu sein und auch das Frauen so viel stärker sind, als man im ersten Moment annimmt.

Außerdem fand ich gut, wie es in dem Ort zu geht in dem Aisling lebt. Es hat mich sehr an mein eigenes Dorf erinnert, was ich wirklich toll fand.

Den Schreibstil mochte ich auch sehr, obwohl ich den Anfang sehr schwierig und langgezogen fand.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.04.2020

Eins meiner liebsten Bücher der Reihe

Frostherz
0

Inhalt:

Gwen wurde von ihrer Göttin Nike mit einer äußerst schwierigen Mission betraut: Sie soll verhindern, dass die Schnitter das letzte Siegel am Gefängnis des grausamen Gottes Loki brechen und damit ...

Inhalt:

Gwen wurde von ihrer Göttin Nike mit einer äußerst schwierigen Mission betraut: Sie soll verhindern, dass die Schnitter das letzte Siegel am Gefängnis des grausamen Gottes Loki brechen und damit einen neuen Chaoskrieg entfachen. Doch dazu muss Gwen den Helheim-Dolch finden, jenes göttliche Artefakt, das vor Jahren auf dem Campus der Mythos Academy verschwunden ist. Ihre einzigen Hilfsmittel sind ein altes Tagebuch und ihre magische Gypsy-Gabe. Aber noch bevor die Suche beginnt, sieht sich Gwen mit zahlreichen Problemen konfrontiert: einem ausgewachsenen Fenriswolf, den sie in ihrem Zimmer verstecken muss, einer zornigen Walküre, die ihre neu erworbenen Heilkräfte hasst, und einem unbekannten Mädchen mit Loki-Maske, das nicht nur schuld am Tod von Gwens Mutter ist, sondern nun auch ihr selbst nach dem Leben trachtet.


Meine Meinung:

Als allererstes muss ich sagen, dass ich das Cover bei diesem Buch wieder genauso gut finde, wie bei den Vorgängern. Alle Bände passen einfach perfekt zueinander. uns sehen wunderschön nebeneinander aus.

Ich finde es unglaublich gut, welche Entwicklungen Gwen im Verlauf der drei Bücher gemacht hat. Sie ist zu einer viel stärkeren Person herangewachsen und hat auch gelernt, wie sehr sie sich auf ihre Freunde verlassen kann.

Logan geht Gwen immer mehr aus dem Weg, da er nicht will das Gwen etwas aus seiner Vergangenheit erfährt. Er schämt sich für das was früher passiert ist und durch Gwen's Magie ist das Risiko für ihn zu groß, dass sie erfährt was passiert ist.

Dennoch gibt es in diesem Buch eine meiner absolut liebsten Szenen der Reihe. Ungefähr auf den letzten 100 Seiten gibt es eine große Kampfszenen in der so viel passiert und die so unglaublich endet, dass ich sie immer wieder gerne lese.

Außerdem liebe ich Jennifer Esteps Schreibstil. Es macht immer so viel Spaß ihre Bücher zu lesen un es ist super einfach in die Geschichte reinzukommen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere