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Veröffentlicht am 02.07.2020

Über Freundschaften, die aus den unterschiedlichsten Gründen entstehen und Liebe, die man an den ungewöhnlichsten Orten und Menschen findet

Passion on Park Avenue
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Titel: Passion on Park Avenue
Autor: Lauren Layne
Verlag: Goldmann
Preis: 10,00€

Inhalt:

Für die junge New Yorkerin Naomi Powell bricht mit dem Tod ihres Freundes, des Bankiers Brayden Hayes, eine Welt ...

Titel: Passion on Park Avenue
Autor: Lauren Layne
Verlag: Goldmann
Preis: 10,00€

Inhalt:

Für die junge New Yorkerin Naomi Powell bricht mit dem Tod ihres Freundes, des Bankiers Brayden Hayes, eine Welt zusammen. Denn sie erfährt, dass er verheiratet war und ihn zwei weitere Frauen betrauern. Claire, Braydens Ehefrau – und Audrey, seine Geliebte. Kurzerhand lassen die drei Betrogenen die Beerdigung sausen und schließen Freundschaft fürs Leben. Und als Naomi in eines der altehrwürdigsten Häuser der Upper East Side zieht, kann sie jede Unterstützung gebrauchen. Denn ihr Nachbar ist Oliver Cunningham, der Albtraum ihrer Kindheit. Doch heute, als unverschämt attraktiver Mann, bereitet er Naomi aus ganz anderen Gründen schlaflose Nächte ...


Meine Meinung:

Das Cover des Buches ist einfach nur unglaublich schön. Ich mag die New Yorker Skyline und wie es aussieht als würde die Sonne gerade untergehen. Vor allem mit der rosa Farbe sieht es unglaublich schön aus.

Die Charaktere in dem Buch sind mir direkt ans Herz gewachsen. Naomi, Claire und Audrey waren alle drei auf ihre ganze eigene Art sehr sympathisch. Sie trafen wahrscheinlich aus dem merkwürdigsten Grund überhaupt aufeinander, denn alle waren zur selben Zeit mit dem selben Mann zusammen. Die Ehefrau, die Geliebte und die Affäre.

Zusammen schwören sie sich darauf zu achten, dass keine von ihnen noch einmal auf einen solchen Idioten reinfällt.

Mich hat die Geschichte immer mal wieder an den Film "Die Schadenfreundinnen" erinnert, was ich persönlich toll fand, da ich den Film auch sehr mag.

In diesem Buch ging es um Naomi. Sie ist eine erfolgreiche Buisnessfrau, musste aber für diesen Erfolg auch hart arbeiten.
Durch einen Zufall wird ihr eine Wohnung in der Park Avenue angeboten und aus einem Grund aus ihrer Vergangenheit nimmt sie das Angebot an dort zu wohnen.

Auch Oliver wohnt in der Park Avenue und ist Naomi's Nachbar. Er hat schon immer in diesem Gebäude gelebt und muss sich nun um seinen Vater kümmern, dem es nicht mehr gut geht.

Im Laufe der Zeit entwickelt sich zwischen den Beiden immer mehr und vor allem Naomi versucht sich gegen ihre Gefühle zu währen, denn was Oliver nicht weiß, ist das er und Naomi sich bereits kennen.

Oliver mochte ich wirklich sehr. Er war definitiv einer meiner Lieblingscharaktere in dem Buch und mir unglaublich.

Was ich auch gut fand, war die Erwähnung von Anne auf Green Gables. Ich bin ein echter Fan von diesem Buch und auch der Netflix Serie, weswegen ich das wirklich toll fand.

Was mich aber an dem Buch gestört hat, war das mir die Romantik und die Anziehung zwischen den Charakteren gefehlt hat. Das war ein Punkt den ich wirklich schade fand und der das Buch ein wenig runter gezogen hat.

Während des Lesens bekam ich auch total Lust darauf direkt die Geschichte von Claire und Audrey zu lesen und während ich am Anfang unbedingt als erstes wissen wollte, wie es mit Claire weitergeht, muss ich sagen, dass ich am Ende doch etwas mehr an Audrey's Geschichte interessiert war.

Den Schreibstil von Lauren Layne mag ich jetzt schon sehr. Die Geschichte ließ sich leicht lesen, was wirklich gut war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.06.2020

Ein toller Schreibstil mit einer nicht so tollen Geschichte...

Never Let Me Down
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Titel: Never Let Me Down
Autor: Sarina Bowen
Verlag: LYX
Preis: 12,90€

Inhalt:

Nach dem Tod ihrer Mutter trifft Rachel Kress das erste Mal ihren leiblichen Vater Freddy Ricks - den größten Rockstar ...

Titel: Never Let Me Down
Autor: Sarina Bowen
Verlag: LYX
Preis: 12,90€

Inhalt:

Nach dem Tod ihrer Mutter trifft Rachel Kress das erste Mal ihren leiblichen Vater Freddy Ricks - den größten Rockstar der USA. Sie betritt eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit. Und er erfüllt ihr ihren größten Traum: das Studium am Claiborne College. Dort verliebt sie sich in Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann ...


Meine Meinung:

Das Cover liebe ich einfach nur. Es war mein absolutes Highlight der letzten Vorschau gewesen. Ich liebes es, wie die Farben so gut zusammenpassen und durch den Rahmen und die Schriftart hat es eine gewisse Ähnlichkeit zu der "The Ivy Years" Reihe, was ich auch toll finde. Aber das Beste an dem Cover ist für mich das Blättermuster. Es ist einfach wunderschön.

Was das Buch allerdings angeht, so konnte es mich leider gar nicht begeistern. Ich bin sonst ein großer Sarina Bowen Fan und habe sowohl ihre "The Ivy Years" Reihe, als auch die "True North" Reihe und verschiedene andere Bücher auf Englisch gelesen, aber das Buch hat mich leider ein wenig enttäuscht.

Mit Rachel konnte ich leider so gar nicht warm werden. Sie war mir zu unreif und hat einfach keine richtige Entwicklung durchgemacht. Ich hätte mir einfach für sie gewünscht, dass sie einmal sagt, was sie denkt oder dass es einen großen Knall gibt und sie all ihre Wut einmal rauslässt. Das ist aber leider nicht passiert.

Jake fand ich wirklich toll. Er hat Rachel immer unterstützt und war für sie da. Ich hätte gerne noch viel mehr über ihn erfahren. Allerdings kam er meiner Meinung nach in diesem Buch einfach zu kurz.

Die Liebesgeschichte von Rachel und Jake war wie ich finde auch gar nicht richtig vorhanden. Das fand ich wirklich sehr schade, da es toll gewesen wäre die Geschichte der Beiden weiterzuverfolgen.

Frederick, Rachel's Vater, lernen wir auch in dem Buch kennen. Er war nie für Rachel da gewesen, aber dadurch, dass sie noch Minderjährig ist, muss er nun mehr oder weniger als ihr Vormund agieren. Jedoch ist alles ganz anders gekommen, wie ich mir das am Anfang vorgestellt habe.
Ich hätte es eigentlich ganz gut gefunden, wenn Rachel nun zu ihm gezogen wäre, aber sie hatte schon lange vor dem Tod ihrer Mutter beschlossen aufs Internat zu gehen, weswegen die eigentlich Geschichte auch dort spielt.
Meiner Meinung nach ist es in dem Buch auch zu kurz gekommen, das Beide eine richtige Beziehung zueinander aufbauen. Es gab viel zu wenig Kommunikation zwischen den Beiden und viele Fragen wurden erst am Ende beantwortet. Das hat zwar dafür gesorgt, dass Spannung aufgebaut wurde, aber ehrlich gesagt hätte man diese Fragen für mich auch ein wenig früher beantworten können.

Auch sind viele wichtige Themen in dem Buch behandelt worden, die gerne noch etwas mehr in die Tiefe hätten gehen können.

Der Schreibstil von Sarina Bowen war dafür, wie immer toll. Alleine deswegen hat es sich für mich gelohnt das Buch zu lesen. Ich bin jetzt schon gespannt auf weitere Bücher von ihr.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 01.06.2020

Ein Jahreshighlight Buch!

All Saints High - Die Prinzessin
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Titel: All Saints High - Die Prinzessin
Autor: L. J. Shen
Verlag: LYX
Preis: 12,90€


Inhalt:

Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...

Daria Followhill ist reich, wunderschön ...

Titel: All Saints High - Die Prinzessin
Autor: L. J. Shen
Verlag: LYX
Preis: 12,90€


Inhalt:

Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...

Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin fühlen. Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt. Seit sie vor vier Jahren aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Silvia Scully zerstört hat, plagen sie schlimme Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter kein Zuhause mehr hat, sorgt sie kurzerhand dafür, dass ihre Eltern Penn bei sich aufnehmen. Und obwohl er keinen Zweifel daran lässt, dass er Daria hasst, ist sie machtlos gegen das heftige Kribbeln zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte ...

Meine Meinung:

Dieses Buch war einfach nur unglaublich gut. Ein absolutes Jahreshighlight!

Das Cover des Buches ist wunderschön. Es passt mit der rosanen Farbe wirklich gut zum Titel "Die Prinzessin" was ich toll finde.

Daria ist ein Charakter, den ich so bisher noch in einem Buch hatte. Am besten fand ich ihren inneren Hulk, da konnte ich mich gut mit ihr identifizieren. Nur ihr Hulk ist manchmal ein bisschen außer Kontrolle. Die Dinge, die sie getan hat waren wirklich manchmal etwas sehr krass.
Dennoch muss ich sagen, dass ich manchmal auch nachvollziehen konnte, warum sie so handelt. Alles was sie eigentlich wirklich nur will, ist die Aufmerksamkeit ihrer Mutter und das scheint im Grunde das Einzige zu sein, was sie nicht bekommt.

Penn fand ich wirklich gut. Er will eigentlich nichts mit Daria zu tun haben, da sie in gewisser Weise auch sein Leben kaputt gemacht hat. Trotzdem kann er sich nicht von ihr fernhalten. Aber als seine Schwester wieder auftaucht, wird die ganze Sache wieder komplizierter. Seine Schwester, die Jahre lang verschwunden war und die Daria hasst, sorgt dafür, dass Penn sich zwischen seiner Schwester und Daria entscheiden muss.

Daria steht ab einem gewissen Punkt allein da und weiß nicht, wie es weitergehen soll. Aber auf eine Person kann sie sich immer verlassen: Ihren Dad. Er war mir sehr sympathisch und obwohl er seine Frau liebt, sieht auch er das sie dafür sorgt, dass Daria sich minderwertig vorkommt.

Gut fand ich aber, dass Daria und ihre Mom am Ende zueinander finden und an ihrer Beziehung arbeiten.

Eine Frage, die bei mir während des gesamten Buches aufgetaucht ist, war wieso Penn Löcher in seinen Shirts hat. Ich wäre auch wirklich nie darauf gekommen, was es damit auf sich hat, war aber froh als es aufgedeckt wurde.

Den Schreibstil von L. J. Shen fand ich wirklich unglaublich. Mein Herz schlug mir vor Spannung sogar schneller. Ich kann es jedenfalls kaum erwarten die Geschichte von Knight und Luna zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.05.2020

Ein grandioser Schreibstil mit einer leider nicht so grandiosen Geschichte

Forever Free - San Teresa University
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Titel: Forever Free
Autor: Kara Atkin
Verlag: LYX
Preis: 12,90€

Inhalt:

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller ...

Titel: Forever Free
Autor: Kara Atkin
Verlag: LYX
Preis: 12,90€

Inhalt:

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...



Meine Meinung:

Das Cover des Buches finde ich wirklich schön. Es erinnert mich an Sommer, Sonne und den Strand und gibt einem gleich das passende Gefühl zum Buch, das ja in Kalifornien spielt. Aus diesem Grund fand ich das Cover wirklich wunderschön.

Raelyn war mir am Anfang wirklich sehr sympathisch. Mit ihrer unsicheren Art konnte ich mich wirklich gut mit ihr identifizieren. Sie hatte nie wirklich Freunde gehabt, findet diese aber in Kate und April. Allerdings merkt man auch, dass sie zuvor keine Freunde hatte, denn sie weiß nicht wirklich, wie man damit umgeht oder wie es ist gleichzeitig Freunde und einen Freund zu haben.

Hunter mochte ich eigentlich auch sehr. Er ist sehr verschlossen, was ich spannend fand. Jedoch wollte man irgendwann einfach wirklich erfahren, was denn so bei ihm los ist. Hunter hatte im größten Teil des Buches ein Geheimnisse über das ich meine Vermutungen hatte, aber leider erst zum Schluss wirklich aufgeklärt wurde was es ist. Hier wurde ein wirklich ernstes Thema in die Geschichte mit eingebunden, was ich wirklich toll fand. Ich mag es wenn Krankheiten oder Probleme, die es wirklich gibt mehr Aufmerksamkeit in Büchern bekommen.

Schade fand ich hierbei allerdings, dass es nicht die Aufmerksamkeit bekommen hat, die es verdient hat. Zu dem gesamten Thema hätte ich mir gern mehr Tiefe gewünscht und nicht, dass es am Ende der Geschichte aufgegriffen wird.

Was die Beziehung zwischen Raelyn und Hunter betrifft, so war ich auch hier etwas enttäuscht. Am Anfang hat sich alles wirklich sehr langsam zwischen den Beiden entwickelt, so dass ich mich gefragt habe, wann die Geschichte endlich Fahrt aufnimmt und ab der zweiten Hälfte hatte ich das Gefühl, das alles viel zu schnell geht.

Kate und April habe ich beide wirklich geliebt und ich kann nur sagen, dass ich es kaum erwarten kann ihre Geschichten zu lesen. Am Anfang des Buches waren beide auch noch etwas präsenter als zum Ende hin, was ich auch wieder sehr Schade fand, da beide einfach unglaublich sympathische und liebenswerte Charaktere gewesen sind.

Auch Raelyn's Mutter war ein Charakter, der häufig im Buch aufgetreten ist, was vor allem daran lag, dass sie ziemlich helikoptermäßig drauf war. Viele Dinge, die Raelyn betreffen, konnte man sich dadurch erklären. Trotzdem war sie ziemlich komisch drauf, was sie mir nicht unbedingt sympathisch gemacht hat. Dennoch hat man später auch noch eine Erklärung bekommen, warum sie so ist, wie sie ist, was ich gut fand.

Was das Buch im Allgemeinen betrifft, muss ich sagen, dass die erste Hälfte wirklich super war. Doch ab der zweiten Hälfte wurde es immer schwächer, was schade war. Ich hatte einfach das Gefühl, dass zwischen Raelyn und Hunter alles viel zu schnell ging. Es gab viele Probleme und Komplikationen, was irgendwie alles sehr verwirrend gemacht hat. Dennoch hatte die Geschichte am Anfang definitiv Potential großartig zu werden.

Das Beste am Buch war aber auf jeden Fall der Schreibstil. Kara Atkin hat definitiv ein Talent zu schreiben. Das Buch ließ sich einfach nur wegen ihrem Schreibstil super leicht lesen. Zwar konnte mich das Geschichte jetzt nicht unbedingt von sich begeistern, aber der Schreibstil dafür umso mehr. Ich freue mich definitiv schon auf weitere Bücher von Kara Atkin.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Zwischen Macht und Liebe

Eisige Wellen
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Inhalt:

Nach ihrem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen, den ältesten und mächtigsten der Grisha, mussten Alina und Mal aus Ravka fliehen. Doch selbst jenseits der Wahren See sind sie nicht sicher: Der ...

Inhalt:

Nach ihrem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen, den ältesten und mächtigsten der Grisha, mussten Alina und Mal aus Ravka fliehen. Doch selbst jenseits der Wahren See sind sie nicht sicher: Der Dunkle hat überlebt und ist entschlossener denn je, sich Alinas besondere Kräfte zunutze zu machen. Denn nur mithilfe ihrer Magie kann es ihm gelingen, den Thron von Ravka an sich zu reißen.
In die Enge getrieben, bittet Alina schließlich den berüchtigten Freibeuter Stormhond um Hilfe und macht sich auf, die Armee der Grisha anzuführen.


Meine Meinung:

Den ersten Teil von der Grisha Reihe fand ich super gut und konnte es kaum erwarten den 2. Teil zu lesen.

Alina ist ein Charakter der mir nicht wirklich sympathisch, aber auch nicht unsympathisch ist. Bereits im ersten Teil hatte ich bei ihr das Gefühl, dass sie es mag Macht zu haben und ehrlich gesagt wurde das Gefühl in diesem Band nur noch größer.

Mal ist für mich auf jeden Fall der sympathischste Charakter. Er würde wirklich alles für Alina tun, aber vor allem versucht er sie immer zu beschützen, selbst wenn er dabei sich selber verletzt.
Er hat sich sehr für sie verändert und alles was er liebt so zu sagen aufgegeben, dabei war es Alina egal, wie es ihm geht (fand ich zumindest, da sie sich nie wirklich Gedanken darüber gemacht hat). Als er aber von Alina verlangt sich nur ein bisschen für ihn zu veränder, aber das sieht sie gar nicht.

Sturmhond konnte ich am Anfang gar nicht richtig einschätzen und ich hätte auch nicht gedacht, dass er eine größere Rolle im Buch spielen würde. Dennoch habe ich angefangen ihn im Verlauf des Buches wirklich zu mögen.

Anders war es bei Nikolai. Ihn mochte ich am Anfang gar nicht. Er war mir zu überheblich. Er weiß, wie er seine Ziele erreichen kann, aber ich bin mir nie ganz sicher, wie weit er bereit ist dafür zu gehen.

Der Dunkle hat zwar auch in diesem Band eine tragende Rolle gespielt. Jedoch fand ich, dass er ein bisschen kurz gekommen ist, aber einem war immer unterbewusst das er noch da ist und das von ihm aus noch etwas kommen wird.

Die Nebencharaktere, wie Tolya und Tamar mochte ich auch sehr. Ich hoffe im dritten Teil auch noch mehr über die Beiden und vor allem auch Genya zu erfahren, von der wir am Ende des Buches etwas sehr schlimmes erfahren habe, was mir das Herz gebrochen hat.

Den Schreibstil von Leigh Bardugo mochte ich auch sehr. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf den 3. Teil.

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