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Veröffentlicht am 23.07.2018

Eternity

Eternity
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Band 1 der „MEENA HARPER – Liebe mit Biss“ – Reihe.

Meena kann den Tod von anderen Leuten sehen und versucht ihnen eine kleine Warnung zukommen zu lassen oder ihnen direkt zu helfen. Auch wenn sie diese ...

Band 1 der „MEENA HARPER – Liebe mit Biss“ – Reihe.

Meena kann den Tod von anderen Leuten sehen und versucht ihnen eine kleine Warnung zukommen zu lassen oder ihnen direkt zu helfen. Auch wenn sie diese Eigenschaft oft nervt, mag sie sie irgendwie. Außerdem liebt Meena ihren Job in der Filmbranche – bis sie in ihr Herzensprojekt eine Vampirgeschichte einfügen. Meena ist entsetzt und kann sich damit nicht anfreunden, macht ihre Sache weiter und wird schließlich vor die Tür gesetzt. Als wäre das alles auch nicht genug, scheint sich Lucien sehr für sie zu interessieren und ein Mann, der behauptet Vampirjäger zu sein, will sie von Lucien fern halten…
Meena macht einen sympathischen Eindruck, auch wenn ihr Liebesgeplänkel mit Lucien etwas übertrieben fand. Sie liebt ihren Job und das merkt man ihr immer an. Außerdem lässt sie seit einiger Zeit ihren Bruder bei sich und ihrem Hund wohnen.

Lucien ist eines der ältesten Vampire und sofort von Meena angetan, auch wenn ihm schnell auffällt, das sie anders ist als andere Frauen. Er verliebt sich schnell in sie und verbringt die Nächte mit ihr oder will ihr aus misslichen Lagen helfen. Doch sie will ihn nicht verletzten, aber wird selbst in einen Vampirkrieg gerissen…
Lucien scheint ein netter Kerl zu sein, der niemand umbringen will und hinter den Gesetzen der Vampirgesellschaft steht. Er hält sich dran und würde nie etwas tun, das diese gefährdet.

Alarik ist Vampirjäger und möchte den Angriff auf seinen Partner Ben rächen. Er will Lucien zu fassen bekommen, doch sein Vorgesetzte macht es ihm nicht so einfach. Als dann auch noch Meena in Alariks Focus rückt, ist das Chaos perfekt. Er entwickelt Gefühle für sie und will sie vor dem Vampir beschützen – das Meena seinen Tod voraussagen kann, findet er zwar nicht toll, glaubt aber auch nicht so wirklich daran.
Ich bin mit Alarik nicht so wirklich warm geworden, weil ich seinen Absichten nicht trauen konnte. Er verbirgt mit Sicherheit etwas – bin gespannt, wie es ihm im Nachfolgeband ergehen wird.

Der Schreibstil ist schlich und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven, was einen Einblick in die einzelnen Gefühls- und Gedankenwelten gibt.

Ich bin vollkommen ohne Erwartungen an die Geschichte rangegangen, was nicht schlecht war. Ich kannte sogar den Klappentext nicht mehr, was auch nur förderlich war. Für mich war „Eternity“ ein gutes Buch zum Abschalten und sich berieseln lassen.
Aber es wird auch keine Geschichte sein, an die ich mich lange erinnern werde, weil ich sie einfach nur durchschnittlich gut fand. Aber ich werde trotzdem den zweiten Band lesen, da dieser schon in meinem Bücherregal steht.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Perfect Girlfriend – Du weißt, du liebst mich.

Perfect Girlfriend - Du weißt, du liebst mich.
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Juliette will wieder mit Nate zusammen sein und schmiedet den perfekten Plan, um ihn wieder für sich zu gewinnen. Schließlich war von Anfang an klar, das sie ein perfektes Paar sind – ohne Zweifel. Doch ...

Juliette will wieder mit Nate zusammen sein und schmiedet den perfekten Plan, um ihn wieder für sich zu gewinnen. Schließlich war von Anfang an klar, das sie ein perfektes Paar sind – ohne Zweifel. Doch Nate sieht es andres und versucht sie wieder aus seinem Leben zu bekommen. Doch er hat die Rechnung ohne Juliette gemacht, die auch vor Mord nicht zurückschreckt, wenn etwas nicht nach ihren Vorstellungen läuft…
Juliette ist wirklich die perfekte Stalkerin und geborene Intrigantin – sie spinnt viele kleine Fäden und führt sie nach und nach zusammen. Dafür hat sie wirklich eine gewisse Bewunderung verdient – sie denkt wirklich immer an fast alles.

Nate ist der Ex-Freund von Juliette, der etwas Abstand von ihr haben wollte und gleich wieder eine neue Freundin gefunden hat. An Juliette verschwendet er keinen Gedanken mehr, bis sie im Cockpit plötzlich hinter ihm sitzt. Anfangs findet er es klasse sie wiederzusehen, aber ihm wird zurück in England schnell klar, das sie einfach nur krank ist und ihn nicht gehen lassen kann…
Ich wusste bis zum Ende nicht, was ich von ihm halten soll, da ich ihm seine nette Fassade nicht abgekauft habe. Er hat auch seine Leichen im Keller, da war ich mir sicher.

Amy lernt Juliette während der Ausbildung kennen und die beiden freunden sich an. Sie gehen zusammen essen, feiern und dann ist es plötzlich zu Ende. Für Juliette wird Amy zur Feindin, die einen Denkzettel verpasst bekommen muss.
Niemand stellt sich gegen Juliette…
Amy macht immer einen netten und sympathischen Eindruck – sie hat einfach nur die Reißleine ergriffen, als sie Juliettes wahres Geschichte erkennt.

Bella ist eine alte Bekannte von Juliette – die beiden waren zusammen auf der Schule und Bella hat sich gerne über das andere Mädchen ausgelassen. Außerdem ist sie die Schwester von Nate, den Bella über alles liebt und Juliette nicht an seiner Seite sehen will. Bella ist für Juliette ein Feind, dem Schmerz zugefügt werden muss.
Von Bella sieht man eigentlich nur die schlechten Seiten, viel gutes liest man nicht. Sie wird auch immer nur erwähnt, kommt aber selten als Person ins Spiel.

Miles ist der zukünftige Ehemann von Bella und Juliette bindet ihn mit in ihr kleines Spiel ein. Er sieht nur die schöne Frau und findet sie toll – doch irgendwann kommt ihm etwas komisch vor und er zieht die Reißleine.
Er scheint ein guter Kerl zu sein, der einfach nur auf eine Frau reinfällt, die ihr Handwerk versteht. Wenn man weiß, was Bella ihr angetan hat, kann ich es sogar nachvollziehen, warum Juliette so handelt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständisschwierigkeiten lesen kann. Jedoch ist der Erzählstil so unterkühlt, sodass man einfach keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen kann und nicht „mitfiebert“.
Erzählt wird nur aus der Sicht von Juliette, was zwar einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt, mir aber auf Dauer zu eintönig war. Man hätte vielleicht den Nebencharakteren ab und zu ein Kapitel aus ihrer Sicht erlauben sollen, um noch einen anderen Blickwinkel auf Juliettes Treiben zu haben.

Im Klappentext schwingt eine unterschwellige Spannung mit, die mich hat auf die Geschichte freuen lassen. Jedoch war davon im Buch nichts mehr zu spüren. Man begleitete Juliette bei ihren Schachzügen und wie sie sich alles ausdenkt, aber wirklich von den Socken hauen tut mich weder die Handlung noch die Charaktere.
Damit möchte ich nicht sagen, dass die Geschichte schlecht geschrieben ist – ganz im Gegenteil – man kann sie wirklich gut weglesen, aber der Inhalt passte halt irgendwie nicht zu meinen Erwartungen. Das Ende gefiel mir ebenfalls nicht sonderlich gut, da es vieles offen lässt – das schreit nach einer Fortsetzung, die ich mir aber nicht antun werde.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Dark Obsession – Watch me

Dark Obsession - Watch me
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Band 1 der „Dunkle Begierde“ – Reihe.

Gwen traut ihren Augen nicht, als plötzlich Chance vor ihr steht. Der Mann, nachdem sie sich schon Jahre verzehrt – sie haben „sitzengelassen“ hat. Einerseits freut ...

Band 1 der „Dunkle Begierde“ – Reihe.

Gwen traut ihren Augen nicht, als plötzlich Chance vor ihr steht. Der Mann, nachdem sie sich schon Jahre verzehrt – sie haben „sitzengelassen“ hat. Einerseits freut sie sich über das Wiedersehen, aber andererseits weiß sie nicht, was sie von der Aktion halten soll. Chance ist eifersüchtig, aber immer an ihrer Seite, wenn sie ihn braucht. Nur leider sind Ethans Worte auch ein wenig überzeugend und dann sagt ihr Vater einen Satz, der alles in Frage stellt. War die Rückkehr von Chance nur ein Befehl?
Gwen kann einem nur sympathisch sein und sie tat mir mit ihrem Stalker leid. Niemand will in den eigenen vier Wänden beobachtet werden.

Chance – diesen Namen mochte ich überhaupt nicht und da des öfteren in der Geschichte die andere Bedeutung des Namens benutzt wurde, war es einfach verwirrend.
Er ist der ehemalige Bodyguard von Gwen und hat war schon immer in seinen Schützling verliebt. Doch er verließ sie und gründete mit seinen beiden Freunden eine eigene Firma, die nun der Vater von Gwen in Anspruch nehmen will. Die Tochter hängt jeden anderen Mann ab und nur Chance kann sie anscheinend im Auge behalten. Also macht sich der gute Mann auf dem Weg und setzt es gleich in den Sand – Gwen ist alles andere als begeistert, das er plötzlich vor ihr steht. Doch Chance gibt nicht auf und schließlich gibt sie ihm eine neue Chance…
Mir war Chance gleich sympathisch, auch wenn er mit seinem Geheimnis ein großes Wagnis eingeht. Er verliert ihr Vertrauen, wenn sie es erfährt – doch er hat keine andere Wahl und lässt sie in den Glauben, das er sie einfach nur wiedersehen will. Bis sie eins und eins zusammenzählt und alles versteht.

Ethan ist der Ex-Freund von Gwen und alle halten ihn für einen gestörten Stalker, weswegen er Gwen auch nicht zu nah kommen darf. Doch er sieht sich selbst nicht als der böse Mann und versucht immer wieder seine Geschichte zu erzählen, doch niemand hört auf ihn und seine Sorgen – nur Sophie.
Sophie ist die Anwältin von Ethan und hilft wo sie kann – auch sie versucht allen klar zu machen, das Ethan zum größten Teil unschuldig ist. Jeder Frau in seinem Umfeld passiert etwas – doch warum war nie Sophie das Ziel? Als das den ersten Männern klar wird, rückt sie als Verdächtige ins Licht…doch es ist alles anders als gedacht.
Ethan hatte ich nie für den Schuldigen gehalten, aber dafür war mir Sophie gleich unsympathisch. Sie wird in einem der Folgebände ein Hauptcharakter, aber ihre Geschichte werde ich mir mit Sicherheit nicht an tun.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Gwen und Chance, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Außerdem kommt noch eine andere Person zu Wort, die sich an die Fersen von Gwen heftet.

Alles in allem blieb „Dark Obsession – Watch Me“ etwas hinter meinen Erwartungen zurück, woran die geringe Seitenzahl nicht ganz unschuldig ist. Die Story rund um die Liebe zwischen einem Bodyguard und dem Schützling ist nichts neues, aber den beiden hat man gerne „zugeschaut“. Was mir überhaupt nicht gefallen hat, war die Auflösung um den Stalker bzw. die Erkenntnis, wer dahinter steckt. Für mich kam das aus heiterem Himmel und war alles andere als nachvollziehbar. Da hätte man im Vorfeld vielleicht ein wenig besser darauf hinarbeiten können, z.B. in den Erzählungen des Stalkers

Veröffentlicht am 23.07.2018

Between us

Between us
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Band 1 der „Burnham“-Reihe.

Nora muss sich am Riemen reißen und kehrt zu ihren Wurzeln zurück. Als sie auf der Suche nach einer neuen Unterkunft an die beiden Schürzenjäger Kellan und Crosbie gerät, ist ...

Band 1 der „Burnham“-Reihe.

Nora muss sich am Riemen reißen und kehrt zu ihren Wurzeln zurück. Als sie auf der Suche nach einer neuen Unterkunft an die beiden Schürzenjäger Kellan und Crosbie gerät, ist sie unsicher, ob das alles eine gute Idee ist. Sollte sie wirklich zu einem Mann ziehen, mit dem sie geschlafen hat und der sie nicht erkennt? Und dann muss sie sich auch noch mit Crosbie auseinandersetzen, den sie doch ziemlich heiß findet…jedoch gibt es keine bessere Alternative und Nora zieht schließlich ein. Sie lebt sich schnell ein und muss die Avancen von Crosbie abwehren…
Nora ist eine selbstbewusste junge Frau, die einfach nur ihre Freiheit ausgelebt hat und auf die Schnauze geflogen ist. Nun muss sie ihre Fehler wieder ausbaden und aus der Lektion lernen. Und das hat sie getan – sie passt bewusst auf sich auf und denkt über die Folgen ihrer Handlungen nach.

Crosbie ist der beste Freund von Kellan und findet Nora von Anfang an heiß. Doch er muss lange um sie „kämpfen“, damit sie ihm eine Chance gibt. Nora will nicht nur eine kleine Affäre sein, denn das könnte das Ende ihrer Collegezeit sein. Crosbie akzeptiert das und beginnt sich für sie zu ändern. Sie wird für ihn das wichtigste und er tut alles für sie – auch wenn sie beide erst einmal ein Geheimnis bleiben…
Corsbie ist Sportler durch und durch, aber gleichzeitig will er auch gute Noten hinlegen und einen guten Abschluss machen. Nora wird seine kleine Ablenkung, aber ihre spärlichen Aussagen über ihr letztes Jahr machen ihm unbewusst zu schaffen, und dann erfährt er noch etwas, mit dem er nicht gerechnet hätte.

Kellan ist der Mitbewohner von Nora und freut sich auf die gemeinsame Zukunft. Mit ihr hat er ein Vorbild gefunden und denkt nicht mehr nur ans Feiern oder an Frauen. Irgendwann will er mit ihr ausgehen, versetzt sie und dann kommt ihm eine „Krankheit“ in den Weg…
Kellan war mir sofort sympathisch, auch wenn er auch mal Aktionen fährt, die nicht so toll sind. Er und Crosbie gehen durch dick und dünn.

Nate ist der „Chef“ von Nora und Marcela und ein guter Freund von Nora. Er schwärmt heimlich von Marcela, doch die zeigt ihm die kalte Schulter. Als er sich eine neue Freundin anlacht, ist Marcela eifersüchtig und sucht sie selbst jemand anderen.
Nate ist ganz nett, aber wirklich warm geworden bin ich mit ihm nicht. Er blieb mir etwas zu oberflächlich.

Marcela war im vergangenen Jahr die beste Freundin von Nora, hat sie zu Partys geschleppt, mit ihr getrunken und dumme Sachen angestellt. Als Nora wieder zu ihrem alten Ich zurückkehren muss, beendet sie die Freundschaft. Doch trotzdem sieht Nora sie jeden Tag, denn sie arbeiten gemeinsam in einem Café…
Marcela macht einen netten Eindruck und ich konnte Noras Beweggründe sich von ihr fern zuhalten, nicht unbedingt nachvollziehen. Natürlich ist Marcela ein Teil des schlechtes Jahres – aber daran ist Nora nun auch nicht unschuldig.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Nora, was zwar einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt, aber ich hätte mir gewünscht, das es wenigstens ein paar Kapitel aus der Sicht von Crosbie und Kellan gibt.

„Between Us“ ist eine süße College-Liebesgeschichte, die mir persönlich etwas zu oberflächlich blieb. Das zentrale Thema um das „rote Korsett“ bzw. dem Geheimnis von Nora (und indirekt auch Kellan), das niemand erfahren soll, wurde einfach zu schnell und zu „einfach“ abgehandelt. So nebenbei wird es aufgetischt und Crosbie reagiert völlig überzogen drauf – aber dafür gibt es am Ende das Happy End.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Gibt es ein Leben nach der Torte?

Gibt es ein Leben nach der Torte?
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Band 5 der „Heather Wells“ – Reihe.

Heather ist eine ehemalige Sängerin, die die Musik anscheinend an den Nagel gehängt hat. Kaum einer scheint sie zu erkennen, also muss sie eine gewaltige Wandlung durchgemacht ...

Band 5 der „Heather Wells“ – Reihe.

Heather ist eine ehemalige Sängerin, die die Musik anscheinend an den Nagel gehängt hat. Kaum einer scheint sie zu erkennen, also muss sie eine gewaltige Wandlung durchgemacht zu haben. Aktuell arbeitet sie seit ungefähr einem Jahr als stellv. Leitung des Studentenwohnheimes „Fischer Hall“, was sehr begehrt unter den Studenten ist. Einerseits, mutmaßlich weil ein arabischer Prinz dort verweilt, und andererseits weil es wohl immer wieder Leichen zu geben scheint. Neben nervenden Müttern und Vätern muss sich Heather nebenbei noch um ihre Hochzeitsvorbereitungen kümmern, was ebenfalls alles andere als einfach zu sein scheint. Ihr Fells in der Brandung ist ihr Verlobter, ein Detektiv, der immer alles genau im Blick hat…auch wenn sich anscheinend jemand einen kleinen Streich verlaubt hat und alle möglichen Leute, mit denen sie zu tun hat. ebenfalls nachträglich zur Hochzeit eingeladen hat.
Heather ist eine sympathische Frau, die gerade nur viel um die Ohren hat. Sie mag ihren Job im Studentenwohnheim und kann nebenbei noch studieren – zumindest erwähnt sie das mal nebenbei. Ob sie es wirklich tut ist eher fraglich. Als es wieder einen Mord gibt, wird sofort wieder die Spürnase ausgefahren und Heather beginnt mit der Suche nach dem Mörder.

Cooper ist der Verlobte von Heather und macht einen netten Eindruck. Er will nicht das Heather was passiert und sorgt lieber vor.
Heathers Mutter Janet macht einen unsympathischen Eindruck – man gut, das sie nur eine kleine Nebenrolle hat und schnell wieder verschwunden ist.
Lisa Wu ist die Vorgesetzte von Heather und ich musste bei ihr so oft schmunzeln.
Die Geschwister von Cooper fand ich schrecklich – besonders Nicole.
Virgin Hall war ja wohl der Knaller! Ein lustiger Typ.
Magda fand ich auch ganz nett.

Der Schreibstil ist schlich und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Heather, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Es wäre toll gewesen, hätte es im Klappentext einen Hinweis gegeben, das dies der fünfte Band einer Reihe ist. Ich habe es erst nach dem Lesen durch Zufall entdeckt und war leicht angesäuert. Denn die Geschichte deutet nicht daraufhin, das es da eine große Vorgeschichte zu gab.

Die Story an sich war ganz nett zu lesen – ich habe Heather gerne bei ihrer Ermittlungsarbeit begleitet, auch wenn es mich insgesamt nicht von den Socken gehauen hat. Die Geschichte um den Prinzen wirkte wie ein kleiner Lückenfüller, das hat mir weniger gefallen. So wie leider auch die Story um den Tathergang und den Täter – in meinen Augen nicht sehr schlüssig. Alles in allem aber eine nette Geschichte für Zwischendurch und zum Abschalten.