Eternity
EternityBand 1 der „MEENA HARPER – Liebe mit Biss“ – Reihe.
Meena kann den Tod von anderen Leuten sehen und versucht ihnen eine kleine Warnung zukommen zu lassen oder ihnen direkt zu helfen. Auch wenn sie diese ...
Band 1 der „MEENA HARPER – Liebe mit Biss“ – Reihe.
Meena kann den Tod von anderen Leuten sehen und versucht ihnen eine kleine Warnung zukommen zu lassen oder ihnen direkt zu helfen. Auch wenn sie diese Eigenschaft oft nervt, mag sie sie irgendwie. Außerdem liebt Meena ihren Job in der Filmbranche – bis sie in ihr Herzensprojekt eine Vampirgeschichte einfügen. Meena ist entsetzt und kann sich damit nicht anfreunden, macht ihre Sache weiter und wird schließlich vor die Tür gesetzt. Als wäre das alles auch nicht genug, scheint sich Lucien sehr für sie zu interessieren und ein Mann, der behauptet Vampirjäger zu sein, will sie von Lucien fern halten…
Meena macht einen sympathischen Eindruck, auch wenn ihr Liebesgeplänkel mit Lucien etwas übertrieben fand. Sie liebt ihren Job und das merkt man ihr immer an. Außerdem lässt sie seit einiger Zeit ihren Bruder bei sich und ihrem Hund wohnen.
Lucien ist eines der ältesten Vampire und sofort von Meena angetan, auch wenn ihm schnell auffällt, das sie anders ist als andere Frauen. Er verliebt sich schnell in sie und verbringt die Nächte mit ihr oder will ihr aus misslichen Lagen helfen. Doch sie will ihn nicht verletzten, aber wird selbst in einen Vampirkrieg gerissen…
Lucien scheint ein netter Kerl zu sein, der niemand umbringen will und hinter den Gesetzen der Vampirgesellschaft steht. Er hält sich dran und würde nie etwas tun, das diese gefährdet.
Alarik ist Vampirjäger und möchte den Angriff auf seinen Partner Ben rächen. Er will Lucien zu fassen bekommen, doch sein Vorgesetzte macht es ihm nicht so einfach. Als dann auch noch Meena in Alariks Focus rückt, ist das Chaos perfekt. Er entwickelt Gefühle für sie und will sie vor dem Vampir beschützen – das Meena seinen Tod voraussagen kann, findet er zwar nicht toll, glaubt aber auch nicht so wirklich daran.
Ich bin mit Alarik nicht so wirklich warm geworden, weil ich seinen Absichten nicht trauen konnte. Er verbirgt mit Sicherheit etwas – bin gespannt, wie es ihm im Nachfolgeband ergehen wird.
Der Schreibstil ist schlich und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven, was einen Einblick in die einzelnen Gefühls- und Gedankenwelten gibt.
Ich bin vollkommen ohne Erwartungen an die Geschichte rangegangen, was nicht schlecht war. Ich kannte sogar den Klappentext nicht mehr, was auch nur förderlich war. Für mich war „Eternity“ ein gutes Buch zum Abschalten und sich berieseln lassen.
Aber es wird auch keine Geschichte sein, an die ich mich lange erinnern werde, weil ich sie einfach nur durchschnittlich gut fand. Aber ich werde trotzdem den zweiten Band lesen, da dieser schon in meinem Bücherregal steht.