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Veröffentlicht am 25.05.2018

Gefährtin der Finsternis

Gefährtin der Finsternis
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Band 1 der „In Dunkelheit gebunden“ – Reihe.

Isabel hat vor Kurzem ihren Vater verloren und ist nun die Herrscherin auf dem Grundstück – ihr zur Seite steht ein älterer Kämpfer, der sie mit seinem Leben ...

Band 1 der „In Dunkelheit gebunden“ – Reihe.

Isabel hat vor Kurzem ihren Vater verloren und ist nun die Herrscherin auf dem Grundstück – ihr zur Seite steht ein älterer Kämpfer, der sie mit seinem Leben verteidigen würde. Als plötzlich Simon vor ihrer Tür auftaucht und er sich als Cousin ausgiebt, ist sie erst skeptisch, lässt ihn und seinen Kameraden aber passieren und bei sich wohnen. Was vielleicht auch größtenteils an ihren Gefühlen gegenüber dem Unbekannten liegt…
Isabel lässt sich nicht unterkriegen oder einfach so an den nächstbesten Mann verheiraten. Sie will ein selbstbestimmtes Leben führen und wissen, was ihr Vater wusste / geplant hat.

Simon wird während der Kreuzzüge zum Vampir und reist mit dem Zwerg Orlando durch die Gegend, um diesen einen Kelch zu finden, der ihn zurückverwandeln kann. Somit würde er wieder in den Genuss des Tageslicht kommen. Laut Erzählungen gibt es in den Kellern unter dem Gebäude von Isabel Aufzeichnungen, die sagen, wo der Kelch zu finden ist. Doch als plötzlich mehrere Leute ermordet werden und man Dämonen beschuldigt, wird Simon schnell klar, wer ihm gefolgt ist und was dieses Wesen will…
Simon fühlt sich als Vampir nicht sonderlich wohl und wäre lieber gestern als heute wieder ein Mensch. Das Bedürfnis nach Blut gefällt ihm nicht und er will mit seiner Gier auch niemanden töten. Leichter gesagt als getan, wenn ihn tagsüber jemand weckt. Seinen Gefühlen gegenüber Isabel will er nicht nachgeben, da er sie sonst unnötig in Gefahr bringt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Isabel und Simon.

„Gefährtin der Finsternis“ war überhaupt nicht mein Buch, da die Handlung für mich völlig langweilig und langatmig erzählt wurde. Die Story rund um den Kelch und den Zusammenhang zu Isabel habe ich nicht vollkommen verstanden, weswegen mich die Thematik auch nicht überzeugen konnte. Die Charaktere haben mich auch nicht von den Socken gehauen – sie blieben farblos und oberflächlich.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Sommerhaus zum Glück

Sommerhaus zum Glück
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Elodie fing als Assistentin bei ihrem neuen Chef an und lange hielten sie die Beziehung rein geschäftlich, bis zu einem Ereignis, dass das gemeinsame Zusammenarbeiten verändert hat. Die beiden beginnen ...

Elodie fing als Assistentin bei ihrem neuen Chef an und lange hielten sie die Beziehung rein geschäftlich, bis zu einem Ereignis, dass das gemeinsame Zusammenarbeiten verändert hat. Die beiden beginnen eine Affäre, die nach zwei Jahren aprupt endet. Elodie kündigt und steht nun alleine da. Ohne Job und ohne Mann an der Seite – spontan kauft sie ungesehen ein B&B in England und macht sich auf den Weg. Statt eines einladenden Hauses tifft sie auf ein Haus, an dem der Zahn der Zeit genagt hat und in das sie eine große Menge Geld stecken muss, damit sie ihren Gästen eine schöne Unterkunft bieten kann. Kurze Zeit später lernt sie die sonderbare Brandy kennen und die deren Freundin Helen, die ihr etwas feindlich gegenüber steht, aber ihre Bedenken schnell über Bord wirft. Zusammen überlegen sie, was man machen kann und reden über den neuen unbekannten Mann mit dem Pop-up-Store, der Elodie anscheinend nicht leiden kann…
Elodie macht auf mich einen naiven Eindruck, besonders im Bezug auf ihr neues Haus. Ungesehen ein Haus kaufen, wie kann man nur so „dumm“ sein, und noch zu diesem Preis. Von Renovierungsarbeiten hat sie keine Ahnung und stellt sich nicht gut an, bis sie Hilfe bekommt und selbst nicht mehr Hand anlegen muss. Ihre Backkünste / Kochkünste gehören auch in kein B&B, da sie mehr schlecht als recht sind. Sie ahnt nicht, was sie sich mit dem Haus und der Selbstständigkeit angetan hat. Ihre Beziehung zu dem neuen Mann fand ich recht amüsant und lustig.

Helen ist seit langer Zeit mit Liam verheiratet und ihr geht es nicht gut. Die Tochter rebelliert und beleidigt die Mutter, Liam schaut zu und macht Helen für alles verantwortlich. Miteinander reden tuen die Eltern kaum noch. Helen sehnt sich nach Zuneigung und findet Zuflucht in ihren Erinnerungen an die gute alte Zeit. Wie sie mit Liam zusammengekommen ist, wie es mit ihren Kindern als Kleinkindern war und das ihr Ehemann damals auch schon kein großes Interesse an Tätigkeiten außerhalb des Pubs, des Surfen und des Cafes hatte. Brandy vertraut sie ihre Ängste und Bedenken nicht mit und Elodie kennt sie noch nicht gut genug. Helen frisst alles in sich hinein…
Helen tat mir so unglaublich leid, weil sie sich einfach nicht aus dem Hamsterrad befreien kann. Sie hat für Liam alles aufgegeben und konnte nie ihre eignen Ziele verfolgen – möglicherweise ein Todesurteil nach einiger Zeit. Dazu kommt noch, das Liam anscheinend kein Interesse an ihr hat und die Kinder völlig undankbar sind.

Brandy und ihre Geistergeschichten gehören zu St. Ives wie das Meer. Jeder akzeptiert die etwas sonderbare ältere Frau und begegnet ihr mit Respekt. Sie spielt auch gerne Schicksal und verwöhnt ihre beiden Freundinnen mit Geschenken…
Man erfährt recht wenig über Brandy zu Beginn der Geschichte. Erst im Laufe der Kapitel kommen immer wieder kleine Informationsstücke ans Licht, die mir gerne ab und zu etwas ausführlicher hätten sein können. Am Ende kommt noch eine kleine Nebengeschichte mit Brandy, aber mir fehlte trotzdem etwas. Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn sie einen Teil aus ihrer Sicht hätte erzählen dürfen.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Elodie und Helen, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Mir hat die Geschichte gefallen, was aber hauptsächlich an der schönen Umgebung und Helen und Brandy lag – die beiden muss man einfach ins Herz schließen. Meine beiden Highlights in dem Buch. Es ist kein Liebesroman, sondern ein Roman über drei Freundinnen, die ihren Sommer ganz unterschiedlich verbringen. Helen hat Beziehungsprobleme, Elodie saniert ihr neues Haus und Brandy lebt ihr Leben, wie sie es immer tut. Eine schöne Geschichte für den Sommer.

Veröffentlicht am 25.05.2018

The Wife Between Us: Wer ist sie wirklich?

The Wife Between Us
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Vanessa wurde von Richard verlassen und seit dem ist ihre Welt aus dem Gleichgewicht geraten. Sie wohnt bei ihrer Tante und arbeitet als Verkäuferin, was alles andere als leicht ist. Vanessa hat ein Problem ...

Vanessa wurde von Richard verlassen und seit dem ist ihre Welt aus dem Gleichgewicht geraten. Sie wohnt bei ihrer Tante und arbeitet als Verkäuferin, was alles andere als leicht ist. Vanessa hat ein Problem mit dem Alkohol und will ihre Nachfolgerin vor Richard warnen – was ihr mehr schlecht als recht gelingt. Wie weit wird Vanessa wohl gehen, um eine unschuldige Person zu retten?
Vanessa tat mir zu Beginn einfach nur leid – Richard hat dafür gesorgt, das sie psychisch labil wird und niemand ihr Gehör schenkt. Er lässt sie als Trinkern und Versagerin vor seinen Kollegen und Gästen stehen – ihn sieht man als Unschuldslamm, das sich mit Vanessa rumplagen muss. Sie war zu Beginn seine große Liebe, aber am Ende stellte sie sich als Enttäuschung heraus. Doch Vanessa hat eines in dieser Zeit gelernt und das setzt sie gekonnt ein – mein Highlight in ihrer Entwicklung.

Nellie lernt Richard auf einen Flug kennen und verliebt sich in den charmanten Mann. Ihre Mitbewohnerin und Freundin Sam ist alles andere als begeistert Nellies Wahl, aber diese ist unbeirrt. Obwohl sie an ihrem Job als Kindergärtnerin hängt, wird sie ihn in Zukunft nicht mehr ausüben können – so wie auch ihren Kellnerjob. Richard möchte es nicht, Nellie glaubt mit rosaroter Brille seinen guten Absichten und fügt sich ihrem Schicksal. Doch seit sie mit Robert liiert ist, hat sie das Gefühl beobachtet zu werden…die Angst wird immer größer. Bildet sie sich das alles nur ein?
Ich hielt Nellie von Beginn an für die Böse in der Geschichte und ihr „Geheimnis“ hat mich wirklich überrascht. Das hätte ich nicht erwartet.

Richard ist der Mann von Vanessa, der unter dem Verlust seiner Eltern leidet, und engen Kontakt zu seiner Schwester hat. Seine Frauen müssen nett mit ihr umgehen – Kritik nicht erwünscht. Von Berufswegen ist er viel unterwegs und lässt seine Frauen oft alleine, lässt sie aber immer wissen, wo er ist und fragt nach, was sie gerade tun. Auch wenn er nur ein paar Häuser entfernt ist – er will die Kontrolle über seine Frauen.
Wenn sie nicht das machen, was er will, dann lässt er es sie spüren und spielt anschließend wieder den armen Jungen, der keine Eltern mehr hat…
Richard ist mit Abstand der unsympathischste Charakter in diesem Buch – ein richtiger Arsch. Für mich stand außer Frage, das er der Verursacher aller Probleme ist und allen das Leben schwer macht.

Über Emma kann man nicht zu viel verraten, weil man unnötig spoilern würde. Kurz gesagt: sie ist Richards Sekretärin und immer mit dabei. Emma ist auch einer der Punkte, die mir nicht gefallen haben. Sie taucht erst recht spät in der Geschichte auf und ihr Part ist recht schnell erzählt. Für mich hätte es sie nicht wirklich geben müssen, auch wenn sie ein Resultat ist. Man hätte Emma mehr in den Mittelpunkt drängen sollen – vielleicht wäre dann etwas Spannung aufgekommen, die eindeutig gefehlt hat.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Vanessa, Nellie und Emma.

Ich habe mich mit der Geschichte unglaublich schwer getan, da es des öfteren als Thriller betitelt wurde, sodass ich mit einer gewissen Erwartungshaltung ran gegangen bin. Für mich war es am Ende nur ein Buch über ein Beziehungsdrama, das langatmig erzählt wurde. Mit den Charakteren, bis auf Vanessa, wurde ich einfach nicht warm und ich konnte ihre Gedankengänge und Handlungen nicht zwangsläufig so einfach nachvollziehen. Der Klappentext führt auch bewusst in die falsche Richtung, was der Spannung zu Beginn zuträglich war, aber auch schnell für Langeweile sorgte: „Wann taucht Emma endlich auf?“ – das war die Frage, die ich mir fast nach jedem Kapitel gestellt habe.
Ein weiterer Punkt, der mir nicht vollkommen zugesagt hat, waren sie Zeitsprünge zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart – irgendwann waren sie nur noch ermüdend und hielten einen auf. Das war mein Eindruck.
Alles in allem konnte mich „The Wife Between Us“ nur in Ansätzen überzeugen, was ich wirklich schade fand. Vanessa war einer der Gründe, warum ich das Buch nicht abgebrochen habe – ich wollte wissen, wer sie ist, warum es alles bergab lief und warum sie so einfach davongekommen ist.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Und wenn es kein Morgen gibt

Und wenn es kein Morgen gibt
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Lena und Sebastian kennen sich seit vielen Jahren und sind beste Freunde. Viele sehen sie als das perfekte Paar an, doch Lena ist sich sicher, das er nichts für sie empfindet. Bis es zu diesem Kuss kommt, ...

Lena und Sebastian kennen sich seit vielen Jahren und sind beste Freunde. Viele sehen sie als das perfekte Paar an, doch Lena ist sich sicher, das er nichts für sie empfindet. Bis es zu diesem Kuss kommt, der alles verändert: Sebastian weicht zurück und Lena bekommt es mit der Angst zu tun. Ist ihre Freundschaft nun für immer vorbei? Nein, sie finden wieder zu ihrem alten Umgang zurück, bis Sebastian eine unkluge Aktion fährt und seine beste Freundin verärgert. Sie hat die Nase voll und lässt ihn auf der Party stehen…am nächsten Tag wacht sie im Krankenhaus auf. Was ist nur passiert?
Ein Unfall kann einen Menschen vollkommen verändern und diese Erfahrung macht Lena – plötzlich haben sich ihre Ansichten und Prioritäten verschoben. Was vorher wichtig war, ist nun nicht mehr zu ertragen. Wie kann sie den anderen in die Augen sehen? Warum haben alle Mitleid mit ihr? Lena will das alles nicht – sie hat genug mit dem Selbstvorwürfen zu kämpfen, die sie quälen. Sie hat mir so unglaublich leid, denn ich wäre nach einem Unfall mit der Erkenntnis ebenfalls so geworden. Ich hätte mich auch damit umgequält und hätte alle Menschen von mir fortgejagt.

Für Sebastian werden seine Freunde und seine Familie immer wichtiger sein als seine aktuelle Freundin, etwas, das dieser nicht gepasst hat. Sie trennen sich und er kann endlich wieder mehr Zeit mit seiner besten Freundin Lena verbringen. Gemeinsame Ausflüge und nächtliche Besuche mit langen Gesprächen, so wie sie es immer gemacht haben. Bis Lena ihn küsst und er es nicht glauben kann. Sie erwidert seine Gefühle, nur traut er sich nicht zu seiner Liebe zu stehen…und plötzlich scheint fast alles verloren.
Sebastian gibt Lena nie auf, egal wie sehr sie ihn mit ihren Taten und Worten verletzt. Er bleibt beharrlich an ihrer Seite, aber irgendwann ist auch seine Energie auf verbraucht und er braucht ein wenig Abstand. Mir war Sebastian sympathisch.

Abbi und Dary sind zwei gute Freundinnen von Lena, die von ihren Gefühlen zu Sebastian wissen und sie gerne damit aufziehen. Nach dem Unfall hält Lena eine gewisse Distanz zu ihnen, die zuerst Dary durchbricht. Abbi macht Lena Vorwürfe und geht ihr aus dem Weg.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird aus der Sicht von Lena, was einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Wider erwarten wurde „Und wenn es kein Morgen gibt“ ein Pageturner für mich. Lena und Sebastian konnten mich fesseln und ich wollte unbedingt wissen, was für ein Schicksal zuschlägt und wie die einzelnen Charaktere damit umgehen. Im Mittelpunkt steht Lena und sie macht eine große Wandlung durch. Sie muss mit vielem fertig werden, gibt aber nie vollkommen auf, auch wenn sie zwischendurch vom Weg abkommt. Ihre Selbstvorwürfe sind nachvollziehbar, verständlich und mit Sicherheit nicht selten, was die Autorin auch am Ende erwähnt.
Wirklich lesenswert.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Blutmale

Blutmale
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Band 6 der „Rizzoli und Isles“ – Reihe.

Jane hat hier nicht nur mit ihrer Tochter zu kämpfen, sondern auch mit ihren Eltern, die sich anscheinend trennen wollen. Die Mutter zieht bei ihr und Gabriel ein, ...

Band 6 der „Rizzoli und Isles“ – Reihe.

Jane hat hier nicht nur mit ihrer Tochter zu kämpfen, sondern auch mit ihren Eltern, die sich anscheinend trennen wollen. Die Mutter zieht bei ihr und Gabriel ein, während der Vater sich zügig eine neue Frau sucht. Zusätzlich nehmen die Morde viel Zeit und Raum ein, die auf brutalste Art und Weise ausgeübt wurden. Eine Gruppierung drängt sich mit in die Ermittlungen, wovon Jane alles andere als begeistert ist, denn einer nach dem anderen rückt ins Visier des Täters, auch Maura, die nichts mit den Männern und Frauen zu tun hat.
Jane hat Probleme über Probleme und dann noch einen Fall, der ihr keine Ruhe lässt. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen und managt nebenbei noch die Streitigkeiten ihrer Eltern. Über Eve hat sie sich mit lustig gemacht und macht sich nun Vorwürfe – ob da nochmal eine weitere Frau kommt? Ich vermute fast nicht.

Maura sitzt in der Kirche und hat seit langer Zeit mal wieder Kontakt zu ihrem Pfarrer. Bis sie ein Mord ruft, der viele Fragezeichen aufwirft. Symbole, Blut und eine Hand, die nicht zum Opfer gehört. Maura hat viel zu tun und rückt gleichzeitig ins Interesse des Clubs, in dem auch eine alte Bekannte Mitglied ist. Doch Maura will nichts davon wissen und begeht einen Fehler, der ihr am nächsten Tag vorgehalten wird. Mit einer Botschaft an der Tür…
Maura und der Pfarrer – eine Geschichte, die wohl nie zu Ende geht. Beide haben Gefühle, können diese aber nicht ausleben ohne die Konsequenzen zu fürchten. Ich bin gespannt, wo das noch hinführen wird.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird hauptsächlich abwechselnd aus der Sicht von Maura und Jane, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt, aber es erzählt auch Lily einen Teil aus ihrer Sicht.

Bis zur Mitte des Buches hat mir die Geschichte unerwartet gut gefallen, aber je mehr biblische Geschichten und Mythologie eingebaut wurde, umso langweiliger und langatmiger wurde die Handlung. Außerdem wusste man recht schnell, wer vermutlich der Täter ist. Die Spannung war gleich null. Der Krimianteil dieser Reihe wird einfach nicht mehr besser – ich hoffe aber immer noch auf Besserung.
Die Geschichten rund um Jane und Maua konnten mir aber wieder begeistern und ich bin auf ihre nächsten Geschichten gespannt.