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Veröffentlicht am 25.05.2018

Der Sommer der Dünenrosen

Der Sommer der Dünenrosen
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Marins Leben gerät aus den Fugen: der Geliebte und der Job weg und plötzlich hat sie eine Schwester. Die Mutter hat sie jahrelang belogen und scheint es nicht zu bereuen. Sie macht sich mit auf den Weg ...

Marins Leben gerät aus den Fugen: der Geliebte und der Job weg und plötzlich hat sie eine Schwester. Die Mutter hat sie jahrelang belogen und scheint es nicht zu bereuen. Sie macht sich mit auf den Weg zur Großmutter und freundet sich dort mit deren Frau Kelly an, die sie an die Mosaikkunst heranführt. Die beiden werden Freundinnen und stehen einander in schweren Zeiten bei…
Marin fand ich sympathisch, auch wenn sie es allen nicht immer einfach macht. Sie ist einfach nur verletzt und weiß nicht mehr weiter. Alles was ihr wichtig war, hat sie verloren und sie muss erst wieder wissen, wie sie weitermachen will. Zurück und als Anwältin arbeiten, oder etwas ganz anderes machen.

Julian ist die Affäre von Marin und ein Kollege, bis ihr Geheimnis auffliegt und sie die „Beziehung“ beenden. Er will nichts mehr mit Marin zu tun haben, bis ihm dann bewusst wird, das er sie vermisst.
Über Julian erfährt man nicht viel – für mich war er ein Fähnchen im Wind, das nicht wusste, was es will. Erst lässt er Marin wie eine heiße Kartoffel fallen und dann kommt er wieder angekrochen – machte ihn nicht sonderlich sympathisch.

Rachel kennt ihren Vater nicht und trifft durch Zufall auf die Nachricht, das sie eine Schwester hat. Sie recherchiert und findet auch eine Großmutter, zu der sie reisen will. Auf dem Weg sammelt sie Marin und deren Mutter ein und das Abenteuer beginnt. Rachel sucht die Anerkennung von Amelia, die sie bei ihrer Mutter nie gefunden hat. In Luke sieht sie einen Partner für´s Leben, bis Marin ihr angeblich ins Handwerk pfuscht.
Rachel fand ich furchtbar, denn sie war immer nur eifersüchtig auf Marin und will bestimmten Personen gefallen. Die bettelt um Lob und Anerkennung, was mich so genervt hat. Marin hat mit all ihren Kommentaren recht.

Blythe ist die Mutter von Marin und wollte für sie immer nur das beste. Den besten Mann, den besten Beruf und das beste Aussehen. Die Tochter soll ihre Karriere für einen Mann sausen lassen, damit sie das Frauen am Herd spielen kann. So wie Blythe es gemacht hat. Der richtige Weg war es nicht, denn anscheinend wurde sie für ihren Mann Kip zu langweilig und er lässt sie fallen. Blythe ist am Boden zerstört und versucht ihn zurückzugewinnen – doch ohne Erfolg, wie es scheint…
Mit ihr bin ich nicht warm geworden, da sie eine eiskalte Lügnerin ist, die nicht zu ihrem Fehltritt steht. Sie bevormundet Marin und diktiert der Tochter ihr Leben. Ein No Go!
Kip hat nach vielen Jahren der Ehe genug und lässt sich scheiden. Der Grund: eine neue Liebe zu einer jüngeren Frau. Ihm scheint es gut zu tun, doch es kann seinen beruflichen „Abstieg“ nicht verhindern. Kip ist ein alter Mann geworden, der gerne in Rente gehen darf. Bei ihm war die Sympathie eine Achterbahnfahrt – mal fand ich ihn und seine Sichtweise klasse, doch dann gab er aber auch mal was von sich, worüber ich nur mit dem Kopf schütteln kann.
Fran ist die Mutter von Rachel und alles andere als ein Vorbild. Sie ist immer unterwegs und lässt die Tochter zurück. Für mich war sie nur eine kleine Randfigur, die nicht weiter wichtig war.

Kelly ist die Frau von Amelia und eine frühere Bekannte deren Tochter Nadine, die keinen Kontakt mehr zu beiden hat. Nadine wohnt nun in Italien und ist die letzte Person, die Kontakt zu Nick hatte. In der Geschichte ist sie die Unruhestifterin und will alle vernichten und unglücklich machen.
Kelly ist eine Künstlerin, die faszinierende Mosaikkunstwerke erschafft. Sie hat den Krebs schon einmal besiegt und blüht seit dem immer mehr auf. Für Amelia ist sie zum Mittelpunkt ihrer Welt geworden. Zu Beginn fand ich Kelly ganz toll, aber gegen Ende war ich nur noch genervt von ihrer Geheimniskrämerei.
Amelia ist die Großmutter von Marin und Rachel und freut sich, als sie die beiden Mädchen besuchen. Zu Rachel baut sie schnell eine Beziehung auf, denn diese sieht in ihr die perfekte Großmutter, die ihr kochen, backen und noch viel mehr beibringt.
Marin hält eine große Distanz zu Amelia und es wirkt als könnten beide nicht viel miteinander anfangen. Bei ihnen braucht die Beziehung Zeit.
Amelia war mir von der ersten Minute an sympathisch und ich kann nicht verstehen, warum Nadine und Nick so einen Hass auf sie hatten. Liebe passiert halt einfach.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Marin, Rachel und Blythe, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Als ich mit dem Buch begonnen hatte, war ich mir sicher, das mir die Geschichte gefallen wird – was zumindest auf die erste Hälfte zutrifft. Danach zog sich die Story in die Länge, weil einfach nichts passierte und man gefühlt auf der Stelle trat. Außerdem wurden mir einige Charaktere immer unsympathischer und das machte das Lesen nicht unbedingt einfacher. Alles in allem aber eine schöne Geschichte zum Entspannen!

Veröffentlicht am 25.05.2018

Shark Club – Eine Liebe so ewig wie das Meer

Shark Club – Eine Liebe so ewig wie das Meer
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Maeve ist jetzt dreißig und ungebunden, da sie immer auf Achse ist, ist nie jetzt und Raum für eine Beziehung. Bis sie auf Nicolas trifft, der Gefühle und Respekt in ihr weckt. Sie wollen nach einer kleinen ...

Maeve ist jetzt dreißig und ungebunden, da sie immer auf Achse ist, ist nie jetzt und Raum für eine Beziehung. Bis sie auf Nicolas trifft, der Gefühle und Respekt in ihr weckt. Sie wollen nach einer kleinen Pause vielleicht wieder zusammen ins nächste Vorhaben starten, doch davor kehrt Maeve zu ihrer Familie zurück. Dort trifft sie auf die Tochter ihrer Jugendliebe Daniel und je mehr Zeit sie zusammen verbringen, umso mehr stellt sich die Frage, ob sie es nochmal mit Daniel versuchen sollte…
Maeve liebt ihren Job, die Natur und ihre Haie – sie brennt für sie. Die Leidenschaft trotzt aus jeder Pore und das hat mir so gut gefallen. Es macht Maeve als Meeresbiologin authentisch und man erhält einige Informationen, die die Geschichte vertiefen.
Mit Maeve selbst habe ich mich etwas schwer getan – sympathisch wurde sie mir erst gegen Ende der Geschichte.

Nicolas ist ein Kollege von Maeve und sie waren nun lange gemeinsam bei einem Projekt tätig. Sie sind Freunde, doch sie sind sich auch der gegenseitigen Anziehungskraft bewusst, die sie allerdings als Kollegen nicht ausleben dürfen. Am letzten gemeinsamen Abend gestehen sie sich die Gefühle und wollen sich eine Chance geben…
Nicolas war mir vom ersten Moment an sympathisch – ihn habe ich immer an Maeves Seite gesehen. Egal, wie sehr sie sich gewehrt hat. Beide lieben ihre Arbeit, wissen wie wichtig es dem anderen ist und respektiert es. Niemand von beiden muss zurückstecken. Beide gehen ihren Weg und das habe ich mir für diese beiden Charaktere als Happy End gewünscht.

Robin ist der Zwillingsbruder von Maeve und ihr kleines Sorgenkind. Den Tod der Eltern und ihren Hai-Unfall hat er nie überwunden. Er pendelt von einem Job zum nächsten, entweder er kündigt selbst oder wird gefeuert. Seinen Beruf hat er noch nicht gefunden, auch wenn er liebend gerne schreibt. Sein aktuelles Buch scheint einem Verlag zu gefallen und er ist auf dem besten Weg Autor zu werden…
Über Robin erfährt man nur zu Beginn viel, aber gegen Mitte der Geschichte ist er nur noch eine Randfigur, die erst am Ende wieder ins Licht rückt. Wie das geschieht, hätte ich nicht erwartet und brauchte lange, bis ich es verstehen konnte.

Daniel ist der Vater von Hazel und die Jugendliebe von Maeve, die er wegen einem Fehltritt verloren hat. Früher waren Maeve und er unzertrennlich und er rettete sie sogar nach dem Haiangriff. Sie wollten heiraten, doch Maeve wollte ein Forschungsreise machen, die sie beruflich weiterbringt, und danach heiraten. Daniel fühlte sich hintenangestellt und am Ende gingen sie getrennte Wege. Er arbeitete als Koch in der Stadt, bis seine kleine Tochter Halbwaise wurde und er zu 100% für sie verantwortlich ist. Die Großmutter von Robin und Maeve stellt ihm im Hotel ein und lässt die Enkelin ins offene Messer laufen…
Mit Daniel wurde ich leider nicht warm, was vermutlich daran lag, das er mir zu oberflächlich blieb. Man wusste zwar ein paar Details aus seinem Leben, aber vieles blieb auch im Dunklen. Ich konnte seine Gedankengänge nicht immer nachvollziehen, was ihn zu impulsiv für mich machte. Als würde er erst handeln und dann denken.
Man wird aus ihm nicht schlau – ich sah ihn nie an der Seite von Maeve. Daniel ist zu sehr auf sich bezogen und sieht nicht das, was andere Personen glücklich macht, und übergeht es einfach.

Hazel ist die Tochter von Daniel und trauert noch um den Verlust der Mutter. Sie möchte eine Flaschenpost ins Meer werfen, doch es gelingt ihr nicht. In dem Moment trifft sie auf Maeve, die ihr dabei hilft. Hazel findet Gefallen an der unbekannten Frau, die ihre Leidenschaft für Haie teilt. Das Mädchen gründet den „Shark Club“ und ist viel mit Maeve zusammen…
Hazel ist ein liebes und verständnisvolle Mädchen, das viel älter wirkt, als es ist. Sie saugt Informationen wie ein Schwamm auf – unglaublich sympathisch!

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Maeve, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

„Shark Club“ ist an sich eine nette Geschichte, die mir persönlich aber viel zu vorhersehbar war und die Liebesgeschichte blieb ein klein wenig zu oberflächlich. Die Hintergründe rund um die Hai-Thematik konnten das zwar etwas ausgleichen, aber insgesamt hatte ich mehr erwartet. Eine nette Geschichte für Zwischendurch oder zum Abschalten.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Wahrheit gegen Wahrheit

Wahrheit gegen Wahrheit
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Vivian ist Mutter von drei Kindern und arbeitet nebenbei Full time – ihr Mann Matt ist die Bezugsperson für die Kinder, was ihr nicht immer gefällt. Die Kinder entfremden sich von ihr und sie weiß oft ...

Vivian ist Mutter von drei Kindern und arbeitet nebenbei Full time – ihr Mann Matt ist die Bezugsperson für die Kinder, was ihr nicht immer gefällt. Die Kinder entfremden sich von ihr und sie weiß oft nicht, was gerade im jeweiligen Leben wichtig ist. Doch Vivian verdient mit ihrem Job mehr Geld als ihr Mann und ist der Hauptversorger der Familie. Lange war die Arbeit alles für sie und sie ging auch gerne dorthin, doch inzwischen stagniert die Arbeit – die Codes spucken nicht mehr Informationen aus. Die Abteilung hat keine großen Erfolge, bis Vivian auf eine Datei stößt, die fünf Schläfer zeigt: einer davon ist ihr Mann. Sie ist fassungslos und konfrontiert ihm am gleichen Abend damit. Die Diskussion beginnt: soll sie ihn anzeigen oder lässt sie die Beweise verschwinden und riskiert ihren Job?
Ich habe mich mit Vivian schwer getan, denn ich konnte zu ihr keinen Draht ausbauen. Mir war es schleierhaft, wie man einen Mann vertrauen kann, der sie von der ersten Sekunde an hintergangen hat und immer noch aktiv für die Russen arbeitet. Auch wenn er es verneint, aktuell Informationen weitergereicht zu haben. Matt kann ihr glaubhaft vermitteln, das er sie liebt und die Familie das wichtigste für ihn ist.
Ich hätte ihm das nicht abgekauft, wenn ich an Vivians Stelle gewesen wäre.

Matt lebt lange mit Vivian zusammen und hat sie immer wieder in die richtige Bahn gelenkt, wenn sie etwas anderes wollte. Sie wollte Zuhause bei den Kindern bleiben, aber promt kriselte es in der Firma von Matt. Er konnte es immer so drehen, das sie nicht den Job aufgeben musste, sodass Matt immer Informationen weitergeben konnte. Die Quelle durfte nicht versiegen und Matt war sich sicher, dass die Russen der Familie nie etwas tun würden. Bis Vivian sein Bild entdeckt und Matt Hilfe von seinem Kontakt braucht, damit Vivian nicht auffliegt…
Auch mit Matt wurde ich einfach nicht warm, was aber auch nur daran lag, das er ein Lügner und Betrüger ist. Er schert sich nur um seine Aufgabe, die Russen zufrieden zu stellen. Wenn es eng wird, ist er hilflos und Vivian muss dem Chaos alleine Herr werden.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Vivian, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Ich hätte mir allerdings gewünscht, das auch Matt seine Geschichte erzählen darf. Im Epilog kommt zwar eine andere Person zu Wort, die nicht Vivian ist, aber das wäre für mich jetzt nicht zwingend notwendig gewesen, da es das Ende nur noch offener gemacht hat.

Von der Grundidee eine klasse Story, die mir gefallen hat, aber für mich scheiterte es an der Umsetzung. Was anfangs noch interessant zu lesen war, wurde im Laufe der Kapitel immer langweiliger. Vivians Gewissensbisse, ihr plötzlicher Sinneswandel oder die Rückblicke der Ehe machten es da auch nicht viel besser – von einem Thriller erwarte ich etwas anderes. Spannung und überraschende Wendungen, was hier nicht vorhanden war – außer vielleicht im Epilog, der förmlich nach einer Fortsetzung schreit.
Mich konnte es leider nicht vollkommen überzeugen.

Veröffentlicht am 25.05.2018

The Boxer

The Boxer (San Francisco Hearts 2)
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Band 2 der „San Fransico Hearts“ – Reihe.

Lennon kämpft immer noch mit der Trennung von ihrem Verlobten und das er dann auch noch mit einer alten Erzfeindin zusammen ist, setzt allem die Krönung auf. ...

Band 2 der „San Fransico Hearts“ – Reihe.

Lennon kämpft immer noch mit der Trennung von ihrem Verlobten und das er dann auch noch mit einer alten Erzfeindin zusammen ist, setzt allem die Krönung auf. Sie vernachlässigt sich über einen langen Zeitraum und irgendwann haben die Freundinnen genug und schicken sie wieder auf die Piste. Raus aus der Wohnung und wieder in die Nähe von Menschen…auch wenn Lennon überhaupt keinen neuen Partner sucht, hat sie schnell einen Kandidaten für eine gemeinsame Nacht an der Angel. Wäre da nur nicht der Alkohol…sie blamiert sich und trifft ihn einige Zeit später wieder. Bei einer Überraschung und Wette von ihren beiden besten Freundinnen…
Lennon war anfangs wirklich schwierig und ich hatte so meine Probleme mit ihr warm zu werden. Nach dem Verrat von ihrem Verlobten hat sie konstant Angst wieder so verletzt zu werden, was für mich schon beim Lesen unglaublich anstrengend klang – Lucas tat mir echt leid. Im Laufe der Geschichte taut sie etwas auf, aber vollkommen sympathisch ist sie mir nicht geworden.

Lucas Cummings ist ein Kämpfer aus Leidenschaft und er will immer gewinnen, auch das Herz der jungen Frau, die an dem Abend einfach so unbekannterweise auf ihn wettet. Erst will er nur eine kleine Bettgeschichte, aber ihm wird schnell klar, das daraus mehr entstehen könnte, wenn Lennon es zulässt. Sie hat nicht viel vertrauen in ihm, aber er gibt sich Mühe es immer weiter zu steigern und ihr zu zeigen, das er einer von den guten ist…auch wenn er Boxer ist, was bei ihr kein hohes Ansehen hat. Aber Lucas beginnt vorzusorgen, hat ein eigenes Studio und hilft aus, wenn bei einem Freund Not am Mann ist. Dort trifft er übrigens auch Lennon wieder, die sich am ersten Abend unschön verabschiedet hat…
Lucas ist so viel mehr als nur ein Sportler. Er macht sich Gedanken um seine Zukunft und ist sich wohl bewusst, welches Glück er hatte, das er diesen Sport ausüben darf und nie ernsthaft verletzt wurde. Man muss ihn einfach mögen.

Thalia fährt immer noch ihren Einhornbuch durch die Gegend und hat keinen Freund, dafür scheint es für ihr kleines Unternehmen immer besser zu laufen. Sie hat neue Ideen, die ihre Freundinnen exklusiv testen müssen. Thalia ist die Freundin, die am liebsten alles von Lennons Exfreund verbrennen würde, nur damit Lennon endlich wieder sie selbst ist. Radikal – sie greift durch und kennt keine Gnade, worüber ich so schmunzeln musste. Ich bin so gespannt auf ihre Geschichte!

Whitney ist überglücklich mit Cole und trägt durchweg ein Lächeln im Gesicht – die beiden passen zu 100% zusammen, das zeigt sich in der Geschichte auch wieder. Obwohl sie jede Minute mit ihm verbringen würde, ist sie Lennon immer noch eine gute Freundin und lässt diese nicht zu kurz kommen. Notfalls holt sie sich Cole halt dazu, denn er hat einen guten Geschmack für mögliche neue Liebhaber-Anwärter für Lennon und Thalia, wenn auch unbewusst. Whitney ist immer noch ein unglaublich sympathischer Charakter, den man einfach mögen muss.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Lennon und Lucas, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Mir hat „The Boxer“ wirklich gut gefallen – eine schöne Liebesgeschichte, die mich zum Schmunzeln brachte und überzeugen konnte

Veröffentlicht am 25.05.2018

Mercy – Ohne Gnade

Mercy - Ohne Gnade
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Mercy musste mit ansehen, wie seine Mutter von seinem Vater ermordet wurde und wenig später hat Becca sein Leben gerettet. Und ihres für die Zukunft gefährdet.
Weswegen Mercy Becca nie aus den Augen gelassen ...

Mercy musste mit ansehen, wie seine Mutter von seinem Vater ermordet wurde und wenig später hat Becca sein Leben gerettet. Und ihres für die Zukunft gefährdet.
Weswegen Mercy Becca nie aus den Augen gelassen hat. Er bewacht und schützt sie. So wie seine kleine Schwester und das Kind, das er gerettet hat. Seinen Frauen darf nichts passieren, das hat oberste Priorität. Sein eigenes Leben ist zweitrangig.
Da er seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten aussieht, hat er sich mit Tattoos zu einem Skelett wandeln lassen. Ihn aber auch zu einem Außenseiter in der Gesellschaft macht, doch kann Becca so jemanden lieben, in ihr Leben lassen? Mercy ist sich unsicher, wagt aber den großen Schritt und bekommt das größte Glück geschenkt.
Mercy habe ich von der ersten Seite an in mein Herz geschlossen – er musste so viel durchmachen und leidet immer noch unter seiner Vergangenheit. Ohne Animal würde er wohl nicht mehr leben oder hätte den Verstand verloren.

Becca arbeitet zusammen mit ihrer besten Freundin im Memes – etwas gewöhnungsbedürftig war es zu Beginn, aber sie braucht das Geld. das Verhältnis zu ihrer Mutter ist schwierig, denn sie will nur, das ihre Tochter einen reichen Mann findet und Hausfrau wird. Davon hält Becca aber nichts, denn ständig muss sie zu Dates gehen, die ihre Mutter arrangiert hat. Als sie während einer besonderen Aktion im Memes auf Mercy trifft, ist sie hin und weg von ihm. Lobt den Künstler, der die Zeichnung so gut und beständig auf die Haut bekommen hat…
Becca macht auf mich zu Beginn einen etwas unsicheren Eindruck im Bezug auf ihre Zukunft – sie wirkte etwas orientierungslos. Zum Glück ändert sich das am Ende der Geschichte, aber im alltäglichen Leben schien sie nicht vollkommen glücklich zu sein. So als hätte sie ihren Platz noch nicht gefunden. Durch Mercy ändert sich das aber auch.

Animal war mein kleines Highlight in der Geschichte und ich hoffe so sehr, das er eine eigene Geschichte bekommt. Wäre T nicht eine gute Kandidatin für die Frau an seiner Seite? ?

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Mercy und Becca, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich habe die Geschichte verschlungen, so gut hat sie mir gefallen. Durch das Skelett-Tattoo-Thema hat es sich für immer in mein Gehirn gebrannt und ich werde es nie wieder vergessen. Aber auch die Story an sich kann man nicht so schnell wieder vergessen – viele kleine Handlungen, Eigenschaften und Charakterzüge machen es zu etwas besonderen. Ich würde hier liebend gerne tiefer darauf eingehen, aber ich möchte nicht spoilern. „Mercy – Ohne Gnade“ muss man einfach lesen.