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Veröffentlicht am 25.05.2018

Hidden Legacy – Das Erbe der Magie

Hidden Legacy - Das Erbe der Magie
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Band 1 der „Nevada – Baylor“ – Reihe.

Nevada ist 25 Jahre alt und der Boss des kleinen Familienunternehmens, das gerade unter der Tochterfirma zu leiden hat. Die junge Frau soll einen Mann jagen, der ...

Band 1 der „Nevada – Baylor“ – Reihe.

Nevada ist 25 Jahre alt und der Boss des kleinen Familienunternehmens, das gerade unter der Tochterfirma zu leiden hat. Die junge Frau soll einen Mann jagen, der ziemlich gefährlich und unberechenbar ist. Warum? Das ist fraglich, denn besondere Fähigkeiten hat sie nicht…außer, das sie sagen kann, wenn jemand lügt. Für Fremdgeher ganz hilfreich. Um die eigene Haut zu retten, wenn es eng wird, eher nicht. Trotzdem schlägt sie sich wacker, bis sich Mad Rogan einmischt und ihr Leben aufmischt. Plötzlich hat sie widerwillig einen Partner, den sie ziemlich anziehend findet – es ihm aber nicht gestehen will…
Für Nevada ist ihre Familie alles und mit den Aufträgen kann sie allen das Leben und die Unterkunft finanzieren. Sie liebt ihren Job und könnte sich nichts anderes vorstellen. Trotzdem macht sie sich Gedanken um die Zukunft und wie sie alle Familienmitglieder absichern kann. Sie scheint eine nette Person zu sein, aber wirklich warm geworden bin ich mit ihr nicht.

Mad Rogan lebt ein einsames Leben nachdem er aus der Army ausgetreten ist. Alle Welt fürchtet ihn, denn er gehört zu den besten Hochbegabten und es gibt ein Video, in dem er seine Macht demonstriert. Mad Rogan ist eine Respektsperson, doch bei Nevada scheitert er auf ganzer Linie. Sie mag ihn nicht, vertraut ihm nicht und will schon mal gar nicht mit ihm zusammenarbeiten. Doch je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto mehr möchte Mad Rogan von ihr und setzt sie unterbewusst unter Druck. Er setzt seine Kräfte dazu ein, um sie von ihren unterdrückten Gefühlen zu überzeugen…
Rogan ist kein netter Mensch und er würde jeden Menschen ohne mit der Wimper zu zucken umbringen. Egal welche Konsequenzen es hat – erst Nevada schafft das bei ihm etwas einzudämmen. Was sie daran so anstösslich findet, versteht er nicht. Er kennt es halt einfach nicht anders.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Nevada, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Ich hätte mir aber gewünscht, das auch Mad Rogan und Adam mal zu Wort kommen dürfen – die beiden sind ebenfalls Schlüsselcharaktere der Geschichte und wurden in dieser Hinsicht einfach übergangen.
Ihre Gedanken wäre wirklich interessant gewesen – besonders die von Mad Rogan. Der Epilog machte es da auch nicht besser.

An sich ist es eine interessante Geschichte rund um die Magie, die Häuser und dem ganzen Drumherum, aber mir war es zu langatmig erzählt. Die Geschichte braucht lange bevor sie überhaupt in Fahrt kommt und für mich gab es einfach nicht genug Spannung.
Man liest und liest und liest und es passiert nichts. Gegen Ende wurde es dann etwas besser, aber überzeugen konnte es mich dennoch nicht wirklich.
Mir fehlte bei dieser Geschichte wohl einfach das gewisse Extra.

??? Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2018

Nach dem Sommer

Nach dem Sommer
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Band 1 der „Mercy Falls“ – Reihe.

Grace wurde als Kind von den Wölfen gebissen, hat sich aber nie in eine von ihnen verwandelt. Warum es nicht geschehen ist, weiß niemand – aber es gibt viele Spekulationen. ...

Band 1 der „Mercy Falls“ – Reihe.

Grace wurde als Kind von den Wölfen gebissen, hat sich aber nie in eine von ihnen verwandelt. Warum es nicht geschehen ist, weiß niemand – aber es gibt viele Spekulationen. Ein Wolf hat sich in ihr Gehirn gebrannt und seit dem sucht sie ihn immer wieder auf. Sie sitzt auf der Schaukel, schaut aus dem Fenster raus und immer wieder sieht sie diese besonderen Augen. Doch nur während der kühleren Jahreszeit sieht sie ihren unbekannten und wunderschönen Wolf. Im Sommer ist er oft vom Erdboden verschluckt, aber in den letzten Jahren hat sie ihn länger im Jahr gesehen.
Nach einem „Anschlag“ der Wölfe auf einen Sohn des Ortes, machen sich die Männer dran und wollen den Wölfen ihre gerechte Strafe zukommen zu lassen.
Grace versucht es zu vereiteln und kann ihren Wolf verletzt retten. Er verwandelt sich zurück in einen Menschen und wird zu Sam. Die beiden verbringen viel Zeit zusammen, doch einen Körper, der sich bei Kälte wieder in einen Wolf verwandelt, kann man nicht unendlich lange austricksen…
Grace lebt ihr Leben wie sie es für richtig hält, den Eltern ist es egal. Sie sind zu sehr mit sich selbst und ihrer Arbeit beschäftigt. Ihre Tochter kann schalten und walten wie sie will, kann einen Jungen in ihrem Zimmer haben und niemanden fällt etwas auf. Sehr komisch, ich bin mal gespannt, was die Eltern zu verbergen haben. Schließlich lässt man sein Kind nicht ohne Grund in der Affenhitze im Auto eingesperrt….
Grace scheint ein nettes Mädchen zu sein, das ein genaues Ziel vor Augen hat und darunter leidet, das sie sich damals nicht verwandelt hat. Ihre Passion und Besessenheit von den Wölfen scheint mir alles andere als normal zu sein – irgendwas hat sie zu verbergen.

Sam wurde von Beck gebissen und muss nun ein Leben als Wolf führen, obwohl für ihn das wichtigste seine Menschlichkeit ist. Er freut sich auf jeden Sommer, den er sich zurückverwandeln darf. Ist sich aber auch bewusst, dass das Verwandeln irgendwann vorbei ist und er für immer ein Wolf bleiben wird. Aber wie lässt sich das mit seinen Gefühlen zu Grace vereinbaren? Er will mit ihr Zeit verbringen, sie lieben…aber reicht dafür ein später Sommer? Lohnt sich der Kampf gegen die Temperatur? Oder muss er seine große Liebe am Ende aufgeben und sie ihr Leben leben lassen. Ohne ihn?
Oder gibt es doch ein Heilmittel?
Sam ist ein netter Junge, der für alle nur das Beste will – Beck will er glücklich machen, das Rudel schützen und neue Wölfe an das unbewohnte Leben ranführen. Aber er möchte auch engen Kontakt zu Grace, was „seinem“ Weibchen nicht gefällt. Sie will am seiner Seite stehen und er sieht in ihr nichts als ein Familienmitglied. Grace ist diejenige, die er an seiner Seite haben will. Als Mensch und als Wölfin, was nur leider nicht funktioniert.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Grace und Sam, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

An sich ist es eine interessante und nette Geschichte, aber bei mir blieb der Suchtfaktor aus. Es gibt nichts, was mich fesseln konnte – es ist halt einfach eine durchschnittliche Teenielovestory ohne viel Tiefgang.

??? Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2018

Scheintot

Scheintot
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Band 5 der „Rizzoli und Isles“ – Reihe.

Jane ist schon längst überfällig und während sie einen Verdächtigen überwältigt, platzt die Fruchtblase und sie wird ins Krankenhaus gebracht. Nur das Baby möchte ...

Band 5 der „Rizzoli und Isles“ – Reihe.

Jane ist schon längst überfällig und während sie einen Verdächtigen überwältigt, platzt die Fruchtblase und sie wird ins Krankenhaus gebracht. Nur das Baby möchte einfach nicht auf die Welt kommen, sodass eingeleitet werden soll. Nur wird es dazu nicht kommen, denn eine unbekannte Frau nimmt die kleine Gruppe als Geiseln und lässt den Satz „Die Würfel sind gefallen.“ an die Öffentlichkeit. Welche Folge diese Worte haben, kann niemand absehen, aber plötzlich gibt es einen zweiten Täter…und die Deckung von Jane fliegt auf. Doch sie kann das Vertrauen der beiden gewinnen und kommt einer Sache auf die Spur, die weite Kreise zieht.
Jane hat es wirklich nicht leicht – Baby Dean/Rizzoli macht es ihr nicht leicht und sie vermisst ihren Job. Sie ist genau die Art von Mutter, die ich auch sein würde – das macht sie mir noch sympathischer. Sie ist genervt von der Kleinen und will einfach nur wieder mehr als eine Mutter sein. Das Gabriel sich so gegen Jane und ihre Wünsche / Bedürfnisse stellt, finde ich frech und vollkommen altmodisch. Soll er doch Zuhause bleiben, wenn er nicht will, das ihnen beiden nichts passiert.

Maura ist vollkommen im Stress und kommt nicht zu Ruhe, vergisst sogar Einzelheiten von einer Obduktion. Sie muss wieder zurück in die Leichenhalle und hört dabei ein komisches Geräusch. Maura überprüft jede Leiche und plötzlich öffnet eine die Augen – die Ärztin bringt sie ins Krankenhaus. Schnell wird klar, dass die Frau alles andere als begeistert von der Behandlung ist und auf einmal ist ein Mann tot. Maura wird als Geisel genommen, kann sich aber befreien und lässt die Täterin ihren Weg gehen…bis ihr die Folgen klar werden als Gabriel vor ihr steht und Jane vermisst.
Maura und Gabriel machen in diesem Buch gemeinsame Sachen und forschen nach der Wahrheit, solange Jane festgehalten wird. Wegen einer Äußerung gegenüber den Medien, rückt sie ins Visier der Meute und glaubt in einem Reporter einen guten Mann zu sehen, der die gesagten Worte nicht im Mund umdreht. Doch kann Maura wirklich ihrem Gefühl trauen? In den letzten Büchern hatte sie ja nicht so wirklich ein glückliches Händchen.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Maura, Jane, Gabriel und anderen Charakteren.

Tess Gerritsen und ich haben wieder keinen gemeinsamen Nenner gefunden, denn die Geschichte war mal wieder todlangweilig und vorhersehbar. Viel zu viele Handlungsstränge wurden angeführt (und später irgendwie zusammengeführt), sodass diese nur oberflächlich bleiben konnten. Der Kompetenzkampf zwischen den
Behörden / Einheiten und Personen war ermüdend zu lesen.
Es konnte mich wie immer nicht packen – inzwischen lese ich nur noch wegen Jane und Maura weiter, weil ich die beiden doch irgendwie ins Herz geschlossen habe. Ich möchte wissen, wie es mit ihnen weitergeht und muss mich dann halt nur den langweiligen Krimianteil quälen. Vielleicht kann mich ja irgendwann eine Geschichte so überzeugen wie „Grabesstille“ (Band 9).

??? Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2018

Schwesternmord

Schwesternmord
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Band 4 der „Rizzoli & Isles“ – Reihe.

Jane ist hochschwanger und immer noch mitten drin im Geschehen – Gabriel ist in diesem Buch auf Geschäftsreise und sie muss durch alles alleine durch. Was nicht immer ...

Band 4 der „Rizzoli & Isles“ – Reihe.

Jane ist hochschwanger und immer noch mitten drin im Geschehen – Gabriel ist in diesem Buch auf Geschäftsreise und sie muss durch alles alleine durch. Was nicht immer einfach ist, besonders als ein Mann seine schwangere Freundin betrügt, oder besagte Schwangere entführt wird. Maura ist sie in diesem Buch eine Freundin und unterstützt sie bei der Recherchearbeit und den Folgen, die die Ergebnisse haben. Von der kompletten Ermittlung bekommt man eher weniger mit, sondern man hat eher den Eindruck als würde es nur um das zwischenmenschliche gehen. Aber Jane kommt dem Täter wieder auf die Spur…bloß dingfest kann sie ihn nicht machen.
Jane war mir hier deutlich sympathischer als in den Vorgängern. Endlich ist sie nicht mehr darauf gepolt, das sie den Männern alles beweisen muss. Was aber mit Sicherheit an der Schwangerschaft liegt, die ihr so gar nicht gefällt.

Maura kommt aus Paris nach Haus und blickt schließlich einem Mordopfer in die Augen, das ihr aus dem Gesicht geschnitten ist. Nach und nach kommt raus, das sie vermutlich eine Zwillingsschwester hat. Auch die Mutter findet sich an und versucht sich in Mauras Gehirn festzubeißen und ihr zu zeigen, wie schlecht sie eigentlich ist. Schließlich hat sie doch dasselbe Blut wie die Mörderin in sich. Doch die Ärztin lässt sich nicht unterkriegen und versucht die Wahrheit raus zubekommen, was alles andere als leicht ist. Sie muss sich fragen, wer ihr was schlechtes will, ihr Auto zerkratzt oder wer wirklich auf ihrer Seite steht und für sie kämpft.
Man bekommt in dieser Geschichte eine große Maura – Portion, was mir gut gefallen hat. Endlich erfährt man mal mehr über sie. Sie wird mir mit jedem Band sympathischer.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Jane und Maura, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Zu Beginn fand ich die Story wirklich interessant und war gespannt, was hinter den einzelnen Handlungssträngen steckt, aber schnell wurde klar, das es alles auf einen Täter hinausläuft bzw. alles eng miteinander verbunden ist.
Die Nebenstory mit dem Polizisten, der eng mit Anna zusammengearbeitet hat und sich nun an Maura heftet, sollte wohl für Spannung sorgen. Klappte aber nicht, denn auch hier war schnell klar, was Sache ist, bei den Familienproblemen.
Ich weiß nicht mehr genau, ob die drei Vorgänger auch so detailverliebt waren, aber hier hat mich das genervt. Man konnte locker mehrere Seiten querlesen und hat nichts verpasst von der Story her. Leider machtes es das Buch dadurch auch todlangweilig, weil einfach nichts spannendes passierte. Stark angefangen und stark nachgelassen kann man da nur sagen, war nicht meins.

??? Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2018

When it’s Real – Wahre Liebe überwindet alles

When it's Real – Wahre Liebe überwindet alles
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Oakley ist alles andere als begeistert von dem Vorschlag eine Freundin an die Seite gestellt zu bekommen, doch er will seine Musik unbedingt mit diesem einen Produzenten aufnehmen und dazu muss er erwachsen ...

Oakley ist alles andere als begeistert von dem Vorschlag eine Freundin an die Seite gestellt zu bekommen, doch er will seine Musik unbedingt mit diesem einen Produzenten aufnehmen und dazu muss er erwachsen werden. Bisher hat sich Oakley gerne mit Frauen geschmückt, getrunken und groß Party gemacht, aber das ist schlecht für seinen Plan und sein Image. Alle sehen in ihm einen abgehalfterten Popstar, der keine neue Musik produziert, sondern Einheitsbrei-Musik. Er ist niemand besonderes mehr, wenn er sich nicht schnell etwas neues einfallen lässt. Das würde Oakley gerne, doch er hat ein Brett vorm Kopf und kommt nicht voran. Erst als er Vaughn näher kennenlernt und sie seine Muse wird, kommt er wieder frei und entwickelt neue Musik…
Oakley war mir leider nicht wirklich sympathisch, denn er ist ein verwöhnter kleiner Junge, der nicht das bekommt was er will und trotzig reagiert. Das zeigt auch das Verhältnis zu den Eltern, von denen er sich frühzeitig gelöst hat.
Gegen Ende des Buches beginnt er sich zu verändern und erwachsender zu werden, das hat mir gefallen und es passt besser zu seinem Alter.

Vaughn hat ein Jahr früher mit der Schule abgeschlossen, damit sie ihre große Schwester beim Unterhalt der Brüder und des Hauses unterstützen kann. Sie arbeitet als Kellnerin und die Schwester bei einem Musiklabel, das wegen eines Bildes auf Vaughn aufmerksam wird. Sie soll für ein Jahr die Freundin eines Musikers spielen – das junge Mädchen ist nicht begeistert, denn sie hat einen Freund, doch das angebotene Geld würde der Familie ein großes Polster bieten, das man nicht ablehnen sollte. Sie sagt zu und steht plötzlich sie ihrem Teenie-Schwarm gegenüber, mit dem sie eine Beziehung haben soll. Das Gefühlschaos beginnt…
Vaughn bleibt sich selbst treu und das hat mir gefallen, auch wenn sie mir oft etwas zu naiv vorkam. Sie lässt sich nicht den Mund verbieten und sagt geradeheraus, wenn ihr etwas nicht passt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Oakley und Vaughn, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.
Zu Beginn jedes Kapitels gibt es ein paar Tweets von Oakleys Fan, was für mich völlig sinnfrei war, da es nicht zur Story beigetragen hat.

An sich ist „When it´s real“ eine nette Liebesgeschichte über zwei Menschen, die sich ohne Hilfe von anderen nie in einander verliebt hätten und nie zusammen gekommen wären. Aber mehr eben auch nicht. Es war alles sehr vorhersehbar und ohne große Überraschungen – ihre Geschichte plätscherte so vor sich hin und am Ende kommt das große Happy End, nachdem kleine Schwierigkeiten überwunden wurden.
Die Gefühle zwischen beiden konnte ich Vaughn und Oakley nicht immer abkaufen, denn viele gemeinsame, intimere Momente gibt es nicht. Man spürte zwar, das ihnen aneinander etwas liegt, aber nicht die große Liebe. Was mit Sicherheit auch an ihren oft unüberlegten und schwer nachvollziehbaren Verhalten lag, welches nicht zwingend mit dem Alter entschuldbar ist. Nette Geschichte mehr aber nicht.
Ich glaube, das ich mit Erin Watt einfach nicht mehr warm werde und in Zukunft lieber auf ihre Geschichte verzichten werde.

??? Sterne