Now and Forever – Mein größter Wunsch bist du
Now and Forever - Mein größter Wunsch bist duDie Short Story erzählt die Nachgeschichte von „Now and Forever – Weil ich dich liebe“.
Jillian will nicht nach Hause, aber sie sieht ein, das sie gemeinsam in die heimatliche Hölle müssen. Tara lässt ...
Die Short Story erzählt die Nachgeschichte von „Now and Forever – Weil ich dich liebe“.
Jillian will nicht nach Hause, aber sie sieht ein, das sie gemeinsam in die heimatliche Hölle müssen. Tara lässt wie immer kein gutes Haar an ihr und erniedrigt ihre Tochter mit Worten. Der Vater hält sich größtenteils aus allen raus und schnappt sich Liam, um mit ihm Zeit zu verbringen. Das Tara sie in getrennten Zimmern untergebracht hat und jede sexuelle Handlung unterbricht, gefällt Jillian überhaupt nicht und würde sich gerne gegen ihre Mutter auflehnen. Was sie unbewusst auch die ganze Zeit tut. Jillian will so schnell es geht wieder weg und ihr eigenes Leben weiterführen.
Auch in der kleinen Fortsetzung bin ich nicht mit Jillian warm geworden, auch wenn ich ihr Verhalten immer noch gut finde. Bzw. das sie nicht so lebt, wie es ihre Mutter es sich wünscht.
Liam ist die Ruhe in Person, wenn Tara mal wieder gegen Jillian wettert. Er beugt sich den Regeln der Mutter, auch wenn er sie nicht gut heißt oder sie nachvollziehen kann. Als er für das Tischgebet zuständig ist, merkt man ihm seine Sichtweise und seine Eindrücke bezüglich der Familie deutlich an.
Über ihn erfährt man in dieser Geschichte nichts neues und durch sein stoisches Verhalten, was er fast die ganze Tage hat, wird er hier nicht sonderlich sympathisch. So wie es bei mir auch schon beim Vorgänger war.
Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Jillian, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.
Ganz nett zu lesen wie es mit Jillian und Liam weitergeht und wie sie gemeinsam mit Jillians Eltern Weihnachten verbringen. Da diese beiden Charaktere aber nicht sonderlich sympathisch sind, insbesondere Tara, kommt keine fröhliche und weihnachtliche Stimmung auf. Zwar bekommt der Vater am Ende die Kurve, aber es wirkt einfach nur so als wäre es ein abgekartetes Spiel.
Hätte es für mich nicht gebraucht, aber mir gefiel der Vorgänger ja auch nur mäßig.