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Veröffentlicht am 24.11.2018

Winterwundertage

Winterwundertage
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Alex hat eigentlich genug zu tun, doch der Neukunde scheint ein großes Problem zu haben, dem sie sich schnell annehmen muss, um alles zu retten. Also macht sie sich auf den Weg auf die Insel und fällt ...

Alex hat eigentlich genug zu tun, doch der Neukunde scheint ein großes Problem zu haben, dem sie sich schnell annehmen muss, um alles zu retten. Also macht sie sich auf den Weg auf die Insel und fällt dort aus allen Wolken. Das Gepäck ist nicht angekommen, sie muss sich das Bad mit den anderen Gästen teilen, es gibt keine Mandelmilch und in der Firma, die sie retten soll, hat man sich einen Scherz mit ihr erlaubt. Kein gelungener Start, denn der Problem-Mann hat kein Interesse an einer Zusammenarbeit und zeigt ihr die kalte Schulter. Alex hat fast die Schnauze voll und dann passiert das Unmögliche – Lochie öffnet sich ihr und sie beginnt mit ihrer Arbeit…
Alex ist durch und durch eine Luxuslady – von Kopf bis Fuß. Sie bekommt alles, was sie will – koste es was es wolle. Nicht unbedingt der sympathischste Charakterzug. Man lernt sie im Laufe der Geschichte immer besser kennen und am Ende kennt man die wahre Alex, die sich unter dem Luxus versteckt.

Lochie ist der Chef und will das Unternehmen vor seiner Familie schützen. Er traut niemanden auf seinem Weg und versucht mehrfach Alex loszuwerden. Doch sie gibt, zu seinem Leidwesen, nicht auf und versucht ihn langsam zum Umdenken zu zwingen. Was alles andere als leicht ist, auch wenn sie nach einiger Zeit einen Weg zueinander gefunden haben. Der am Ende aber durch Alex Neugier und ihre eigenen Pläne zerstört wird…Lochie ist nun wirklich kein angenehmer Zeitgenosse, auch wenn er nur ein Opfer seiner Vertrauensprobleme und der anderen Probleme geworden ist. Er will niemanden nah an sich heran lassen und geht als Einzelgänger (bis auf seine Hündin) durch´s Leben. Vertrauen zu Alex fasst er erst sehr spät, auch wenn er sich von Anfang an zu ihr hingezogen fühlt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Alex, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Außerdem kommen in kleinen Abschnitten auch mal die Assistentin und Lochie ganz kurz zu Wort.

Insgesamt eine schöne Geschichte über eine Destillerie, die unter den verschiedenen Sichtweisen der Vorstandsmitglieder leidet. Die Liebesgeschichte von Alex und Lochie wird sehr oberflächlich gehalten, sodass ich die Gefühle zwischen ihnen überhaupt nicht gespürt habe. Ja, sie öffnen sich zwar gegenseitig – aber mehr als Freundschaft (ihre Wortwechsel sind wirklich amüsant) sehe ich bei ihnen nicht. Etwas, das ich von Karen Swan bisher nicht kannte. Das Setting in der Destillerie, der Weihnachtszeit, dem Wetter, der Insel und ihrer Geschichte fand ich klasse – auch wenn ich die Abschnitte in die Vergangenheit von Lochies Vorfahren etwas langweilig fand. Alles in allem ein netter Roman für die Adventszeit, aber es gibt auch bessere im Bezug auf Romantik.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Der Duft der weißen Kamelie

Der Duft der weißen Kamelie
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Elisa verfolgt man in der Gegenwart und in der Vergangenheit, wo sie sich in einen jungen Mann verliebt. Eine Beziehung, die nie eine Chance hatte. Jetzt hat Elisa alle geliebten Menschen ihrer Familie ...

Elisa verfolgt man in der Gegenwart und in der Vergangenheit, wo sie sich in einen jungen Mann verliebt. Eine Beziehung, die nie eine Chance hatte. Jetzt hat Elisa alle geliebten Menschen ihrer Familie verloren und hat nur noch ihre beiden guten Freundinnen, mit denen sich sich ständig zum Tee trifft. Bis an einem Tag ein Tee in die Tassen kommt, der Elisa zum Grübeln bringt. Was für ein Tee ist es? Warum steht nur ein Wort drauf? Elisa recherchiert und scheint keine Informationen zu finden, bis ein alter Bekannter ihr unwissend einen Tipp gibt, der sie in ein kleines Dorf führt…
Ich hatte den Eindruck, das Elisa sehr reserviert bleibt. Ihren Freundinnen ist sie offener gegenüber, aber alles wissen sie nicht von ihr. Auch ihrer heimlichen Liebe öffnet sie sich nur sehr, sehr langsam. Ihr Leben scheint sich nur um Tee zu drehen, denn sie arbeitet auch in einem Verlag, der sich auf Tee spezialisiert hat. Schön, das sie ihre Passion tagtäglich ausüben darf und man merkt, wie viel Spaß es ihr macht. Aber da sich ihr Leben auch nur darum dreht, wirkte sie etwas farblos und langweilig.

Darias Geschichte verfolgt man zu ihrer Zeit vor ihrer Tochter Elisa, die sie als Hotelmitarbeiterin in einem kleinen Dorf verbringt. Sie verliebt sich in einen Mann, der an das Leben dort gebunden ist, aber sie will ihn überzeugen aus Liebe ihr zu folgen.
In der Gegenwart, in der man Elisa verfolgt, spielt sie keine große Rolle mehr, da sie vor einiger Zeit verstorben ist. Aber Elisa ist sie mit den Tees immer im Kopf.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Elisa, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Außerdem kommt in ein paar Abschnitten auch Daria zu Wort, die ihre Geschichte erzählt.

Jedes Kapitel beginnt mit einer kleinen Erklärung über eine bestimmte Teesorte.
Wo sie herkommt oder wie er schmeckt. Eine tolle Idee und eine gelungene Ergänzung zur Geschichte. Die Abschnitte „Über den Tee und die Liebe“ waren ebenfalls gelungen in die Handlung eingeführt.

Insgesamt konnte mich „Der Duft der weißen Kamelie“ nicht vollkommen überzeugen. Während man die Geschichte von Daria so nebenbei erfährt und sich seinen Teil zusammenreimt, stößt Elisa erst gegen Ende der Geschichte auf die Wahrheit – mir nahm dieser Aufbau einfach die Spannung und den Überraschungseffekt. Das Geheimnis um den Absender der weißen Kamelie war zwar interessant, aber auch da hatte man schnell einen Verdacht, wer dahinterstecken könnte.
Es ist ein netter Roman für Zwischendurch, mehr aber auch nicht – ich hatte mir
deutlich mehr erhofft.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Volcano: Reversed

Volcano: Reversed
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Band 6 der „Hurricane Motors“ – Reihe.

Emily gibt nach fünf Monaten Flucht vor ihrer Familie auf – sie kann nicht mehr und sucht den Kontakt zu ihrem Cousin Cage, der sich zusammen mit ihrem Exfreund ...

Band 6 der „Hurricane Motors“ – Reihe.

Emily gibt nach fünf Monaten Flucht vor ihrer Familie auf – sie kann nicht mehr und sucht den Kontakt zu ihrem Cousin Cage, der sich zusammen mit ihrem Exfreund Noah auf den Weg zu ihr macht. Ihr Gesundheitszustand ist unverändert schlecht, aber mit den mehrmals die Woche stattfindenden Dialyse-Sitzungen kann sie ein halbwegs normales Leben führen. Jedoch ist das scheinbar nicht der Plan von Emily, die ihr Studium abgebrochen hat und sich einredet, das sie schon mit einem Fuß im Grab steht, und es nicht mehr lange dauert, bis es für sie ebenfalls zu Ende ist. Davon wollen Cage, Noah und die anderen Freunde nichts wissen und sagen ihr immer wieder, das alles gut ausgehen wird. Was Emily bei ihrer Rückkehr nicht bedacht hat, ist das Noah immer noch was von ihr wollen würde und ihren Fluchtplan durchschaut hat…von wegen keine Gefühle für Noah.
Emily macht es einem wirklich nicht leicht, sie zu mögen. Sie stößt den Menschen, die ihr was bedeuten immer wieder vor den Kopf – insbesondere Noah, der sich an ihrer Schutzmauer die Zähne ausbeißt. Obwohl sie möchte, das ihr Umfeld sie normal behandelt – also die Samthandschuhe zuhause lässt – redet sie nur davon, das es alles keinen Sinn macht und sie nicht gerettet wird.

Noah will Emily an seiner Seite und er gibt sie nicht auf. Lässt sie bei sich wohnen, kümmert sich um sie und zeigt ihr, wie ernst er seine Worte meint. Außerdem leiert er ihr fünf Wildcards aus dem Kreuz, die für die Monate stehen, die sie getrennt verbracht haben. Aber nicht nur Emily belastet die Erkrankung, auch Noah hat damit zu kämpfen und beginnt sie mehr oder weniger bewusst anders zu behandeln. Er wird beim Sex vorsichtiger und besonders das passt Emily überhaupt nicht. Sie sehnt sich nach dem alten und dominanten Noah und will nicht den softem Noah…
Der arme Noah tat mir fast die gesamte Geschichte lang unglaublich leid – Emily kann so ein Biest sein und ich bewundere seine Ausdauer um für sie zu kämpfen. Er versucht immer der positive Mann zu sein, der Emily in ihren wenigen positiven Gedanken zu bestärken und hat selbst niemanden, mit dem er die Berg- und Talfahrt dieser ganzen Sache bereden kann. Und das nur, weil Emily ihm zur Geheimhaltung verdonnert.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Emily und Noah, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Alles in allem eine gelungene Fortsetzung der Geschichte um Emily und Noah, in der auch wieder die anderen zwei Paare (Evan & Anna, Cage & Lily) kleine Nebenrollen einnehmen. Man merkt hier deutlich die Liebe von Emily und Noah zueinander.
Das es mit Emily am Ende sehr knapp wird, hatte ich schon erwartet und das Happy End ist natürlich auch keine Überraschung. Insgesamt liest es sich flüssig, aber wirklich packen konnte es mich an keiner Stelle und ich habe es tatsächlich nur gelesen, weil ich wissen wollte, ob Emily es überlebt oder nicht. Man ahnte ja schon was am Ende Sache sein könnte, aber ich hoffe immer noch mal drauf, das es doch mal anders ausgeht.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Der Fehler

Der Fehler
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Kryštof verfolgen wir von seiner Kindheit, über die Jugend, das Erwachsenenleben und schließlich auch bis in den Tod. Sein gesamtes Leben scheint sich um Pflanzen und Blumen zu drehen. Als Kind bläut die ...

Kryštof verfolgen wir von seiner Kindheit, über die Jugend, das Erwachsenenleben und schließlich auch bis in den Tod. Sein gesamtes Leben scheint sich um Pflanzen und Blumen zu drehen. Als Kind bläut die Mutter ihm ein, das er einer Blume nicht zu nahe kommen darf und er liest daraufhin alles, was er über dieses Wesen in die Finger bekommen kann. Als Jugendlicher arbeitet er bei einem Mann, der Blumen (insbesondere Orchideen) züchtet / beheimatet und am Ende arbeitet er als Pflanzenschmuggler. Um Geld muss er sich keine Sorge machen…nur um seinen neuen Schatz, auch wenn er es nie gedacht hätte.
Kryštof ist der Hauptcharakter in der Geschichte, um den sich alles dreht. Aber wirklich verstanden habe ich ihn nie, denn ich konnte ihn als Charakter einfach nicht greifen und wurde nicht mit ihm warm.

Andrej ist zwei Jahre älter als Kryštof und war einige Zeit ein guter Freund. Sie haben viel Zeit zusammen in der Natur verbracht, bis die Freundschaft an einem Tag Risse bekam. Doch sie konnten sie wieder flicken, bis ein Mädchen (Nina) sie entzweite. Lange haben sie nichts mehr voneinander gehört, bis Andrej und Nina ihn zu sich einladen, um ihm ihre Tochter vorzustellen. Der Versuch die Freundschaft wiederzubeleben scheitert, denn zwei Personen können ihre Finger nicht beieinander lassen.
Andrej hat nie viel von seinem Freund gehalten, zumindest wird das durch Kryštofs Erzählungen deutlich. Mein Eindruck war eher, das er ihm recht neutral gegenüber stand, bis Kryštof sein Vertrauen missbraucht hat. Das Andrej da seine Fragen hat und vielleicht auch „Rache“ üben will, ist nun wirklich kein Wunder.

Der Kommissar Brom erzählt in seinen Tagebucheinträgen von dem Fall und seinen Eindrücken. Das fand ich mit Abstand eine der interessantesten Passagen in diesem Buch. Er hat alles sehr detailgetreu niedergeschrieben…bis es mit ihm zu Ende ging.
Die Ursache ist wirklich gruselig – jetzt weiß man zumindest, zu welcher Pflanze man lieber Abstand halten soll.

Ich hatte große Schwierigkeiten mit dem „blumigen“ und poetischen Schreib- und Erzählstil des Autors, denn diese ausschweifenden und umschreibenden Sätze mag ich überhaupt nicht. Weswegen ich auch nie vollkommen in die Geschichte eintauchen konnte. Ich hatte mehrere Male überlegt, ob ich abbreche, aber ich hatte immer die kleine Hoffnung, das es mich irgendwann nicht mehr so sehr stört. Passierte aber leider nie.

Das Buch ist unterteilt in drei größere Abschnitte (Kryštof, Andrej und die Blume) und in diesen Abschnitten erzählen unterschiedliche Personen ihre Eindrücke der Ereignisse.
Es wird auch zwischen der Gegenwart, der Vergangenheit, Träumen und Wahnvorstellungen (beides eher gegen Ende der Geschichte) hin und her gesprungen.
Was manchmal gut erkennbar war, aber ab und zu wusste ich nicht, wer gerade erzählte oder in welcher Zeit man gerade steckt. Aber vielleicht sind diese Probleme auch mit dem Erzähl- und Schreibstil geschuldet.

Was ich sehr interessant fand, waren die Abschnitte über Pflanzen, ihr Aufbau und die Informationen, die man so nebenbei erhalten kann. Der arme Kryštof musste als Jugendlicher wegen seiner „Besessenheit“ zu Blumen bestimmt einiges an Gespött hören, auch wenn es in der Geschichte so nicht erwähnt wird.

Alles in allem ist „Der Fehler“ nicht mein Buch gewesen, was dem Schreib- und Erzählstil geschuldet war. Die Handlung bzw. deren Ablauf fand ich aber interessant, weil man durch viele unterschiedliche Charaktere einen Einblick bekommen hat und nie wusste, was scheinbar wirklich abgelaufen ist, da man lange im Dunklen tappt.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Crossfire – Versuchung

Crossfire. Versuchung
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Band 1 der „Crossfire“ – Reihe.

Eva freut sich auf ihren neuen Job und hat scheinbar die richtige Wahl getroffen. Die Chemie zwischen ihr und ihrem Chef stimmt. Die beiden haben Erfolg zusammen und schließlich ...

Band 1 der „Crossfire“ – Reihe.

Eva freut sich auf ihren neuen Job und hat scheinbar die richtige Wahl getroffen. Die Chemie zwischen ihr und ihrem Chef stimmt. Die beiden haben Erfolg zusammen und schließlich trifft Eva auf einen Mann, der sie in sein Bett haben will. Sie will es zwar auch, ist aber geschockt von seiner Herangehensweise. Doch ihren Gefühlen kann sie nicht lange widerstehen und schon hat sich Eva den Mann geschnappt, um den sie alle beneiden und steht promt im Rampenlicht…
Eva ist eine Frau, die sagt, was sie will – aber ihre Eifersucht und ihre Launenhaftigkeit waren sehr anstrengend. Wo wie auch ihr Mutter, die sie überwacht. Eine schreckliche Frau, ein Wunder, das Eva nicht so verkorkst ist. Ich fand Eva nicht sonderlich sympathisch, was schade war. Denn beim ersten Lesen mochte ich sie.

Gideon ist der begehrteste Jungeselle in der Stadt und die Frauen umschwärmen ihn wie Motten das Licht. Doch er hat nach der ersten Begegnung mit Eva nur eine im Sinn: sie. Um alles in der Welt soll sie ihm gehören und mit ihm das Bett teilen. Das Eva anfangs nicht vollkommen angetan von der Idee ist, stört ihn nicht, denn schnell hat er sie willenlos gemacht und die beiden haben eine Beziehung…aber nicht nur sie hat eine Vergangenheit, die belastend ist.
Ich frage mich, was ich 2013 beim ersten Lesen so toll an Gideon fand.
Heute ist es mir schleierhaft – er bestimmt über Eva und läuft ihr dann wie ein höriger Hund hinterher, wenn er angeblich einen Fehler gemacht hat, den sie im aufzeigt. Dazu noch ein schnulziges Geschwafel, seine Gefühlsschwankungen und seine 180-Grad-Wendung vom Womanizer zum Pantoffelheld.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Eva, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Mir fehlte hier ganz klar die männliche Sichtweise von Gideon, zumindest fiel es mir dieses Mal auf.

Ich habe die Reihe damals nach der Veröffentlichung des ersten Bandes direkt begonnen und danach bestimmt nochmals ein oder zwei Mal gelesen. Also ist es heute mal wieder ein Reread…aber einer, der mir überhaupt nicht mehr gefallen hat.
Wie sich Geschmäcker in fünf Jahren ändern können – damals war ich ein großer Fan von Eva und Gideon und heute bin ich beim Lesen fast eingeschlafen, weil es in der Geschichte keine Spannung gibt. Das liegt aber nicht daran, dass ich das Buch schon öfters gelesen haben, denn ich erinnere mich an nichts mehr, was passiert ist.
Sondern eher daran, das einfach nichts passiert ist, was mich fesseln konnte. Die Beziehung von Eva und Gideon zu verfolgen war ganz nett, aber eben auch nichts besonderes (streiten, Funkstille, versöhnen, Sex und Wiederholung). Mit meiner heutigen Sicht, hätte ich gut auf ein weiteres Mal lesen verzichten können und das Buch lieber in guter Erinnerung behalten sollen.

Somit sind die Sterne dieses Mal ein Mix aus zwei Bewertungen:
2013 – 5 Sterne
2018 – 2 Sterne