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Veröffentlicht am 22.05.2017

Mix aus Romantik und Spannung mit einem übernatürlichen Touch. Wirklich toll!

Das Dunkel der Seele
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Das Cover:
Das Cover ist eine wirklich wunderschöne Augenweide. Es zeigt Haven in einem hübschen roten, trägerlosen Kleid, das sie zu einem bestimmten Event trägt, das im Buch stattfindet. Sie sieht wunderschön, ...

Das Cover:
Das Cover ist eine wirklich wunderschöne Augenweide. Es zeigt Haven in einem hübschen roten, trägerlosen Kleid, das sie zu einem bestimmten Event trägt, das im Buch stattfindet. Sie sieht wunderschön, aber auch ängstlich und schüchtern aus. Im Hintergrund, auf der schmutzigen Wand, sind in ihrem Rückenbereich leicht Flügel zu sehen. Der Buchtitel ist in einer erleuchteten Farbe geschrieben, was sehr zur Geschichte passt. Sie sieht aus wie Leuchten, aus denen mehrere Leuchtstreben herausragen. Ein wundervolles und sehr passendes Cover, das zum Glück von der Originalversion übernommen wurde.

Die Geschichte:
Haven Terra lebt in Evanston (Illinois) und sitzt gerade in der Schule, als sie zur Rektorin gerufen wird. Sie ahnt böses, doch das Gegenteil ist der Fall. Sie und zwei weitere Personen haben vom Kultusministerium ein Stipendium für künftige Führungskräfte bekommen und werden ein Praktikum im Lexington Hotel in Chicago absolvieren. Haven ist überrascht, freut sich aber. Zusammen mit ihrem besten Freund Dante und dem schüchternen Lance tritt sie das Praktikum am. Sie lernen die Hotelbesitzerin Aurelia und dessen Assistenten Lucian kennen. Haven und ihre zwei Freunde sind sofort begeistert von der Schönheit und Anmut der beiden. Besonders Lucian hat es Haven angetan. Sie werden aufgeteilt: Dante wird als Assistent unter den Blicken von Mentor Etan in der Küche arbeiten, da er sehr gut und gerne kocht. Lance hingegen soll sich unter Lucians Anweisungen um die Alltagsaufgaben sowie um die Einrichtungen des Hotels kümmern. Aurelia ist Havens Mentorin und hat sie zur Assistentin ernannt. Doch schon bald geschehen merkwürdige Dinge und Haven erkennt, dass es mit ihren Vorgesetzten nicht mit rechten Dingen zugeht. Und was hat es mit dem mysteriösen Buch auf sich, das Haven warnt, vorsichtig zu sein?

Meine Meinung:
In ‘Die Erleuchtete’ geht es nicht um Engel, wie man annehmen könnte. Der erste Band hat mit dem Bösen, das Haven entdeckt, zu tun. Haven wurde mit fünf aufgefunden und hat seitdem ein paar Narben, die sie selbst so gut es geht versteckt. Sie möchte nicht auffallen, doch sie kann sehr gut fotografieren. Ihr wird ein Stipendium angeboten, für das sie ein Praktikum im Lexington Hotel machen soll, das bald eröffnet. So weit, so gut. Wirklich interessant wird es, als wir Aurelia und Lucian kennenlernen. Aurelia kommt mir wie eine etwas arrogante Hotelbesitzerin vor, was sich mit dem Lauf der Geschichte bewahrheitet. Lucian hingegen fand ich wirklich sehr anziehend, da er sich ja auch auf eine gewisse Art und Weise an Haven ‘ranmacht’. Er umgarnt sie regelrecht. Wem würde das nicht gefallen? Er ist zwar böse, jedoch bekommt er seine Chance. Und besonders ab dort, wo Haven mit ihrem Training beginnt, wird es richtig spannend. Wie es außerdem mit Lucian und Haven und Lance und Haven ausgeht, hat mich überrascht. Haven ist mir als Protagonistin sehr symphytisch. Lance ist auch wirklich nett. Er entwickelt sich vom kleinen Nebencharakter in einen Hauptcharakter, was ich gut finde, da er mir von Seite zu Seite symphytischer wird. Dante hingegen rückt mehr und mehr in den Hintergrund, was auch mit seiner Situation zu tun hat. Die Geschichte selbst ist aus der Ich-Perspektive von Haven erzählt. Insgesamt ist ‘Die Erleuchtete 1′ eine Geschichte, in der es romantische und anziehende Momente, aber auch wirklich schockierende Momente gibt. Ein toller Mix gepaart mit einem übernatürlichen Touch. Mir hat es sehr gut gefallen. Die Fortsetzung wird auf Deutsch ‘Die Erleuchtete 2 – Der Ruf des Bösen’ heißen und am 16.12.2013 erscheinen, denn wirklich beendet ist die Storyline noch nicht. Ich freue mich auf jeden Fall sehr darauf.

Meine Bewertung:
Eine romantische und spannende Geschichte mit etwas Übernatürlichem. Ein wirklich toller Mix, bei der es mehrere Überraschungen gibt. Haven als Hauptcharakter ist sehr symphytisch und man kann sich in sie hineinversetzen. Von mir gibt es fünf Sterne und ich kann es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 22.05.2017

Dauerhafte Spannung, die einen das Buch nicht aus der Hand legen lässt

Twin Souls - Die Verbotene
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Das Cover:
Das ‘Twin Souls’ Cover ist sehr schön und passend zur Geschichte gestaltet. Es zeigt das halbe Gesicht einer jungen Frau. Der Rest ist, wie von einem Geist, weggewischt. Sie sieht leicht traurig ...

Das Cover:
Das ‘Twin Souls’ Cover ist sehr schön und passend zur Geschichte gestaltet. Es zeigt das halbe Gesicht einer jungen Frau. Der Rest ist, wie von einem Geist, weggewischt. Sie sieht leicht traurig aus. Das Cover ist in hellen Grau-, Weiß- und Rotfarben gehalten, was auch sehr passend ist, denn es geht ja um zwei Seelen. Das deutsche Cover wurde vom englischen übernommen, was ja doch recht selten ist. Ich finde es toll.

Die Geschichte:
Addie und Eva sind Geschwister. Zwei Seelen, die sich einen Körper teilen. Doch Eva dürfte es gar nicht mehr geben. In der Welt der Geschichte wird jeder Mensch mit zwei Seelen geboren. Im Laufe der Zeit stellt sich heraus, welche die dominantere ist, welche ihren Willen durchsetzen und den Körper besetzen kann. In einem bestimmten Alter müsste die rezessive, schwächere Seele verschwinden. Sie muss Frieden finden. Doch Eva, die schwächere Seele, will nicht verschwinden. Und so lebt Addie mit ihrer Schwester Eva heimlich weiterhin zusammen. Sie ist nun ein Hybrid und nur sie weißt davon. Selbst ihre Eltern und ihr kleiner Bruder Lyle wissen nicht, dass es Eva noch gibt. Doch Hybriden gelten für die Bevölkerung gefährlich und werden mit allen Mitteln gesucht. Und schon bald entdeckt Addies Mitschülerin Hally ihr Geheimnis. Doch sie will Addie und Eva nicht melden. Im Gegenteil: Sie will Addie, und insbesondere Eva helfen. Doch in einem überwachten Rechtsstaat bleibt nichts unentdeckt …

Meine Meinung:
Bereits das Cover von ‘Twin Souls’ hat mein Interesse geweckt und die Geschichte hat mich nicht enttäuscht. Die Welt muss sich ziemlich verändert haben, wenn schon von Geburt an zwei Seelen in einem Körper leben und sich diesen teilen. Doch ab einem bestimmten Alter sollte eine Seele verschwinden und ‘Frieden finden’. Doch Addie und Eva finden keinen Frieden. Im Gegenteil: Sie sind so aneinander gebunden, dass sie ohne die andere nicht leben können. Das Buch ist aus Evas Sicht erzählt und man merkt an den innerlich Gesprächen der beiden, dass sie sich umeinander sorgen. Auch wenn Eva mit der Rolle als untergeordnete nicht gerne lebt, ist sie froh, überhaupt zu existieren. Doch als sie dann die Möglichkeit sieht, ein bisschen die Kontrolle über den Körper zu gewinnen, gehen sie und Addie das Risiko ein. Ich kann Eva verstehen: Ihre Eltern haben Eva vergessen, sehen in diesem Körper nur Addie. Somit riskieren es Addie und Eva, bei Hally gesehen zu werden, die mit ihrer Familie doch irgendwie Außenseiter sind. Und dann beginnen die ‘Trainingsstunden’, in denen Eva den Körper übernehmen soll. Man merkt, dass die Verbindung zwischen ihr und Ryan stärker wird. Und genau diese Szenen gefallen mir so sehr: Die Eva-Ryan Szenen. Als es dann in die Klinik geht, wird es richtig spannend. Wir lernen weitere Hybriden kennen, wie die Menschen genannt werden, die ihre zweite Seele immer noch haben. Es passieren schlimme Dinge. Und ich muss ehrlich gestehen, dass ich da schwer aufhören konnte zu lesen. Abends vor dem Schlafengehen, dachte ich mir: Na, das Kapitel noch zu Ende lesen und dann schlafen. Aber da die Kapitel so spannend sind, las ich weiter und weiter, bis es dunkel war. Es ist und bleibt wirklich durchweg spannend. Und sicher wird es auch spannend weitergehen, denn es folgen noch zwei weitere Fortsetzungen. Der 2. Band heißt im Original ‘Once We Were’. Ein deutsches Erscheinungsdatum und ein deutscher Titel sind noch nicht bekannt. Aber ich persönlich hoffe, dass das nicht lange auf sich warten lässt.

Meine Bewertung:
Zwei Seelen, die sich einen Körper teilen. Erinnerte mich leicht an ‘Seelen’, ist jedoch vollkommen anders aufgebaut. Bei so viel Spannung fällt es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Ich vergebe die volle Punktzahl von fünf Sternen. Wer solche ‘Seelengeschichten’ mag, liegt mit ‘Twin Souls’ absolut richtig.

Veröffentlicht am 22.05.2017

Beeindruckende Idee von einer Welt, in der die Liebe eine Krankheit ist

Delirium
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Das Cover:
Zu sehen ist das Profil einer jungen Frau. Sie schaut nicht gerade glücklich. Vor allem aber die Worte auf dem Cover fallen auf. Das Wort ‘Liebe’ ist dort raufgeschrieben, dazu der helle Titel ...

Das Cover:
Zu sehen ist das Profil einer jungen Frau. Sie schaut nicht gerade glücklich. Vor allem aber die Worte auf dem Cover fallen auf. Das Wort ‘Liebe’ ist dort raufgeschrieben, dazu der helle Titel des Buches, ‘Delirium’ und in eckigen Klammern die Bezeichnung der Krankheit, amor deliria nervosa. Zu Anfang mag das Cover merkwürdig aussehen, aber wenn man die Geschichte gelesen hat, ergibt das Cover einen Sinn. Das Hardcover an sich ist in einem tollen Metallicrot.

Die Geschichte:
Lena lebt mit ihrer älteren Schwester Rachel und der Familie ihrer Tante Carol zusammen in einem Haus. Es sind noch fünfundneunzig Tage bis zu Lenas 18. Geburtstag und dann wird sie von der schlimmen, tödlichen Krankheit Amor deliria nervosa geheilt. Denn die Krankheit, die Liebe, kann angeblich zu Depressionen, Herzbeschwerden und schlimmeren Folgen wie den Tod führen. Die Wissenschaftler haben nun ein Verfahren geschaffen, nach dessen Eingriff die Menschen immun gegen die Krankheit sind. Lena muss nun zum letzten Teil vor dem Eingriff, der Evaluierung. Bei dieser passiert jedoch ein Zwischenfall und sie muss wiederholt werden. Lena ängstig das, doch Hana, Lenas beste Freundin, denkt anders. Sie ist waghalsig und misstrauisch. Sie glaubt nicht, dass der Zwischenfall ein Versehen war. Bei einer verbotenen Erkundungstour gelangen die beiden in ein Haus, wo sie auf den gutaussehenden Alex treffen, den Lena bereits bei dem Zwischenfall gesehen zu haben glaubt. Lena merkt im Laufe der Geschichte, dass sich Hana immer mehr von ihr entfernt. Und schon bald merkt sie, dass Hana Recht hat und entdeckt eine Welt, die ihr bisher verborgen war. Und auch Alex spielt eine besondere Rolle in der Zeit vor Lenas Evaluierung.

Meine Meinung:
Lange lag ‘Delirium’ auf meinem SuB, doch dann habe ich mich endlich dazu durchgerungen, es zu lesen. Und das war auch gut so! Man muss sich erstmal in diese neue und ungewöhnliche Welt hineinfinden. Dass Liebe in dieser Welt eine Krankheit ist, ist eine wirklich interessante und vor allem neue Idee. Dass die Liebe eine Krankheit ist, von der die Menschen geheilt werden müssen, damit sie nicht ‘aus der Reihe tanzen’. Denn nichts anderes ist es: die Menschen sollen unter Kontrolle gehalten werden. Und zuerst ist Lena ja auch überzeugt davon, dass die Heilung richtig ist. Natürlich, wenn alle ihr sagen, dass es gut ist. Keiner empfindet wirklich noch was. Und dass einem diese Erfahrung, die der erste Liebe genommen werden soll, ist echt krank. Lena ist für mich eine symphytische Figur. Sie ist wirklich sehr liebevoll zu ihrer jüngeren Cousine Grace. Sie ist echt süß zu ihr und teilt mit ihr ein kleines Geheimnis. Andererseits ist Lena aber zu Anfang auch gespannt und ängstlich. Ihre (wie sie sagt hübschere) beste Freundin Hana ist da eher draufgängerisch und möchte was erleben. Sie benimmt sich auch merkwürdig, was mir manchmal etwas unsympathisch war. Alex hingegen ist mir, wie Lena, wirklich symphytisch. Die ersten Annäherungsversuche, der erste Kuss… einfach schön. Für mich war die Geschichte von Lena und Alex wirklich toll beschrieben und aus Lenas Sicht in der ‘Ich-Perspektive’ schön zu lesen. Es war spannend und zum Ende vielleicht etwas zu spannend. Das Ende ist aber auch wirklich fies, aber ich kann mich ja schon bald auf die Fortsetzung, ‘Pandemonium’, stürzen. Der dritte Band wird übrigens ‘Requiem’ heißen und im Januar 2014 erscheinen. Außerdem gibt es für die eBook Leser noch eine Zwischengeschichte mit dem Titel ‘Hana’, sozusagen Delirium 1.5, in der es um die gleichnamige Person der Reihe geht.

Meine Bewertung:
Eine sehr beeindruckende Idee von einer Welt, in der die Liebe als eine Krankheit gesehen wird. Die Charaktere sind nett und die Geschichte ist spannend bis zum Ende. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und fünf Sterne.

Veröffentlicht am 22.05.2017

Spannender Abschluss der 'Macht der Seelen' Trilogie

Calling Crystal, Die Macht der Seelen 3
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Das Cover:
Das ‘Calling Crystal’ Cover ist ähnlich wie das von ‘Finding Sky’ gestaltet. Es zeigt ein Herz, das aus Blumenranken gebildet ist. Es ist in einem hellen, sehr hübschen Lila. Die Schrift ist ...

Das Cover:
Das ‘Calling Crystal’ Cover ist ähnlich wie das von ‘Finding Sky’ gestaltet. Es zeigt ein Herz, das aus Blumenranken gebildet ist. Es ist in einem hellen, sehr hübschen Lila. Die Schrift ist Dunkellila, die Ranken haben einen Blauton. Besonders toll sind die unteren Masken, die auch von Blumenranken umrahmt werden. Jeder Kapitelanfang hat eine dieser Covermasken in der Ecke. Es passt sehr gut zur Geschichte, und dieser Bezug macht bei mir schon mal Pluspunkte.

Die Geschichte:
Crystal und ihre Schwester Diamond sind in Denver, da Diamond dort als Savant-Schlichterin einen Autrag zu erledigen hat. Diamond hat die Begabung, gebeutelten Seelen Trost zu spenden. Crystal dagegen kann nur Dinge wiederfinden und von telephatischen Unterhaltungen zwischen Savants wird ihr schlecht. In Denver trifft Diamond nach einem Überfall auf Trace Benedict, dem FBI-Agenten in der Benedict Familie, der in Denver arbeitet. Er ist ihr Seelenspiegel und sofort kommt die ganze Familie Benedict nach Denver. So auch Sky, Phoenix und Xav. Dieser ist jedoch nicht gerade ein Gentleman zu Crystal, weshalb sich die beiden häufig streiten. Diamond und Trace planen derweil schon ihre Hochzeit, die in Venedig stattfinden soll, wo Diamond und Crystal wohnen. Zwischen Crystal und Xav startet ein Wettbewerb, wer den besten Junggesellinenabschied bzw. Junggesellenabschied organisiert. Doch die zwei kommen sich bei einem Auftritt als Statisten beim Dreh eines Films näher. Als dann jedoch beim Junggesellinenabschied alle weiblichen Savants der Benedict Familie entführt werden, setzen Crystal und die Männer der Familie alles an ihre Rettung. Denn Crystal ist mächtiger, als sie ahnt.

Meine Meinung:
Die Geschichte von ‘Calling Crystal’ ist wie die Vorgängerbände, deshalb ziemlich vorhersehbar. Doch die Umstände sind diesmal anders. Zuerst einmal die Namen: Diamond und Crystal sind ja zwei ungewöhnliche Namen, Diamand und Kristall, gefällt mir aber sehr. Crystal glaubt, keine wirklich Savant-Fähigkeit zu haben. Sie wird in der Familie wie eine zweitklassige Person behandelt, die nur mal ‘gebraucht’ wird, um etwas zu finden. Doch sonst wird sie von ihrer Mutter nicht so mit Liebe überhäuft wie ihre sechs Geschwister. Doch als dann Diamond in Trace ihren Seelenspiegel findet (was ja doch sehr schnell geht), kommen natürlich wieder alle Benedicts mit Sky und Phoenix, um die Hochzeit vorzubereiten. Irgendwie geht das alles immer super schnell, aber zum Glück bei Crystal nicht. Xav glaubt zwar gleich am Anfang, sie könnte sein Seelenspiegel sein, doch da sie nicht telepathisch kommuniziert, findet er es nicht raus. Besonders toll fand ich jedoch diesmal, dass es viele Ereignisse gab, die spannend waren. Der Filmdreh mit dem Star Steve Hughes war toll und auch, dass er nicht nur einen ‘Gastauftritt’ hatte, sondern noch eine wichtige Rolle spielt. Als dann aber die Wende kommt, war ich wirklich geschockt. Alles hatte miteinander zu tun und alles war geplant. Und da spielt dann auch Crystals Savantfähigkeit eine sehr große Rolle. Toll, wie Crystal dann auch noch ihren Seelenspiegel findet… Und ich liebe es ja, wenn die Protagonisten sich kleinen Wortgefechte liefern und so ist es auch zwischen Crystal und Xav. Es gab viele Stellen, an denen ich laut auflachen musste. Mir hat es die Geschichte echt gut gefallen, viel besser als die der ersten zwei Bänden. Es ist ein sehr schöner Abschluss der Trilogie.

Meine Bewertung:
Viel spannender als die beiden Vorgänger. Natürlich fehlt auch der Witz in diesem Buch nicht. Ein toller Abschluss einer Trilogie über Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten. Ich vergebe fünf verdiente Sterne.

Veröffentlicht am 18.05.2017

Mitreißende Geschichte über eine Romanze, die den Hauptcharakteren nicht gut tut..

Rush of Love – Verführt
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Das Cover:
Sehr hübsch und passend, dieses Cover. Es zeigt ein Pärchen, dass sich innig umarmt. Die Gesichter sind nicht zu sehen, aber man sieht dennoch, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Es ...

Das Cover:
Sehr hübsch und passend, dieses Cover. Es zeigt ein Pärchen, dass sich innig umarmt. Die Gesichter sind nicht zu sehen, aber man sieht dennoch, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Es passt gut zur Geschichte, auch wenn das amerikanische Cover mit einer blonden Frau (so wird Blaire ja beschrieben) noch einen Ticken besser passt.

Die Geschichte:
Nachdem Blaires Mutter an einer schlimmen Krankheit gestorben ist, hat Blaire fast niemanden und nichts mehr. Die einzige Person, die ihr helfen kann, ist ihr Vater Abraham, der die Familie jedoch vor mehreren Jahren verlassen hat und nach Florida gezogen ist. Nun fährt sie zu ihm und bittet ihn um eine Bleibe für eine kurze Zeit. Doch ihr Vater ist gar nicht da. Dafür jedoch Rush, der Sohn von Abrahams neuer Frau, also Blaires Stiefbruder. Er feiert gerade eine Party und bietet Blaire widerwillig an, für die Zeit, die sie benötigt, um Geld zusammenzusparen und eine Wohnung zu suchen, unter der Treppe des dreistöckigen Hauses einzuziehen. Die geht darauf ein, bemerkt jedoch zu deutlich die Abneigung von Rush und seiner Schwester Nanette, kurz Nan. Sie bekommt einen Job, der sehr lukrativ ist, doch Rush raubt ihr den letzten Nerv. Täglich schläft er mit einer anderen jungen Frau und Blaire bekommt alles mit. Als sie dann auf eine seiner neuen Partys im Haus einlädt, und sie sich schick macht, geraten die Ereignisse aus den Fugen. Und das wird für Blaire gefährlicher, als sie glaubt.

Meine Meinung:
Ganz ehrlich: Ich bin auch hier wieder hin und weg. Die Geschichte ist, das muss ich zugeben, leicht vorhersehbar. Aber: Sie ist wundervoll geschrieben. Wir erfahren als erstes, dass Blaire ihren Vater so sehr leiden kann wie Hundehaufen. Und nachdem, was er getan hat, kann ich das vollkommen verstehen. Doch sie hat niemanden mehr. Was sie jedoch hat ist ihre Pistole. Und wie die ins Spiel kommt, finde ich witzig. Blaire ist ein sympathischer Charakter. Sie zeigt Stärke, nicht nur mit der Waffe, sondern auch mit ihrem Verhalten. Okay, Rush ist schon sehr sexy, auch wenn er ziemlich rumhurt, wenn ich es mal so ausdrücken darf. Doch irgendwie ist was anziehendes an ihm. Es gibt auf jeden Fall viele tolle, erotische Szenen. Nan ist jedoch ein ziemlich fieser Charakter. Sie hasst Blaire, obwohl Blaire doch gar nichts für ihre Situation kann. Wie sie sich verhält ist absolut unverständlich. Aber nicht nur Nans Verhalten ist auf gut Deutsch gesagt scheiße, sondern auch das Verhalten von Rush und in manchen Szenen auch das von Blaire. Rush ist einfach sehr widersprüchlich. Gefährlich und nicht gut, aber andererseits auch sexy und anziehend. Wie soll man da wissen, woran man liegt? Und dann… das Ende des Buches. Es ist absolut, wirklich absolut grauenvoll. Wie kann man uns als Leser so stehen lassen? Und genau da finde ich Blaires Verhalten, dieses Ding am Schluss, echt traurig. Wer das Buch gelesen hat weiß, wovon ich hier rede bzw. schreibe. Doch die Geschichte von ‘Rush of Love’ ist wirklich sehr schön. Romantisch, traurig und auch irgendwie spannend, denn das Geheimnis, das Rush hütet, muss ja noch gelüftet werden. Ich liebe die Geschichte und freue mich auf die Fortsetzung, Rush of Love: Erlöst, die am 16. Juli erscheinen wird.

Meine Bewertung:
Wieder eine mitreißende Geschichte über eine Romanze, die den Hauptcharakteren nicht gut tut. Und doch ist gerade das Kennenlernen und die Entwicklung der Charaktere das Tolle und Romantische. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen und bin begeistert. Nur das Ende… das ist fies. Trotzdem kann ich das Buch nur weiterempfehlen (was ich auch schon habe) und vergebe 5 Sterne.