Handlung:
Die Münchner „Rich Kids“ Nellie, Max und Janosch wollen einmal nicht in einem angesagten Szene-Club feiern, sondern auf einem illegalen Luxus-Rave in den geheimen Gängen unter dem Haupbahnhof. Sie ahnen nicht, dass im Untergrund Menschen leben, die in der normalen Welt keinen Platz mehr finden: die Unsichtbaren. Plötzlich eskaliert die Party nach einem Feuer in den Tunneln, und Massenpanik bricht aus.Die verheerenden Auswirkungen der Partynacht werden erst am nächsten Morgen klar: Dutzende Verletzte und drei Vermisste - darunter auch Max. Weshalb bietet ausgerechnet Tyler aus dem Untergrund bei der Suche nach den Vermissten ihre Hilfe an? Und wer profitiert tatsächlich von den Verschwundenen?

Handlung:
Das Cover finde ich richtig cool, es ist aus der Serie zum Buch entnommen. Ich kenne die Serie tatsächlich noch nicht, allerdings möchte ich die mal bei Gelegenheit anschauen. Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch das Thema. Mir als Münchnerin sagen die berüchtigten Katakomben natürlich etwas, daher hat mich das Buch sehr interessiert. Den Schreibstil fand ich an sich recht angenehm, allerdings war er an manchen Stellen etwas stockend. Die Protagonisten mochte ich, sie waren vor allem gut ausgearbeitet und jeder von ihnen hatte den genau richtigen Anteil an der Geschichte. Ich bin also niemanden überdrüssig geworden. Ich fand den Thriller spannend bis zum Ende und wollte an sich auch meistens weiterlesen. Anfangs habe ich allerdings manche Zusammenhänge nicht ganz verstanden, was sich aber im Laufe des Buches alles geklärt hat. Es wurde in wenig mit den Münchner Klischees gespielt, wie zum Beispiel mit den „Rich Kids“, da München ja eine sehr teure Stadt ist, in der recht viele Reiche leben. Mich persönlich hat das allerdings nicht gestört.

Fazit:
Ich fand das Buch sehr interessant, was die Katakomben betrifft. Es ist ein guter Thriller für zwischendurch. Er bekommt von mir 4 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Handlung:
Fast hätte Gabriella in Brasilien ihren Flug nach München verpasst und jetzt sitzt sie auch noch neben diesem unverschämten - besser gesagt unverschämt gut aussehenden - Kerl. Na super! Obwohl er eigentlich ganz süß ist... Aber für die Liebe hat sie ohnehin keine Zeit, da sie nach München fliegt, um ihren Vater kennenzulernen. Undercover beginnt sie ein Praktikum in seiner Catering-Firma. Doch an ihrem ersten Arbeitstag in der Küche stellt sich ihr Ausbilder ausgerechnet als Anton aka ihr Sitznachbar aus dem Flugzeug heraus! Vergeblich versucht Gabriella, gegen die Funken zwischen ihnen anzukämpfen. Denn Anton hat klare Regeln, was Beziehungen am Arbeitsplatz angeht.

Meine Meinung:
Das Cover finde ich total hübsch. Es ist zwar schlicht, springt einem aber dennoch ins Auge. Die Charaktere und das Setting mochte ich von der ersten Seite an. Gabriella war ein herzensguter Mensch und auch Anton war, wenn man mal seine harten Kern geknackt hat, sehr liebenswert. Die beiden, und auch die Nebencharaktere, wie zum Beispiel Gabriellas Mitbewohnerinnen Karla und Joanna, waren gut ausgearbeitete Figuren. Ich als Münchnerin kann auch sagen, dass die Stadt gut beschrieben wurde. Der Schreibstil war superangenehm und flüssig - ich bin wirklich nur so durch die Seiten geflogen. Ich persönlich fand auch gut, dass teilweise der härtere Ton der Küche eingebaut wurde. Die gegebenen Einblicke in die Catering-Firma waren echt interessant.

Fazit:
Es ist eine leichtere, aber vor allem süße, Lektüre für zwischendurch, die ich aber wirklich empfehlen kann. Ich freue mich schon total auf den zweiten Band und somit auf Joanna und Karlas Geschichte. „Vielleicht jetzt“ bekommt von mir 5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Handlung:
Karim Belkacem von der Polizei in Marrakesch ist einem landesweitem Skandal auf der Spur: Gefälschte Medikamente sollen über Tanger nach Marokko importiert werden. Sein bester Freund und Kollege Abdou ermittelt vor Ort, doch dann verschwindet er plötzlich ohne irgendeine Spur. Die Aufzeichnung einer der Überwachungskameras am Hafen zeigt ihn zuletzt bei der Inspektion eines Containers. Sofort macht sich Karim auf den Weg in die weiße Stadt am Meer. Ein fieberhafte Suche beginnt, und schon bald gerät er in ein Netz aus Lügen, Gier und zwielichtigen Gesetzeshütern. War Abdou womöglich kurz davor, ein Verbrechen aufzudecken, das noch viel größer ist, als Karim je ahnen konnte?

Meine Meinung:
Ich würde tatsächlich sagen, dass dieser Krimi schon eher Richtung Thriller geht, da er sehr actiongeladen und heftig an manchen Stellen ist. Der Schreibstil war angenehm und flüssig, sodass ich immer weiterlesen wollte. Es wurde wirklich nie langweilig! Das Ende habe ich nicht in der Form vorhergesehen, was mir auch immer sehr wichtig ist bei einem guten Krimi/Thriller. Karim und Abdou mochte ich ziemlich gerne, ich habe die beiden gerne bei ihren Ermittlungen begleitet. Das einzige was mich ein wenig gestört hat, ist das es im Grunde überall hätte spielen können. Ich habe mich auf einen Marokko-Kriminalroman gefreut, auch weil ich dieses Jahr nicht ins Ausland vereist bin, und wurde da leider ein bisschen enttäuscht. Vor allem aufgrund des einladenden Covers, dachte ich, es wird noch ein bisschen mehr um Marroko selber gehen, was jedoch nicht der Fall war.

Fazit:
Das Buch ist ein guter (und leichter) Thriller für zwischendurch. Ich persönlich fand jedoch „Schatten über Marrakesch“ von James von Leyden noch einen Ticken besser, da man dort auch mehr über Marokko erfährt. Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Handlung:
Entscheidungen treffen. Etwas, vor dem viele Menschen Angst haben. Auch die 17-jährige Paige. Deshalb überlässt sie die Wahl, wie sie ihre Winterferien verbringen soll, einer App. Soll sie mit ihrem besten Freund - und heimlichen Schwarm - Fitz in die Berghütte seiner Eltern fahren? Oder doch lieber in ihre Traumstadt mit ihrer Mutter? Als sich Paige jedoch plötzlich den Kopf anstößt, stehen ihr auf einmal beide Möglichkeiten offen. Ein Szenario führt sie nach New York, wo sie sich nicht nur in die Stadt, sondern auch in ihren Tourguide verliebt. Im zweiten kommt sie Fitz in den Bergen näher. Allerdings begleitet sie auf beiden Wegen ihre Angststörung, welche droht alles kaputtzumachen....

Meine Meinung:
Das Cover finde ich eher schlicht, dennoch sehr hübsch. Paige mochte ich total gerne. Sie war ein liebenswerter Charakter. Ich finde das angesprochene Thema - eben die Angst vor Entscheidungen - sehr wichtig. Ich habe viel über diese Angststörung gelernt und verstehe betroffene Menschen, würde ich behaupten, viel besser. Der Schreibstil war angenehm und flüssig, das einzige was mich am Lesefluss teilweise etwas gestört hat, waren die zwei Ebenen, in denen das Buch erzählt wird. Jedes Kapitel erzählt nämlich abwechselnd von entweder der Liebesgeschichte in den Bergen oder aber von New York. Manchmal war es somit anfangs etwas schwer wieder in das neue Kapitel reinzukommen.

Fazit.
Es ist ein sehr wichtiges Buch, welches ich wirklich jedem ans Herzen legen kann, auch wenn es eher ein Jugendbuch ist. Die Liebesgeschichte(n) sind gut eingefädelt und es hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen! Es bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Handlung:
Nachdem Lou, Annas Großmutter, verstorben ist, reist Anna mit ihren beiden Schwestern nach Neufundland, wo ihre Oma zuletzt gelebt hatte. Während die drei das Haus am Meer ausräumen, wird ihnen bewusst, wie wenig sie eigentlich über die Vergangenheit ihrer Großmutter wissen. Doch dann stoßen die drei auf ein altes, verblichenes Foto , das sie mit einem unbekannten Mann zeigt. Es beginnt eine Reise in das Hamburg der 1930er Jahre, wo Lou als Tochter jüdischer Eltern heranwuchs und wo die Geschichte ihrer ganz großen Liebe begann - einer schicksalshaften, herzzerreißenden Liebe, die Lou in Zeiten der größten Finsternis den Weg wies wie ein leuchtender Stern...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich total hübsch. Die Farben harmonieren miteinander und es strahlt eine angenehme Atmosphäre aus, die man in dem Buch auch wiederfindet. Zumindest bei den Schwestern, denn das Buch spielt in Zeiten des Nationalsozialmus. Man lernt viel über die deutsche Geschichte und das Leben, vor allem der jüdischen, Bevölkerung damals. Die Liebesgeschichte war sehr gut integriert und emotional. Den Schreibstil mochte ich total gerne, er war sehr angenehm und flüssig. Der einzige Kritikpunkt ist, dass ich es an manchen Stellen etwas langatmig fand und zwischendurch manchmal etwas anderes als Abwechslung gelesen habe - was allerdings auch sicherlich daran liegt, dass ich historische Romane nicht so häufig und gerne lese.

Fazit:
Ein sehr emotionales Buch, welches das Leiden und die Qualen der Menschen damals nochmals aufzeigt. Ich lege es wirklich jedem ans Herz, vor allem wenn ihr historische Bücher mögt! Es bekommt von mir 4 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

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