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Veröffentlicht am 05.03.2020

Eine süße und spannende Liebesgeschichte

Burning Bridges
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In „Burning Bridges“ begleiten wir Ella. Sie studiert an der Fletcher-Universität und gleich zu Beginn eröffnet ihr Jason, dass er sie schon länger betrügt und deshalb mit ihr Schluss macht. Ella ist am ...

In „Burning Bridges“ begleiten wir Ella. Sie studiert an der Fletcher-Universität und gleich zu Beginn eröffnet ihr Jason, dass er sie schon länger betrügt und deshalb mit ihr Schluss macht. Ella ist am Boden zerstört und begegnet Ches, der sie spätabends vor einigen betrunkenen Männern beschützt. Durch Zufall trifft sie Ches wieder und gegen Ella Planung knistert es zwischen den beiden. Ches ist zu Beginn sehr verschlossen und natürlich möchte Ella tiefer blicken und seine Geheimnisse, die er mit sich herumträgt, lüften.
Ich war wahnsinnig gespannt auf das Buch. Ich verfolge die Autorin schon einige Jahre auf YouTube und habe ihre Videos seither immer unfassbar gerne geschaut. Ich habe das Buch nicht gleich zur Veröffentlichung gelesen, da ich den Hype ein wenig abwarten wollte.
Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde auf Instagram gelesen und es hat wirklich super viel Spaß gemacht. Ich kann euch schon mal verraten, dass wir auch den zweiten Band bald zusammen lesen werden.
Zunächst muss ich wirklich ein großes Lob an Tami aussprechen. Für ein Debüt ist der Schreibstil wahnsinnig gut und flüssig. Das Buch lässt sich wirklich sehr toll lesen und man vergisst fast ein wenig die Zeit während man in Ellas Geschichte eintaucht.
Ich mochte Ella gerne. Sie ist ein wirklich sympathisches Mädchen und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. Ich hätte mir trotzdem gewünscht, dass Ella noch ein wenig mehr Tiefgang gehabt hätte. Sie war eben nett, aber ich hatte nie das Bedürfnis sie wirklich näher kennen zu lernen. Ches war da schon ein wenig anders. Ich mochte ihn von Anfang an und obwohl er einige Klischees inne hat, ist er doch einmal ein total anderer Protagonist, so wie man ihn noch nie gesehen hat. Ches hatte einfach etwas Besonderes an sich, was mich sehr fasziniert hat.
Abgesehen von den Hauptcharakteren, fand ich die Nebencharaktere mit am interessantesten. Diese waren zum einen sehr gut ausgearbeitet, und zum anderen hatte jeder Nebencharakter etwas Besonderes und Interessantes an sich. Am liebsten würde ich zu jedem Charakter ein Buch haben.
Da ich natürlich nicht spoilern möchte versuche ich meine Meinung zum Inhalt relativ neutral rüber zu bringen. Der Inhalt des Buchs hat einen besonderen Aspekt, der für ein New Adult Buch nicht unbedingt üblich ist. Ich mochte ihn aber sehr gerne. Dieser Aspekt hat das ganze Buch noch einmal spannender gemacht und alles noch ein wenig geheimnisvoller wirken lassen. Es war teilweise schockierend, aber es hat rundum in die Geschichte gepasst!
Das Ende war noch einmal richtig spannend! Es war für ein New Adult Buch zwar etwas ungewöhnlich, aber wie schon beschrieben insgesamt war die Geschichte einfach stimmig.
Ich freue mich jetzt schon sehr nach Fletcher zurückzukehren. Mit ein paar kleinen Abzügen hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen. Es ist also eine klare Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 05.03.2020

Ein grandioser Abschluss dieser Reihe!

Smaragdgrün
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Die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, ...

Die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen ...

Band 3 ist zwar das dickste der drei Bücher in dieser Trilogie, das hat das Buch meiner Meinung aber nur besser gemacht.
Der Abschluss der Geschichte steht den ersten beiden Bänden in nichts nach, sondern ist sogar noch besser. Für mich ist Smaragdgrün der beste Band der Trilogie.
Der Schreibstil ist wieder unfassbar gut und man kommt schnell und locker durch die Seiten.
Die Geschichte ist zum einen unfassbar spannend, aber auch wieder gespickt mit lustigen Situationen, die mich oft zum Lachen bringen konnten.
Die Entwicklung der Charaktere ist großartig und ich habe das ganze Buch über mit ihnen mitgefiebert!
Die Geheimnisse und Verschwörungen spitzen sich zu und lösen sich auf und ich muss sagen ich wäre nie auf das Ende gekommen!
Ein wirklich grandioser Abschluss der Reihe, die mit jedem Band besser wurde.

Veröffentlicht am 04.03.2020

Eine wunderschöne und emotionale Liebesgeschichte

Sinking Ships
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Auch Sinking Ships spielt an der Universität von Fletcher und wir lernen dieses Mal die Geschichte von Carla und Mitchell. Carla kommt aus Kolumbien, muss für ihre beiden Brüder sorgen, schmeißt nebenbei ...

Auch Sinking Ships spielt an der Universität von Fletcher und wir lernen dieses Mal die Geschichte von Carla und Mitchell. Carla kommt aus Kolumbien, muss für ihre beiden Brüder sorgen, schmeißt nebenbei noch ihr Studium und hat somit ziemlich viel zu tun. Mitchell ist zwar unter reichen Eltern aufgewachsen, allerdings hat auch er es manchmal nicht leicht, aber trotzdem begegnet er jedem mit einem Lächeln. Er ist auf dem besten Wege Schwimmchampion zu werden. Auf einer Party rettet er Carla aus einem Pool und schon bald ergibt es sich, dass er ihr hilft gegen ihre Angst vor Wasser anzukämpfen. Und natürlich sprühen auch in diese Geschichte die Funken zwischen den beiden Hauptprotagonisten.

Mir hat Burning Bridges ja wirklich sehr gut gefallen und deshalb durfte auch kurz danach Sinking Ships gelesen werden. Ich habe mich von Anfang an sehr auf dieses Buch gefreut, da ich vor allem die Nebencharaktere im ersten Teil wesentlich interessanter fand.
Ich mochte Carla sehr gerne. Sie ist ein besonderer Charakter und ich kann sie meistens sehr gut nachvollziehen. Auch Mitchell ist einfach toll. Und die beiden sind nicht einmal so verschieden wie es auf den ersten Blick scheint. Mitchell mag zwar immer fröhlich sein, aber genauso wie Carla, zeigt er nicht immer sein wahres Gesicht und versteckt sich hinter einer Schutzmauer.
Ich liebe die Beziehung der beiden zueinander. Obwohl die beiden zu Anfang sehr verschieden sind, passen die beiden total gut zusammen. Man verfolgt diese Art der Hassliebe gerne, die zwischen den beiden entsteht. Beide Charaktere haben sehr viel Tiefgang und deshalb ist auch die Beziehung tiefgründig und hat in mir einige Gefühle ausgelöst.
Trotzdem gibt es auch einige kleine Kritikpunkte. Die gesamte Hintergrundgeschichte war nicht so spannend wie beim ersten Teil. Wo es den Hauptfiguren im ersten Band an Tiefe und Emotionalität gefehlt hat, so fehlt es Sinking Ships an einer mitreisenden Hintergrundstory. Diese war bei Burning Bridges einfach genial!
Es gab auch ein paar Stellen im Buch, an denen die Grundspannung ein wenig nachgelassen hat. Zusätzlich fand ich das Ende schon ein wenig vorhersehbar. Hier habe ich ein paar kleine Punkte, die ich persönlich anders umgesetzt hätte, aber ich möchte euch natürlich nicht spoilern!
Ich glaube, dass ich Band 2 insgesamt ein kleines Stückchen besser fand, als Band 1. Einfach weil mir die Gefühle und die Beziehung so gut gefallen haben. Eine definitive Empfehlung also! Ich freue mich auch schon sehr auf den dritten Band, Hiding Hurricanes.

Veröffentlicht am 04.03.2020

Mysteriös und Packend

Die Insel der besonderen Kinder
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Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Aber was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten ...

Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Aber was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben, und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind.
Erst Jahre später, als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt, erinnert Jacob sich wieder an die Schauergeschichten und entdeckt Hinweise darauf, dass es die Insel wirklich gibt. Er macht sich auf die Suche nach ihr und findet sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freundschaften schließt, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Ungeheuer sind höchst real – und sie sind ihm gefolgt …

Die Insel der besonderen Kinder ist ein düsteres Buch voller Mysthik und Geheimnissen.
Ich habe es geliebt Jacobs Rätsel zu lösen und mit ihm auf eine spannende Reise zu gehen.
Wir lernen so viele besondere Charakter kennen, die man einfach lieben muss.
Die Idee der Geschichte rund um die besonderen Kinder ist einfach nur grandios.
Das Buch war super spannend und es gab viele unerwartete Wendungen.
Die Bilder im Buch machen das Lesen zu einem noch besseren Erlebnis.
Ein großartiger Reihenauftakt, der definitiv Lust auf mehr macht.

Veröffentlicht am 04.03.2020

Eine süße Weihnachtsgeschichte

Weihnachtszauber wider Willen
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Als Skifahrer war er unschlagbar - aber als Dad ist Taylor O’Neil weit von einer Goldmedaille entfernt. Um seiner 13-jährigen Tochter zu beweisen, wie sehr er sie liebt, will er ihr das schönste Weihnachtsfest ...

Als Skifahrer war er unschlagbar - aber als Dad ist Taylor O’Neil weit von einer Goldmedaille entfernt. Um seiner 13-jährigen Tochter zu beweisen, wie sehr er sie liebt, will er ihr das schönste Weihnachtsfest aller Zeiten bereiten. Das Snow Crystal Skiresort seiner Familie bildet dafür schon mal die perfekte Postkartenidylle. Doch bei den restlichen Details braucht er Unterstützung. Wer könnte ihm besser beibringen, was zum Fest der Liebe gehört, als eine Lehrerin? Gut, seine alte Schulfreundin Brenna ist genau genommen Skilehrerin, dennoch scheint sie auch den Slalom weihnachtlicher Bräuche perfekt zu beherrschen. Der guten alten Tradition des Kusses unterm Mistelzweig kann Taylor jedenfalls schnell etwas abgewinnen …

Ich habe das Buch zur letzten Weihnachtszeit gelesen und es hat mich wirklich unterhalten.
Die Charaktere waren alle sehr sympathisch. Ich fand es schön, dass vor allem auf die verschiedenen zwischenmenschlichen Beziehungen eingegangen wurde und nicht nur das Liebespaar im Mittelpunkt stand.
Die Liebesgeschichte war wirklich süß und vor allem das Ende hat mein Herz sehr erwärmen können.
Ich finde allerdings, dass die weihnachtliche Stimmung schon ein wenig früher hätte einsetzen können. Diese kam mir nämlich ein wenig zu kurz.
Auch das Thema des Skifahrens konnte mich nicht so begeistern. Aber das ist wohl leider eine persönliche Sache. Jemand der Ski fahren oder allgemein Wintersport mag, dem wird das bestimmt besser gefallen.

Insgesamt also eine sehr süße Weihnachtsgeschichte für Zwischendurch.