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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2020

Ein spannender und interessanter zweiter Band

Eis wie Feuer
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Drei Monate sind seit der großen Schlacht zwischen dem Königreich Winter und Frühling vergangen, bei der König Angra in die Flucht geschlagen wurde. Thronerbin von Winter, Meira, will vor allem eines: ...

Drei Monate sind seit der großen Schlacht zwischen dem Königreich Winter und Frühling vergangen, bei der König Angra in die Flucht geschlagen wurde. Thronerbin von Winter, Meira, will vor allem eines: Frieden und Sicherheit für ihr Volk. Doch als die verloren geglaubte Quelle der Magie in den Minen der Winterianer gefunden wird, stellt dies das gesamte Machtgefüge in Frage: Prinz Theron brennt darauf, die Magie als Waffe gegen die Feinde von Winter einzusetzen. Meira jedoch fürchtet die Kräfte, die sie damit entfesseln könnte …

Nachdem mir der erste Band echt gut gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf den Folgeband.
Ich mochte Meira sehr gerne, auch wenn ich mir noch eine größere Charaktertiefe gewünscht hätte. Manche Handlungen konnte ich leider nicht so gut nachvollziehen wie im ersten Teil.
Dafür fand ich es nun besser, dass mehr von der Welt gezeigt wurde. Man hat nun neue Teile der Welt erkundet und die ganze Konstruktion fand ich wirklich sehr interessant und gut gemacht.
Ich mochte die Action- und Spannungsszenen sehr gerne, aber trotzdem hätte ich davon gerne ein wenig mehr gehabt.

Insgesamt ein gelungener zweiter Band, der im Gegensatz zu seinem Vorgänger allerdings ein wenig schwächer war.

Veröffentlicht am 25.03.2020

Ein guter und spannender Reihenauftakt

Schnee wie Asche
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Sechzehn Jahre sind vergangen, seit das Königreich Winter in Schutt und Asche gelegt und seine Einwohner versklavt wurden. Sechzehn Jahre, seit die verwaiste Meira gemeinsam mit sieben Winterianern im ...

Sechzehn Jahre sind vergangen, seit das Königreich Winter in Schutt und Asche gelegt und seine Einwohner versklavt wurden. Sechzehn Jahre, seit die verwaiste Meira gemeinsam mit sieben Winterianern im Exil lebt, mit nur einem Ziel vor Augen: die Magie und die Macht von Winter zurückzuerobern. Täglich trainiert sie dafür mit ihrem besten Freund Mather, dem zukünftigen König von Winter, den sie verzweifelt liebt. Als Meira Gerüchte über ein verloren geglaubtes Medaillon hört, das die Magie von Winter wiederherstellen könnte, verlässt sie den Schutz der Exilanten, um auf eigene Faust nach dem Medaillon zu suchen. Dabei gerät sie in einen Strudel unkontrollierbarer Mächte …

Erst Mal vorab. Das Cover ist natürlich ein Traum und hat mich auch ein wenig zum Kauf verleitet. Aber auch der Inhalt ist wirklich gut.
Die Protagonistin Meira ist stark und hat einen eigenen Willen. Sie lässt sich nur ungern von anderen Leuten etwas sagen und das mochte ich sehr an ihr. Manchmal war sie zwar etwas zu dickköpfig, aber sie war trotzdem eine tolle Prota.
Auch Mather mochte ich sehr gerne. Gerade die zwischenmenschliche Beziehung und auch die Entwicklung dieser hat mir sehr gut gefallen.
Grundsätzlich mochte ich auch die Inszenierung der Welt. Die Idee war wirklich sehr gut, allerdings hätte ich gern noch etwas mehr über die Welt erfahren, aber das kann ja in den nächsten Teilen noch ausgebaut werden.
Die Geschichte war spannend und gut zu lesen. Sie hätte an ein paar Stellen noch mehr an Fahrt aufnehmen können, aber im Großen und Ganzen war das okay.
Ein sehr guter Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht.

Veröffentlicht am 24.03.2020

Eine sehr bewegende Geschichte mit Tiefgang!

Affenbruder
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Als Zan in die Familie Tomlin kommt, ist sich Ben sicher: Seine Familie ist die verrückteste der Welt! Denn Zan ist ein Schimpansen-Baby, mit dem eine Studie durchgeführt wird: Zan soll Zeichensprache ...

Als Zan in die Familie Tomlin kommt, ist sich Ben sicher: Seine Familie ist die verrückteste der Welt! Denn Zan ist ein Schimpansen-Baby, mit dem eine Studie durchgeführt wird: Zan soll Zeichensprache lernen. Schon bald herrscht bei den Tomlins großes Affentheater. Zan wird für Ben zum »richtigen« Bruder, den er über alles liebt und zu dem er eine enge Beziehung aufbaut. Als Zan die Erwartungen nicht erfüllt und von der Uni weiterverkauft wird, erlebt Ben die zweischneidigen Seiten von Tierversuchen und fragt sich verzweifelt: Wie weit darf die Wissenschaft Zan für ihre Zwecke einsetzen?

Affenbruder ist ein Jugendbuch, das mich wirklich sehr bewegen und mitreißen konnte.
Die Idee der Geschichte fand ich schon generell total toll. Es erinnert natürlich ein wenig an Planet der Affen, aber das war nur am Anfang so. Diese Geschichte weißt nämlich sehr viel mehr Einzigartigkeit auf.
Man merkt, dass Ben am Anfang nicht besonders einverstanden mit der Situation ist. Letztendlich ist die Entwicklung, die Ben in diesem Buch durchmacht wirklich toll. Die Gefühle sind nachvollziehbar und man fühlt mit den Charakteren mit.
Besonders das Ende ist mir nahe gegangen und auch wenn der Protagonist jünger war, hat mich das überhaupt nicht gestört.

Ein tolles Jugendbuch mit einem tiefgründigeren Hintergrund.

Veröffentlicht am 24.03.2020

Ein gutes und spannendes Jugendbuch

Panic - Wer Angst hat, ist raus
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Eine Geschichte so gefährlich wie Russisch Roulette!
PANIC verändert alle(s).
HEATHER hatte nie vor, an dem verbotenen Spiel für Schulabgänger teilzunehmen. Denn der Gewinn ist zwar hoch, aber der Einsatz ...

Eine Geschichte so gefährlich wie Russisch Roulette!
PANIC verändert alle(s).
HEATHER hatte nie vor, an dem verbotenen Spiel für Schulabgänger teilzunehmen. Denn der Gewinn ist zwar hoch, aber der Einsatz auch, und sie ist keine Kämpferin. Doch schnell wird ihr klar, dass es nur den richtigen Grund braucht, um dabei sein zu wollen. Und dass Mut auch eine Frage von Notwendigkeit ist.
DODGE war sich immer sicher, dass er bei Panic mitmachen würde. Er hat keine Angst, denn es gibt ein Geheimnis, das ihn durchs Spiel pushen wird. Aber um zu gewinnen, muss man auch seine Gegner kennen.

Ich mochte die Amor-Trilogie der Autorin schon sehr gerne und war demnach auch gespannt auf dieses Buch.
Die Grundidee fand ich super. Die Idee eines Spiels, in dem es, radikal gesagt, um Leben und Tod geht, gefiel mir wirklich gut.
Die Charaktere mochte ich auch gerne. Heather war mir sehr sympathisch. Auch der Schreibstil war flüssig und sehr gut.
Allerdings hat es an der Umsetzung des Inhalts etwas gefehlt und das störte mich schon ein wenig. Man hätte aus der Idee des Spiels viel mehr machen können. Man hätte das Ganze viel spannender gestalten können. Für mich war bei diesem Aspekt zu wenig Power dahinter.
Das Ende fand ich zwar gut, aber auch da hätte man meiner Ansicht nach mehr "rausholen" können.

Insgesamt aber ein gut gelungenes Jugendbuch.

Veröffentlicht am 24.03.2020

Bis zur Hälfte etwas langatmig - trotzdem eine sehr schöne Geschichte

Ein ganzes halbes Jahr
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Lou & Will Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich ...

Lou & Will Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird - und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt. Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird. Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen. Die Liebesgeschichte von Lou und Will.

Ich war sehr gespannt auf das Buch, da es von allen möglichen Seiten sehr gelobt wurde.
Ich mochte Lou von Anfang an. Sie ist ein wenig durchgedreht, aber trotzdem ein sehr ehrlicher und lustiger Charakter.
Die ganze Konstellation der Geschichte hat mir gut gefallen und bot einen sehr guten Grundstein für die Handlung.
Bis zur Hälfte fand ich das Buch aber leider eher etwas langweilig. Für mich hat die Spannung gefehlt. Etwas für das ich unbedingt weiter lesen wollte.
Ich mochte die Charaktere sehr gern, aber eine richtig enge Beziehung konnte ich nicht zu ihnen aufbauen.
Ab der Hälfte wurde es dann besser. Es ließ sich leichter lesen und vor allem zum Ende hin hat mir das Buch dann sehr gut gefallen und es konnte mich auch immer mehr berühren.
Im Gesamten bin ich also ein wenig zwigespalten. Die Geschichte ist wirklich äußert schon, nur hatte ich persönlich eben Problemchen mit dem Anfang.
Davon würde ich mich aber erst mal nicht abschrecken lassen. Es war trotzdem ein tolles Buch.