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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2020

Ein humorvoller und spannender Reihenauftakt

Rubinrot
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Manchmal ist es ein echtes Kreuz, in einer Familie zu leben, die jede Menge Geheimnisse hat. Der Überzeugung ist zumindest die 16-jährige Gwendolyn. Bis sie sich eines Tages aus heiterem Himmel in London ...

Manchmal ist es ein echtes Kreuz, in einer Familie zu leben, die jede Menge Geheimnisse hat. Der Überzeugung ist zumindest die 16-jährige Gwendolyn. Bis sie sich eines Tages aus heiterem Himmel in London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Und ihr klar wird, dass ausgerechnet sie das allergrößte Geheimnis ihrer Familie ist. Was ihr dagegen nicht klar ist: Dass man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert!

Ich kenne schon die Silber-Trilogie von Kerstin Gier und mochte diese schon unglaublich gerne. Und auch in Rubinrot hat mich die Autorin nicht enttäuscht.
Ihr Schreibstil ist wieder super locker und humorvoll. Gwendolyn ist eine tolle Protagonistin, die wieder super witzig ist.
Das Zeitreisen macht natürlich alles nur noch interessanter. Das ganze Buch ist gespickt mit Geheimnissen und Verschwörungen, was die Geschichte nur noch spannender macht. Man kann kaum aufhören das Buch zu lesen.
Auch die Nebencharaktere waren großartig. Von liebenswert über skuril bis böse ist alles dabei und das macht die ganze Konstellation der Geschichte nur noch authentischer und auch lustiger.
Ein unfassbar guter Reihenauftakt, den ich absolut weiterempfehlen kann!

Veröffentlicht am 06.03.2020

Leider schwächer als Band 1

Fire Queen
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Ich habe dir vertraut ...

Saphiras Welt liegt in Scherben. Die De Angelis sind zerschlagen, sie selbst schwer verletzt und ihr Selbstvertrauen zerstört. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sich von ...

Ich habe dir vertraut ...

Saphiras Welt liegt in Scherben. Die De Angelis sind zerschlagen, sie selbst schwer verletzt und ihr Selbstvertrauen zerstört. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sich von ihren Gefühlen leiten lassen - und muss nun einen hohen Preis dafür bezahlen. Denn Madox ist in Wirklichkeit das neue Oberhaupt der Familie Varga - und damit Saphiras schlimmster Feind. Doch Saphira gilt nicht umsonst als der gefürchtetste capo der Cosa Nostra. Sie schwört, die Vargas auszulöschen und Madox zu zeigen, was es bedeutet, sich mit der Eisprinzessin anzulegen - ohne zu ahnen, dass die größte Gefahr viel näher ist, als sie denkt ...

Nach dem unfassbar spannenden Cliffhanger von Band 1 war ich natürlich unfassbar gespannt auf den zweiten und finalen Band der Geschichte.
Der Schreibstil war wieder toll und ich mochte Saphira wieder sehr gerne. Ich konnte ihre Gefühle sehr nachvollziehen.
Ich fand das Buch auch wieder spannend, allerdings haben mich dann doch einige Dinge gestört.
Ich mochte die ganze Entwicklung mit Rabia nichts. Ich möchte nicht spoilern, weshalb ich hier nicht allzu genau darauf eingehe, aber ich fand einige Dinge, die im Buch passiert sind nicht nachvollziehbar. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass es so wirklich passiert war und manches kam mir einfach zu suspekt vor.
Das Ende wiederum fand ich sehr spannend und dafür hat es noch einmal Pluspunkte gegeben.

Ich fand Band 2 insgesamt schwächer als den ersten Teil. Das Buch war als Abschluss in Ordnung, aber trotzdem hatte ich mir ein wenig mehr erhofft.

Veröffentlicht am 06.03.2020

Ein spannender Reihenauftakt

Delirium
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Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit ...

Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.

Ich mochte die Idee der Liebe als Krankheit sehr gerne. Ein wirklich innovatives Thema, das hier behandelt wird.
Ich mochte Lena gerne. Sie war sympathisch. Sie war mir ein wenig zu schüchtern, aber sie macht während des Buchs auch eine gute Entwicklung durch.
Auch Alex mag ich. Die Liebesgeschichte im Buch ist wirklich sehr schön und man kann sehr gut mitfühlen.
Vor allem das Ende war spannend, aber auch schon zuvor habe ich es sehr genossen das Buch zu lesen und der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm.
Insgesamt ein sehr gelungener Auftakt zu einer spannenden Jugenddystopie.

Veröffentlicht am 06.03.2020

Ein solider zweiter Band

Pandemonium
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Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Die glaubte, was man ihr sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, ...

Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Die glaubte, was man ihr sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, über den sie mit Alex geflohen ist. Hier, in der Wildnis, schließt sie sich dem Widerstand an. Ein Auftrag führt sie erneut in die Stadt. Und tief in ihrem Innern gibt sie die Hoffnung nicht auf, dass Alex doch noch am Leben ist. Sie muss ihn finden. Denn in ihrem Herzen lodert immer noch die Liebe.

Ich mochte Band 1 ja schon sehr gerne und so war ich natürlich sehr gespannt auf den zweiten Band.
Ich mochte Lena viel mehr als im ersten Band. Ich finde ihre Entwicklung wurde in diesem Buch unfassbar gut dargestellt.
Auch Julian als neuen Charakter mochte ich irgendwie. Er hat sich einen Weg in mein Herz geschlichen.
Auch die unterschiedlichen zeitlichen Perspektiven haben mir gut gefallen und verschafften einen guten Überblick über das Geschehene.
Man wollte immer weiterlesen und ich würde sogar sagen an manchen Stellen war der zweite Teil spannender. Und doch gab es ein paar einzelne Längen, die aber nicht weiter schlimm waren.
Ein sehr gut gelungener zweiter Teil!

Veröffentlicht am 06.03.2020

Eine super Abschluss der Trilogie!

Requiem
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Lena und Julian konnten entkommen. Sie sind wieder in der Wildnis bei den Rebellen. Alles könnte gut sein, aber etwas hat sich verändert zwischen den beiden. Denn da ist noch Alex, der wieder aufgetaucht ...

Lena und Julian konnten entkommen. Sie sind wieder in der Wildnis bei den Rebellen. Alles könnte gut sein, aber etwas hat sich verändert zwischen den beiden. Denn da ist noch Alex, der wieder aufgetaucht ist. Lena spürt, dass sie eigentlich zu ihm gehört, doch er ist seltsam abweisend. Hana dagegen, Lenas Freundin von früher, führt ein geordnetes Leben ohne Liebe mit dem für sie ausgewählten Partner. Und während sich der Kampf um Freiheit und Liebe weiter zuspitzt, muss Lena sich ihrer Vergangenheit stellen.

Ich war sehr gespannt auf den Abschluss der Amor-Trilogie und wurde nicht enttäuscht.
Der dritte Band war für mich der stärkste der ganzen Reihe.
Die Charaktere machen auch hier wieder eine tolle Entwicklung durch und es passieren unerwartete Dinge, die das ganze Buch noch spannender und besser machen.
Vor allem werden hier zwischenmenschliche Beziehungen aufgearbeitet und das ist hier ziemlich gut umgesetzt.
Wie schon geschrieben war die Geschichte voller Spannung. Zum Ende hin spitzt sich natürlich alles zu.
Das Ende an sich hat mir sehr gut gefallen und es hat mich mit einem befriedigten Gefühl zurückgelassen.

Ich kann die Dystopie insgesamt also definitiv weiterempfehlen!