sehr mystisch
SCHNEEMitten in Islands tiefstem Winter muss sich ein Rettungstrupp aufmachen, um 5fünf vermisste Wanderer zu suchen. Man findet nur noch ihre wenig bekleideten Leichen. Ein Handlungsstrang erzählt, wie es zu ...
Mitten in Islands tiefstem Winter muss sich ein Rettungstrupp aufmachen, um 5fünf vermisste Wanderer zu suchen. Man findet nur noch ihre wenig bekleideten Leichen. Ein Handlungsstrang erzählt, wie es zu den tragischen Ereignissen gekommen ist. Ein anderer Handlungsstrang wird von der Teilnehmerin dieses Suchtrupps erzählt, die ein Haus bewohnt, in dem eine Familie früher ein tragisches Unglück erfahren hat und ein weiterer Plot erzählt von dem Leben eines Mannes, der zu eben dieser Familie gehört hat und nun in der Nähe in einer Radarstation arbeitet. Beide hören und sehen unerklärliche Phänomene, die auch beim Leser eine Gänsehaut erzeugen sollen. Man muss diese Art Mystery-Roman mögen, denn bei mir hat sich kein Gruseleffekt eingestellt, denn ich habe mich mehr auf die Wanderer fokussiert, die dann leider auch sehr schnell Unheimliches wahrnehmen.
Die Autorin kann wirklich gut und spannend erzählen, aber für mich gehört "Schnee" eher zu ihren schwächeren Werken. Handwerklich ist das Buch gut gemacht, bietet ein hohes Spannungspotenzial, aber ich finde es nur für einen speziellen Leserkreis empfehlenswert.