Gruseliger als gedacht
Inhalt
Vier Freunde verschwinden in einem Schneesturm. Was hat sie dazu bewegt, im Sturm wandern zu gehen? Warum waren sie nur leicht bekleidet und wie hängt das alles mit der Radarstation zusammen? Ein ...
Inhalt
Vier Freunde verschwinden in einem Schneesturm. Was hat sie dazu bewegt, im Sturm wandern zu gehen? Warum waren sie nur leicht bekleidet und wie hängt das alles mit der Radarstation zusammen? Ein Rettungsteam macht sich auf und trägt mit der Polizei die Spuren zusammen, die immer mehr Rätsel aufgeben.
Eigene Meinung
Wir verfolgen gleich drei Handlungsstränge in dem Buch. Johannas, die zum Rettungsteam gehört und die erste Leiche findet. Einem Arbeiter auf einer einsamen Radarstation in der Gegend.
Und dem einzigen, der in der Vergangenheit spielt, nämlich dem der vier Freunde.
Von Anfang an war ich gefesselt. Ich liebe den Schreibstil und hier schwang sofort eine unheimliche Stimmung mit, die sich immer mehr verstärkt hat. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen und weiß nicht, ob die Einteilung in "Thriller" so ganz richtig ist. Ich fand's total gruselig und unglaublich beklemmend.
Verstärkt wird das ganze durch die tolle Atmosphäre, die der Autorin wieder grandios gelungen ist. Man fühlt sich selber in die schneebedeckten Berge versetzt und erwischt sich stellenweise beim Frösteln.
Man konnte wieder mit fiebern, mit rätseln und am Ende konnte ich es gar nicht mehr abwarten, endlich zur Auflösung zu kommen. Wenn die auch ein wenig offen geblieben ist und mich nicht vollends überzeugt hat.
Fazit
Ich liebe Yrsas Bücher. Es ist mein zweites und ich war überrascht, dass es doch so gruselig ist.
Auf jeden Fall wieder eine tolle Atmosphäre!