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Veröffentlicht am 08.04.2023

Das Leben ist die grösste Bühne

When you get the Chance - Mein Herz voller Träume
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Mille hat es geschafft. Sie kann mit Stipendium zum Precollege und endlich ihren Traum als Schauspielerin und Sängerin weiter verwirklichen.
Wenn da nur nicht ihr Vater wäre, der es ihr verbietet.
Also ...

Mille hat es geschafft. Sie kann mit Stipendium zum Precollege und endlich ihren Traum als Schauspielerin und Sängerin weiter verwirklichen.
Wenn da nur nicht ihr Vater wäre, der es ihr verbietet.
Also muss sie ihre Mutter finden, damit diese dem zustimmt.

Das Buch ist gut geschrieben, gut übersetzt. Man kann es flüssig lesen. Die ganzen eingestreuten Musicalverweise lassen einen die Musik spüren und machen das Buch bunter und lebendiger.

Die Hauptfigur Millie ist 16\17 Jahre alt und hätte noch ein Jahr Highschool vor sich. Ihr Mitschüler Oliver ist ihr Hassfreund, der ihr immer in die Quere kommt.
Teddy ist der Nachbarssohn. Sie stehen sich wie Geschwister nahe.

Teddy hilft ihr bei der Suche nach ihrer Mutter.
Oliver kommt ihr zufällig in Die Quere...

Von drei möglichen Frauen muss sie mehr herausfinden und macht deswegen alles mögliche.

Millie ist egoistisch, nur auf ihr Wohl bedacht und sehr ehrgeizig. Ihre Impulse
Naivität gehört zu ihr, es ist ihr Markenzeichen und stört sie aber doch. Im Verlauf des Buches erlebt sie einiges, streitet und verträgt sich und wird verantwortungsbewusster und erwachsener.

Das Ende ist ein Happy End für sie. Und für ihren Vater, ihre Tante, für Teddy..also für alle.

Das ist meine Kritik am Buch.
Das Ende ist mir einfach zu perfekt. Da wäre weniger mehr gewesen.
Ansonsten kann man das Buch gut weg lesen, hat schöne Bilder im Kopf, gute Musik im Ohr..Und verfolgt ein verwöhntes Mädchen dabei wie es erwachsener wird.

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Veröffentlicht am 12.02.2023

Holpriger Serienauftakt

Luna und Sunny
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Die Idee ist toll.
Schüler*innenaustausch von Deutschland nach England und eine Schülerin Luna bemerkt dort, dass sie zaubern kann. Sie ist eine Mondmagierin und tritt das Erbe ihrer Tante an.
Die Familie, ...

Die Idee ist toll.
Schüler*innenaustausch von Deutschland nach England und eine Schülerin Luna bemerkt dort, dass sie zaubern kann. Sie ist eine Mondmagierin und tritt das Erbe ihrer Tante an.
Die Familie, bei der sie wohnt, sind Sonnenmagier.
Sie entdecken dies, weil ein finsterer Schurke sein Unwesen treibt und dabei die Magie von Luna zu Tage tritt.
Die magischen Wesen und Sterne sind toll ausgedacht.

Nur holpert das Buch so vor sich hin. Tolle Ideen und Begebenheiten, dann ruckzuck ein Ereignis vorbei, auf einmal sind die beiden kritischen Mädchen die besten Freundinnen. Der Nichtmagier Freund wird in alles eingeweiht obwohl man eigentlich nix weiter erzählt. Er kann damit natürlich super umgehen..

Das Ende des Bandes ist dann zu schnell da und irgendwie ist es einfach zu offen.
Das Buch ist unausgewogen im Erzähltempo und macht nur so halb Lust auf den Nachfolgeband.

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Veröffentlicht am 12.02.2023

Für Kinder toll gemacht

Luna und der Katzenbär vertragen sich wieder
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Luna ist umgezogen (mit ihrer Familie natürlich) und ihr Zimmer ist noch nicht eingeräumt/ Kartons noch nicht ausgeräumt.
Karlo findet das Baumhaus auch noch zu kahl. So wollen sie sich jeweils gegenseitig ...

Luna ist umgezogen (mit ihrer Familie natürlich) und ihr Zimmer ist noch nicht eingeräumt/ Kartons noch nicht ausgeräumt.
Karlo findet das Baumhaus auch noch zu kahl. So wollen sie sich jeweils gegenseitig das Heim einrichten
Dabei geht doch was schief und sie streiten sich und am ende vertragen sie sich wieder.

Das Buch ist schön gezeichnet. Man sieht sofort, wer die Illustratorin ist. Das ist klasse. Die Bilder sind kleine Kunstwerke und genau das richtige für die Geschichte.

Die Geschichte ist auch toll erzählt. Die Kinder mochten sie.
Wir großen stolperten etwas über die großen Kräfte von Karlo, dass Luna die Waschmaschine und Trockner bedient usw..

Zum vorlesen gut geeignet ab 4 Jahren

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Veröffentlicht am 02.01.2023

Entscheide über dein Leben

Der letzte Tanz der Debütantin
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Herzlichen Dank an die lesejury von BasteiLübbe für die Leserunde und das geschenkte Buch.



Das Buch hat 444 Seiten und die Schrift ist eher klein gedruckt.

In dem Buch kommt keine Personenliste vor. ...

Herzlichen Dank an die lesejury von BasteiLübbe für die Leserunde und das geschenkte Buch.



Das Buch hat 444 Seiten und die Schrift ist eher klein gedruckt.

In dem Buch kommt keine Personenliste vor. Ich habe sie auch nicht benötigt.

Das Buch spielt in dem Jahr 1958, bis auf den Prolog, der etwas früher ist.

Lillian, genannt Lily ist eine junge Frau von ca. 18 Jahren. Sie wächst in behüteten Zuständen auf bei ihrer Mutter und sie bekommen finanzielle Unterstützung von der Großmutter.

Eigentlich will Lily die Schule beenden und studieren. Aber ihre Großmutter und Mutter möchten, dass Sie ordentlich am Hof vorgestellt wird. Da Lily sich fügt, wenn die Großmutter etwas will und das auch ihre Mutter glücklich macht, wird sie Debütantin. In dem letzten Jahr, als es das noch gab. Lily muss die Schule verlassen und nach Frankreich für den letzten Schliff.

Die eigentliche Geschichte startet mit der Vorstellung bei Hofe. Dort lernt Lily zufällig Leana Hartford kennen und freundet sich mit ihr an.

Die ersten Termine an Dinner, Partys, Teegesellschaften werden von der Familie ausgewählt nach dem Nutzen und Status der anderen Familie. Der eigene Ball muss geplant werden.

Bei diesen ganzen gesellschaftlichen Anlässen trifft Lily einmal Leana und deren Freundschaften und lernt aber auch andere Menschen kennen. Manche Beziehungen erweisen sich als schwierig und manche sind tragfähiger als gedacht.

Dazu kommt ein Familiengeheimnis, über welches Lily stolpert und dann aufdecken will.

Die Autorin stellt diese gesellschaftlichen Ereignisse da und wie wichtig das für die alten traditionellen Familien war. Deswegen wollten auch Neureiche dazu gehören um damit ihren Status aufzubessern. Die Familien und Mädchen kümmern sich scheinbar nur um Feiern, wer mit wem da war und wer was getragen hat. Dabei passiert aber immer auch etwas auf der Hinterbühne.

Die Autorin stellt diese Ereignisse durch die Kombination mit den Partys eher leicht dar bzw. beim lesen bleibt es leicht.

Nach 2/3 des Buches kumulieren sich die Ereignisse und das Buch bekommt noch eine neue Wendung.

Lily ist in dem Buch von dem abhängigen, naiven Mädchen zu einer jungen erwachsenen, verantwortungsvollen Frau gereift.

In der Leserunde beschrieben manche die Beschreibungen von Bällen, Kleidern usw. als zu langatmig. Ich empfand das gar nicht so. Die Aufgeregtheit zu einem Ball zu gehen, neue Freunde zu treffen und sich von Mal zu Mal souveräner zu benehmen und das Leben einfach zu geniessen fand ich klasse.

Lily hat von der Hausdame nähen gelernt und nutzt das um ihre Kleider selber zu nähen. Als sie jetzt Debütantin wird, näht sie sich ein paar Kleider selber. Das das dann auch Thema ist und auch die Kleider manches Mal beschrieben werden von den Hauptfiguren empfand ich als stimmig.

Die Großmutter hängt noch sehr an dem alten Status, die Mutter auch. Dass es in der Gesellschaft nach dem 2. Weltkrieg andere Entwicklungen gibt und ein modernes Leben nicht nur das standesgemäße Heiraten ist, ist bei den beiden noch nicht angekommen.

Dadurch, dass Lily in der Welt lebt, Bus und SBahn fährt, in die Bücherei geht zum Bücher ausleihen usw. bekommt sie mehr mit und entwickelt dann in der Auseinandersetzung in der Saison ihren Weg.

Das Buch wurde in der Leserunde in 3 Abschnitten gelesen. Ich hatte jeden Abschnitt nach 2 Abenden durch. Das Buch liest sich flüssig weg. Die Bilder im Kopf sind farbenprächtig und die Musik der damaligen Zeit ertönt im Kopf..

Das Buch hat mir einfach Spaß gemacht.

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Veröffentlicht am 26.11.2022

Ein guter Abschluss

Das verbotene Kapitel
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Das Buch startet mit einem Brief, der mich sofort gepackt hatte.
Irene wird in einen Auftrag geschickt und gerät unverschuldet in eine brenzlige Situation. Aber Irene als eine echte gute Bibliothekarin ...

Das Buch startet mit einem Brief, der mich sofort gepackt hatte.
Irene wird in einen Auftrag geschickt und gerät unverschuldet in eine brenzlige Situation. Aber Irene als eine echte gute Bibliothekarin kommt da raus...
Endlich hat sie Zeit sich um die offenen Rätsel um die Bibliothek und Alberich zu kümmern.
Die trifft uns bekannte Charaktere und entdeckt Puzzlestein für Puzzlestein das Geheimnis der Bibliothek.
Kai ist gereift in diesem Buch und ist damit ein guter Partner für sie. Vale hilft auch mit seinem Verstand und verknüpft die richtigen Fakten für Irene.

Das Ende der Geschichte in der Bibliothek ist ein Stück zu viel, wieder ein bisschen Superheldin Irene.
Das Ende des Buches lässt darauf hoffen, dass die Held*innen sich in einem Spinoff oder so wiedertreffen.

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