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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2024

solider Regionalkrimi

Schwarz ist die Gier
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Im zweiten Fall für Johann Briamonte geht es in die Kunstwelt. Ein wertvolles Gemälde, der Versuch es zu kopieren, der Tod eines jungen Mannes es gibt einiges zu ermitteln, so dass Briamonte wenig Zeit ...

Im zweiten Fall für Johann Briamonte geht es in die Kunstwelt. Ein wertvolles Gemälde, der Versuch es zu kopieren, der Tod eines jungen Mannes es gibt einiges zu ermitteln, so dass Briamonte wenig Zeit für Privates bleibt. Noch immer nicht ganz angekommen in der alten Heimat fühlt er sich doch schon zu einer Kollegin hingezogen. Aber beide sind noch zurückhaltend und überhaupt hat er jede Menge zu tun mit seinem neuen Fall, der immer größere Kreise zieht.

Das Buch liest sich angenehm. Ich mag die Gegend und die Hauptdarsteller. Der Plot an sich ist stringent erzählt, hat einen schönen Aha-Moment mit einer überraschenden Wendung zum Schluss hin. Auch die Auflösung war gut und logisch. .Am Ende fand ich den ersten Band ein bisschen spannender und es dürfte gerne noch etwas verwickelter sein. Ich mag es, wenn ich bis zum Schluss gut miträtseln kann.

Veröffentlicht am 14.03.2024

Nichts für mich

Einer muss den Job ja machen
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Ein wundervolles Cover und ein sehr guter Titel. Da war ich gespannt auf diese neue Buchreihe.

Am Ende bin ich etwas zwiegespalten. Eigentlich hat mir das Setting gefallen, denn ich mag das Journalistensetting ...

Ein wundervolles Cover und ein sehr guter Titel. Da war ich gespannt auf diese neue Buchreihe.

Am Ende bin ich etwas zwiegespalten. Eigentlich hat mir das Setting gefallen, denn ich mag das Journalistensetting in einem Krimi gerne. Und die Darsteller sind sicher liebenswert. Aber es hat mir einfach etwas der Crime gefehlt. Es war eine große Wohlfühlatmosphäre mit humorvollen Szenen und ebensolchem Grundtenor. Für eine Liebes- oder Familiengeschichte lese ich sowas ganz gerne aber in einem Krimi muss die Krimihandlung im Vordergrund stehen, sonst verliere ich schnell das Interesse. Diese Reihe ist wohl eher nichts für mich.

Veröffentlicht am 14.03.2024

Lesevergnügen

Ozeanträume
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Genau dieses Buch habe ich zu diesem Zeitpunkt gebraucht.
Die Familienbande werden durcheinandergewirbelt bei Robyn. Genau wie bei mir.
Der Ehemann ist mal wieder untreu. Oja, ich weiß wie das ist.
Und ...

Genau dieses Buch habe ich zu diesem Zeitpunkt gebraucht.
Die Familienbande werden durcheinandergewirbelt bei Robyn. Genau wie bei mir.
Der Ehemann ist mal wieder untreu. Oja, ich weiß wie das ist.
Und Robyn möchte nichts als verschwinden. Und schließlich fasst sie den Mut und flüchtet zu ihrer Mutter ans Meer. Hach, das würde ich auch gerne tun. Aber zurück zum Buch. Robyn ist eine Hauptdarstellerin, die man schnell ins Herz schließt. Wie überhaupt die Personen gut beschrieben sind und man fühlt sich trotz der diversen Streitigkeiten und Aufregungen wohl in der Geschichte. Vor allem, da Robyn eine Entwicklung durchmacht. Und es macht Spaß, sie dabei zu begleiten.

Ich mag es einfach, wie Susan Mallery erzählt. Und das ihre Heldinnen immer Frauen sind, die bereits etwas Leben auf dem Buckel haben. Da kann ich mich wunderbar einfinden. Ein Lesevergnügen.

Veröffentlicht am 11.03.2024

dicke Leseempfehlung

Handbuch für den genügsamen Zauberer: Überleben im mittelalterlichen England
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Wow, was für ein erfreuliches Sanderson-Buch. Ich bin geflasht und begeistert. Hier gelingt es dem Autor tatsächlich mich total zu überraschen. Man weiß, ähnlich dem Hauptprotagonisten sehr lange nicht, ...

Wow, was für ein erfreuliches Sanderson-Buch. Ich bin geflasht und begeistert. Hier gelingt es dem Autor tatsächlich mich total zu überraschen. Man weiß, ähnlich dem Hauptprotagonisten sehr lange nicht, wo die Reise hingeht. Ja, nicht mal, wo wir, der Mann und der Leser, gelandet sind. Sind wir im Mittelalter in England? Warum liegt ein Buch, dass wohl eine Gebrauchsanweisung für das Mittelalter UND für Zauberer sein soll, in seine Einzelteile zerlegt, angekokelt neben dem Mann? Ist hier Fantasy im Spiel oder doch Science Fiction?

Ich liebe es, wie Sanderson mit den Genres spielt und mit meinen Erwartungen. Denn die Handlung ist mitreißend und twistreich und sprengt den Rahmen der Genres. Genau dass, was ich liebe.

Also nicht lang überlegen. Ich werde den Inhalt nicht preisgeben, denn es ist einfach zu gut, ihn selbst zu entdecken. Eines meiner Lieblingsbücher des Autors. Dicke Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 11.03.2024

solider Start

Godkiller
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Eine Weile habe ich gebraucht, um mich in der gottlosen Welt einzufinden, in der Kyssen dem seltsamen Beruf des Gott-Tötens nachgeht. Denn in ihrer Welt sind Götter seit dem großen Krieg zum Abschuss freigegeben. ...

Eine Weile habe ich gebraucht, um mich in der gottlosen Welt einzufinden, in der Kyssen dem seltsamen Beruf des Gott-Tötens nachgeht. Denn in ihrer Welt sind Götter seit dem großen Krieg zum Abschuss freigegeben. Das hört sich erst mal schräg an, aber Stück für Stück kommt man dahinter, wie es so läuft in dieser düsteren Story. Die Jägerin ist eine raue und ungeduldige Person und soll gar nicht gleich gemocht werden. Erst als sie erkennt, dass die Welt nun mal nicht schwarz und weiß ist, sondern viele Farben hat, wird sie mehr zu dem, was ich als "Heldin" bezeichnen würde. An ihrer Seite sind jede Menge andere interessante Charaktere, die es zu entdecken gilt. Deshalb ist der erste Band teilweise etwas langatmiger und ruhiger. Wer sich darauf einlässt bekommt einen soliden ersten Band und freut sich auf mehr aus diesem Universum.