Lebensfreude, Liebe und Familie - darauf kommt es an
Ihre Tochter will unbedingt in ihrem Elternhaus heiraten, das verkauft werden muss, ihr Sohn wirft seinen Job im Familienbetrieb hin, und dann kommt ein erneuter Fehltritt ihres Ex-Manns an Licht. Robyn Caldwell ist eigentlich für alle der Fels in der Brandung. Aber als alles zur selben Zeit auf sie einstürmt und sich die Gelegenheit bietet, packt sie ihren Koffer und nimmt die Einladung ihrer Großtante Lillian an. Ein paar Sommerwochen im Familienanwesen in Santa Barbara werden ihr guttun. Tatsächlich fühlt sich ihr Gepäck in der sonnenverwöhnten bunten Villa bald leichter an. Je mehr Zeit Robyn mit der freigeistigen Lillian verbringt, desto mehr erkennt sie den Reiz daran, Risiken einzugehen - für Träume, für die Liebe, für die Familie. Das Leben ist dazu da, bewusst gelebt zu werden.
»Eine nachdenkliche und bewegende Geschichte über Familienbande« New York Journal of Books
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Genau dieses Buch habe ich zu diesem Zeitpunkt gebraucht.
Die Familienbande werden durcheinandergewirbelt bei Robyn. Genau wie bei mir.
Der Ehemann ist mal wieder untreu. Oja, ich weiß wie das ist.
Und ...
Genau dieses Buch habe ich zu diesem Zeitpunkt gebraucht.
Die Familienbande werden durcheinandergewirbelt bei Robyn. Genau wie bei mir.
Der Ehemann ist mal wieder untreu. Oja, ich weiß wie das ist.
Und Robyn möchte nichts als verschwinden. Und schließlich fasst sie den Mut und flüchtet zu ihrer Mutter ans Meer. Hach, das würde ich auch gerne tun. Aber zurück zum Buch. Robyn ist eine Hauptdarstellerin, die man schnell ins Herz schließt. Wie überhaupt die Personen gut beschrieben sind und man fühlt sich trotz der diversen Streitigkeiten und Aufregungen wohl in der Geschichte. Vor allem, da Robyn eine Entwicklung durchmacht. Und es macht Spaß, sie dabei zu begleiten.
Ich mag es einfach, wie Susan Mallery erzählt. Und das ihre Heldinnen immer Frauen sind, die bereits etwas Leben auf dem Buckel haben. Da kann ich mich wunderbar einfinden. Ein Lesevergnügen.
Ozeanträume. Gut gefülte 488 Seiten. Das Cover ist absolut meins!!! Das blaue Wasser, der blaue Himmel, der Strand, die Liege, die zum verweilen einlädt, um zu entspannen, in der Weite das Boot mit dem ...
Ozeanträume. Gut gefülte 488 Seiten. Das Cover ist absolut meins!!! Das blaue Wasser, der blaue Himmel, der Strand, die Liege, die zum verweilen einlädt, um zu entspannen, in der Weite das Boot mit dem Wind in den Segeln. Sommerlektüre 2023
Die Geschichte selbst: romantisch & gefühlvoll. Die Autorin schreibt flüssig, bildhaft und spannend. Es ist nicht langweilig gewesen beim Lesen.
Die Protagonistin wirkt authentisch. Ihre Tochter ist 21 Jahre alt, hatte Krebs und möchte jetzt eigenes Leben führen. Das Ganze soll mit einer Hochzeit bestätigt werden, die im Garten im Elternhaus stattfinden. Ihr Sohn will auch was im Leben erreichen und auf eigenen Füssen stehen, für ihn ist die Arbeit im Familienbetrieb nicht das was ihn erfüllt. Es gibt noch den Ex Mann, mit ihm möchte Robyn abschließen. Sie ist mit allem überfordert, trauert nach der Trennung von ihrem Freund nach Lebensfreiheit. Kurz entschlossen packt sie die Koffer und fährt zu ihrer Großtante Lillian nach Kalifornien. Mason ist entfernter Verwandter ihren Ex Mannes. Dieser soll vorübergehend in ihrem Haus wohnen. Entwickelt Robyn da schon Gefühle für ihn? Oder täuscht sie sich? Momentan will sie keine Risiken eingehen. Sie versucht ihre Gefühle eher für Familie übrig zu haben. Liebe, Träume, Freiheit. Alles soll ein Platz kriegen in ihrem Leben. Robyns Kinder werden erwachsen, sie muss lernen los zu lassen, sich noch neu finden. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Was Robyn daraus macht, lesen Sie selbst.
Von mir bekommt das Buch 4 Sterne und definitiv eine Weiterempfehlung.
Robyn ist glücklich geschieden, wohnt in einem großen Haus und hat einen unbefriedigenden Nebenjob. Ihre Tochter ist verwöhnt, ihr Ex-Mann schläft mit der Schwester seines zukünftigen Schwiegersohn und ...
Robyn ist glücklich geschieden, wohnt in einem großen Haus und hat einen unbefriedigenden Nebenjob. Ihre Tochter ist verwöhnt, ihr Ex-Mann schläft mit der Schwester seines zukünftigen Schwiegersohn und ihr Sohn möchte nicht mehr im elterlichen Betrieb arbeiten. Als ihr Freund sich von ihr trennt, wird ihr alles zu viel und sie reist ins sonnige Kalifornien zu ihrer Großtante Lillian. Diese empfängt sie in ihrer großzügigen Villa und wartet mit einer Überraschung auf. Denn sie hat Mason, einen entfernten Verwanden ihres verstorbenen Mannes eingeladen im Haus zu wohnen. Robyn wittert eine Manipulation, doch langsam beginnt sie Mason nähern kennen zu lernen und woher kommt dieses leise Kribbeln im Bauch?
Dies ist nicht das erste Buch, welches von der Autorin Susan Mallery lese. Wie gewohnt schreibt sie sehr bildhaft und die Gefühle der Protagonisten kann man sehr gut nachvollziehen. Ich mag es wie sie ihre Figuren aufbaut. Sie haben Ecken und Kanten und sind meist liebenswert.
Robyn hat gleich zu Anfang mein ganzes Mitgefühl gehabt. Sie scheint für alle nur der Prellbock zu sein. Einzig ihr Sohn unterstützt sie und ist sich ihrer Sorge und Hilfe bewusst. Ihr Tochter Harlow ist anstrengend, verzogen und kleingeistig. Ich bin mit ihr überhaupt nicht klargekommen. Ja, sie hat in ihrer Kindheit eine schlimme Krankheit durchgemacht und sie wurde dadurch verwöhnt und ja, sie ist erst 21 Jahre alt, aber dennoch kann ich doch nicht so unausstehlich sein. Ihr Entwicklung hat mir aber am besten gefallen. Wie sie langsam begreift, das sie sich selbst reflektieren muss und nicht die anderen Schuld sind, das sie selbst etwas erreichen muss, das sie selbst herausfinden muss was sie mit ihrem Leben anfangen will, ohne das Daddy sie unterstützt, hat mir sehr gut gefallen. Das hat mich am Ende doch mit ihr versöhnt.
Austin und Mason waren meine Lieblingsmänner. Austin, weil er für sein Alter sehr reif wirkt. Er hat gute Manieren, unterstützt seine Schwester und Mutter uneingeschränkt und steht für sich ein. Mason ist ein Kriegsveteran und ist bodenständig, hat aber auch mit seinen eingebildeten Unzulänglichkeiten gegenüber Robyn zu kämpfen. Er hebt sie auf ein Podest auf dem sie gar nicht stehen will.
Lillian ist eine wunderbare Großtante, die die vier unterstützt und liebt. Selbst Mason, den sie erst seit kurzem kennt, nimmt sie auf und verspricht ihm ein unglaubliches Erbe. Sie ist flippig und großzügig und hat das Herz am rechten Fleck.
Die Konstellation der Familienbande hat mir sehr gut gefallen. Auch das Robyns Ex-Mann seine Lektion zu lernen scheint, fand ich sehr gut. Weniger schön fand ich die Sache mit Jase, dem Ex-Freund von Robyn. Diese Sache war eher unschön und man hätte ihn vielleicht nicht so auflaufen lassen müssen.
Fazit:
Ein runder und unterhaltsamer Roman, der mit einer total verzwickten Familiengeschichte aufwartet und mit wahnsinnig interessanten Charakteren verzaubert.
Das Wohl ihrer Kinder kommt für Robyn stets an erster Stelle, dafür hat sie in der Vergangenheit alles Erdenkliche getan, sogar das unentschuldbare Fehlverhalten ihres mittlerweile Ex-Gatten abgemildert. ...
Das Wohl ihrer Kinder kommt für Robyn stets an erster Stelle, dafür hat sie in der Vergangenheit alles Erdenkliche getan, sogar das unentschuldbare Fehlverhalten ihres mittlerweile Ex-Gatten abgemildert. Oft bekam sie dadurch familienintern die Rolle als 'die Böse/Schuldige/Spaßbremse' verpasst, doch selbst das nahm sie gelassen hin - Hauptsache, ihren beiden Kindern geht es gut. Angesichts des Verhaltens, mit dem ihr diese übergroße Liebe gedankt wird, blutete mein Mama-Herz für die gutmütige Robyn. Am liebsten hätte ich sie persönlich - und wesentlich früher - nach Santa Barbara geschleift, nur weg aus diesem deprimierenden Alltag.
Wobei 'deprimierend' vielleicht nicht die ideale Wortwahl ist - immerhin ist niemand schwer krank, und das ist meines Erachtens das Wichtigste im Leben: Gesundheit. (Überhaupt fand ich es sehr erfrischend, mal nichts von schlimmen Krankheiten lesen zu müssen, DAS wäre wirklich deprimierend gewesen.)
Wo also drückt der Schuh? Da gäbe es …
… ein schickes Haus, das zu groß/zu teuer geworden ist und verkauft werden muss …
… ein verwöhntes, dezent weltfremdes Töchterlein, das beleidigt ist, weil sie a) das Elternhaus behalten will, nicht zuletzt weil b) ihre Hochzeit dort im Garten stattfinden soll …
… einen eigentlich sehr strukturierten Sohn, der plötzlich alle beruflichen Zukunftspläne über den Haufen wirft - und vorübergehend ausziehen möchte …
… einen Lover, der sich selbst zu wichtig nimmt (- hallo, ma(n)n ist schließlich Herzchirurg -) und Robyn allen Ernstes unterstellt, es auf sein Geld abgesehen zu haben …
… eine Freundin, die sich unnötig das Leben schwer macht und Robyns Ratschläge ignoriert …
… einen Hallodri von Ex-Mann in den 50ern, dessen aktuelle Liebelei mit einer deutlich jüngeren Frau (im Alter seiner Tochter) nicht ohne Folgen bleibt … (Ach, und es ist nicht irgendeine beliebige Frau!) …
Ihr seht, da ist einiges los - und ja, es sind zwar lästige Ärgernisse, aber eben doch nichts zuuuuu Dramatisches. Luxus-Probleme eben. Nichts, was einen beim Lesen komplett runterziehen würde - gefällt mir!
Zum Glück hat die Autorin ihre weibliche Hauptfigur nicht nur mit Liebenswürdigkeit, sondern auch mit einer gesunden Dosis Realitätssinn und Selbstbewusstsein ausgestattet, sodass Robyn erkennt: Genug ist genug.
Dumm nur, dass ihr Zufluchtsort (wo ihre knuddelige Großtante Lillian sie willkommen heißt und wieder neue Lebenslust in ihr entfacht) bald ziemlich überlaufen ist … denn sämtliche Menschen merken: Ohne Robyn geht es nicht. Hilfe! Für einen neuen Mann in ihrem Leben bleibt da gar keine Zeit - oder?!
Auch wenn Romantik und Leidenschaft für mich auf der Strecke blieben: Ich habe diesen luftig-leichten, aus zwei Perspektiven erzählten Sommer-Read durchaus genossen. (Wessen die zweite Perspektive ist, wollt ihr wissen? Lest selbst!)
Glaubwürdige Dialoge, eine Prise Humor und insbesondere die tiefgründig ausgearbeitete, herausfordernde Dynamik zwischen Mutter und Kindern hat mir sehr gefallen.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Eine Forced-Proximity-Romance der etwas anderen Art … ideal geeignet für Fans von modernen, unterhaltsamen Frauen- und Familienromanen.
Robyn ist für jeden da, dem Exmann, der Tochter, dem Sohn der Freundin und sonsviel zu kurzt noch für alle die ihrer Hilfe bedürfen. Das war schon immer so. Aber jetzt ist es zu viel.. Ihr Ex will das ...
Robyn ist für jeden da, dem Exmann, der Tochter, dem Sohn der Freundin und sonsviel zu kurzt noch für alle die ihrer Hilfe bedürfen. Das war schon immer so. Aber jetzt ist es zu viel.. Ihr Ex will das sie zwischen ihm und den Kindern vermittelt, die Tochter will heiraten, mit allen Schikanen, wo das Geld herkommt ist ihr egal, der Sohn weiß nicht was er will und die Freundin baut Mist und nimmt keinen guten Rat an. Robyn flieht auf die andere Seite des Kontinents zu ihrer Großtante, die schon immer ihr Fels in der Brandung war. Dort trifft sie Mason...
Auf der einen Seite Robyn und ihre Familie die wohlhabend ist, nicht reich aber Geldsorgen waren bisher ein Fremdwort. Alle leben und arbeiten wie sie es gern haben. Sie kennen Menschen denen es weniger gut geht aber das nötige Verständnis fehlt irgendwie. Diesen Eindruck gewinnt man auf jeder Seite, es wird auf hohen Niveau gejammert. Über vergossene Milch soll man nicht klagen, sondern nach vorn schauen und es besser machen.
Robyn als Super Frau die die Firma mit aufgebaut hat, zwei Kinder groß gezogen und immer noch aussieht wie ein Modell ist mir suspekt, sie jammert über verpasste Gelegenheiten hat aber genug Geld zur Verfügung um sich um ihre Zukunft keine Sorgen machen muss. Die Kinder sind verwöhnt und der EX ist ein großes Kind geblieben, an sympathischen Charakteren ist da nur die sehr alte Großtante und Mason aber die kommen in dieser Geschichte viel zu kurz.
Ansonsten ist es eine nette Story für zwischendurch, mit einigen Längen weil sich die Themen wiederholen.