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Veröffentlicht am 27.04.2024

Eine tolle Kinderbibel

Die größte Geschichte
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Diese Kinderbibel ist nicht wie die anderen Kinderbibeln. Auch wenn man hier einige der am meistbekannten Bibelgeschichten wiederfindet, so sind sie doch sehr stark auf den Kern reduziert. Denn Kevin DeYoung ...

Diese Kinderbibel ist nicht wie die anderen Kinderbibeln. Auch wenn man hier einige der am meistbekannten Bibelgeschichten wiederfindet, so sind sie doch sehr stark auf den Kern reduziert. Denn Kevin DeYoung will nicht einfach nur Bibelgeschichten erzählen, sondern den Roten Faden in der Bibel aufzeigen. Im Grunde genommen also wie der Mensch in den Garten Eden gelangte, wie er rausflog und was alles geschah, damit wir am Ende wieder in den Garten zurückkehren dürfen.
Die Illustrationen sind bunt und teilweise abstrakt. Mir haben sie aber sehr gut gefallen. Meine 3-Jährige, die das Buch geschenkt bekommen hat, kann noch nicht so viel damit anfangen, schaut die Bilder aber gerne an, doch die 3 Großen (8,10,12J.) haben es gelesen und fanden es sehr interessant etwas über den Schlangenzertreter zu erfahren. Diese Darstellung von Jesus hat sie angesprochen und ihnen noch mehr Verständnis dafür geschenkt, was Er wirklich getan hat für uns. Die Bilder haben ihnen mal mehr mal weniger gut gefallen. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, weshalb die Bilder die Geschichte auch nicht schmälern.
Ich habe diese Kinderbibel sehr gerne gelesen und werde sie auch noch öfter in die Hand nehmen. Für die ganz Kleinen finde ich sie nicht ganz geeignet, doch ab ca. Grundschulalter sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Ein herausforderndes Buch

Der Ausweg für (m)ein zorniges Herz
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Wisst ihr, was ich schon lange nicht mehr gemacht habe? Mehr als eine Woche an einem Buch gelesen. 46 Tage war ich mit dem Lesen dieses Buches beschäftigt bzw. eigentlich könnte ich sagen: Es hat mich ...

Wisst ihr, was ich schon lange nicht mehr gemacht habe? Mehr als eine Woche an einem Buch gelesen. 46 Tage war ich mit dem Lesen dieses Buches beschäftigt bzw. eigentlich könnte ich sagen: Es hat mich gelesen.
Der Ausweg für (m)ein zorniges Herz ist kein seichtes Larifaribuch, das man kurz mal runterlesen kann. Nein, wenn man sich darauf einlässt, dann erlebt man folgende Dinge:
• Das Buch hält einem einen Spiegel vor, und das, was man darin sieht, ist nicht immer schön.
• Das Buch zeigt einem schonungslos die Wahrheit über das eigene Herz und Wesen auf. Gleichzeitig hat es mich aber an keiner Stelle verzweifelt zurückgelassen, sondern Hoffnung geschenkt und mir die unendliche Liebe, Güte und Gnade Gottes aufgezeigt, der mich so sehr liebt, dass er nicht möchte, dass ich so bleibe wie ich bin, sondern mich zu jemand besserem verwandeln will.

Das Buch ist durchgängig interaktiv aufgebaut, sodass man es nicht kurz mal runterlesen kann. Also können schon, sollte man aber nicht. Denn man hat Aufgaben und Fragestellungen, mit denen man an jedes Kapitel herangehen darf. Und wenn man ehrlich mit sich selbst ist, dann wird man im Laufe des Buches unweigerlich zu der Erkenntnis gelangen, dass man ein Problem mit Zorn hat, selbst wenn man vom Gegenteil überzeugt war.
An dieser Stelle sei mein Lieblingskapitel erwähnt:

Kapitel 2: Hast du ein Problem mit Zorn?
Ja.

Fertig. Es geht schon gleich weiter an die Fragen an dieses Kapitel.
Hä? Wie? Das wars schon?
Dieses Kapitel hat mich zum Lachen aber auch zum Nachdenken gebracht.
Natürlich waren nicht alle Kapitel so kurz. Doch in sich hatten es alle.
Praktisch und biblisch fundiert zeigt der Autor die verschiedenen Arten von Zorn und wie er sich zeigt, auf. Er ermutigt konkrete Schritte zu unternehmen, Dinge anzupacken und den destruktiven Zorn in konstruktiven umzuwandeln. Negativen Zorn in positiven zu verwandeln, der sich gegen das Richtige wendet.
Wenn man sich an die Anweisung des Autors hält und sich Sätze markiert, Fragen, die sich im Laufe des Lesens ergeben, notiert und über die Dinge nachdenkt, wird man nach der Lektüre nicht mehr dieselbe Person sein wie davor.
Ich hatte immer wieder so Sätze, die mir offen und ungeschönt die Wahrheit vor Augen gehalten haben. Es hat sich teilweise angefühlt, als würde ich mein Inneres ungeschönt offenlegen. Faule Ausreden greifen jetzt nicht mehr und auch wenn es teilweise erschreckend und schmerzhaft war, glaube ich, dass mir dieses Buch unglaublich weitergeholfen hat auf meinem Weg, eine weniger zornige Person zu sein.

„Wir werden schwere Themen angehen. Machst du mit?“ (S.12)

Ein herausforderndes, das Herz und Denken veränderndes Buch mit einer absoluten Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 26.04.2024

Toller historischer Roman

Die Weite des Horizonts
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Nach kleinen anfänglichen Schwierigkeiten mit den verschiedenen Personen und Kürzeln (ich kann mir nicht mehr so viele Namen merken), konnte ich das Buch danach kaum mehr aus den Händen legen und es hat ...

Nach kleinen anfänglichen Schwierigkeiten mit den verschiedenen Personen und Kürzeln (ich kann mir nicht mehr so viele Namen merken), konnte ich das Buch danach kaum mehr aus den Händen legen und es hat mich einige Stunden Schlaf gekostet.
Noa C. Walker hat wie immer einen großartigen Schreibstil. Die Szenen sind bildhaft beschrieben, die Küste in der Normandie erscheint mir genauso vor Augen wie der Gutshof im Schwarzwald.
Cara und Nic haben sich seit ihrer Jugend nicht mehr gesehen und doch verbinden sie immer noch Gefühle, die vor allem Cara lange nicht einordnen oder benennen konnte. Und nun stehen sie sich als Feinde gegenüber…sehr spannend!
Wie alle historischen Romane der Autorin finden sich auch hier viele wahre Begebenheiten und ich habe somit mal wieder etwas dazugelernt, was mir im Geschichtsunterricht wohl durchgegangen ist. So wird in diesem Buch ausführlich die Aktion „Jubilee“ von 1942 behandelt.
Die fiktiven Personen, die einen interessanten und fesselnden Rahmen bildeten und doch auch genau so hätten existieren abspielen können, haben mich in ihrem Bann gehalten.
Die Autorin versucht zu erörtern, wie die Menschen damals Entscheidungen trafen, die sich mit ihren Moralvorstellungen nicht vertrugen, die aber doch sicherstellen mussten, dass sie und ihre Familien nicht zu Schaden kamen. Ein sehr schwieriges Thema.
Teilweise gab es zwar ein paar Längen, doch hat es für mich keinen Abbruch getan, da es dann wiederum zu einigen Plot Twists kam, die ich überhaupt nicht erwartet hatte.
Jeder einzelne Charakter war gut und schlüssig ausgearbeitet. Die verschiedenen Empfindungen, Ängste und Sorgen, manches Versteckspiel und Rollen, die man spielte, alles hat in meinen Augen gepasst. In manchen Szenen konnte ich die Angst der Personen regelrecht spüren und habe mit ihnen gebangt und gehofft.
Gefallen hat mir auch, dass die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund stand, sondern sanft und leise eingewoben war, auch wenn es zum Ende hin dann natürlich an Fahrt aufnahm. So etwas mag ich einfach!
Besonders gefreut habe ich mich dann auch über das Auftauchen einiger Personen, die man aus anderen Büchern der Autorin schon kennt! Diese zeigen auf, wie die einzelnen Schicksale im Walker/Büchle-Universum über die Jahrzehnte und Jahrhunderte miteinander verwoben sind und welche Auswirkungen kleine Taten nach sich ziehen können. Und sie wecken in einem die Lust die anderen Geschichten ein weiteres Mal zu lesen.
In meinen Augen ein wirklich gelungener historischer Roman, der eine absolute Leseempfehlung verdient hat!

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Was ist die Frucht des Geistes?

Frucht, die nach Gott schmeckt
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In ihrem neuen Buch setzt sich Nicola Vollkommer mit den Früchten des Geistes aus Galater 5 auseinander, die jeder Christ hervorbringen sollte.
Ich kenne schon andere theologischen Sachbücher der Autorin ...

In ihrem neuen Buch setzt sich Nicola Vollkommer mit den Früchten des Geistes aus Galater 5 auseinander, die jeder Christ hervorbringen sollte.
Ich kenne schon andere theologischen Sachbücher der Autorin und war sehr gespannt, was sie zu diesem Thema schreiben würde.
Nicola Vollkommer versteht es theologisch tiefe Wahrheiten humorvoll zu verpacken, die Wahrheit jedoch nicht zu verschweigen. Persönliche Erlebnisse und Geschichten aus dem Alltag lockern das Thema nicht nur auf, sondern machen jede Frucht wirklich fassbar.
Nicht nur einmal dachte ich, die Autorin würde nicht mehr von sich, sondern von mir berichten. Ich habe mich in den ehrlichen Äußerungen wiedergefunden. Mich ertappt gefühlt, manchmal traurig, da es mir doch noch in manchen Bereichen an den Charaktereigenschaften mangelt und dann auch wieder ermutigt, Dinge zu verändern und nach mehr zu streben.
Das Veranschaulichen der Früchte anhand von biblischen Personen und wie sie sich im Leben zeigen, hat mir sehr gut gefallen. Genauso wie die Fragen am Ende jedes Kapitels, die zum Nachdenken anregen. Die Autorin zeigt auch konkrete, praktische Schritte auf, die wir tun können, um die Eigenschaften in unserem Leben zu entwickeln. Das Ganze bleibt nicht rein geistlich, etwas das der Heilige Geist halt in uns hervorbringen muss, sondern wird real, greifbar und zeigt auch meinen Anteil in der ganzen Sache auf.
Ein leicht zu lesendes und verstehendes, humorvolles, ehrliches und alltagsnahes Buch. Mit praktischen Beispielen, die auf dem Weg zu mehr Frucht hilfreich sein können.
Ein Buch, das ich wirklich gerne weiterempfehle!

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Veröffentlicht am 28.03.2024

Wir müssen nicht alles aus eigener Kraft schaffen

Kraft von oben
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Max Lucado ist einer der bekanntesten christlichen Schriftsteller, doch bisher hatte ich nichts von ihm über den Heiligen Geist gelesen. Umso gespannter war ich nun auf dieses Buch.
Lucado hat einen wie ...

Max Lucado ist einer der bekanntesten christlichen Schriftsteller, doch bisher hatte ich nichts von ihm über den Heiligen Geist gelesen. Umso gespannter war ich nun auf dieses Buch.
Lucado hat einen wie immer leicht verständlichen und einnehmenden Schreibstil. Persönliche Anekdoten aus seinem Leben, humorvolle Erzählungen und kleine Geschichten lockern das Geschriebene auf und verdeutlichen doch so gut den Punkt, den der Autor vermitteln will.
Lucado berichtet aus seinem Leben, wie er als Pastor aus eigener Kraft versucht hat das Leben als Christ und Gemeindeleiter zu meistern, bis er letztlich ausgebrannt war. Aus der Bibel heraus erkennt er, dass Gott es sich nie so gedacht hat, dass wir Gläubigen ausbrennen bei der Nachfolge. Nein, Gott hat uns seinen Heiligen Geist geschickt, damit wir die nötige Kraft für den Dienst erhalten. Er berichtet von seiner theologischen Auffassung zum Thema Heiliger Geist, weist auch auf die Kontroversen hin, zwingt niemandem etwas auf. Doch liest sich aus dem Buch heraus, dass es sein Wunsch ist, dass wir als Christen jeden Tag die Erfüllung mit dem Geist Gottes erleben und in der Kraft leben, die uns zur Verfügung steht.
Mir hat es sehr gut gefallen wie der Autor biblische Aussagen, Bibelverse und persönliche Erlebnisse miteinander in Einklang gebracht hat. Die Demut des Autors zeigt sich auch darin, dass er bereit war seine Überzeugungen zu überdenken und zu korrigieren, wenn der Heilige Geist auf manche Dinge hinwies. Sein Buch ermutigt dazu sich selbst auf die Suche nach mehr Beziehung mit Gott zu machen und danach zu streben die Kraft des Heiligen Geistes zu empfangen, anstelle aus eigener Kraft zu agieren.
Zu jedem Kapitel finden sich im hinteren Teil des Buches Fragen und kleine Aufgaben, sodass das Buch auch gut in einer Gruppe gelesen und durchgearbeitet werden kann.
Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter!

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