In „Alles nur heiße Luft?“ erzählt Tobias Ain von seinem Lebensweg. Aufgewachsen in der DDR in einer eher problembehafteten Familie, versucht er den Sinn seines Lebens im Kommunismus zu finden. Seine Bewerbung ...
In „Alles nur heiße Luft?“ erzählt Tobias Ain von seinem Lebensweg. Aufgewachsen in der DDR in einer eher problembehafteten Familie, versucht er den Sinn seines Lebens im Kommunismus zu finden. Seine Bewerbung bei der Stasi wurde in dem Moment jedoch hinfällig, als seine Mutter mit ihm und seinen Brüdern in den Westen flieht. Dort gehen ihm die Augen auf, und er erkennt all die Lügen, mit denen er in seinem bisherigen Leben gefüttert worden war.
Tobias Ain ist auf der Suche nach der Wahrheit. Nach einer Begegnung mit einem Zeugen Jehovas, glaubt er die Antworten auf seine Fragen gefunden zu haben. Doch nach vielen Jahren in dieser Organisation kommen ihm immer mehr Zweifel und er begibt sich wieder auf die Suche, bis er im März 2019 den findet, der die Wahrheit ist: Jesus.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Lebensgeschichten, die nicht einfach und geradlinig sind, aber am Ende zu einem hoffnungsvollen und freudigen Punkt führen, finde ich immer spannend und oftmals ermutigend.
Wie sehr Propaganda und Indoktrination das Denken der Menschen beeinflusst, im politischen wie auch religiösen Bereich, finde ich immer wieder erschreckend zu lesen. Mir tat es leid, dass der Autor im Endeffekt eine Diktatur gegen eine andere eingetauscht hat, auch wenn er es lange nicht gesehen hat. Umso mehr habe ich mich dann mit ihm gefreut, als er gefunden hat, was er so viele Jahre suchte!
Tobias Ain berichtet sachlich und ruhig über seinen Lebensweg, zeigt die Probleme und die schlechten Dinge auf, rechnet aber nicht gnadenlos mit den anderen ab. Das hat mich überrascht und mir die Demut des Autors aufgezeigt.
Es war für mich eine spannende Reise mit dem Autor. Ich dachte manchmal ich würde in einem Saal sitzen und ihm gespannt zuhören, was er da so erzählt. Und am Ende des Buches empfand ich einfach nur Dankbarkeit. Und Hoffnung. Denn egal wie ein Lebensweg verläuft, Jesus ist überall zu finden und macht Menschen wirklich frei.
Eine ermutigende Biografie, die ich von Herzen gerne weiterempfehle!
Lenny und Anne wohnen mit ihren Eltern und Großeltern in einem ehemaligen Schmugglerhaus. Hier haben sie mittlerweile schon 5 Logbücher von Käpten Sturm gefunden, einem Piratenkapitän, der vor 200 Jahren ...
Lenny und Anne wohnen mit ihren Eltern und Großeltern in einem ehemaligen Schmugglerhaus. Hier haben sie mittlerweile schon 5 Logbücher von Käpten Sturm gefunden, einem Piratenkapitän, der vor 200 Jahren lebte.
In diesen Logbüchern lesen sie von den Abenteuern des Käpten und seiner Crew, die nicht nur aus Matrosen, sondern auch aus einem Artistenmädchen, einem Affen und einem Papageien bestand.
Man kann dieses Buch unabhängig lesen, so wie ich es jetzt mit meinen Kindern gemacht habe, jedoch fehlen einem immer wieder kleine Hintergrundinfos und natürlich versteht man manche Bezüge nicht.
Käpten Sturm möchte heiraten, doch am Tag der Verlobung taucht ein anderer Mann auf und erhebt Ansprüche auf die Braut. Er ist jedoch bereit sie loszulassen, wenn der Käpten ihm den sagenumwobenen grünen Diamanten dafür bringt. Und so beginnt die Suche nach dem Diamanten. Die Abenteuer sind spannend und man lernt wichtige Lektionen. Auch der Glaube an Gott wird thematisiert und passend eingeflochten.
In der Gegenwart läuft es bei Lennys und Annes Familie nicht ganz ideal und sie erleben herausfordernde Zeiten. Weil die Kinder die Situation als ungerecht empfinden, versuchen sie die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und Recht zu schaffen. In diesem Erzählstrang lernt man mit der Familie, dass es immer am besten ist, wenn man alles in Gottes Hand legt und darauf vertraut, dass er sich um alles kümmern wird.
Den Kindern und mir hat die Geschichte gut gefallen. Es war spannend, besonders durch die Wechsel zwischen den Zeiten hatte man immer das Bedürfnis schnell weiterzulesen, um den Rest der Geschichten zu erfahren.
Warum rezensiere ich als Frau ein Andachtsbuch für Männer?
1. da ich es bekommen habe und ich mich nicht vor Herausforderungen scheue.
2. Weil ich neugierig bin, wie sich Gott Mannsein so vorgestellt ...
Warum rezensiere ich als Frau ein Andachtsbuch für Männer?
1. da ich es bekommen habe und ich mich nicht vor Herausforderungen scheue.
2. Weil ich neugierig bin, wie sich Gott Mannsein so vorgestellt hat.
3. Ich lese auch für meinen Mann mit, der sehr eingespannt ist und kaum Zeit und Energie zum Selberlesen findet. Doch er hört mir sehr gerne zu, wenn ich ihm den Inhalt eines Buches vermittle und er dadurch auch etwas dazulernen kann.
Das Buch ist meiner Meinung nach richtig toll aufgebaut. Nach einem Input, in dem es um einen Aspekt des Mannseins geht, wird es praktisch. Man bekommt Bibelstellen über die man Nachdenken soll, konkrete Aufgaben zum Lösen und Herausforderungen, denen man sich über einen längeren Zeitraum stellen soll, sodass die verschiedenen Charaktereigenschaften oder Gewohnheiten im Leben gefestigt werden.
Das Buch ist kein Andachtsbuch im typischen Sinne. Es ist nicht dafür gedacht, dass man jeden Tag einfach nur ein Kapitel liest und es dann zur Seite legt. Der Autor schlägt z.B. vor, dass man sich für jede Woche eine Andacht vornimmt oder erst weitergeht, wenn man eine Aufgabe erledigt hat.
Ich als Frau muss sagen, dass das Bild von einem Mann, wie es dort gezeichnet wird, sehr ansprechend ist und ich mir so einen Partner nur wünschen kann. Was mich aber auch überrascht hat, war, dass Charakteristika vermittelt wurden, die ich mir als Frau genauso aneignen will. Nicht nur Männer sollten nicht lügen etc. das gilt auch für mich. Deshalb werde ich auch einige der Aufgaben in abgewandelter Form für mich übernehmen und versuchen umzusetzen.
Mein Mann hat das Buch nach meinen begeisterten Ausführungen auch gleich begonnen und er arbeitet es nun mit den Männern in seiner Männergruppe der Gemeinde durch.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen! Und manchmal braucht es eine Frau, die begeistert den Männern von Männerbüchern berichtet, um das Interesse dafür zu wecken.
Savannah flieht vor ihrer eigenen Hochzeit, um sich darüber klar zu werden, was sie möchte. Denn als ehemalige Südstaatlerin sind die Anforderungen, die an sie gestellt werden, nur die, dass sie als liebes ...
Savannah flieht vor ihrer eigenen Hochzeit, um sich darüber klar zu werden, was sie möchte. Denn als ehemalige Südstaatlerin sind die Anforderungen, die an sie gestellt werden, nur die, dass sie als liebes Frauchen zu Hause sitzen und gut aussehen soll. Doch ihr Herz schlägt für Tiere und sie will ihre Tätigkeit als Tierärztin nicht aufgeben. Da ihre Heirat aber ihren Eltern einen Traum erfüllen würde, fällt die Entscheidung schwer.
Brody McQuaid ist Bruder Nr. 3, der selbst Jahre nach seiner Rückkehr aus dem Krieg mit Traumata kämpft. Narben finden sich auf seiner Seele und seinem Körper. Seinen Brüdern, besonders Flynn, auf dessen Ranch er lebt, macht er es schwer und keiner kann zu ihm durchdringen. Das ändert sich jedoch, als er auf Savannah trifft.
Dieses Buch ist Band 3 der Colorado Reihe von Jody Hedlund, kann aber unabhängig gelesen werden.
Die Geschichte hat mir grundsätzlich gut gefallen, besonders da hier die anfänglichen Parameter andersherum waren. Nicht die Frau ist auf den Mann angewiesen, sondern der Mann auf die Frau.
Die Entwicklung von Brody fand ich richtig gut. Seine Dämonen bekämpft er äußerlich mit Fäusten und hat sich von Gott abgewandt. Im Laufe der Geschichte kommt er jedoch immer mehr zu der Erkenntnis, dass sein Verhalten egoistisch ist und nicht nur ihm, sondern auch seinen Lieben schadet. Er öffnet sich für Savannah und ihre Ratschläge, die ihn auch dazu drängt sich an Gott zu wenden und Vergebung zu erfahren.
Savannah ist hin- und hergerissen. Sie möchte einerseits ihre Eltern nicht enttäuschen, andererseits aber auch gerne ihre Freiheit behalten und ihrem Herzen folgen. Sie sieht absolut in jedem das Gute, was sie blind für die Fehler anderer macht. Ihre Entwicklung war im Vergleich zu Brody nicht ganz so groß, tat der Geschichte aber keinen Abbruch.
Mit Ivy, der kleinen Schwester, hatte ich in diesem Band aber meine Schwierigkeiten. Ihre plumpe, vorlaute und aufdringliche Art ging mir auf die Nerven. Mit 12 Jahren ist das noch verzeihbar, mit 17 nur noch daneben. Meine Meinung. Aber obwohl ich sie nicht 100%-ig mag, möchte ich ihre und auch Dylans (Bruder Nr. 4) Geschichten noch unbedingt lesen.
Was ich mir leider unangenehm aufgefallen ist, ist, dass der Begriff „schön/Schönheit“ geradezu inflationär verwendet wurde. Da hätte ich mir doch tatsächlich mehr Abwechslung gewünscht, denn es wirkte recht bald schon abgedroschen. Die körperliche Anziehung zwischen den zwei Protagonisten war stark zu spüren, was ich persönlich ja mag, hier aber bald schon die ganzen Szenen dominierte. Besonders da Brody sehr direkt und deutlich klarmacht, dass er auf sie steht und sie begehrt. Es war also sehr oberflächlich. Auch wenn ich die Szenen, in denen sie sich näherkamen, noch im Rahmen fand, da es gut aufgelöst wurde, hat es mich in einem historischen christlichen Roman doch überrascht. Andererseits hat es aber auch die Realität gezeigt, auch Christen haben Kämpfe und sind keine „Heiligen“ in diesem Bereich, wie es Brody mehrmals äußert.
Schade finde ich, dass die Protagonisten auch in diesem Buch als „perfekt“ gezeichnet werden. Sie entsprechen einem Schönheitsideal, dem kaum ein Mensch gerecht wird. Das finde ich bedenklich und zum Teil auch gefährlich, da ein falsches Bild, gerade auch bei jüngeren Lesenden, vermittelt wird.
Fazit:
Für mich war es im gesamten ein schöner Roman, der mir ein paar nette Lesestunden bereitet und mich neugierig gemacht hat, wie es noch weitergehen wird. Schwächen hat er für mich dadurch, dass anstelle auf innere Werte, der Fokus sehr auf die körperliche Attraktivität gelegt wurde.
Wer auf der Suche nach einer Geschichte ist, die das Leben der Siedler im Westen der USA nach dem amerikanischen Bürgerkrieg beschreibt, etwas über Pferde und das Leben in den Rocky Mountains erfahren möchte und wie es damals war sich als Frau in einer Männerwelt zu behaupten, wird dieses Buch bestimmt mögen.
Ich wollte dieses Buch lesen, da mir der Begriff Dekonstruktion präsent ist und ich lernen wollte, wie man damit umgehen kann, wenn man Dekonstruierenden begegnet. Eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben, ...
Ich wollte dieses Buch lesen, da mir der Begriff Dekonstruktion präsent ist und ich lernen wollte, wie man damit umgehen kann, wenn man Dekonstruierenden begegnet. Eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben, fällt mir nun aber sehr schwer. Da ich kein studierter Theologe oder Apologet bin, kann ich manches von dem, was der Autor an Argumenten anführt, nicht vollständig beurteilen. Andere Rezensionen, gerade von reformierten Theologen, sind ablehnend. Ich gehöre der gleichen Denomination an wie der Autor, kann somit aber auch vieles nachvollziehen.
Ich schildere meine subjektiven Empfindungen und was ich für mich persönlich aus dem Buch mitnehmen konnte:
Das Buch ist in einer leicht verständlichen Sprache geschrieben. Nach einem „Plädoyer für die Dekonstruktion“ findet sich in Teil 1 des Buches das“ Warum“ für die Dekonstruktion und in Teil 2 eine „Vier-Schritte-Methode zum Dekonstruieren“. Das Fazit: „Ein Christentum für unsere Kinder“ beschließt das Buch.
Ich konnte dem Autor abspüren, dass er ein unglaubliches Verlangen danach hat, dass Christen und Nichtchristen in einen gesunden Dialog kommen. Dass theologische Ansichten, Dogmen und Praktiken nicht auf den anderen übergestülpt werden und der Person damit der Glaube abgesprochen wird, nur da sie nicht ins eigene Bild vom Christen passt. Beziehungen, in denen Vertrauen herrscht, sind der Rahmen, der es ermöglicht, dass Menschen mit Gottes Liebe in Berührung kommen. Den Autor schmerzt es, dass Menschen in der Institution Kirche verletzt werden und von Gott weglaufen.
Im Buch kommen Personen zu Wort, die ihren Glauben dekonstruiert haben. Ich fand diese Geschichten interessant zu lesen und dahingehend ausschlussreich, was Gründe für eine Dekonstruktion und ein Abwenden, gerade vom Evangelikalismus, sein können.
Ein ganz großer Punkt, den ich, während dem Lesen dieses Buches gelernt habe, ist, dass ich eine falsche Vorstellung davon hatte, was Dekonstruktion ist. Ich dachte, es bedeutet den christlichen Glauben zu zerlegen und sich dann vom Glauben abzuwenden.
Ulmer definiert Dekonstruktion jedoch anders. Dekonstruktion ist nicht gleich Destruktion! Es bedeutet Fragen zu stellen, Praktiken zu hinterfragen und Zweifel auch mal zuzulassen. Den eigenen Glauben zu dekonstruieren, um Jesus zu finden und ein festes Fundament zu bauen. Den übernommenen oder übergestülpten Glauben abzulegen. Es ist wichtig die Dinge zu dekonstruieren und loszuwerden, wo Menschen die Bibel dafür missbrauchen, um Macht über andere auszuüben.
Wer jedoch dekonstruiert muss auch rekonstruieren. Und er muss bereit sein sich der Autorität Jesu zu unterstellen und umzusetzen, was Er einem zeigt. Ulmer stellt die These auf, dass Jesus selbst ein Dekonstruierender gewesen sei, da er die Dinge, die von der religiösen Führung missbraucht wurden, aufzeigte und wegtat. Mit diesem Titel für Jesus hatte ich persönlich jedoch teilweise Probleme. Die grundlegende Intention des Autors meine ich aber verstanden zu haben.
Dekonstruktion ist ein natürlicher Teil unseres Glaubenslebens, es ist wie das Unkraut jäten im eigenen Garten, so der Autor. Wenn ich meinen eigenen Glaubensweg reflektiere und diese Definition von Dekonstruktion anwende, dann habe ich meinen Glauben wohl auch schon dekonstruiert.
Schwierigkeiten hatte ich bei den folgenden Punkten:
Ulmer scheint alle Evangelikalen über einen Kamm zu scheren. Er teilt gegen sie aus und unterstellt ihnen einige Dinge, die ich so nicht sehen kann bzw. nicht für die Gesamtheit der Evangelikalen. Das war mir zu viel und zu verallgemeinernd. Auch das Ablehnen der Apologetik konnte ich nicht vollständig nachvollziehen, da ich sie als hilfreiches Werkzeug sehe, um Antwort auf manch eine Frage zu finden.
Die verschiedenen Geschichten der Personen zeigen auf, dass sie alle in ihren Gemeinden verletzt wurden. Diese Erfahrungen und Gefühle sind valide und müssen ernst genommen werden. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass der Autor dafür plädiert, dass wir aufgrund der Liebe, die die Grundlage unseres Handelns sein muss, Wahrheiten der Bibel weglassen sollten, nur damit die andere Person nicht weiter in ihren Gefühlen verletzt wird. Ist zwar nicht so deutlich formuliert, schwang für mich aber zwischen den Zeilen so mit. Darum sehe ich die Gefahr, dass man sich sein eigenes Bild von Jesus bastelt, der so ist und liebt, wie wir es nach unseren menschlichen Standards der Toleranzvorstellung festlegen. Damit sich niemand ausgeschlossen oder schlecht fühlt, beugt man lieber das Wort Gottes.
Auf S. 155 wird eine Person wie folgt zitiert: „Ich lebe nach meinen Werten und meinem Glauben an Jesus.“
Das hat für mich das Problem aufgezeigt, dass vieles menschenzentriert ist. MEINE Werte und MEIN Glaube. Gott soll sich dem unterstellen; wo es mir nicht passt, wird er nicht beachtet. Wo ich es als lieblos empfinde, was die Bibel sagt, verwerfe ich es. Meine Erfahrung und Berichte von hunderten anderer Christen zeigen mir jedoch auf, dass wer Jesus wirklich begegnet ist, ein neuer Mensch ist, der seine Identität in Ihm sucht, und nicht mehr in persönlicher Selbsterfüllung, Sexualität oder sonstigem und der danach strebt nach Gottes Willen zu leben.
Ulmer kämpft mit den Paradoxien der Bibel. Ich auch oft und kann ihn da sehr gut verstehen. Seine Erkenntnis auf S.196 ist auch meine: „Je mehr ich dazu lerne, desto klarer wird mir, wie wenig ich weiß“.
Doch Glaube, gewirkt durch den Heiligen Geist, bedeutet Dinge zu glauben, auch wenn man sie nicht 100%-ig nachvollziehen und verstehen kann. Es bedeutet, dass wir „eine hohe Toleranz gegenüber Paradoxien in unserem Glauben entwickeln“ (S.194) und laut meiner Überzeugung auch Dinge tue und lebe, die gegen die gängige Meinung gehen. Wie genau Ulmer dazu steht, ist mir während der Lektüre nicht klar geworden.
Fazit:
Ein herausforderndes Buch, das uns Christen den Spiegel vorhalten möchte, damit wir unsere Einstellungen und Haltungen den Zweifelnden (Christen) gegenüber überdenken. Gleichzeitig fordert es uns auch heraus unseren eigenen Glauben auf ein festes Fundament zu stellen und nicht einfach nur Dinge zu übernehmen, ohne Fragen zu stellen. Denn nur wenn das Fundament stabil ist, wird es auch tragen, ohne zu bröckeln. Auch wenn es nicht in allem meinen eigenen Glaubensgrundsätzen entspricht, finde ich, dass man viel aus diesem Buch mitnehmen kann.