Dieses Buch gehört meiner Meinung nach in jeden Haushalt, denn es hilft Barrieren, die durch ungesunde Scham entstanden sind, abzubauen und verhilft Eltern dazu ungezwungen und natürlich mit den Kindern ...
Dieses Buch gehört meiner Meinung nach in jeden Haushalt, denn es hilft Barrieren, die durch ungesunde Scham entstanden sind, abzubauen und verhilft Eltern dazu ungezwungen und natürlich mit den Kindern über ein sehr wichtiges Thema zu reden.
Ich habe 3 ältere Kinder, die schon im Kindergartenalter an Gewaltpräventionskursen teilgenommen haben und ich muss sagen, dass alles, was sich in diesem Buch findet, auch in diesen Kursen so gelehrt wurde. Darum freue ich mich jetzt umso mehr, dass ich ein Buch zur Hand habe, dass nicht nur die wichtigen Dinge, wie man sich gegen sexuellen Missbrauch schützen kann vermittelt. Sondern auch noch klar macht, dass Gott es war, der sich unseren Körper und alles andere ausgedacht hat und dass es gut ist, nicht schamhaft.
Das Buch ist schön aufgemacht und ich mag die Illustrationen wirklich sehr.
Die Tipps an die Eltern im hinteren Teil des Buches geben einen hilfreichen Leitfaden, um natürliche Gespräche mit den Kindern führen zu können und dieses Buch hilft dabei, dass es ganz natürlich und schambefreit stattfinden kann. Ich freue mich, es demnächst auch mit meiner 3-jährigen zusammen anzuschauen und darüber zu lesen und auch die angehenden Teenager können noch von dem Buch profitieren.
Eine absolute Leseempfehlung von mir!
Mit „Ins Herz geprägt“ halten wir den ersten ins Deutsche übersetzte Roman von Crystal Caudill in den Händen.
Die Geschichte um Theresa, Broderick, Colonel Plane, Edward, Nathaniel und noch einiger weiterer ...
Mit „Ins Herz geprägt“ halten wir den ersten ins Deutsche übersetzte Roman von Crystal Caudill in den Händen.
Die Geschichte um Theresa, Broderick, Colonel Plane, Edward, Nathaniel und noch einiger weiterer Personen spielt in Cincinnati, Ohio 20 Jahre nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg.
Die Autorin vermag es meisterhaft die verschiedenen Persönlichkeiten zu beschreiben, ohne alles sofort preiszugeben und so war es, dass manch eine Person sich erst im Laufe der Geschichte vollständig zu erkennen gab. Ich mochte es zu lesen, dass manche Personen sich tatsächlich als die herausstellten, als die ich sie eingestuft hatte und andere mich doch noch überraschten, indem sie nicht das waren, was ich dachte.
Der Krimianteil nimmt in der Geschichte den Hauptteil ein. Die Liebesgeschichte kann man als Liebesdreieck (Trope: Love Triangle) bezeichnen. Leider sind die meist nicht so ganz mein Fall, weshalb ich mich hier auch etwas schwer damit getan habe. Theresa wurde vor Jahren von Brody verlassen und ist nun gewillt ihren Verlobten Edward zu heiraten, einfach um auf Nummer sicher zu gehen. Dabei ist von Anfang an ersichtlich, dass zwischen den anderen beiden immer noch eine tiefe Liebe herrscht. Theresas Verhalten, wie sie Broderick immer wieder nahekam, trotz ihrer Verlobung mit einem anderen Mann, fand ich persönlich unpassend und hat mich teils auch gestört. Auch wenn Edward es einem leicht gemacht hat ihn nicht zu mögen und ich Theresas Verhalten somit schon auch nachvollziehen kann.
Theresa kam mir manchmal zu gutgläubig vor. Dann wieder rebellisch oder aufmüpfig oder gar unbelehrbar. Auch wenn man ihr zugestehen muss, dass sie Grips hat und oftmals richtig lag mit ihren Vermutungen, war sie teilweise doch sehr festgefahren in ihrer eigenen Meinung. Beeindruckend war aber, dass sie sich als Frau um Dinge kümmert, die Frauen zu der damaligen Zeit eigentlich nicht zugestanden wurden und sie so manche Hürde mit ihrer kreativen Vorgehensweise überwindet.
In der Beziehung zu ihrem Großvater, der sie als „kleine Soldatin“ erzogen hat, sieht man wie stark die Liebe ist und wie viele Fehler sie zu übersehen und Sünden zuzudecken bereit ist. Sie ist bereit die Schulden, die der Colonel angehäuft hat, zu begleichen und will auch lange nicht glauben, dass ihr Großvater nicht der „gute“ Mann war, den sie zu kennen geglaubt hatte.
Brody ermittelt verdeckt beim Secret Service und versucht einen Geldfälscherring auszuschalten. Theresa gerät ins Visier und er gerät in einen Zwiespalt. Er muss sich der Frage stellen, was ihm wichtiger ist: Seine Arbeit oder Theresa, die Liebe seines Lebens. Dieser innere Konflikt und der Kampf um die richtigen Entscheidungen waren in meinen Augen grandios herausgearbeitet. Durch einen herben Verrat hatte er das Vertrauen in die Menschen verloren und tut sich schwer zu vergeben. Genau wie Theresa kämpft auch er damit Gott zu vertrauen und die Kontrolle abzugeben. Beide versuchen krampfhaft ihr Leben selbst in gute Bahnen zu lenken und treffen Entscheidungen aus falschen Überlegungen heraus, die ihnen zum Nachteil gereichen.
Kurze Gebete offenbaren gut die innere Zerrissenheit der Protagonisten und zeigen immer mehr auf, wo es hapert. Theresas Freundin Lydia mochte ich sehr gerne, denn sie war wie ein Leuchtturm, der Theresa immer wieder den Weg geleuchtet und sie besonders darin bestärkt und ermutigt hat Gott zu vertrauen. Gleichzeitig hat sie ihr aber auch die Wahrheit vor Augen gehalten, als diese sich über ihren Mangel an Beziehung mit Gott beklagt: „Ich will dich nicht vor den Kopf stoßen, Theresa, aber es ist an der Zeit, dass du deine Rolle in dieser Beziehung akzeptierst und sie auch wahrnimmst. Man kann niemanden lieben oder ihm vertrauen, mit dem man keine Zeit verbringt.“ (S.248)
Insgesamt fand ich die Geschichte interessant und spannend, wobei ich leider sehr lange keinen tiefen Bezug zu den Personen aufbauen konnte.
Erst auf Seite 309 hat es sich für mich geändert. Hier gab es eine Szene, in der Theresa meint Gott zu hören, der ihr eine Frage stellt. Und diese Frage hat bei mir eingeschlagen wie eine Bombe und sich direkt auf meine Tränendrüsen ausgewirkt. Ab dem Moment waren dann all die Dinge, die mich gestört hatten, hinfällig, da es mich emotional berührt hat. Diese emotionale „Verbindung“ hätte ich mir gerne schon zu Beginn gewünscht, denn dann wäre das Buch mit Sicherheit zu einem Highlight für mich geworden.
Nichtsdestotrotz eine absolute Leseempfehlung von mir für dieses Buch!
Urlaub auf einer Insel in Kroatien. Emmi kann sich wahrlich was Besseres vorstellen und als sie dann auch noch bemerkt, dass ihr Gepäck zuhause geblieben ist und sie auf Kleidung von Neva, einem Mädchen ...
Urlaub auf einer Insel in Kroatien. Emmi kann sich wahrlich was Besseres vorstellen und als sie dann auch noch bemerkt, dass ihr Gepäck zuhause geblieben ist und sie auf Kleidung von Neva, einem Mädchen auf der Insel, angewiesen ist, kippt die Stimmung erstmal vollends. Doch nach dem holprigen Start geht das Abenteuer erst richtig los!
Dieses Buch ist Band 2 der Himmelweit-Geschwister. Ich kenne den ersten Teil nicht, hatte aber auch nicht das Gefühl, das ich es vorher hätte lesen müssen. Doch ehrlicherweise muss ich sagen, dass die kleinen Rückblicke auf jeden Fall die Neugierde geweckt haben und Band 1 vermutlich auch noch einziehen wird.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Emmi, einem 13-jährigen Mädchen erzählt. Sie und 4 ihrer Geschwister (die älteste Schwester ist zuhause geblieben) lernen gleich zu Beginn ein Mädchen und zwei Jungs kennen. Neva kennt die Geschichte und Legenden der Insel sehr gut und berichtet von einer versunkenen Stadt. Mit einem Segelboot machen sie sich auf den Weg und wie es ihnen bei diesem Abenteuer erging, darf jeder gerne selbst lesen!
Die einzelnen Kinder fand ich sehr nett und sympathisch. Manch alterstypisches Verhalten hat mich zum Schmunzeln gebracht.
Eingestreute Infos zum Umweltschutz und dem Klima, genauso wie biblische Konzepte waren wohldosiert und selbst für mich als erwachsene Person ermutigend. Der Glaube war etwas ganz Natürliches, das auch für die anderen Kindern, die nichts damit zu tun hatten, nachvollziehbar wurde. Die Entwicklung der Geschichte war für mich schlüssig und auch wenn das Ende offenblieb, finde ich, dass es die einzig logische Lösung war.
Ein Kinderbuch, das nicht nur Heile-Welt-Themen behandelt, sondern sich auch mit den Schwierigkeiten und Herausforderungen des Lebens auseinandersetzt und doch durchgehend Hoffnung vermittelt und Mut macht. Das Buch zeigt schön auf, dass selbst Kinder schon große Dinge bewegen können.
Eine Leseempfehlung von mir – zum Selberlesen oder Vorlesen für etwas jüngere Kinder.
Mit „Theologie für Kinder“ hat man ein richtig tolles und hilfreiches Buch in der Hand. Der Autor versucht anhand von wunderschönen Illustrationen und Geschichten die tiefen theologischen Wahrheiten nahe ...
Mit „Theologie für Kinder“ hat man ein richtig tolles und hilfreiches Buch in der Hand. Der Autor versucht anhand von wunderschönen Illustrationen und Geschichten die tiefen theologischen Wahrheiten nahe zu bringen und schwere Themen verständlich zu machen. Vor jedem Kapitel findet sich ein Bild, das dann während des Lesens Sinn ergibt. Zu Beginn finden sich Bibelstellen, die man nachschlagen und so die Lektüre vertiefen kann und am Ende des Buches gibt es zu jedem Kapitel auch noch Fragen. Dieser Aufbau macht das Buch für jedes Alter interessant. Für die Kleinen reicht es einfach nur zu schauen und zuzuhören, etwas ältere Kinder können sich auch selbstständig in die Lektüre vertiefen.
Dieses Buch hilft auch Erwachsenen, um die einzelnen Lehren nochmals biblisch fundiert und auf den Punkt gebracht nachlesen zu können. Auch kann das Buch sehr gut zur Vorbereitung für verschiedene Kinderprogramme etc. genutzt werden.
Interessant ist es das Buch von vorne nach hinten durchzulesen, jedoch denke ich, dass man es auch gut als eine Art Nachschlagewerk nutzen und gezielt einzelne Themen herausnehmen kann.
Diese Kinderbibel ist nicht wie die anderen Kinderbibeln. Auch wenn man hier einige der am meistbekannten Bibelgeschichten wiederfindet, so sind sie doch sehr stark auf den Kern reduziert. Denn Kevin DeYoung ...
Diese Kinderbibel ist nicht wie die anderen Kinderbibeln. Auch wenn man hier einige der am meistbekannten Bibelgeschichten wiederfindet, so sind sie doch sehr stark auf den Kern reduziert. Denn Kevin DeYoung will nicht einfach nur Bibelgeschichten erzählen, sondern den Roten Faden in der Bibel aufzeigen. Im Grunde genommen also wie der Mensch in den Garten Eden gelangte, wie er rausflog und was alles geschah, damit wir am Ende wieder in den Garten zurückkehren dürfen.
Die Illustrationen sind bunt und teilweise abstrakt. Mir haben sie aber sehr gut gefallen. Meine 3-Jährige, die das Buch geschenkt bekommen hat, kann noch nicht so viel damit anfangen, schaut die Bilder aber gerne an, doch die 3 Großen (8,10,12J.) haben es gelesen und fanden es sehr interessant etwas über den Schlangenzertreter zu erfahren. Diese Darstellung von Jesus hat sie angesprochen und ihnen noch mehr Verständnis dafür geschenkt, was Er wirklich getan hat für uns. Die Bilder haben ihnen mal mehr mal weniger gut gefallen. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, weshalb die Bilder die Geschichte auch nicht schmälern.
Ich habe diese Kinderbibel sehr gerne gelesen und werde sie auch noch öfter in die Hand nehmen. Für die ganz Kleinen finde ich sie nicht ganz geeignet, doch ab ca. Grundschulalter sehr empfehlenswert.