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Veröffentlicht am 12.06.2023

Prophetisch

Blue Skies
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"Blue Skies" ist mein erste Buch von T.C. Boyle, wird aber wahrscheinlich nicht das letzte gewesen sein.

Inhalt:
Wir befinden uns in einer USA der möglicherweise gefährlich nahen Zukunft. Während die ...

"Blue Skies" ist mein erste Buch von T.C. Boyle, wird aber wahrscheinlich nicht das letzte gewesen sein.

Inhalt:
Wir befinden uns in einer USA der möglicherweise gefährlich nahen Zukunft. Während die Influencerin Cat in Florida unter Wassermassen versinkt, röstet der Rest ihrer Familie in der kalifornischen Hitze. Bruder Cooper bemüht sich um einen möglichst nachhaltigen Lebensstil, beschäftigt sich mit Insekten und glaubt an die drohende Apokalypse. Cat kauft sich in Florida eine Tigerpython, um ihre Social Media Accounts zu pushen, und wird von ihrem ständig abwesenden Verlobten ungewollt schwanger.

Meine Meinung:
Es ist erschreckend, wie realitätsnah die Bilder zu sein scheinen, die T.C. Boyle in seinem neuesten Roman zeichnet. Man kann eine Realität, wie die, die hier beschrieben wird, beinahe mit den Fingerspitzen spüren, und genau das macht sie du einer der unheilvollsten Dystopien, die ich bislang gelesen habe. In Kalifornien ist der Himmel jeden Tag stechend blau. Es ist so heiß, dass die Wälder in Flammen aufgehen.
Bei diesem Roman handelt es sich um eine Art prophetische Warnung und um eine bitterböse Kritik an den Oberflächlichkeiten der US-amerikanischen Gesellschaft. Der Text liest sich spannend, ein wenig bizarr, manchmal auch etwas vorhersehbar. Er verfehlt aber keineswegs seinen Zweck, den Leser wachzurütteln und für die Auswirkungen des Klimawandels zu sensibilisieren. Die stetige Konfrontation mit Katastrophen stellt die Protagonisten immer wieder vor große Herausforderungen. Trotzdem sind sie weiterhin in ihren Oberflächlichkeiten gefangen. Boyle behandelt zusätzlich auch Themen wie Konsumüberfluss oder Alkoholmissbrauch. Ihre eigene Ignoranz ist es, die Cat und die anderen nach und nach ins Unglück führt. Der Autor scheut sich hier nicht davor, extreme oder drastische Bilder zu wählen, um seinen Punkt deutlich zu machen. Das Buch ist tatsächlich wenig subtil. Es kommt mir beim Lesen so vor, als würde der Text sein Publikum beim Kragen packen wollen, um sie heftig durchzuschütteln.

Fazit:
"Blue Skies" ist ein erschreckendes wie faszinierendes Buch. Ich kann am Ende unmöglich behaupten, dass es mich "gut" unterhalten oder mit gefallen hat, dazu ist es zu böse. Es handelt sich trotzdem um gute, politische Gegenwartsliteratur, die im wahrsten Sinne des Wortes ins Wespennest sticht.

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Veröffentlicht am 12.06.2023

Zwischen Himmel und Verwirrung

Zwischen Himmel und Erde
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"Zwischen Himmel und Erde" ist ein moderner, gegenwartsliterarischer Roman einer jungen Autorin, die auf ungewöhnliche Stilmittel zurückgreift, um die Geschichte zweier Frauen zu erzählen. Melissa und ...

"Zwischen Himmel und Erde" ist ein moderner, gegenwartsliterarischer Roman einer jungen Autorin, die auf ungewöhnliche Stilmittel zurückgreift, um die Geschichte zweier Frauen zu erzählen. Melissa und Catarina lernen sich im Jahr 2016 in ihrer Londoner WG kennen. Beide haben sie brasilianische Wurzeln. Ihre jeweiligen Geschichten werden eng verbunden mit dem politischen und soziokulturellen Hintergrund in Brasilien und dem Vereinigten Königreich wiedergegeben. Das prägende Element dabei sind die diversen, teils ungewöhnlichen Erzähltechniken, die sich im Text abwechseln. Neben Passagen, in denen klassisch erzählt wird, findet man Lyrik-ähnliche oder Liedzeilen-artige Abschnitte, Sinneseindrücke, Stream of consciousness oder einzelne Ein-Wort-Zeilen. Das klingt faszinierend, ist es auch, verwirrt aber gleichermaßen ziemlich schnell, vor allem in Kombination mit den politischen Ideen und Informationen, die verarbeitet werden sollen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, auch wenn es mir nicht immer leicht gefallen ist. Es ist mutige, andersartige, junge, bunte Literatur. Die Covergestaltung der deutschen Ausgabe möchte ich außerdem hervorheben. Sie ist wirklich wunderschön, ebenso laut wie farbenfroh, und das spiegelt sich im Inhalt wieder. "Zwischen Himmel und Erde" ist ein Buch, das man als Leser*in mit allen Sinnen erfassen sollte. Das Zeit braucht, um sich zu entfalten, und das man nur schwer mit einer halben Gehirnhälfte wegsnacken kann. Es benötigt eine gewisse Konzentration und die Kapazität, sich mit dem Text auseinandersetzen zu wollen. Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, kann sich die Geschichte am besten entfalten.

Das Buch empfehle ich schon allein deswegen, weil es weibliche Stimmen in einem politischen Kontext zeigt und sich so sehr bemüht, eine andersartige Form des Ausdrucks in der Literatur zu finden. Manchmal ist es allerdings schwer dem Text zu folgen. Manche Aussagen werden von der laut schreienden Stilistik übertönt, bzw. der große Gesamtbild geht verloren. Das Zusammenspiel aus Form und Inhalt hätte etwas nuancierter sein können.

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Veröffentlicht am 12.06.2023

Drachen lieben leicht gemacht

Fourth Wing – Flammengeküsst
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Inhalt:

Das Basgiath War College ist eine Art Todestrakt. Aufgeteilt in vier Quadranten (Heiler, Schriftgelehrte, Infanterie und Drachenreiter) wird dort die militärische Elite des Landes Navarre herangezogen. ...

Inhalt:

Das Basgiath War College ist eine Art Todestrakt. Aufgeteilt in vier Quadranten (Heiler, Schriftgelehrte, Infanterie und Drachenreiter) wird dort die militärische Elite des Landes Navarre herangezogen. Es gibt nur zwei Wege, das College zu verlassen. Entweder man macht seinen Abschluss - oder man stirbt. Als Tochter einer ranghohen Generalin meldet sich Violet Sorrengail (un)freiwillig, um als Drachenreiterin ausgebildet zu werden - das ist der prestigeträchtigste, aber auch der tödlichste Quadrant. Violet ist klein und schwach, ihre körperlichen Voraussetzungen sind denkbar schlecht, um zu überleben oder gar von einem der gewaltigen Drachen als Reiterin erwählt zu werden. Darüber hinaus befindet sich eine große Zielscheibe auf Violets Rücken. Nicht alle Drachenreiter sind gleich. Manche von ihnen sind die gezeichneten Kinder einer Gruppe, die vor Jahren einen Putschversuch in Navarre unternommen hat, und deren Eltern auf den Befehl von Violets Mutter hingerichtet wurden. Xaden Riorson, der Anführer von Violets Einheit, ist einer von ihnen und er ist auf Rache aus.

Meine Meinung: 4,5 Sterne!

Eigentlich lese ich schon seit ein paar Jahren nur noch wenig Fantasy, den Hype um "Fourth Wing" habe ich über Goodreads entdeckt. Selten ein Buch, das dort so hohe Wertungen erzielt. Und das zurecht. Der Plot vereint die besten Motive aus zahlreichen erfolgreichen Romanen, die dieses Genre in den letzten fünfzehn Jahren hervorgebracht hat. Es ist eine Art Hunger Games meets Divergent meets ACOTAR meets das Buch, dessen Name nicht genannt werden darf. Dabei sind viele dieser Ideen nicht direkt neu, aber die Art und Weise, wie sie erzählt werden, ist es dann doch. Nicht nur weil die Autorin scheinbar mühelos verschiedene Minderheiten repräsentiert und gleichzeitig eine Protagonistin geschaffen hat, deren Charakter nur wenig an ihre Fantasy-Vorgängerinnen erinnert. Violet Sorrengail ist intelligent und sanft, sie weiß und die Limits ihres Körpers, kämpft auf ihre Weise, zeigt, dass es unterschiedliche Arten gibt, auf die man kämpfen kann, und versucht doch immer das Beste aus ihrer Situation zu machen und as Beste aus sich herauszuholen.
Das Buch, vor allem die ersten zwei Drittel, sind unwahrscheinlich spannend. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt so viele Seiten in so kurzer Zeit gelesen habe. Der Roman ist straff geplottet. Die Ereignisse überschlagen sich. Trotz der Seitenanzahl hält die Geschichte fast durchgehend einen steilen Spannungsbogen und ein hohes Tempo aufrecht. Das Highlight innerhalb der Handlung sind für mich die Drachen, die ihre ganz eigene Gesellschaft bilden und als eigene Persönlichkeiten so spannend und ansprechend dargestellt werden. Allein dafür verdient das Buch, dass ich ihm hier fünf Sterne gebe.

Trotzdem bin ich nicht zu 100% glücklich, nachdem ich das Buch beendet habe. Das liegt zum einen an der romantischen Beziehung, die sich zusichern Violet und Xaden entwickelt. Ich mag die Ausarbeitung des enemies to lovers trope, die Spannung zwischen den beiden, die schnellen innovativen Dialoge und die Kommunikation im Mittelteil der Gesichte, hatte aber gleichzeitig den Eindruck, dass all diese Dinge zum Ende hin deutlich schwächer werden. Das Verhältnis zwischen Violet und Xaden nimmt dann so einen melodramatischen Zug an, der mir nicht gefallen hat.
Dazu kommt, dass ich durchaus Sorgen mache, wenn ich an den Rest der Reihe denke. Ich bin mir nicht sicher, ob das politische System, in das der erste Band eingeführt hat, so viel Substanz bietet, um über die angeblich geplanten fünf Bände zu tragen. Dazu waren mir die Enthüllungen gegen Ende des Romans zu dünn. Wirklich gute Fantasy-Reihen zeichnen sich für mich dadurch aus, dass das erste Buch nicht ihr bestes ist, und ich hoffe, dass Fourth Wing mit Band 1 nicht schon das meiste Pulver verschossen hat.
Ich muss außerdem zugeben, dass die Ereignisse im Verlauf der Handlung für erfahrene Fantasy-Leser im Großen und Ganzen definitiv vorhersehbar sein werden. Das tut der Spannung für mich keinen Abbruch, aber ich wurde verhältnismäßig wenig überrascht.

Fazit:

"Fourth Wing" ist generell eines der faszinierendsten Fantasy-Bücher, die mir in den letzten Jahren begegnet sind. Es wird zweifelsfrei viele Fans finden und sehr erfolgreich sind. Ich werde die Reihe weiter verfolgen und hoffe, ich werde nicht doch noch enttäuscht werden.

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Veröffentlicht am 03.05.2023

Eva, Mona, Sina und du

Eva
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Inhalt:

Die Lehrerin Eva Lohaus veröffentlicht einen Essay, in dem sie dazu auffordert, in Zeiten des Klimawandels, keine weiteren Kinder zu bekommen. Dafür erntet sie einen virtuellen Shitstorm, der ...

Inhalt:

Die Lehrerin Eva Lohaus veröffentlicht einen Essay, in dem sie dazu auffordert, in Zeiten des Klimawandels, keine weiteren Kinder zu bekommen. Dafür erntet sie einen virtuellen Shitstorm, der darin gipfelt, dass sie selbst im privatesten Umfeld bedroht wird. Sina, eine Journalistin, will in einem persönlichen Interview Evas Absichten auf den Grund gehen, während zuhause ihr eigener Kinderwunsch ein zentrales Thema in der Beziehung zu ihrem Partner ist. Gleichzeitig hadert Sinas Schwester Mona mit dem selbstgewählten Familienleben.

Meine Meinung:

In "EVA" erzählt die Autorin Verena Kessler in vier Kapiteln die Perspektiven von vier sehr unterschiedlichen Frauen, die jede auf ihre Art mit dem Thema Mutterschaft ringen. (Auf das Wesen der letzten Frau gehe ich an dieser Stelle nicht ein, um mit der Rezension dem Roman nichts vorweg zu nehmen.)
Mit einer wertfreien Empathie werden die Blickwinkel der Protagonistinnen angenommen und dabei unterschiedliche Aspekte des Mutterseins thematisiert. So wird die Entscheidung, ob und warum man Mutter werden möchte (oder eben nicht) in den Fokus gerückt. Genauso wie die möglichen Konsequenzen, sollte diese Entscheidung zu Leid und Reue geführt haben. Die Stärke des Romans liegt dabei darin, dass er sich nicht darum bemüht, ein vollständiges Bild zu zeichnen, sondern in Form von beispielhaften Lebenswegen, mit dem gängigen Stereotyp der Mutterrolle bricht, und alternative Entwürfe aufzeigt. Manche davon sind selbst gewählt, andere sind die Ergebnisse verschiedener Irrungen des Lebens. Die Geschichten von Eva, Mona, Sina und Co. gleichen denen vieler anderer Frauen und sie vereint vor allem, dass sie viel zu selten erzählt werden, und viel zu lange keinen Platz eingenommen haben, neben dem idealen Postkartenmotiv der glücklichen Familienmutter.

Das Buch erhebt nicht den Zeigefinger. Es geht nicht darum, die Inhalte von Evas Essay zu vermitteln, sondern darum, eine ursprünglich sehr starre Schablone weiter auszudehnen, und den Horizont zu verlagern, mit dem man das eigene Leben und das Leben der anderen manchmal betrachtet. Obwohl ich keine eigenen Kinder habe, bietet das Buch dahingehend für mich ein hohes Identifikationspotenzial. Die Kinderfrage stellt sich im Leben einer jeden Frau unweigerlich. Irgendeine Form der Entscheidung muss man/ frau treffen. "EVA" setzt diese Entscheidungen in Relation.

Fazit:

"Eva" ist ein kluges Buch, das ein schwieriges Thema aufbereitet, ohne zu viel zu wollen, und genau vor diesem Hintergrund viel erreicht. Mir hat es sehr gut gefallen und es ist bislang eines der besten deutschsprachigen Bücher, die ich in diesem Frühjahr gelesen habe.
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Veröffentlicht am 03.05.2023

Eiskaltes Herz

12 Grad unter Null
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Eine Dystopie auf weniger als 150 Seiten. Wer daran zweifelt, dass das möglich sein soll, wird von Anna Herzig mit "12 Grad unter Null" eines Besseren belehrt. Im kleinen Land Sandburg wird ein revolutionäres ...

Eine Dystopie auf weniger als 150 Seiten. Wer daran zweifelt, dass das möglich sein soll, wird von Anna Herzig mit "12 Grad unter Null" eines Besseren belehrt. Im kleinen Land Sandburg wird ein revolutionäres Gesetz verabschiedet. Männer dürfen nun von den Frauen in ihrem Leben, egal ob es die Mütter, Töchter, Ehefrauen oder Ex-Freundinnen sind, nach ihrem eigenen Gutdünken die Rückzahlung von Schulden fordern. Die schwangere Künstlerin Greta und ihre entfremdete Schwester Luise trifft diese Entscheidung ins Mark.

Die Erzählung erinnert an eine Parabel, weniger an einen Roman. Ein Gleichnis in "kafkaesker" Sprache, das sich einem Land und einer einzelnen Familie bedient, um verschiedene Aspekte eines modernen Patriarchats zu entlarven. Das sind die Frauen, die offensichtlich physisch erniedrigt werden, diejenigen, die nicht wertvoll genug sind und diejenigen, die instrumentalisiert und gegeneinander ausgespielt werden. Und da ist die allgegegnwärtige Lüge, die besagt, dass Mann das Recht auf seiner Seite hat.

Der Text liest sich wie ein düsteres Märchen. Die Metaphorik von Suppenlöffeln und Frauenknochen wird benutzt, um versteckte Wahrheiten in schneidende Bilder zu übersetzen. Anfangs liest sich das fremdartig. Man versteht nicht alle Details auf den ersten Blick. Während sich jedoch in Sandburg die Temperatur immer weiter dem Gefrierpunkt annähert, lichtet sich der Nebel und die einzelnen Fragmente der Geschichte, setzen sich langsam zu einem Mosaik zusammen. Diese Mosaik erschreckt und verstört gleichermaßen, verpasst es aber nicht, deutlich zu machen, dass zwischen all den Scherben, immer auch ein bisschen Hoffnung verborgen liegt. "12 Grad unter Null" ist eine scheinbar dystopische Geschichte, von der man sich fragen muss, inwiefern die Kategorisierung "dystopisch" tatsächlich zutreffend ist. Es handelt sich für mich nicht um eine ausgereifte Dystopie. Dazu bleiben innerhalb der Welt von Sandburg zu viele strukturelle Fragen offen. Das Szenario ist nicht vollständig ausgereift, bzw. zu Ende erzählt. Beim Lesen wird mir immer wieder eiskalt. Das Buch macht allerdings deutlich, dass ein starkes Herz selbst jenseits der Null-Grad-Marke noch schlägt.

Fazit:

"12 Grad unter Null" ist ein sehr eindrücklicher, eigenwilliger und mutiger Text, der seine Finger unerschrocken in zahlreiche Wunden legt. Es handelt sich um ein Buch, das zum Nachdenken anregt und im Gedächtnis bleibt, lange nachdem man es zur Seite gelegt hat. Der Autorin ist es gelungen, eine kluge und tiefgreifend durchdachte Geschichte zu schreiben, deren Bilder auf mehreren Ebenen funktionieren und die viel Raum zur Interpretation zulässt. Dabei bleibt diese Geschichte letztendlich keineswegs zu wage, sondern schiebt die Lesenden, ohne ihre Geheimnisse zu offensichtlich aufzudecken, mit der Nase voran genau dahin, wo es wehtut.

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