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Veröffentlicht am 28.03.2020

„Ihr solltet vorsichtig sein mit dem, was ihr euch wünscht“.

Wie viele willst du töten
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Ihren Geburtstag feiert die 28jährige Ellery Hathaway schon lange nicht mehr. Als sie dann aber 3 Jahre infolge eine Geburtstagskarte zugeschickt bekommt, gerät sie in Panik. Keiner weiß, wann er ist. ...

Ihren Geburtstag feiert die 28jährige Ellery Hathaway schon lange nicht mehr. Als sie dann aber 3 Jahre infolge eine Geburtstagskarte zugeschickt bekommt, gerät sie in Panik. Keiner weiß, wann er ist. Wie kann das nur sein, denn Ellery gibt sich die allergrößte Mühe, nichts über ihr Leben und sich preiszugeben. Das hat auch einen ganz bestimmten Grund, sie will nicht an ihre schlimmste und traumatischste Zeit erinnert werden.

Sie lebt in Woodbury einem Ort, den keiner findet, außer er fährt zufällig hindurch. Hier lebt sie als Polizistin und keiner ihrer Kollegen ahnt, was in Ellerys Innerem vorgeht. Als dann eine junge Frau verschwindet und nicht mehr auftaucht, gerät Ellerys fein aufgebaute Mauer einzustürzen, denn im nächsten und auch dem darauffolgenden Jahr, verschwinden zwei weitere Dorfbewohner. Den Zusammenhang, den sie sieht, sieht aber keiner sonst, denn von ihren, genau davor zugeschickten Glückwunschkarten, erzählt sie nichts.

In diesem Monat steht ihr nächster Geburtstag an und Ellery glaubt zu wissen, dass wieder ein „Mord“ passieren wird. Da ihr Keiner glaubt, bittet sie Reed Markham vom FBI um Hilfe. Kann er mit ihr zusammen verhindern, dass noch ein Mensch verschwindet?

Fazit:

Mit diesem Satz von Seite 212 beginne ich meine Meinung zusammen zu fassen. „Das Gesetz...“ Sie spie das Wort aus, als würde es einen widerlichen Geschmack in ihrem Mund hervorrufen. „Das Gesetz kommt eine Person zu spät.“

Die Autorin Johanna Schaffhausen nimmt uns in „Wie viele willst du töten“ mit in den kleinen Ort „Woodbury“ in Massachusetts. Das gelingt ihr sehr gut und ihre bildhaften Beschreibungen des Waldes und der kleinen Häuser, lässt sofort Bilder vor meinen Augen entstehen. Der Schreibstil ist dabei leicht und flüssig lesbar. Ein wenig holprig kommt die Übersetzung rüber, aber die Tiefe ihrer Worte gelangt sofort bis in mein Innerstes. Sie wühlen mich auf und ich schlucke schwer gegen aufkommende Tränen an, wenn Ellery völlig emotionslos ihre Geschichte erzählt. Immer wieder spüre ich als Leserin hautnah ihre Ängste, so dass ein Kribbeln und Gänsehaut meinen Rücken rauf- und runterlaufen.

Die Figuren passen sich der Umgebung an und werden eins mit ihr. Die Charakterisierung eines jeden Einzelnen ist wirklich sehr gut gelungen. Ich kann sie vor mir sehen, mit ihnen fühlen und kommunizieren.

Auch die Spannung ist in jeder Phase richtig dosiert. Von ganz hoch bis ein wenig runtergefahren und wieder langsam ansteigend. Das Ende, hatte ich so niemals erwartet. Auch wenn ich einen Verdacht hegte, wer hier die Entführungen begangen hatte, wurde ich absolut mit der gut durchdachten Verschleierung überrascht und alle offenen Fragen beantwortet.

Zum Ende noch dieser Satz von Seite 306, der schließt meine Rezension ab. „Wenn die eigene Welt komplett auseinanderbrach, wurden die Splitter in sämtliche Richtungen geschleudert und rissen jeden mit, der in ihrer Bahn war.“

Eine klare Leseempfehlung kommt hier von mir. Aber Vorsicht, die atmosphärische Tiefe der Geschichte ist nichts für schwache Nerven. Volle und verdiente 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

„Und es war schwer, jemandem nahezukommen, wenn die Lieblingsbeschäftigung Schweigen ist.“

Gerecht ist nur der Tod
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Es sollte der schönste Tag in seinem Leben werden, aber der prominente Kölner Unternehmer Hajo Reimer wird auf dem Weg zum Traualtar je aus seinem Leben gerissen.

Die Mordermittlung übernehmen Hauptkommissar ...



Es sollte der schönste Tag in seinem Leben werden, aber der prominente Kölner Unternehmer Hajo Reimer wird auf dem Weg zum Traualtar je aus seinem Leben gerissen.

Die Mordermittlung übernehmen Hauptkommissar Rolf Schellenberg und Kommissarin Sibil Bullut. Gleich wird klar, dass die Beiden unterschiedlicher nicht sein können. Die Journalistin und Psychologin Ina Reich begleitet die Ermittlungen als Beobachterin, sie wird einen Artikel über die „seelische Belastung“ der Kripobeamten bei einer Mordermittlung verfassen und später darüber berichten.

Der Mörder muss ein guter Schütze sein, denn die Kugel ist aus weiter Entfernung präzise ins Herz eingeschlagen. Die SOKO, die dann gebildet wird, ermittelt auf Hochtouren, tritt aber auf der Stelle. Dann wird ein weiterer Toter gefunden, der auf die gleiche Weise aus dem Leben scheiden musste, wie Reimer.

Auch wenn Schellenberg und Bulut ein gutes Team sind, kommen sie mit den Spuren nicht weiter. Ina Reich lauscht den Vermutungen und Schlussfolgerungen, sie darf sich in die Mordermittlung nicht einmischen, so ist die Abmachung. Aber hinter ihrer Stirn arbeitet es ununterbrochen.

Der nächste Mord lässt nicht lange auf sich warten und die Uhr tickt, denn der Mörder hat auf einem Zettel genau notiert, wie viele Menschen sterben müssen.

Dieser Satz, der mir sehr gut gefallen hat, setze ich an den Anfang meines Fazits:

„Ich ließ mich von ihrem Lachen wärmen und von ihrem Übermut erschrecken und hielt sie für unbesiegbar“. S. 152


In „Gerecht ist nur der Tod“ nimmt mich die Autorin Judith Bergmann mit nach Köln und langsam erfahre ich eine Geschichte, die mir anfangs ein wenig holprig klingt, dann aber immer weiter an Fahrt aufnimmt.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig lesbar. Die Ich-Erzählweise lässt mich als Leser durch die Augen von Ina Reich an dem Geschehen teilnehmen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mich das einengt, mir fehlt der Rundumblick, so dass ich die Fakten, die mir hier angeboten werden, nicht ganz erfassen kann.

Anfangs wird die Spannung hoch aufgebaut, fällt dann aber ein wenig ab. Das liegt daran, dass Ina Reich nicht mit offenen Karten spielt. Sie hat ein Geheimnis und um den Ausdruck der gefühllosen Teilnehmerin aufrecht zu erhalten, schluckt sie haufenweise Tabletten. Das macht sie interessant und schraubt das Spannungsbarometer wieder nach oben, so dass die Atmosphäre während der Mordermittlung fast greifbar wird.

Bei den Figuren gelingt es der Autorin gut die wesentlichen Charakterzüge ins Hauptaugenmerk zu lenken. Rolf Schellenberg, den ich gleich sympathisch finde und Sibil Bulut, die mir von Anfang an ein Dorn im Auge ist. Die Beiden sind wie Hund und Katze. Ina Reich hingegen ist mit einer geheimnisvollen Hülle umwoben, durch die man ganz schwer schauen kann. Alle weiteren Beteiligten passen gut ins Bild.

Das sich die Geschichte so entwickeln würde, hatte ich nicht erwartet. Meine Vermutung traf zu, aber diese Wendung und die weiteren Geschehnisse haben mich überrannt. Das Ende war absolut gelungen und glaubhaft.

Der vorletzte Satz im Buch, beendet meine Rezension: „Eins ist mir inzwischen klar: Wo auch immer ich bin – es ist niemals zu Ende“. (S. 318)

Hier kommt von mir eine klare Leseempfehlung und 5 verdiente Sterne.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

„Sie sieht mich an, als wäre das ein unwiderlegbarer Beweis.“

Das Gerücht
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Ich beginne meine Rezension mit einem Satz von Seite 361:
„Ich hatte noch nie in meinem Leben so große Angst. Dieser Augenblick. Diese Zeit. Dieser Ort. Sie bestimmen alles, was ist. Alles, was sein wird.“

Joanna ...

Ich beginne meine Rezension mit einem Satz von Seite 361:
„Ich hatte noch nie in meinem Leben so große Angst. Dieser Augenblick. Diese Zeit. Dieser Ort. Sie bestimmen alles, was ist. Alles, was sein wird.“

Joanna Critchley und ihr Sohn Alfie sind sehr glücklich. Das Zusammenleben ist ideal so, leider trügt diese Idylle. Alfie wird in der Schule gemobbt und so entschließt sich Joanna mit ihm von London, in ihren Heimatort am Meer, nach Flintstead zu ziehen. Das Eingewöhnen fällt Beiden aber schwer, auch wenn ihre Mutter dort lebt und sie sehr unterstützt.

Auch in der kleinen Dorfschule wird Alfie nicht mit offenen Armen aufgenommen und als Joanna ihn eines morgens in die Schule bringt, hört sie zufällig, wie eine andere Mutter etwas erzählt. Die Kindermörderin Sally McGowan, die als Kind einen Spielkameraden tötete, würde hier unter anderem Namen wohnen. Seite 67: „Sie war ein Kind damals, ein misshandeltes, traumatisiertes Kind“. Als Joanna dann abends im Bücherclub unbedarft von dem Verdacht berichtet, tritt sie eine Welle los, die sich sehr schnell verselbständigt.

Das Gerücht nimmt immer größere Ausmaße an und als dann die „Mörderin“ entlarvt scheint, verbreitet sich diese „Neuigkeit“ wie ein Lauffeuer. Es läuft alles aus dem Ruder und dann schweben gleich mehrere Dorfbewohner in Lebensgefahr.

Fazit:

Die Autorin Lesley Kara schreibt mit ihrem Roman „Das Gerücht“ ihr Debüt. Sie nimmt mich als Leser mit ans Meer in den kleinen Küstenort Flintstead, das gelingt ihr sehr gut.

Ihr Schreibstil ist sehr bildhaft und lässt sich angenehm lesen. Sofort bin ich in die Geschichte eingetaucht und verfolge jeden Schritt der Protagonisten mit eigenen Augen. Mein Kopfkino läuft auf Hochtouren

Bei der Beschreibung der Figuren fehlt es mir aber an Tiefe. Ich kann zu keiner Person wirklich eine Beziehung aufbauen. Irgendwie sind sie mir alle zu weit weg. Über allen liegt ein Geheimnis. Die Dorfgemeinschaft ist fast durchgehend kaltherzig, undurchsichtig und eine schwierige Gemeinschaft. So hat es Joanna schwer, hier überhaupt Fuß zu fassen.

Die Spannung ist teilweise so greifbar und dann wieder fast völlig verlorengegangen. Durch einige Längen wird das für mein Gefühl sogar noch verstärkt. Teilweise verliert sich die Autorin in zu ausschweifende und gewollte Einblicke in die Gerüchte. Weniger ist mehr, ist bei mir der Eindruck.

Ab der Mitte des Buches wird es dann aber wirklich interessant. Nie hätte ich auch nur im Traum daran gedacht, dass die Geschichte so eine Wendung nimmt. Ich hatte überhaupt keine Idee, wer hier nun die „Kindermörderin“ wirklich ist, und war auf einer völlig falschen Fährte. Auch mit diesem Ende hatte ich nicht gerechnet, auch wenn ich es ein wenig zu gewollt war.

Hier noch ein tiefgreifender Satz von Seite 322: „Das Einzige, was sich verändert hat, bin ich. Meine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Verzerrt bis zur Unkenntlichkeit.“

Ich vergebe hier 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung. „Das Gerücht“ hat mich in seinen Bann gezogen und mich letztendlich überzeugt.

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Veröffentlicht am 20.03.2020

„Manche Feinde muss man ignorieren, andere Feinde müssen sterben“.

Der Todbringer
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Als Amelia Sachs im Juweliergeschäft eintrifft muss sie schlucken. An diesem Tatort liegen die Leichen eines jungen Paares und weiter hinten die eines Mannes. Das Paar hatte die Hände auf dem Rücken gefesselt ...

Als Amelia Sachs im Juweliergeschäft eintrifft muss sie schlucken. An diesem Tatort liegen die Leichen eines jungen Paares und weiter hinten die eines Mannes. Das Paar hatte die Hände auf dem Rücken gefesselt und noch im Tod hielten sie sich aneinander fest. Was ist hier passiert und warum mussten die Drei auf so brutale Weise sterben?

Lincoln Rhyme und Amelia Sachs, die gerade selbst frisch verheiratet sind, haben hier eine schwere Aufgabe übernommen. Nun meldet sich der Mörder zu Wort, er nennt sich selbst „der Versprechende“ und kündigt an, weiter Paare zu ermorden.

Wenn das nur allein die schwierigen Ermittlungen wären, die die Beiden zu bewältigen hätten, aber plötzlich gibt es Erdbeben und daraus resultierende Explosionen mit Toten.

Und dann wird Lincoln auch noch als Berater in einem Prozess gegen einen Polizistenmörder angefordert. Vorsicht ist geboten, denn in diesem Verfahren geht es um mehr und das soll nicht wirklich an die Öffentlichkeit gelangen. Stillschweigen ist das oberste Gebot.

Nach und nach zeigt sich, dass alle Ermittlungen sehr viel Aufmerksamkeit benötigen und Amelia und Lincoln mit ihrem Team wirklich an ihre Grenzen stoßen. Als dann auch noch Amelia in einen Rückhalt gerät, kommen viele Fragen gleichzeitig an die Oberfläche.

Fazit:

Im 14. Fall für Amelia Sachs und Lincoln Rhyme nimmt uns der Autor Jeffery Deaver mit in eine Welt der Verbrechen mitten in New York City. Das gelingt ihm ausgesprochen gut.

Der Schreibstil ist dabei, wie gewohnt, sehr flüssig lesbar. Die vielen Handlungsstränge können manchmal schon nerven, weil man einfach nicht den Zusammenhang finden kann.

Bei den Charakteren treffen wir auf viele alte Bekannte, die ich allesamt mag und die sehr gut gezeichnet sind. Aber es gibt auch neue Gesichter, manchen begegnen wir nur kurz, so wie der taffen Traffic Enforcement Agentin Carmella Romero, die aber so bildhaft beschrieben ist, dass ich sie gleich in mein Herz geschlossen habe. Auch der Täter wird hier sehr gut charakterisiert und ich durfte ihm bei seinen unvorstellbaren Taten über die Schultern sehen. Er war dabei so lebendig dargestellt, dass mir eine Gänsehaut über den Rücken lief.

Die Spannung war fast gleichbleibend hoch und wurde nur manches Mal ein wenig gedrückt. Es gab die eine oder andere Länge, aber das Ende war dann mit allen Wassern gewaschen und es taucht noch eine Figur auf, die wir schon aus einem anderen Buch kennen. Alle losen Fäden werden zusammengeführt und ich hatte wirklich einiges geahnt, aber in diesem Umfang niemals erwartet.

Ich vergebe hier 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Ganz nach dem Zitat auf Seite 458: „Ich werde diesen Fehler nicht noch einmal machen“, lasst euch durch die kleinen Längen und Verwirrungen nicht abhalten diesen guten Thriller bis zum Ende zu lesen.

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Veröffentlicht am 09.03.2020

„Die Treffen waren streng geheim. Doch eigentlich wusste jeder davon.“

Die geheime Drachenschule - Die Rückkehr des siebten Clans
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Henry ist überhaupt nicht erfreut, denn so langsam wird klar, dass das 1. Schuljahr bald endet. Was aber noch viel schlimmer für ihn ist, ist, dass er unbedingt noch für die bevorstehenden Prüfungen lernen ...

Henry ist überhaupt nicht erfreut, denn so langsam wird klar, dass das 1. Schuljahr bald endet. Was aber noch viel schlimmer für ihn ist, ist, dass er unbedingt noch für die bevorstehenden Prüfungen lernen muss.

So vergehen die Tage auf Sieben Feuer schnell und nach dem Lernen und dem Prüfungsstress, ist wenig Zeit für anderes. Aber der ganze Aufwand lohnt sich und so freuen sich Alle auf die bevorstehende Abschlussfeier des 7. Jahrgangs.

Allerdings ist da immer noch die Frage offen, wer wird den jungen Blattfinger, den Henry mit Hilfe seiner Freunde befreit hat, im ersten Schuljahr reiten? Lucy, die ihr Talent für das Drachenorakeln entdeckt hat, ist Henry auch keine große Hilfe, denn nach ihrem Versuch, herauszufinden, wer der Drachenreiter sein wirdl, verstummt sie und zieht sich zurück. Was ist nur los mit ihr?

Als dann Anonymus das Band zu Henry knüpft und ihm sagen will, wer sein Reiter werden soll, ist gerade die Abschlusszeremonie in vollem Gang und gefühlt der falsche Zeitpunkt. Henry traut sich nicht zu, dazwischen zu stürmen und zu handeln. Da erklingt die Stimme des alten Teufelsgrinds in seinem Kopf mit diesen Worten: „Das Richtige zu tun, wenn einem alle applaudieren, ist leicht, sagte Happy. Das Richtige zu tun, wenn einem Unverständnis und Feindseligkeit entgegenschlagen, ist wahrer Mut.“

Fazit:

Der Autorin Emily Skye gelingt es auch im 3. Band mit mitzunehmen und ein weiteres Abenteuer auf Sieben Feuer zu erleben.

Auch wenn der Schreibstil super flüssig lesbar ist, hatte ich am Anfang doch Schwierigkeiten am Ball zu bleiben. Irgendwie will der Funke nicht überspringen. Das gibt sich dann aber nach den ersten Kapiteln und ich bin wieder mittendrin.

Die Charaktere werden weiter mit Leben erfüllt und ich finde sie alle sehr gut gezeichnet. Die Freunde habe ich schon vom 1. Band an in mein Herz geschlossen, genau wie den griesgrämigen Master Duncan. Hier aber kommen neue Figuren hinzu und auch die sind außergewöhnlich und haben ihre Ecken und Kanten.

Anfangs ist die Spannung flach, sie baut sich aber immer weiter auf und ich kann das Buch nicht aus der Hand legen, bis die letzte Seite ausgelesen ist. Das Ende ist mit einem heftigen Cliffhanger versehen, so dass ich mich wieder in Geduld üben muss.

Wieder hat es die Autorin Emily Skye geschafft, mich zu überzeugen, auch wenn ich anfangs ein wenig brauchte, bin ich dann gefesselt durch die weiteren Seiten geeilt. Ich vergebe hier 4 überzeugte Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Auch wenn man diesen Band lesen kann, ohne die Vorgängerbücher zu kennen, rate ich aber, fangt von vorne an, denn es gibt so viel zu erfahren und erleben auf Sieben Feuer.

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